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U-Bahnhof Sanierung ab 2015.
geschrieben von IsarSteve 
Das Thema Uhlandstraße finde ich hier noch nicht. Zeigt vielleicht, wie wichtig dieser U-Bahnhof ist:

[www.morgenpost.de]

Zitat
Thomas Fülling in der Morgenpost
Wann diese tatsächlich anfängt, ist allerdings noch völlig offen. Der Baustart könne erst nach Einholung aller benötigten Genehmigungen erfolgen, sagte BVG-Sprecherin Petra Nelken. Die eigentliche Bauzeit wird dann mit etwa einem Jahr veranschlagt. Die Sanierung eines simplen U-Bahn-Eingangs – in Berlin ist dies ein aufwendiges Großprojekt.

Beste Grüße
Harald Tschirner
In einer funktionierenden Stadt würde man...

Ach was!

Vielleicht sollten wir einfach froh sein, dass man es bei uns die Einsturzgefahr noch vor dem Einsturz bemerkt!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Harald Tschirner
Das Thema Uhlandstraße finde ich hier noch nicht. Zeigt vielleicht, wie wichtig dieser U-Bahnhof ist:

[www.morgenpost.de]

Zitat
Thomas Fülling in der Morgenpost
Wann diese tatsächlich anfängt, ist allerdings noch völlig offen. Der Baustart könne erst nach Einholung aller benötigten Genehmigungen erfolgen, sagte BVG-Sprecherin Petra Nelken. Die eigentliche Bauzeit wird dann mit etwa einem Jahr veranschlagt. Die Sanierung eines simplen U-Bahn-Eingangs – in Berlin ist dies ein aufwendiges Großprojekt.

Dieser Zugang am Bahnhof Uhlandstraße, der gesperrt ist, wurde meines Wissens erst 2005 eröffnet. Woran liegt es, dass nach verhältnismäßig kurzer Zeit (knapp 14 Jahre) die Konstruktion schon in einen sehr schlechten Zustand ist?
Zitat
Henning
Zitat
Harald Tschirner
Das Thema Uhlandstraße finde ich hier noch nicht. Zeigt vielleicht, wie wichtig dieser U-Bahnhof ist:

[www.morgenpost.de]

Zitat
Thomas Fülling in der Morgenpost
Wann diese tatsächlich anfängt, ist allerdings noch völlig offen. Der Baustart könne erst nach Einholung aller benötigten Genehmigungen erfolgen, sagte BVG-Sprecherin Petra Nelken. Die eigentliche Bauzeit wird dann mit etwa einem Jahr veranschlagt. Die Sanierung eines simplen U-Bahn-Eingangs – in Berlin ist dies ein aufwendiges Großprojekt.

Dieser Zugang am Bahnhof Uhlandstraße, der gesperrt ist, wurde meines Wissens erst 2005 eröffnet. Woran liegt es, dass nach verhältnismäßig kurzer Zeit (knapp 14 Jahre) die Konstruktion schon in einen sehr schlechten Zustand ist?

Du verwechselst die Eingänge. Der 2005 wiedereröffnete Ausgang ist der östliche Ausgang. Der westliche, sanierungsbedürftige, Ausgang ist ununterbrochen seit Eröffnung des Bahnhofes in Betrieb.
Bauarbeiten Spichernstraße U9 (Juli 2019) [www.flickr.com] und Otisstraße U6 (Juni 2019) [www.flickr.com]

ediT: Links updated

IsarSteve



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.07.2019 10:26 von IsarSteve.
Hmm, die Yorckbrücke ist echt schön geworden! Sind die jetzt funktionslosen Pendelstützen wirklich Replikate? Die sehen sehr gut aus. Es fehlen nur noch die Blütenornamente. Mehr davon!!!
Zitat
Rummelburg
Hmm, die Yorckbrücke ist echt schön geworden! Sind die jetzt funktionslosen Pendelstützen wirklich Replikate? Die sehen sehr gut aus. Es fehlen nur noch die Blütenornamente. Mehr davon!!!

Ich bin mir zu 99% sicher, dass es sich um Replikate handelt. Die Bilder sind zusammengefasst auf dieser Yorckstraße/Großgörschenstr. Seite. [www.flickr.com]

IsarSteve
Zitat
Rummelburg
Hmm, die Yorckbrücke ist echt schön geworden! Sind die jetzt funktionslosen Pendelstützen wirklich Replikate? Die sehen sehr gut aus. Es fehlen nur noch die Blütenornamente. Mehr davon!!!

Nein, es sind keine Replikate, sondern die aufgearbeiteten Originale. Im Technikmuseum gab es vor einigen Monaten dazu einen detaillierten Vortrag.

Die Schäden (z.B. Einschusslöcher) hat man aber bewusst nicht repariert und auch fehlende Teile, wie die Kapitell-Abdeckungen, werden bewusst nicht nachgefertigt. Da die Pendelstützen nun statisch funktionslos sind (was man wegen der teils großen Lücken leider sehr deutlich sieht), mussten sie aber zusätzlich gegen unkontrolliertes Zerbersten und Wegfliegen im Falle eines Anpralls gesichert werden.

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Zitat
Rummelburg
Hmm, die Yorckbrücke ist echt schön geworden! Sind die jetzt funktionslosen Pendelstützen wirklich Replikate? Die sehen sehr gut aus. Es fehlen nur noch die Blütenornamente. Mehr davon!!!

Nein, es sind keine Replikate, sondern die aufgearbeiteten Originale. Im Technikmuseum gab es vor einigen Monaten dazu einen detaillierten Vortrag.

Die Schäden (z.B. Einschusslöcher) hat man aber bewusst nicht repariert und auch fehlende Teile, wie die Kapitell-Abdeckungen, werden bewusst nicht nachgefertigt. Da die Pendelstützen nun statisch funktionslos sind (was man wegen der teils großen Lücken leider sehr deutlich sieht), mussten sie aber zusätzlich gegen unkontrolliertes Zerbersten und Wegfliegen im Falle eines Anpralls gesichert werden.

Du meinst, dass der Kriegsbeton um den Sockel leicht und ohne Beschädigung zu entfernen war? Das wäre schön aber ich habe noch Zweifel. Sie sahen nicht 'aufgearbeitet' aus.

IsarSteve
Birkenstraße U9: Bestandteil des BVG-Programms zur Bahnhofserneuerung 2015 und Bereitstellung eines stufenlosen Zugangs.

Mehr als vier Jahre nach Bekanntgabe, siebeneinhalb Jahre nach dem Entfernen der ersten Wandfliesen und immer noch nicht abgeschlossen. Die Ausgänge wurden 'redesigned', aber der Fahrstuhl ist noch nicht gebaut. Gab es Probleme mit Asbestentfernung hier?

Derzeit (August 2019) wurde die ursprüngliche Wandverkleidung entfernt. Fast ein Jahrzehnt Bauarbeiten ist für die Fahrgäste eine ziemliche Belastung und eine Zumutung.

Die örtlichen Gemeindegruppen waren mit der geplanten grau-grünen Einrichtung des Bahnhofs nicht zufrieden, aber die BVG hielt an ihren Plänen fest. Ein Diagramm, wie der Bahnhof aussehen soll (Stand: 2015) hier. Ist das noch Aktuell? Mehr Bilder hier.

IsarSteve
Zitat
IsarSteve
Birkenstraße U9: Bestandteil des BVG-Programms zur Bahnhofserneuerung 2015 und Bereitstellung eines stufenlosen Zugangs.

Mehr als vier Jahre nach Bekanntgabe, siebeneinhalb Jahre nach dem Entfernen der ersten Wandfliesen und immer noch nicht abgeschlossen. Die Ausgänge wurden 'redesigned', aber der Fahrstuhl ist noch nicht gebaut. Gab es Probleme mit Asbestentfernung hier?

Derzeit (August 2019) wurde die ursprüngliche Wandverkleidung entfernt. Fast ein Jahrzehnt Bauarbeiten ist für die Fahrgäste eine ziemliche Belastung und eine Zumutung.

Die örtlichen Gemeindegruppen waren mit der geplanten grau-grünen Einrichtung des Bahnhofs nicht zufrieden, aber die BVG hielt an ihren Plänen fest. Ein Diagramm, wie der Bahnhof aussehen soll (Stand: 2015) hier. Ist das noch Aktuell? Mehr Bilder hier.

Niemand weiß, ob das noch aktuell ist. Die verlinkten Pläne und renderings sind von 2015. Inzwischen hat die Initiative kerberos vehement gegen die Verunstaltung und Verstümmelung des Bahnhofs protestiert. Der Bahnhof Birkenstraße war neben Hansaplatz der einzige noch weitgehend im Originalzustand erhaltene Bahnhof der Linie G, der von Bruno Grimmek gestaltet worden war. Während die oderirdischen U5-Bahnhöfe und der Westast der U7 mittlerweile komplett unter Denkmalschutz gestellt wurden, trifft dies im Innenstadtbereich leider nur auf einzelne Stationen zu, zu denen nicht der Bahnhof Birkenstraße zählt.
Da die BVG generell ihre Bahnhofssanierungen nicht ausschreibt sondern selbst erledigt oder frei vergibt, ist es extrem schwierig, etwas darüber zu erfahren, solange sie nicht freiwillig Informationen an die Öffentlichkeit gibt.
Aber Tipp - kommentier doch mal unter dem von Dir verlinkten Artikel in der Berliner Woche Moabit Online. Da liest einer der beteiligten Handwerker mit und antwortet recht fleißig, vielleicht weiß der was!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.09.2019 17:04 von schallundrausch.
Zitat
schallundrausch
Aber Tipp - kommentier doch mal unter dem von Dir verlinkten Artikel in der Berliner Woche Moabit Online. Da liest einer der beteiligten Handwerker mit und antwortet recht fleißig, vielleicht weiß der was!
Ja.

Es war falsch, wie in diesem Fall, den Wert und die Identifikation zu unterschätzen, die einige Kieze und Einwohner auf 'ihren' Bahnhof setzen. Zu denken, dass sie "jeden alten Müll"** akzeptieren würden - nur weil er neu und frisch gestrichen ist.

**Persönlich finde ich, dass Grau und Grün gut zusammenpassen, aber ich verstehe vollkommen diejenigen, die möchten, dass es so bleibt, wie es war. Es ist ein bisschen wie bei denen, die ihre Kiefernzwischendecken in Altbau-Wohnungen geliebt haben.

Die Nutzung der Bahnhof hat aber in den letzten zwanzig Jahren dramatisch zugenommen. Die Gegend ist kein Kaff mehr.

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.09.2019 17:54 von IsarSteve.
Generell habe ich das Gefühl, dass man bei den U-Bahnhöfen immer mehr Baumaßnahmen bezüglich Sanierungen und Barrierefreiheit beginnt, jedoch nur einen Teil davon abschließt. Ich kann mich schon gar nicht mehr erinnern, wann die U-Bahnhöfe Jakob-Kaiser-Platz, Halemweg oder Bismarckstraße begonnen haben - ein Ende ist hier nicht absehbar. Die U9-Süd (Friedrich-Wilhelm-Platz - Rathaus Steglitz) soll angeblich 2021 fertig werden. Hier habe ich große Zweifel, da sich seit Sommer 2018 kaum etwas verändert hat. Und so lässt sich die Liste der aktuell offenen Baustellen sicherlich weiter fortsetzen.

Schon alleine die Zugänge zwischen Oberfläche und Verteilergeschoss zu sanieren hat am Rathaus Steglitz jeweils mehrere Jahre gedauert. Dabei bestehen diese nur aus Treppen und Rolltreppen.
Zumindest am U Walther-Schreiber-Platz sind auf dem Bahnsteig mehrere Kisten mit großen, weißen (lackiert/emailiert?) Metallplatten angeliefert worden. Sehen aus wie Wandverkleidungen, welche auf ein Tragegerüst montiert werden.
Zitat
T6
Zumindest am U Walther-Schreiber-Platz sind auf dem Bahnsteig mehrere Kisten mit großen, weißen (lackiert/emailiert?) Metallplatten angeliefert worden. Sehen aus wie Wandverkleidungen, welche auf ein Tragegerüst montiert werden.

Sie sind seit Mai / Juni auf dem Bahnsteig und viele wurden bereits irgendwo montiert. Auf jeden Fall sind es jetzt weniger als am Anfang geliefert waren. Ich dachte zuerst, dass sie Wandverkleidung waren. Aber ich denke, sie wurden in den Tunneln als Kabelhalter?? verwendet.

IsarSteve
Zitat
DaniOnline
Schon alleine die Zugänge zwischen Oberfläche und Verteilergeschoss zu sanieren hat am Rathaus Steglitz jeweils mehrere Jahre gedauert. Dabei bestehen diese nur aus Treppen und Rolltreppen.

Wieso "hat gedauert"? Das dauert doch nach wie vor!
Die Rolltreppe am Ausgang zur S-Bahn ist seit Jahren dicht, nicht ganz so lange (aber auch schon sehr lange) der Ausgang in den Kreisel...
Zitat
IsarSteve
Zitat
T6
Zumindest am U Walther-Schreiber-Platz sind auf dem Bahnsteig mehrere Kisten mit großen, weißen (lackiert/emailiert?) Metallplatten angeliefert worden. Sehen aus wie Wandverkleidungen, welche auf ein Tragegerüst montiert werden.

Sie sind seit Mai / Juni auf dem Bahnsteig und viele wurden bereits irgendwo montiert. Auf jeden Fall sind es jetzt weniger als am Anfang geliefert waren. Ich dachte zuerst, dass sie Wandverkleidung waren. Aber ich denke, sie wurden in den Tunneln als Kabelhalter?? verwendet.

Walther-Schreiber-Platz - Catch Up.

Diese Woche hat die Montage der Tafeln an den Bahnhofswänden wirklich begonnen. Ich habe keine Ahnung, was auf denen geklebt werden soll oder ob sie für "Straßenkünstler" frei bleiben sollen. Auf jeden fall, sehen sie nicht sehr praktisch aus. Weiß jemand, wie das alles fertig aussehen soll? Wie ich schon sagte, lagern die Tafeln schon lange am Bahnsteig (Seit April und nicht Mai/Juni). Es sind aber jetzt doch weniger am Bahnsteig gelagert, als im April. Alle sechs Bilder hier.

IsarSteve



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.09.2019 17:47 von IsarSteve.
Zitat
IsarSteve
Zitat
IsarSteve
Zitat
T6
Zumindest am U Walther-Schreiber-Platz sind auf dem Bahnsteig mehrere Kisten mit großen, weißen (lackiert/emailiert?) Metallplatten angeliefert worden. Sehen aus wie Wandverkleidungen, welche auf ein Tragegerüst montiert werden.

Sie sind seit Mai / Juni auf dem Bahnsteig und viele wurden bereits irgendwo montiert. Auf jeden Fall sind es jetzt weniger als am Anfang geliefert waren. Ich dachte zuerst, dass sie Wandverkleidung waren. Aber ich denke, sie wurden in den Tunneln als Kabelhalter?? verwendet.

Walther-Schreiber-Platz - Catch Up.

Diese Woche hat die Montage der Tafeln an den Bahnhofswänden wirklich begonnen. Ich habe keine Ahnung, was auf denen geklebt werden soll oder ob sie für "Straßenkünstler" frei bleiben sollen. Auf jeden fall, sehen sie nicht sehr praktisch aus. Weiß jemand, wie das alles fertig aussehen soll? Wie ich schon sagte, lagern die Tafeln schon lange am Bahnsteig (Seit April und nicht Mai/Juni). Es sind aber jetzt doch weniger am Bahnsteig gelagert, als im April. Alle sechs Bilder hier.

Danke für die Fotos - ein Wahnsinn das alles :(

Ein weiteres Beispiel aus einer langen Reihe von Fällen, in denen die BVG nichts über die Gestaltung von U-Bahnhöfen verlautbaren lässt. Ich hoffe auf das Beste, befürchte das Schlimmste.
Ich habe noch ein paar Bilder weitergeklickt, der vollkommen zugemalte F-Zug zeugt von der aktuellen Selbstaufgabe des Betriebsbereichs U-Bahn. Mir sind in den letzten Tagen mehrere Züge begegnet, die an Front und Seiten vollflächig beschmiert waren. Nicht Wagen, Züge.
Aber man hat sich ja an der Reinigung versucht, wenigstens die Wagennummer und die Scheinwerfer waren ja freigekratzt. Für alles andere Fehlt die Zeit, das Personal oder das Budget? Sebstaufgabe, das meine ich damit.

In dem Kontext muss ich leider zugeben, dass mir das Graffiti am Treppenabgang U--Schloßstraße sehr gut gefällt. Wird dem Raum wesentlich besser gerecht als die grauenhaften Verschlimmbesserungen des Eigentümers (grüne Wände, Ersatz von Plastikschalteilen durch Farbe, Halbkugelleuchten, Falsche Schrifttypen...)
Zitat
IsarSteve
Diese Woche hat die Montage der Tafeln an den Bahnhofswänden wirklich begonnen. Ich habe keine Ahnung, was auf denen geklebt werden soll oder ob sie für "Straßenkünstler" frei bleiben sollen. Auf jeden fall, sehen sie nicht sehr praktisch aus. Weiß jemand, wie das alles fertig aussehen soll?

Ich meine, so sahen auch die Tafeln im Zwischengeschoss am Bayerischen Platz aus, bevor auf sie die sehr schicken historischen Fotos geklebt wurden. Vielleicht - hoffentlich! - ist ähnliches am W.-Schreiber-Platz geplant. Andererseits ist ihre Lage hinter den Gleisen nicht unbedingt dafür prädestiniert.
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