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[BLZ] Wohl auch 2019 keine Tarifanpassung
geschrieben von Tradibahner 
Thema SEV.
Gibt es nicht mehr die Vereinbarung der BVG mit der Taxiinnung das kurzfristig die Taxen den EV übernehmen?

Hab davon lange nix mehr gehört.
Zitat
T6Jagdpilot
Was mich stört ist eben jene hier gern im Forum vertretene Erwartungshaltung, das Info sofort ..unverzüglich..in Echtzeit und flächendeckend
in allen Medien verbreitet wird und Ersatzbusse am besten gleich am Störort mit dem Fallschirm abgeworfen werden, um es mal etwas überspitzt auszudrücken.
Och Mensch, wie oft denn noch? Genau diese „Überspitzungen“ sind es doch, die keiner mehr hören will, die aber immer kommen, wenn man wagt was in dieser Stadt was zu kritisieren. Und natürlich ist andernorts alles noch viel schlimmer... Dabei kritisieren bestimmte User die Zustände ja sogar selber.

Die neuste Stufe der Dreistigkeit waren aber die Vollkontrollen U9 am Bf. Zoo am Donnerstag: Wie lange läuft es auf dieser Linie, wie eigentlich allen U-Bahnlinien, schon nicht mehr? Mein Ticket bittet dann halt auch mal um Geduld... Eigentlich wäre bald mal wieder eine Entschädigungsrunde angebracht.

Und um mal einen realistischen Vergleich anzustellen: Warum schafft man es in New York an größeren Subwaystationen Monitore anzubringen, die über die aktuelle Betriebsstabilität auf allen Linien informieren? So ist man tatsächlich in der Lage eine Umfahrung wählen. Hier kann man froh sein, wenn bspw. DB Regio überhaupt darüber informiert, dass irgendwo eine Störung vorliegt, selbst nach Stunden. Oder in der U-Bahn weiterhin nur um Geduld gebeten wird und niemand weiß, ob jetzt ein Rolli eingeladen wird, es einen PU gab oder die Ablösung fehlt...
Anonymer Benutzer
Re: [BLZ] Wohl auch 2019 keine Tarifanpassung
02.06.2018 16:15
Zitat
eiterfugel
Och Mensch, wie oft denn noch? Genau diese „Überspitzungen“ sind es doch, die keiner mehr hören will,

Naja komm, Überspitzungen gibt es auf beiden Seiten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.06.2018 22:34 von Railroader.
Zitat
micha774
Thema SEV.
Gibt es nicht mehr die Vereinbarung der BVG mit der Taxiinnung das kurzfristig die Taxen den EV übernehmen?

Hab davon lange nix mehr gehört.

Ja, selbstverständich können die Betriebsleitstellen bei Notwendigkeit operativ Ersatzverkehr bei der Taxiinnung ordern.
Zuletzt selbst gesehen am 1. Mai in Heinersdorf am Wasserturm. Für die Sperrung der Romain-Rolland-Straße wegen unangekündigter Arbeiten der Wasserbetriebe waren für die Bedienung der letzten drei Haltestellen der Straßenbahnlinie M2 im 20-Minutentakt eine Woche lang drei Taxifahrzeuge im Einsatz (dei meiste Zeit nicht StVO-konform auf dem Fußweg parkend).
Wahrscheinlich wird die Taxirechnung über den Wasserpreis auf alle Berliner verteilt ;-)

Für U-Bahnersatzverkehr dürften Taxen jedoch weniger geeignet sein.

so long

Mario


Jetzt ist es amtlich das es 2019 keine Tariferhöhumg gibt.
Die Begründung finde ich aber kurios.
"Die Umstellung sei teurer als die Mehreinnahmen".

Wieviele Abonnenten haben BVG/S-Bahn gemeinsam? 250.000?
Wenn da jeder 2 Euro mehr im Monat zahlen müßte wären es (24€ x 250.000) 6 Mio Euro mehr pro Jahr.
Zitat
VBB Presseinformation

vom 27. September 2018





Stabile Fahrpreise in Berlin und Brandenburg

Keine Tarifanpassung für Bus- und Bahntickets zum 1.1.2019



Die Fahrpreise im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) bleiben stabil. Bei den 38 Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet wird zum 1. Januar 2019 keine Tarifanpassungsmaßnahme umgesetzt - das hat der Aufsichtsrat des VBB in seiner heutigen Sitzung beschlossen. Die letzte Fahrpreiserhöhung im VBB gab es zum 1. Januar 2017, diese lag bei durchschnittlich 0,56 Prozent.



Die Fahrpreise im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) bleiben zum 1. Januar 2019 unverändert. Durch die geringe Inflation und die moderate Entwicklung der Energiepreise ergibt sich ein VBB-Tarifindex von rund 0,4 Prozent. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Der Tarifindex ist aktuell so niedrig, dass die Aufwendungen zur Umsetzung von Tarifanpassungen fast höher wären, als die zu erwartenden Einnahmen. Deshalb verzichten wir – sicher zur Freude der Fahrgäste - auf Fahrpreiserhöhungen. Dennoch werden die Verkehrsangebote im nächsten Jahr erweitert und an die steigende Nachfrage angepasst. Auch sind zusätzliche Investitionen in neue Fahrzeuge und die Infrastruktur dringend nötig. Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg arbeiten wir auch intensiv an der Weiterentwicklung des VBB-Tarifs und neuen attraktiven Tickets, wie zum Beispiel verbundweite Firmen- und Azubi-Tickets.“

Seit 2016 ist die Tarifanpassung im VBB an eine Indexberechnung gekoppelt, die die Verbraucherpreise und die Kostenentwicklung für Strom und Kraftstoffe im Verhältnis 83 zu 8,5 zu 8,5 berücksichtigt. Als Grundlage dienen die Angaben des Statistischen Bundesamtes und des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg über den Zeitraum der vergangenen sechzig Monate.



Diese und weitere VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter [www.vbb.de]
Mit freundlichen Grüßen

Elke Krokowski

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
micha774
Wieviele Abonnenten haben BVG/S-Bahn gemeinsam? 250.000?

Nein, allein die BVG hatte laut Geschäftsbericht am Jahreswechsel 2017/2018 bereits 484.000, inzwischen sind es eine halbe Million Abonnenten.

Die gestiegenen und weiter steigenden Kosten sollen nach dem Willen des RRG-Senats allein durch weiter steigende Fahrgastzahlen gedeckt werden. Man verkennt dabei, dass inzwischen zu vielen Tageszeiten bereits eine Sättigung eingetreten ist, dass also das Angebot vielerorts in Lastrichtung bereits 100%ig genutzt wird. Ohne die deutliche Erhöhung der Zahl eingesetzter Mitarbeiter und Fahrzeuge sowie Investitionen in die Erneuerungen der Infrastruktur kann das Wachstum so nicht weiter gehen.

Jede Wette, zur Neuverhandlung des durch die Gewerkschaften zum Jahresende gekündigten TV-N Manteltarifs wird die Arbeitgeberseite sogleich erklären, dass für spürbare Verbesserungen kein Geld da sei ...

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Jede Wette, zur Neuverhandlung des durch die Gewerkschaften zum Jahresende gekündigten TV-N Manteltarifs wird die Arbeitgeberseite sogleich erklären, dass für spürbare Verbesserungen kein Geld da sei ...

Das ist durchaus wahrscheinlich.
Ich halte es allerdings für ausgeschlossen, dass diese Erklärung nach einer Tariferhöhung nicht gekommen wäre.

Gruß
Mike
Zitat
der weiße bim

Die gestiegenen und weiter steigenden Kosten sollen nach dem Willen des RRG-Senats allein durch weiter steigende Fahrgastzahlen gedeckt werden. [...]

Ist das deine Interpretation oder hat sie das selbst gesagt?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
micha774
Jetzt ist es amtlich das es 2019 keine Tariferhöhumg gibt.
Die Begründung finde ich aber kurios.
"Die Umstellung sei teurer als die Mehreinnahmen".

Wieviele Abonnenten haben BVG/S-Bahn gemeinsam? 250.000?
Wenn da jeder 2 Euro mehr im Monat zahlen müßte wären es (24€ x 250.000) 6 Mio Euro mehr pro Jahr.

Da allein die BVG rund 500.000 haben soll, sind das dann 12 Mio auf die RRG von den BVG-Abo Kunden verzichtet. Alles Geld was man investieren könnte ...
Das ist Geld was der Senat sogar investieren muß-immerhin waren einst der BVG zu Ihrer Haushaltsanierung Steigerungen
aus Fahrgeldeinahmen zugebilligt worden-wobei man aber nicht steigende Fahrgastzahlen mit daraus resultierendem Mehraufwand meinte,
sondern Mehrerlöse-ergo das fehlende Geld kann nicht im Senatssäckel bleiben.
Andererseits soll man dann den Beschäftigten erklären, warum sie seit TVN auf Anteile ihres Lohns verzichten müssen.

T6JP
Was ich heute, neben der S-Bahn, bei der BVG erlebt habe rechtfertigt auch in keinster Weise eine Tariferhöhung.
Von fehlenden Wagen und verpassten Anschlüssen von einer Minute bis Verspätungen von mind.20min und auf den alternativ fahrenden Bussen Überfüllungen.

Herzlichen Dank.
Jetzt hab dich nicht so. Du wirst doch wohl die Sanierung der Schienenwege und des Fuhrparks über dein Abo und die Sanierung der Straßen und Brücken über deine Steuern zahlen können. Wer soll das denn sonst bezahlen? Der arme Autofahrer vielleicht?
Zahlen können? Müssen!
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
VBB Presseinformation

vom 27. September 2018





Stabile Fahrpreise in Berlin und Brandenburg

Keine Tarifanpassung für Bus- und Bahntickets zum 1.1.2019



Die Fahrpreise im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) bleiben stabil.

Da steht aber nur, dass es zum 01.01.2019 keine Tariferhöhung geben wird.
Es könnte aber trotzdem unterjährig eine Tariferhöhung geben, z. B. zum nächsten Fahrplanwechsel im Dez. 2019(?) [[b]Ende Sarkasmus[/b]] ;-p
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