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Krise bei der Berliner U-Bahn
geschrieben von Marienfelde 
Berlin hat eben eine weltstädtische U-Bahn.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Stimmt nicht, weil die Züge ja auch im Schnitt etwa 30 Jahre alt sind und die ältesten wie in Pjöngjang noch aus den 1950er Jahren stammen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.04.2018 12:10 von Henning.
Auf der U7 ist heut ein Zug unterwegs der große Probleme mit dem Antrieb hat und nur schwer in die Gänge kommt beim beschleunigen. Akustisch hört es sich aber an als ob der Zugführer Vollgas gibt.

Ebenso bremst der Zug abrupt und geräuschlos.

Würde mich wundern wenn der Zug drauf bleìbt.

In ein paar Minuten fährt er wieder ab Rudow los.
War das ein F- oder ein H-Zug?
Lastensegler?

Dennis
Lastensegler sind Flugzeuge und Einhandsegler sind Schiffe. Was haben diese beiden Begriffe mit der U-Bahn zu tun?
@Henning

Der Begriff kam - soweit ich weiß - aus der Nachkriegszeit bei der S-Bahn, wo Viertelzüge ohne Antrieb in Züge eingereiht wurden.
War eben zuviel nach 1945 kaputt, da hat man alles versucht, die Reisenden zu befördern...

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Der Begriff kommt eigentlich vom Militär, es wurden Segel-Transportflugzeuge eingesetzt zum Truppentransport. von motorisierten Fliegern in die Luft geschleppt und im Gleitflug an das Ziel....Das haben sowohl die Alliierten und auch die deutsche Luftwaffe praktiziert. Daher kam wohl der Name Lastensegler für antriebslose Viertelzüge.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Es erschien eine neue Anfrage im Abgeordnetenhaus zum Thema Verkauf von U-Bahnwagen nach Nordkorea:

[pardok.parlament-berlin.de]

Was ich nicht verstehe: Warum kann die BVG keine Angaben zum Verkaufspreis der G1 Baureihe machen?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Der Begriff Lastensegler kam auch oft, während der S-Bahn Krise vor habe es jedenfalls oft so gehört.

Hier auch nochmal erklärt was es Bedeutet im Zusammenhang mit der S-Bahn.

[www.stadtschnellbahn-berlin.de]
Zitat
Logital
Was ich nicht verstehe: Warum kann die BVG keine Angaben zum Verkaufspreis der G1 Baureihe machen?

Weil die festgelegten Aufbewahrungsfristen für die geschäftlichen Unterlagen inzwischen längst abgelaufen sind. Die daran beteiligten Personen sind in Rente. Der Verkauf ist über 20 Jahre her.

Der Verkauf war völlig in Ordnung. Lediglich von den DL70 hätte man die besten Exemplare einlagern und nicht sofort verschrotten sollen (ähnlich wie bei der S-Bahn die früh abgestellten 480 und 485/885er).
Die etwa gleich alten A3L71 sind jedenfalls heute sehr wertvoll, allerdings nur durch die gründliche Aufarbeitung in der eigenen Hauptwerkstatt von 2008 bis 2010.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.2018 21:15 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim
Der Verkauf war völlig in Ordnung. Lediglich von den DL70 hätte man die besten Exemplare einlagern und nicht sofort verschrotten sollen.(ähnlich wie bei der S-Bahn die früh abgestellten 480 und 485/885er).
Aber wo soll man U-Bahn-Wagen in Stückzahlen lagern? Zumal das Lagern, wenn es nicht auf eigenen Gleisen erfolgen kann, auch Kosten verursacht, so dass man das Geld dann auch in neue Züge investieren kann.

Bei der S-Bahn folgte die Krise ja viel schneller auf die Verschrottungsaktion. Die Situation ist ähnlich, aber nicht vollständig vergleichbar. Die S-Bahn konnte trotz neuer Fahrzeuge den Regelbetrieb nach der Bestandsreduzierung nicht leisten, die BVG konnte dies lange, hat über Jahre jedoch nicht ausreichend neue Fahrzeuge bekommen um den Fuhrpark zu ersetzen.
Zitat
Logital
Es erschien eine neue Anfrage im Abgeordnetenhaus zum Thema Verkauf von U-Bahnwagen nach Nordkorea:

[pardok.parlament-berlin.de]

Was ich nicht verstehe: Warum kann die BVG keine Angaben zum Verkaufspreis der G1 Baureihe machen?

Mein Gott, dem Idioten Lindemann ist auch wirklich nichts zu peinlich. Das Abgeordnetenhaus permanent mit sinnlosen Anfragen zu belästigen, deren Antworten er auch selbst mit Hilfe von Google binnen weniger Minuten hätte bekommen können, gehört tatsächlich zu seinen Kernkompetenzen.
Egal wie man zu Lindemann steht, ich denke parlamentarische Anfragen dienen auch dazu, die Regierenden dazu zu bringen, sich mit bestimmten Themen auseinanderzusetzen. Zum Thema U-Bahn-Krise ist ja in letzter Zeit wenig aus dem Abgeordnetenhaus zu hören gewesen.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Seine Anfrage ändert aber auch nach über 20 Jahren nichts an dem jetzige Zustand.
Zitat
GraphXBerlin
Seine Anfrage ändert aber auch nach über 20 Jahren nichts an dem jetzige Zustand.

Natürlich nicht, hat auch niemand behauptet. Sehe das eher als Aufforderung an den Senat bei dem Problem massiv tätig zu werden und nicht wieder Gras über die Sache wachsen lassen und wieder alles aussitzen.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Ja, aber was bringt die Anfrage? Die BVG sieht doch selber, dass sie jetzt sicherlich keine unnötigen Fahrzeuge verschrottet oder verkauft. Was bringt es da in alten Akten zu wühlen? Wir wissen alle, dass man die alten Fahrzeuge jetzt brauchen könnte. Zu damaliger Zeit waren aber nunmal andere Meinungen und Vorraussetzungen. Warum muß man die jetzt in Frage stellen wenn sie im Nachhinein nichts ändern?



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.2018 22:50 von GraphXBerlin.
Klar bringt das nichts, außer an das Thema mal wieder zu erinnern. Der Lindemann hätte vielleicht mal anfragen sollen, was der Senat gedenkt zu tun, auch in Bezug auf Kapazitätserweiterungen wegen steigender Bevölkerungszahlen und dem Ziel, den Autoverkehr zurückzudrängen. Das Fahrrad kann ja dabei keine Lösung sein.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
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