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StEP 2020 - 2035 Straßenbahn
geschrieben von Salzufler 
Zitat
Nahverkehrsplan

Das so zu bezeichnen finde ICH "realitätsfremd". Was soll daran realitätsfremd und eine Träumerei sein, dem ÖPNV die linke Fläche, dem IV die rechte Seite und dazwischen dem Radverkehr eine Fläche zuzuordnen? Das ist völlig normal. Ich weiß ja nicht in welcher Realität du lebst, um mal Bezug zu deinen Worten zu nehmen.

Die linke Seite für den ÖPNV/die Tram ist quasi ein Muss, wenn diese nicht durch die Altstadt geführt wird, da die M37 nach links muss. Da bringt es nichts, diese erst über die komplette Fahrbahn zu schicken. Außerdem befindet sich der Hauptzugang zum Bahnhof auch eher links. Mit einer Sperrung der Seegefelder, wirkt der ganze Bahnhof Spandau anders. Er bekäme nun endlich mal einen ordentlichen Vorplatz, der zudem mit dem ÖPNV bestens bedient ist. Logischerweise muss der IV dann auf die rechte Seite. Ob der Radverkehr nun links oder rechts davon geführt wird ist relativ. Ich wäre auch eher für links, da man dann direkt zum ÖPNV umsteigen kann.

Die Ein- und Ausgänge zur U-Bahn mal bedacht und der Straßenverkehr wird dort nicht nennenswert zurück gehen mangels fahrbarer Alternativen.
Zitat
Havelländer
Äpfel und Birnen sag ich da nur

Argumente sind nicht so deins, oder?

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2018 12:15 von Florian Schulz.
Zitat
Havelländer
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Havelländer
Die Altstadt Spandau ist sehr gut belebt, eine Straßenbahn dort durch würde die Belebung deutlich einschränken und nach Geschäftsschluß wäre auch nicht mehr los.

Auf dem Alexanderplatz und in der Altstadt Köpenick klappt das Zusammenspiel von Straßenbahnen und Straßenfesten auch.

Viele Grüße
Florian Schulz

Äpfel und Birnen sag ich da nur

Wenn man Äpfel in eine Kiste packen kann, dann wird das vermutlich mit Birnen auch funktionieren!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Anonymer Benutzer
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn
25.05.2018 12:37
So wirklich kann ich mich mit dem Vergleich aber auch nicht anfreunden. Köpenick und Spandau... Hm.
Zitat
Havelländer
Zitat
Nemo
Ist halt die Frage, ob man die Altstadt wieder etwas beleben möchte oder ob man nur schnell zum Bahnhof möchte. Letztendlich sieht doch der Altstädter Ring mit seinen vielen Kfz-Fahrspuren und sogar teilweise 2 Busspuren je Richtung sehr einladend aus. Klar, das müsste man umbauen. Ich könnte mir da unter Wegnahme des Mittelstreifens vorstellen, die westliche Richtungsfahrbahn für den ÖPNV zu nutzen (in beide Richtungen), dann einen breiten Zweirichtungsradweg anzulegen und die östliche Richtungsfahrbahn für den MIV zu nutzen.

Die Altstadt Spandau ist sehr gut belebt, eine Straßenbahn dort durch würde die Belebung deutlich einschränken und nach Geschäftsschluß wäre auch nicht mehr los.
Der Rest sind in meinen Augen realitätsfremde Träumereien.

Das ist richtig, denn Straßenbahnen töten Fußgänger und halten sie dadurch vom Einkaufen ab, von daher geht der Punkt hier mal an Dich.
Zitat
Nahverkehrsplan
So wirklich kann ich mich mit dem Vergleich aber auch nicht anfreunden. Köpenick und Spandau... Hm.

Gehört beides 'irgendwie nicht zu Berlin'. Fallen Dir weitere Unterschiede ein?
Zitat
Havelländer
Zitat
IsarSteve
Fazit: Mehr Tram, Mehr U-Bahn, Umgestaltung des Busnetzes, Mehr Machen-Machen, Mehr Bauen-Bauen, Weniger Bla-Bla.

Mit der linksgrünen Muschpoke im Roten Rathaus aber nicht!

Whoa there!

Erstens heißt es nicht linksgrün, sondern links-grün-versifft, zweitens heißt es Mischpoke und nicht Masch-, Mesch- Mosch- oder Muschpoke, drittens heißt es nicht Mischpoke, sondern Pack, denn wenn man schon neokornblumenblaue Parolen skandiert und dann auch noch Jiddisches einwebt, dann ist das ganz schön putzig.
Zitat
schallundrausch
Zitat
Havelländer
Zitat
IsarSteve
Fazit: Mehr Tram, Mehr U-Bahn, Umgestaltung des Busnetzes, Mehr Machen-Machen, Mehr Bauen-Bauen, Weniger Bla-Bla.

Mit der linksgrünen Muschpoke im Roten Rathaus aber nicht!

Whoa there!

Erstens heißt es nicht linksgrün, sondern links-grün-versifft, zweitens heißt es Mischpoke und nicht Masch-, Mesch- Mosch- oder Muschpoke, drittens heißt es nicht Mischpoke, sondern Pack, denn wenn man schon neokornblumenblaue Parolen skandiert und dann auch noch Jiddisches einwebt, dann ist das ganz schön putzig.

+1

Vielen Dank - ich bin immer viel zu sehr mit dem Rollen meiner Augen beschäftigt, als dass ich auf so etwas antworten könnte.
Zitat
Havelländer, Spandauer70, Kursbuch etc pp
Die Ein- und Ausgänge zur U-Bahn mal bedacht und der Straßenverkehr wird dort nicht nennenswert zurück gehen mangels fahrbarer Alternativen.

Stimmt, die heute schon vom ÖPNV genutzten 10m Fahrbahnbreite (2x2 Busspuren) kann man natürlich keinesfalls verlegen und dann für eine Straßenbahn mitnutzen...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Havelländer
Die Altstadt Spandau ist sehr gut belebt, eine Straßenbahn dort durch würde die Belebung deutlich einschränken und nach Geschäftsschluß wäre auch nicht mehr los.

Die Spandauer Altstadt und gut belebt? Die Altstadt ist seit 1985 tot.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Nahverkehrsplan
Mich würde ja interessieren, wie man dann in entfernter Zukunft die Straßenbahn durch Spandau führen möchte.
So wirklich Platz haben wa am Rathaus da ooch nicht mehr.

Dann muss man den Platz eben umgestalten. Die seit Jahren ungenutzten und mittlerweile betonierten Fahrsteige könnten dann auch gleich verschwinden.

Zitat
Nahverkehrsplan
Bei Variante Tram-durch-Altstadt: Direkt vorm Rathaus und am Marktplatz findet ein Markt mit Ständen statt. Wird der dann auf den Marktplatz reduziert?

Nun ist der klägliche Rest des Wochenmarktes da nicht festgewachsen.

Zitat
Nahverkehrsplan
Was ist mit dem "Weihnachtsmarkt"? Mir liegen keine Informationen vor, was welche Priorität hat.

Der Weihnachtsmarkt wird seit Jahren immer kleiner. Dann wird der eben mehr Richtung Breite Straße verlegt. Geht alles, wenn man nur will.

Zitat
Nahverkehrsplan
Ein umfangreicher Umbau vom Altstädter Ring wird wohl eher die Lösung sein, da ich mir die Tram durch die Altstadt wenig vorstellen kann. Besonders in der Taktung.

Na und? Was meinst du, was da früher an Bussen durchfuhr? Ein Takt wie auf dem Alex wäre durchaus möglich. Man wird sich entscheiden müssen, ob man die schnelle Führung vorzieht oder ob die Führung durch die Altstadt durch das frühere Erreichen der U7 aus richtung Norden/ Westen nicht die Fahrgastströme auch etwas entzerren kann.

Zitat
Nahverkehrsplan
Die "M37" wird ja nicht die einzige Linie sein. Im Zuge einer Trassenführung linksseitig auf dem heutigen Altstädter Ring, wäre es langsam ratsam, die Seegefelder Straße für den Individual- bzw. für den Durchgangsverkehr zu sperren. Mir ist nämlich bewusst, dass das hinbringen von Leuten mit dem Auto sich am Rathaus und zum Bahnhof derzeit nur sehr schwer darstellt. Vielleicht erstelle ich mal eine Grafik dazu.
Edit: Auch, da das Befahren der Seegefelder Straße viel zu viel Verkehr aus den anderen Straßen auf sich zieht.

Dazu schrieb ich vor Jahren schon einmal:
Eine Nahverkehrstrasse für Spandau

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
IsarSteve
Aber eigentlich geht der Streit nicht um der U10 (Süd) Verlängerung und Verbesserungen entlang der Rhein, Haupt, Potsdamer Achse. Die pro-Tram Seite wissen ganz genau, einer U10 Süd wird der M4 Nord Ost auch in Gefahr bringen, durch die U10 ersetzt zu werden. Das ist was hier verhindert werden soll. Dass das einer normale Progression ist (Bus > Metrobus > Strassenbahn > U-Bahn (S-Bahn) ) und auf jeden Fall wichtig für Berlin 2040+ ist, wird leider verschwiegen.

Blödsinn. Hier hat ja auch niemand Angst, dass eine U2-Verlängerung bis Pankow, Kirche zur Einstellung der M1 führen könnte.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Nahverkehrsplan
Die linke Seite für den ÖPNV/die Tram ist quasi ein Muss, wenn diese nicht durch die Altstadt geführt wird, da die M37 nach links muss.

Na, die Bahn sollte bzw. müsste schon durch den Kreisverkehr fahren und das ginge nur mittig.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
IsarSteve
(...)
Aber eigentlich geht der Streit nicht um der U10 (Süd) Verlängerung und Verbesserungen entlang der Rhein, Haupt, Potsdamer Achse. Die pro-Tram Seite wissen ganz genau, einer U10 Süd wird der M4 Nord Ost auch in Gefahr bringen, durch die U10 ersetzt zu werden. Das ist was hier verhindert werden soll. Dass das einer normale Progression ist (Bus > Metrobus > Strassenbahn > U-Bahn (S-Bahn) ) und auf jeden Fall wichtig für Berlin 2040+ ist, wird leider verschwiegen.

Auf lange Sicht sind wir alle tot. Der von Dir befürwortete Ausbau des Berliner U-Bahnnetzes wird doch seit dem Jahr 1953 fast ununterbrochen betrieben (Ausnahme meines Wissens nur 2002/2003, korrigiert mich, wenn ich falsch liege).

In den ersten beiden Bauphasen (1896 - 1913 und nach dem Ersten Weltkrieg bis 1930) wurden 76 Kilometer U-Bahnstrecken mit 94 (?) Bahnhöfen gebaut - also etwa 2,2 Kilometer pro Jahr. Denkt man sich die kriegsbedingte Unterbrechung weg, landet man bei knapp drei Kilometern im Jahr.

In der jetzigen, 1953 begonnenen, dritten Bauphase wurde das Netz auf etwa 146 Kilometer mit 173 Bahnhöfen erweitert - ein Zuwachs von 70 Kilometern in 65 Jahren. Im Durchschnitt kamen jährlich also 1,1 Kilometer U-Bahnstrecke mit (statistisch) etwa 1,2 (ursprünglich fälschlich 1,4) Bahnhöfen dazu (Stationsabstand der Berliner U-Bahn etwas unter 800 Meter).

Diese in Berlin real erzielten Ausbau-"Geschwindigkeiten" muß man sich immer überlegen, wenn man alle möglichen (mitunter leider auch unmöglichen) U-Bahnerweiterungen fordert. Ich selbst wohne seit dem 1. Dezember 1969 in Marienfelde. U-Bahn? Ja natürlich, seit 1966 Alt-Mariendorf.

Ich bin alles andere als ein prinzipieller Gegner des U-Bahnbaus. Allerdings muß ein Schwerpunkt der Wiederaufbau des Straßenbahnnetzes im Westen sein, um im Laufe der nächsten Jahrzehnte wenigstens einen Teil des Schadens zu beheben, der durch die - hinsichtlich der "Oberfläche" - verpfuschte Verkehrspolitik in "Westberlin" nach dem Zweiten Weltkrieg angerichtet wurde.

Soweit meine Gedanken,
Marienfelde



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2018 14:56 von Marienfelde.
Zitat
Marienfelde
Die objektive Voraussetzung für so eine Politik (das große Straßenbahnnetz) ist vor allem dank der Politik des "Brandt-Senats" und der ihr verbundenen damaligen Spitze der BVG-West leider in einem sehr kurzen Zeitraum zerstört worden.

Mache mir das nicht zu sehr an der Zeit Brandts aus. Der Umstellungsbeschluss fiel vorher, da war noch Ernst Reuter am Ruder. Die U6-Nordverlängerung war von Anfang an zum Ersatz der Straßenbahnlinien 25, 28, 29 41 und 68 gedacht und kurz nach Reuters Tod folgte auch schon der erste Rammschlag. Kurz danach wurde der Beschluss dann auch im Senat (Reg. Bürgermeister war Walther Schreiber) anerkannt und abgesegnet. Bis Willy Brandt 1957 an die Macht kam, waren die Linien 51, 57, 76 und 79 schon eingestellt, der Ersatz (alias U9) für die 25, 77 und 78 schon im Bau. Die Weichen zur Gesamteinstellung waren da schon gestellt und man machte, dem Zeitgeist entsprechend, munter weiter.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Tja, und diese Herren waren auch nicht bekloppt. was man von heutigen Wichtigtuern nicht immer behaupten kann.
Ich empfehle z.B.:

den Gegnern von Flugzeugen / Flughaefen diese auch nicht zu nutzen;
den Gegnern der U-Bahn diese strikt zu meiden;
und hoffe
dass der Ausbau der Elektrischen innerhalb der Innenstadt besser gestern als heute zum erliegen kommt.

Weitere Diskussionen darueber mit mir nur bei "Maischberger".
Eigentlich ist das ja fies. Nennt sich Funzel und verleitet mit seinen Posts zu Wortspielen über eine gewisse "Helligkeit"...

Ich habe von den Straßenbahnbefürworten nirgends gelesen, dass z.B. die U5-Baustelle zugeschüttet werden soll oder der U-Bahnbau für alle Zeiten verboten werden soll. Die U-Bahnfetis dagegen fordern immer wieder den Ausbaustopp für die Straßenbahn.

Aber den Leuten kann man ja nach alter West-Berliner Art zurufen: "Dann geh doch nach drüben*!"

* = Hamburg - das straßenbahnfreie Paradies für alle Fans der autogerechten Stadt und des schnellen U-Banbausbaus *hust*

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2018 16:49 von B-V 3313.
Naja, wenn man sämtliche U-Bahnen zuschütten würde und man das Straßenbahnnetz von 1914 mit einigen Erweiterungen in die Neubaugebiete aufbauen würde, dann wäre in der Innenstadt kein Platz mehr für privaten Autoverkehr und es würde vermutlich alles viel besser funktionieren, weil die Kapazität dann ja duch die Dichte der Strecken gegeben wäre. Falls die Kapazität einer Strecke nicht reichen würde, könnte man auch ein zweites oder drittes Gleispaar daneben legen, Platz hätten wir ja, da man nur noch eine Fahrspur für den Wirtschaftsverkehr bräuchte. Auf diese Weise könnte man natürlich auch Expressstraßenbahnen einführen, das wäre dann aber eine Abweichung von der 1914er-Ideologie. Für den Wirtschaftsverkehr wäre auf den ehemaligen Parkplätzen dann Platz. Die Luft wäre auch besser. Durch die kurzen Wege zur Haltestelle und die fehlenden Staus wäre die Reisegeschwindigkeit auch akzeptabel. Insgesamt könnte die Lebensqualität aller Nichtautobenutzer auf diese Weise steigen. Der Autobesitzer ärgert sich ja sowieso nur noch schwarz, für den würde sich auch nichts ändern...

Ehemaligen Autofahrern und U-Bahnbenutzern würde natürlich das Benützen der Straßenbahn dennoch erlaubt werden, wir sind ja nicht so.

Im Ernst, ich will nur ein paar M-Busse auf Straßenbahn umgerüstet sehen...

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Im Ernst, ich will nur ein paar M-Busse auf Straßenbahn umgerüstet sehen...

Ich ja auch..

M27, M41, M45, M49, X11, ein Spandau Netz, M50 Seestraße über Amrumer Straße, Heidestraße bis zum Hbf., M4 über P/P bis zum Zoo, plus M76 & M85 bis F-W-Platz. Bleibe aber dabei. Die U10 (Süd - Bis Alexanderplatz) wäre Zukunftsorientierter und sinnvoller als M3 & M4 nach Steglitz.

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2018 17:41 von IsarSteve.
Anonymer Benutzer
Re: StEP 2020 - 2035 Straßenbahn
25.05.2018 17:49
Zitat
B-V 3313
Zitat
Nahverkehrsplan
Die linke Seite für den ÖPNV/die Tram ist quasi ein Muss, wenn diese nicht durch die Altstadt geführt wird, da die M37 nach links muss.

Na, die Bahn sollte bzw. müsste schon durch den Kreisverkehr fahren und das ginge nur mittig.

Also ich sehe die Tram bei der Führung Altstädter Ring am Falkenseer Platz eher im Tunnel.
Einerseits sehe ich für eine oberirdische Führung viel zu viele Konflikte. Schon heute kommt man kaum mit dem Bus oft nur mit 1-2 anhalten am Falkenseer Platz durch. Selbst, wenn du mit Grün reinkommst, stehste dann an der Ausfahrt Neuendorfer, weil der Fuß- und Radverkehr dann die Querung bekommen... und dann dazwischen noch eine Tramtrasse, die sehr hoch frequentiert wird? Nee, das sehe ich bei aller Hoffnung nicht.
Zum Wröhmännerpark mit einer Untertunnelung des Platzes. Das spart nicht nur enorm Zeit, da man unabhängig vom Verkehr ist, es entstehen dazu keinerlei Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern. Mit der Tunnel-Variante sehe ich aber kaum eine ebenso konfliktfreie Ausfädelung ri. Falkenhagener Feld.
Die Strecke würde ich da schon direkt hinterm Rathaus über die Münsingerstraße und Flankenschanze+Askanierring führen.
Mein Gedanke dazu: dort sind einige neue Wohnungen entstanden... ein Bus über den Hohenzollernring kann eingespart werden, die Wohnbebauung westlich vom Falkenseer Damm wird immernoch wegnah erschlossen. Alles nördlich davon kann immernoch vielleicht etwas besser vom 134 angeschlossen werden?
Viel Fahrgastaufkommen sehe ich am Falkenseer Platz aber auch nicht. An der Flankenschanze hat man einen (mittel-)großen Schulstandort... der lässt sich aber auch wegnah von einer Tramhaltestelle im Bereich Flankenschanze/Askanierring erschließen. Es wäre aber immernoch möglich Busse im Schülerverkehr direkt an das Schulgelände zu führen, sollte man da dann Defizite sehen.
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