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Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden
geschrieben von Lopi2000 
Also in Paris kann man das Ticket auch fünfmal hintereinander hinhalten und es piept immer grün, wenn es gültig ist (Glaub ich mich so zu erinnern)

Das Gerät soll ja nur anzeigen, hier g6ültig ja/nein.
Es ist kein Entwerter... (Edit: Und es ist auch kein Einchecken)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.2018 08:09 von PassusDuriusculus.
Zitat
PassusDuriusculus
Und es ist auch kein Einchecken

Von der Sache her hast Du ja Recht. Allerdings wird in dem Video auch immer vom Einchecken gesprochen und sogar das Gerät selbst behauptet von der zuletzt doppelt vorgehaltenen Fahrkarte, sie sei bereits eingecheckt.
Zitat
Lopi2000
Es gab immerhin genügend Beteuerungen, dass keine Daten, die das Erstellen von Bewegungsprofilen ermöglichen, gespeichert werden sollen. Beim Skandal 2015 wurde aufgedeckt, dass auf der Karte selbst Daten, die dies ermöglichen, unverschlüsselt gespeichert wurden.
Ganz ehrlich: Der 'Skandal' ist schon sehr konstruiert. Würde die BVG gerne Bewegungsprofile erhalten, würde sie einfach die MAC-Adressen der WiFi/Bluetooth-Module von Mobiltelefonen sammeln. Das ist schneller und zuverlässiger als die über die FahrCard. Letztgenannte ist ja auch übertragbar.

Zitat
Alter Köpenicker
Von der Sache her hast Du ja Recht. Allerdings wird in dem Video auch immer vom Einchecken gesprochen und sogar das Gerät selbst behauptet von der zuletzt doppelt vorgehaltenen Fahrkarte, sie sei bereits eingecheckt.
Das hat nichts zu bedeuten, da in Berlin ja kein klassisches Eincheck-/Auscheck-System existiert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.2018 18:37 von Beförderungsfall Nr. 8821.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
Lopi2000
Es gab immerhin genügend Beteuerungen, dass keine Daten, die das Erstellen von Bewegungsprofilen ermöglichen, gespeichert werden sollen. Beim Skandal 2015 wurde aufgedeckt, dass auf der Karte selbst Daten, die dies ermöglichen, unverschlüsselt gespeichert wurden.
Ganz ehrlich: Der 'Skandal' ist schon sehr konstruiert. Würde die BVG gerne Bewegungsprofile erhalten, würde sie einfach die MAC-Adressen der WiFi/Bluetooth-Module von Mobiltelefonen sammeln. Das ist schneller und zuverlässiger als die über die FahrCard. Letztgenannte ist ja auch übertragbar.

Zitat
Alter Köpenicker
Von der Sache her hast Du ja Recht. Allerdings wird in dem Video auch immer vom Einchecken gesprochen und sogar das Gerät selbst behauptet von der zuletzt doppelt vorgehaltenen Fahrkarte, sie sei bereits eingecheckt.
Das hat nichts zu bedeuten, da in Berlin ja kein klassisches Eincheck-/Auscheck-System existiert.

Zum einen ist es völlig unerheblich, ob jemand gute oder schlechte Absichten hat, Daten zu sammeln. Relevant ist erst mal, ob das Datensammeln nötig ist und ob es rechtlich zulässig ist.

Daten, die da sind, wecken schnell Begehrlichkeiten. Irgendwann später oder irgendwelche anderen Personen möchten den Datenberg dann auch mal ganz gerne auswerten.

Nicht, dass das schlecht ist, solche Daten können für die Angebotsplanung sicher nützlich sein. Solange das aber nicht offen zugegeben wird und gar nicht überprüft wurde, ob die Daten hinreichend anonymisiert werden und Rückschlüsse auf den Ticketinhaber ausgeschlossen sind, ist das natürlich nicht hinnehmbar und entspricht auch mutmaßlich nicht der geltenden Rechtslage.

Da nun auch mehrfach beteuert wurde, dass gar keine Daten erhoben wurden, die Realität aber anders aussah und offenbar auch weiterhin anders aussieht, täuscht man die Nutzer und die Öffentlichkeit entweder ganz bewusst über diesen Umstand oder man weiß überhaupt gar nicht so genau, was das System so genau tut und lässt und was genau es wo und wie lange speichert.

Salamitaktik zur Datenspeicherung ist auch recht weit verbreitet, weil die Bevölkerung große Pakete natürlich nicht toleriert. Beispielsweise wurde das Lichtbild auf dem Personalausweis zunächst den Anforderungen von biometrischen Lichtbildern unterworfen, dann durch Gesetzesänderung ermöglicht, dass es elektronisch gespeichert wurde, und als die Lichtbilder elektronisch da waren, ein paar Jahre später ein Zugriffsrecht für die Polizei ermöglicht, so dass auch weniger Personen an der Kontrolle der Abfrage beteiligt sind.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass das deutsche/europäische Datenschutzrecht wenig praxisgerecht ist. Im Grunde alles gut gemeint, aber so dermaßen bürokratisch, dass kein Unternehmen oder staatliche Institution in der Lage ist, wirklich 100%ig DGSVO-konform zu arbeiten. Gefühlte 90% der Datenschützer scheinen auch die Technik nicht tief genug zu verstehen und basteln sich dann Gedankenkonstrukte zusammen, die völlig inkompatibel zur Realität sind.

Man sieht ja auch hier: Ein Aufschrei wegen Offline-Speicherung von Daten auf einer NFC-Karte.
Auf der anderen Seite gibt es dann den Beitragsservice (vulgo: GEZ), wo praktisch der Wohnsitz jedes Deutschen registriert ist. Und da auch fast jeder ein Mobiltelefon besitzt, lässt sich jeder nachverfolgen. Und selbst wenn man mit Bargeld zahlt: Sobald mehr als zwei Scheine beim der Bezahlung verwendet werden, ist man nachverfolgbar.

Pragmatischer wäre es, wenn man einfach akzeptieren würde, dass man Datenschutz niemals zu 100% garantieren kann und genau für diese Situation dann Lösungen finden würde.
Der Menschheit wäre sehr geholfen, wenn Daten bspw. grundsätzlich nur als Public Domain erfasst werden dürfen und veröffentlich werden müssen. Damit könnten sich keine Quasi-Marktmonopole à la Google ausbilden. Und hieraus ergäbe sich auch die Aufgabe, Daten möglichst anonymisiert und pseudonymisiert speichern und verarbeiten zu müssen.

Unter dem Strich wäre dann ein deutlich erhöhtes Datenschutzniveau vorhanden, da personenbezogene Daten nicht mehr dem Individuum zugeordnet werden können.
Naja, es reicht dann ja manchmal wenn man gucken kann, ob jeden Donnerstag, während man beim Sport ist, eine Fahrt von der Adresse der eigenen Wohnung zur Adresse des Geliebten der Freundin stattfindet...

Man braucht dann also immer zwei Fahrkarten, eine um z.B. zum Alexanderplatz zu fahren und ein, um ans Ziel zu gelangen!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Letzlich führt man ja bei ordnungsgemäß bezahltem Abo einen gültigen Fahrausweis mit der Fahrcard mit sich.
Da würde mich ein nicht "Pieps" oder nicht grünes Lämpchen vom Einsteigen nicht abhalten,
und da man ja zusichert keine Daten auf die Karte zu schreiben, auch später nicht nachvollziehbar ob oder ob nicht...
Ein technischen Defekt der Karte oder Lesegeräte kann man ja dem Kunden nicht anlasten.
Auch wenn ich als Dienstausweisbesitzer mit dem Prob nicht belastet bin,Kontrollettis würde ich abtreten lassen.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Letzlich führt man ja bei ordnungsgemäß bezahltem Abo einen gültigen Fahrausweis mit der Fahrcard mit sich.
Da würde mich ein nicht "Pieps" oder nicht grünes Lämpchen vom Einsteigen nicht abhalten,
und da man ja zusichert keine Daten auf die Karte zu schreiben, auch später nicht nachvollziehbar ob oder ob nicht...
Ein technischen Defekt der Karte oder Lesegeräte kann man ja dem Kunden nicht anlasten.
Auch wenn ich als Dienstausweisbesitzer mit dem Prob nicht belastet bin,Kontrollettis würde ich abtreten lassen.

Die Realität ist aber wohl so, dass bei einer defekten Karte erst mal die Karte vom Kontrollpersonal eingezogen wird, du eine EBE bekommst und das dann alles hinterher klären kannst, innerhalb der gewohnt kurzen Frist. Für die Zwischenzeit muss man sich dann erst mal irgendwie Fahrscheine kaufen, die, wie hier wohl berichtet wurde, später erstattet werden. Da du mit der EBE nur bis zum Zielort fahren darfst, musst du also immer genug Geld mindestens für die Rückfahrt einstecken haben, da die die "Fahrcard" jederzeit unvorhersehbar entzogen werden kann.
Zitat
T6Jagdpilot
[...]
Ein technischen Defekt der Karte oder Lesegeräte kann man ja dem Kunden nicht anlasten.
[...]

Genau das passiert aber. Funktioniert die FarceCard nicht korrekt, dann wird sie eingezogen und der Kunde hat die Rennerei, muss sich Ersatztickets kaufen und die hinterher zur Erstattung einreichen. Es gibt inzwischen schon die eine oder andere haarsträubende Geschichte dazu.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Und? Wie sind Eure Erfahrungen? Ich habe heute extra darauf geachtet. Während meinen beiden Busfahrten zu je 13 km benutzte niemand das Lesegerät und der jeweilige Fahrer ermunterte auch niemanden dazu.
Zitat
Jay
Genau das passiert aber. Funktioniert die FarceCard nicht korrekt, dann wird sie eingezogen und der Kunde hat die Rennerei, muss sich Ersatztickets kaufen und die hinterher zur Erstattung einreichen. Es gibt inzwischen schon die eine oder andere haarsträubende Geschichte dazu.

Nur keine analoge Lücke lassen...schlimm sowas.
Ist genauso wie bei der Postbank, Karte wird vom Fremdautomaten eingezogen. Angeblich ein Fehler, aber man müsse die
Karte neu ausstellen, weil der Streifen jetzt unlesbar ist.
Kosten für die neue Karte kriegt selbstverständlich der Kunde aufgedrückt, zwischenzeitlich mußte für ich für jede Papier-Überweisung
einzeln bezahlen, keine Kulanz, keine Pauschale für die Buchungen...totaler Online-Zwang mit dem genialen TAN-Generator, ohne
Karte geht nichts. Mache seit Dezember mit denen rum wegen einer Erstattung. Mit graust vor dieser FahrCard.
Zitat
Nordender
Mit graust vor dieser FahrCard.

Dann kaufe eine Jahreskarte. Ist ja nicht so, dass es keine Papierfahrscheine mehr gäbe.
Zitat
Nordender
[Postbank]
zwischenzeitlich mußte für ich für jede Papier-Überweisung einzeln bezahlen, keine Kulanz, keine Pauschale für die Buchungen...totaler Online-Zwang mit dem genialen TAN-Generator, ohne Karte geht nichts.

Eine infame Unterstellung.
Neben dem Verifizierungsverfahren mit dem TAN-Generator gibt es die SMS-TAN sowie BestSign, da benötigt man bestenfalls nur seinen Fingerabdruck; dieser TAN-Generator ist das umständlichste, was es gibt. Meine Girokarte benötige ich nur äußerst selten und zum bloßen Überweisen schon gar nicht.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Nordender
[Postbank]
zwischenzeitlich mußte für ich für jede Papier-Überweisung einzeln bezahlen, keine Kulanz, keine Pauschale für die Buchungen...totaler Online-Zwang mit dem genialen TAN-Generator, ohne Karte geht nichts.

Eine infame Unterstellung.
Neben dem Verifizierungsverfahren mit dem TAN-Generator gibt es die SMS-TAN sowie BestSign, da benötigt man bestenfalls nur seinen Fingerabdruck; dieser TAN-Generator ist das umständlichste, was es gibt. Meine Girokarte benötige ich nur äußerst selten und zum bloßen Überweisen schon gar nicht.

Das ist keine Unterstellung. Der TAN-Generator braucht die Karte.
Beides, SMS oder TAN-Generator geht nicht, nur eines. Ich werde eh die Konsequenzen aus der Sache ziehen.
Zitat
Nemo
Naja, es reicht dann ja manchmal wenn man gucken kann, ob jeden Donnerstag, während man beim Sport ist, eine Fahrt von der Adresse der eigenen Wohnung zur Adresse des Geliebten der Freundin stattfindet...
Ich glaube, da schaut man dann eher ins Smartphone der betreffenden Person. Ist genauer, schneller und spuckt auch noch präziser die Start- und Zieladresse aus.

Zitat
Arec
Die Realität ist aber wohl so, dass bei einer defekten Karte erst mal die Karte vom Kontrollpersonal eingezogen wird, du eine EBE bekommst und das dann alles hinterher klären kannst, innerhalb der gewohnt kurzen Frist. Für die Zwischenzeit muss man sich dann erst mal irgendwie Fahrscheine kaufen, die, wie hier wohl berichtet wurde, später erstattet werden. Da du mit der EBE nur bis zum Zielort fahren darfst, musst du also immer genug Geld mindestens für die Rückfahrt einstecken haben, da die die "Fahrcard" jederzeit unvorhersehbar entzogen werden kann.
Die Realität ist mal wieder alles andere als kundenfreundlich. Gerade bei der Abokunden sollte das Kontrollpersonal direkt feststellen können, ob jemand ein gültiges Abo hat. Und dann wäre einfach dem Abokunden eine Monatskarte im Papierformat auszustellen und automatisch ein Versand einer neuen FahrCard auszulösen.

Zitat
Nordender
totaler Online-Zwang mit dem genialen TAN-Generator, ohne Karte geht nichts.
Ich sehe es eher als Zwang an, wenn ich wegen Bankgeschäften erst mal zu einer Filiale muss, obwohl das alles bequem von Zuhause aus geht. In Berlin gibt es genug Banken, die nicht so einen ollen TAN-Generator wie die Postbank nutzen. Ich bestätige bspw. meine Bankgeschäfte über eine Mobil-App, wo ich zudem genau sehen kann, was genau in der Transaktion steckt. Das ist damit sicherer als iTAN oder TAN-Generatoren, da auch Man-in-the-Middle-Attacken praktisch ausgeschlossen sind.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.03.2018 22:38 von Beförderungsfall Nr. 8821.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
In Berlin gibt es genug Banken, die nicht so einen ollen TAN-Generator wie die Postbank nutzen.

Wie ich oben schon schrieb, bietet die Postbank neben dem TAN-Generator auch noch zwei andere Verfahren an, die alle nebeneinander genutzt werden können. Ich glaube, die wenigsten Kunden ärgern sich mit diesem Generator herum, den man ja auch erstmal beschaffen muß, während für die beiden anderen Verfahren ein Handy bzw. Smartphone genügt.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Nordender
[Postbank]
zwischenzeitlich mußte für ich für jede Papier-Überweisung einzeln bezahlen, keine Kulanz, keine Pauschale für die Buchungen...totaler Online-Zwang mit dem genialen TAN-Generator, ohne Karte geht nichts.

Eine infame Unterstellung.
Neben dem Verifizierungsverfahren mit dem TAN-Generator gibt es die SMS-TAN sowie BestSign, da benötigt man bestenfalls nur seinen Fingerabdruck; dieser TAN-Generator ist das umständlichste, was es gibt. Meine Girokarte benötige ich nur äußerst selten und zum bloßen Überweisen schon gar nicht.

Unter Berücksichtigung dieses Artikels scheinen mir aber biometrische Merkmale nicht besonders sicher zu sein, auch wenn sie eindeutig sind, trägt man sie doch weitestgehend offen mit sich herum. Oder man nimmt den Abdruck vom kleinen Zeh, dann muss man den nur im Schwimmbad verhüllt lassen...
Ich weiß auch nicht, was sich die BVG-Teppichetage bei diesem Thema gedacht hat. Aber es wird so laufen, dass sowohl die Fahrer als auch die Fahrgäste es einfach ignorieren, und alle sind glücklich (und niemand muss sich Sorgen um seine Daten machen).

Das ist genau so ein Kokolores wie das Hinhalten der Fahrkarte. Kein Busfahrer kann im Vorbeihuschen erkennen, was da drauf steht. Insofern reicht es aus, wenn man irgendeine alte Fahrkarte hinhält.
Haha, naja, man kann schon erkennen, was bei der Karte angezeigt wird. Man hört ja auch den Ton. Und was angezeigt wird, sehe ich im Drucker.

Ich hatte mal versucht bei einer Fahrt heute auf der Linie M32 ri. Rathaus die Fahrgäste anzustoßen, ihre Karte an das Lesegerät zu halten.

Die Reaktionen waren irgendwie unbegreiflich. Die erste Frau kam mit "Jaja, damit sie alle meine Daten haben... blabla habe ich letztens in den Medien gehört"
Ich dachte mir so "What?" Sie ging dann einfach nach hinten. Ich rief sie dann aber gerne nochmal nach vorne, da ich mich auch nicht für blöd verkaufen lasse.
Immerhin sollte man sich als Fahrpersonal auch nichts gefallen lassen. Am Magistratsweg stieg ein junger Mann ein, dem ich beim Vorbeigehen an das Lesegerät erinnert habe. Er ging wie gewohnt weiter... ich rief hinterher... Er so: Ich weiß zwar nicht, was Sie davon haben, aber okay...
Sagt mal, lebe ich in einer anderen Welt?
Wie haben denn die Umlandbetriebe das eingeführt. Lief das da auch so ab?
Mal abgesehen davon, ob man es ab 01.03. offiziell prüfen lassen musss würde ich meine Karte doch einfach ohnehin schon ständig vorne ranhalten wollen. Wenn da nichts funktioniert oder nichts zum lesen da ist, dann zeig ich sie dem Fahrer und fertig.
Was denken die Leute denn? Dass man die Karten per Auge auslesen kann?
Es ist einfach verdammt scheiße lästig als Stammkunde alle Naselang seinen Darf-Schein zeigen zu müssen, erst Recht dieser Tage. Und nun auch noch weitere Anweisungen. Von wem die kommen ist zweitrangig, der Unterschied ist nur, dass man DAISY nicht anmotzen kann wenn die neue Gängelmethode als Laufschrift zu sehen ist. Und so bescheuert es ist: Wenn ich genervt bin hilft es ungemein zu wissen, dass ich nicht der einzige bin. Die BVG geht ihren Stammkunden auf den Senkel - und zwar mit Dingen, die sie verursacht. Ob Vordereinstieg mit prinzipieller Ticketkontrolle, Fenstermusterfolien in der U-Bahn, Vollreklame auf Straßenbahn- und Busscheiben, sich verschlechternde Routeninformationen im Bus - warum sollte also nicht auch der Fahrgast der BVG auf den Keks gehen? Klar, der Fahrer kann nichts für die Entscheidungen der oberen Etagen, aber der Stammfahrgast kann eben auch nichts für schwarzfahrende Mitreisende. Und komm' mir jetzt niemand mit "Barzahler müssen ja auch beim Fahrer vorbei und müssen für ihre Mitfahrtberechtigung noch viel mehr tun!" - ja, das könnte ein Grund dafür sein, dass man sich eine Monatskarte kauft. Einfach und gut.

Dies einfach als Denkanstoß, weshalb Leute muffeln wenn sie ihre blöde Karte nun auch noch vor 'nem Piepsgerät herumwedeln müssen.

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