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Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden
geschrieben von Lopi2000 
Zitat
Jay
Ich finde es auch immer ganz toll, wenn jemand mit so einer tollen VBB-Plastekarte ankommt und mich dann fragt, ob er damit irgendwo hin fahren kann. Auf einem Papierticket ist der Gültigkeitsbereich aufgedruckt und jedermann mit ausreichender Tarifkenntnis kann eine Auskunft geben. Bei der Fahrcard kann das nur jemand, der ein passendes Lesegerät hat oder ein NCF-fähiges Endgerät besitzt und die passende App installiert hat.

...und dann das Tarifkürzel kennt. Berlin AB steht da ja nirgends.
Verstehe auch nicht, warum auf der FahrCard der Gültigkeitsbereich nicht aufgedruckt ist.
Kann doch zu Verwechselungen führen.

Beispiel: Familie in Brandenburg, Vater muß jeden Tag nach A fahren, Mutter nur bis B und die Kinder nur zwei Waben weiter zur Schule. Und auf den Karten stehen ja auch nicht die Namen.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Jay
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IsarSteve
Zitat
Logital
Ich würde unseren Tarif eher positiv als solidarisch beschreiben.

Das hat sehr viel mit dem Wohnort zu tun. ;-)

Mein Wohnort liegt im Tarifbereich A und ich empfinde es so, wie der im B-Bereich wohnende Logital. Probleme sehe ich eher an der Stadtgrenze mit dem Übergang zum Wabenbereich.

Von einem entfernungsabhängigen Tarif halte ich dagegen gar nichts, denn für die zurückzulegende Entfernung kann der Nutzer oft nichts und für die Angebotsqualität noch weniger.

Als ich im letzten Jahr zum Bürgeramt "durfte", hatte ich die Auswahl zwischen Tiergarten und Biesdorf. Ich fuhr ins weiter entfernte Biesdorf, weil ich da direkt mit der U-Bahn hin kam.

Ich finde es auch immer ganz toll, wenn jemand mit so einer tollen VBB-Plastekarte ankommt und mich dann fragt, ob er damit irgendwo hin fahren kann. Auf einem Papierticket ist der Gültigkeitsbereich aufgedruckt und jedermann mit ausreichender Tarifkenntnis kann eine Auskunft geben. Bei der Fahrcard kann das nur jemand, der ein passendes Lesegerät hat oder ein NCF-fähiges Endgerät besitzt und die passende App installiert hat.

Ich wohne seit einem Jahr auch nicht mehr in Mitte im Tarifbereich A, sondern im B an der Wilmersdorf, T-Schöneberg Grenze. Ich habe das Gefühl, das Berliner Tarifsystem wird hier als das Beste von Allen hochgehalten. Finde ich aber nicht und das AB Zonensystem ist auch ok, aber hat seinem Preis. Es ist sehr praktisch, wenn man weit fahren möchte. Es lockt aber fast nicht, um das Auto 'zuhause zu lassen', wenn man im A wohnt und kurzfristig etwas unternehmen will. Das sehe ich sehr oft mit Bekannten, wo das Abwiegen vom Verlust des Parkplatzes oder ÖPNV benutzen, einfach eine größere Rolle spielt, als tolle Fahrpreis Angebote.

Es fehlt einfach etwas zwischen Kurzstrecke und 2Std. AB. Ein Einwegticket ohne 2Std. limit. Pay & Go, Drop & Drive, Sink or Swim.. so ne Fahrschein braucht noch einen passenden Namen und Werbung .. und Away We Go. Neue Kunden - Wir Lieben Euch.

IsarSteve
Bin ja auch für Tickets nur für eine Zone, hab ich aber schon öfters geschrieben.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
Verstehe auch nicht, warum auf der FahrCard der Gültigkeitsbereich nicht aufgedruckt ist.

Weil der Trick an der Fahrcard ja ist, dass man ohne Vorlage der Chipkarte sein Abo ändern kann.
Zitat
Wollankstraße
Beispiel: Familie in Brandenburg, Vater muß jeden Tag nach A fahren, Mutter nur bis B und die Kinder nur zwei Waben weiter zur Schule. Und auf den Karten stehen ja auch nicht die Namen.

Schülerfahrausweise haben Name und Bild drauf (und werden in Brandenburg ohnehin nicht als Fahrcard ausgegeben, sodass der Geltungsbereich drauf steht).
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JeDi
Zitat
Wollankstraße
Verstehe auch nicht, warum auf der FahrCard der Gültigkeitsbereich nicht aufgedruckt ist.

Weil der Trick an der Fahrcard ja ist, dass man ohne Vorlage der Chipkarte sein Abo ändern kann.

Wirklich? Wäre echt genial! Dann würde ich mir in der warmen Jahreszeit gerne noch Zone C dazubuchen. Ab Oktober dann wieder zurück zu nur AB.
Zitat
Wollankstraße
Familie in Brandenburg, Vater muß jeden Tag nach A fahren, Mutter nur bis B und die Kinder nur zwei Waben weiter zur Schule.

Das klingt ja sehr nach einer Bienen-Familie.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
JeDi
Weil der Trick an der Fahrcard ja ist, dass man ohne Vorlage der Chipkarte sein Abo ändern kann.

Worin soll denn da der Vorteil bestehen? Wenn ich zum Kundenzentrum fahre, um irgendwas ändern zu lassen, mache ich das ja wohl kaum ohne die Karte.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
JeDi
Zitat
Wollankstraße
Verstehe auch nicht, warum auf der FahrCard der Gültigkeitsbereich nicht aufgedruckt ist.

Weil der Trick an der Fahrcard ja ist, dass man ohne Vorlage der Chipkarte sein Abo ändern kann.

Nein, das geht nicht ohne die Chipkarte, denn irgendwie muss der neue Tarif ja auf jener vermerkt werden.

Richtig ist aber, dass man auf der Fahrcard mehrere Tarife hinterlegen kann und somit bei einer Änderung die alte Tarifstufe mit Ablaufdatum und die neue Tarifstufe mit Startdatum hinterlegt wirde.

@alexbln: Du kannst dein Abo jederzeit ändern, nur sind die Konditionen dafür nicht unbedingt attraktiv. Eine Änderung von AB zu ABC dürfte als Aufwertung recht einfach sein, aber eine Abwertung von ABC zu AB könnte da auf Probleme stoßen. Halbjahres-Abos gibt es leider (abseits der Semestertickets) nicht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
JeDi
Weil der Trick an der Fahrcard ja ist, dass man ohne Vorlage der Chipkarte sein Abo ändern kann.

Worin soll denn da der Vorteil bestehen? Wenn ich zum Kundenzentrum fahre, um irgendwas ändern zu lassen, mache ich das ja wohl kaum ohne die Karte.

Du könntest es ja auch online ändern.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Jay

@alexbln: Du kannst dein Abo jederzeit ändern, nur sind die Konditionen dafür nicht unbedingt attraktiv. Eine Änderung von AB zu ABC dürfte als Aufwertung recht einfach sein, aber eine Abwertung von ABC zu AB könnte da auf Probleme stoßen. Halbjahres-Abos gibt es leider (abseits der Semestertickets) nicht.

Doch das geht, ohne Abschläge. Mal angenommen du bist genau einen Kalendermonat im Urlaub. Du könntest das Abo genau für diesen Monat in der billigsten Tarifstufe (vermutlich zwei Waben) parken. Ein Abo ist kein Mobilfunkvertrag.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.03.2018 18:36 von Logital.
Zitat
Jay
Nein, das geht nicht ohne die Chipkarte, denn irgendwie muss der neue Tarif ja auf jener vermerkt werden.

Dafür gibt es ja Aktionslisten, sodass die Lese-/Schreibgeräte (im Bus, an den Schaffnergameboys, in Kundenzentren) die Änderung verteilen können. Ob das derzeit im VBB praktiziert wird, weiß ich nicht, spezifiziert ist es aber. Zumindest Kartensperrungen werden über die Aktionslisten verteilt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.03.2018 19:22 von JeDi.
Zitat
Logital
in der billigsten Tarifstufe (vermutlich zwei Waben)

Nein, Stadttarif Senftenberg ;-)
Zitat
JeDi
Zitat
Jay
Nein, das geht nicht ohne die Chipkarte, denn irgendwie muss der neue Tarif ja auf jener vermerkt werden.

Dafür gibt es ja Aktionslisten, sodass die Lese-/Schreibgeräte (im Bus, an den Schaffnergameboys, in Kundenzentren) die Änderung verteilen können. Ob das derzeit im VBB praktiziert wird, weiß ich nicht, spezifiziert ist es aber. Zumindest Kartensperrungen werden über die Aktionslisten verteilt.

Dann hätten wir den nächsten Daten-Skandal mit der VBB-FahrCard, denn andere Aktionen, als der Abgleich mit den Sperrlisten, wurde bisher kategorisch ausgeschlossen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Wollankstraße
Verstehe auch nicht, warum auf der FahrCard der Gültigkeitsbereich nicht aufgedruckt ist.
Kann doch zu Verwechselungen führen.

Beispiel: Familie in Brandenburg, Vater muß jeden Tag nach A fahren, Mutter nur bis B und die Kinder nur zwei Waben weiter zur Schule. Und auf den Karten stehen ja auch nicht die Namen.

Als ich auf den Monat genau vor 5 Jahren diese Frage stellte, wurden mir verschiedenfarbige Hüllen oder ein Filzstift vorgeschlagen. Wobei der Filzstift ein Verstoß gegen die Beförderungsbedingungen sein dürfte (Veränderung des Fahrausweises).
Was macht die BVG eigentlich mit den ungültigen Fahrcards nach Kündigung des Abos? Man erhebt eine Gebühr i.H.v. 10,-€ wenn die Karte nicht innerhalb von 10 Tagen nach Aboende zurückgegeben wird.

Riecht für mich sehr nach Schikane und erinnert mich an das SIM-Karten-Pfand, der von einigen Mobilfunkprovidern berechnet wurde. Diese Praxins wurde dann jedoch mal gerichtlich gekippt.
* Dass der Name auf RFID/NFC/IC-Karten nicht drauf steht und man auch nur mit anderen Geräten erkennen kann, was darauf gespeichert ist, ist überall das Problem. Nicht nur in Berlin, nicht nur bei der FahrCard... Aufladbare Karten für Kantine/Mensa haben das gleiche System. Und nur in Japan habe ich gesehen, dass man eine aufladbare Karte als Option mit aufgedrucktem Namen ziehen konnte - für einen höheren Preis versteht sich. Aber hier muss man ja zuerst meckern, ohne mal über den Tellerrand geschaut zu haben.

* Was fehlt, sind die Automaten an jeder Ecke, mit denen ich den Status der Karte überprüfen kann. Oder Zugangssperren, die mir meinen Tarif beim Benutzen anzeigen oder wie viel Knete noch drauf ist. So geht moderner Nahverkehr. Gegen das Verwechseln hilft ansonsten der Edding oder eine Hülle. Und wenn ich nicht gerade die Karte komplett schwarz anmale oder einlaminiere, wird kein Kontrolleur deswegen meckern.

* Die FahrCard in ihrer jetzigen Form ist ein lächerliches halbgares System, dass entweder abgeschafft gehört, weil in dieser Form völlig sinnbefreit. Oder man stellt endlich ein ganzheitliches System auf die Beine, dass man nicht einmal entwickeln muss, weil es in jeder modernen Großstadt auf dem Globus bereits seit Jahrzehnten praktiziert wird.

Zitat

Was macht die BVG eigentlich mit den ungültigen Fahrcards nach Kündigung des Abos? Man erhebt eine Gebühr i.H.v. 10,-€ wenn die Karte nicht innerhalb von 10 Tagen nach Aboende zurückgegeben wird.

In der Regel zahlt man beim Erwerben der Karte einen geringen Betrag als Pfand, den es bei Abgabe wieder zurückgibt.
Zitat
kuwe73
Was macht die BVG eigentlich mit den ungültigen Fahrcards nach Kündigung des Abos? Man erhebt eine Gebühr i.H.v. 10,-€ wenn die Karte nicht innerhalb von 10 Tagen nach Aboende zurückgegeben wird.

Riecht für mich sehr nach Schikane und erinnert mich an das SIM-Karten-Pfand, der von einigen Mobilfunkprovidern berechnet wurde. Diese Praxins wurde dann jedoch mal gerichtlich gekippt.

Besonders toll ist, dass die BVG das Schreiben mit der Kündigungsbestätigung duplex, also beidseitig bedruckt versendet. Auf der Vorderseite steht die Bestätigung und alles, was der Kunde erwartet in einem solchem Schreiben. Auf ddr Rückseite steht nur, dass man die Karte zurückgeben muss, weil sonst 10 Euro berechnet werden. Darauf fällt wohl auch so mancher rein, nimmt das Schreiben mit dem gewünschten Termin zu Kenntnis und denkt, das alles erledigt sei, dann kommt die Abbuchung von Konto...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.05.2018 19:53 von Arec.
Zitat
Arec

Besonders toll ist, dass die BVG das Schreiben mit der Kündigungsbestätigung duplex, also beidseitig bedruckt versendet. Auf der Vorderseite steht die Bestätigung und alles, was der Kunde erwartet in einem solchem Schreiben. Auf ddr Rückseite steht nur, dass man die Karte zurückgeben muss, weil sonst 10 Euro berechnet werden. Darauf fällt wohl auch so mancher rein, nimmt das Schreiben mit dem gewünschten Termin zu Kenntnis und denkt, das alles erledigt sei, dann kommt die Abbuchung von Konto...

Das haben sie scheinbar inzwischen gemerkt. Hier stand alles kurz und knapp auf einer (Vorder)Seite.

Zitat
Trittbrettfahrer
In der Regel zahlt man beim Erwerben der Karte einen geringen Betrag als Pfand, den es bei Abgabe wieder zurückgibt.

Die BVG erhebt kein Kartenpfand. Wozu auch? Die Karten werden ja nicht noch einmal neu ausgegeben. Im übrigen hatten ja die ersten Fahrcards vor Kurzem schon das Ende ihrer Gültigkeitsdauer erreicht. Hier bekam man unaufgefordert eine neue Fahrcard zugesandt. Die alte Karte wurde nicht zurückgefordert. Somit sind die 10,-€ nach Aboende eindeutig Schikane. Ich könnte ja mal dumm anfragen, ob man mir zwei Einzelfahrscheine für den Weg zum BVG-Kundenzentrum zusenden mag. ;-)
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