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U-Bahn: Abweichung vom Fahrplan & Minderleistungen ab Mai 2018
geschrieben von PassusDuriusculus 
Zitat
B-V 3313
Zitat
Logital
Sind denn ständig dermaßen viele Ausfälle zu setzen?

Leider ja.

Im Normalbetrieb ist das meist machbar und passiert auch, wenn ein Fahrzeug schadhaft wird oder ein Kurs keine Ablösung hat und erstmal einrücken muss.
Bei größeren Störungen haben die Leitstellenmitarbeiter nicht den Hauch einer Chance, neben der Entstörung, Organisation von Ersatzverkehr und Umleitungen auch noch jeden nicht mehr planmäßigen Kurs einzeln für die Fahrgastinfo nachzupflegen.
In U-Bahnbereich müssen dann linienweise Lautsprecherdurchsagen reichen.

so long

Mario
Das passiert auch? Ich habe bisher noch nie eine als Ausfall gekennzeichneten U-Bahnfahrt in der Fahrinfo gesehen.

Die Lautsprecherdurchsagen reichen vielleicht am Bahnsteig, jedoch nicht für jene Leute die noch eine Route suchen und dann in die Falle laufen.

Die Sbahn muss bei Großstörungen auf Stadt- Ring oder Nordsüdbahn auch Züge im engen Takt auslegen, enger als auf einer U-Bahnlinie. Diese hat jedoch auch die Werkzeuge dazu abschnittsweise alles auf Ausfall zu setzen. Ich bleibe dabei dass die Fahrgastinformation der BVG hier einfach nicht auf Höhe der Zeit ist. Die anderen Betriebszweige sind da leider nicht besser. Für leichte Verspätungen sind Str Echtzeitdaten gut, für Ausfälle und Störungen unbrauchbar.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.10.2019 21:35 von Logital.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Logital
Die Fahrten müssen manuell auf Ausfall gesetzt werden. Bekommen selbst Unternehmen wie die S-Bahn Berlin GmbH oder die NEB hin.

Die bieten wie viele Fahrten im Gegensatz zur BVG an? Natürlich wäre das absolut wünschenswert, aber wer soll das machen?

Nimms mir nicht übel, aber die Daisys peilen auch nach ein paar Minuten, dass "da nichts mehr kommt" und schalten auf den Folgetakt weiter.
Zeitgleich kann man doch wohl online auf "Ausfall" schalten.
Oder - Achtung Innovation - einen Kurs für x Runden auf Ausfall setzen, weil eh keiner fährt. Aber dafür müsste man wohl mehr als drei Leute in der Leitstelle haben.
Zitat
FlO530
Zitat
B-V 3313
Zitat
Logital
Die Fahrten müssen manuell auf Ausfall gesetzt werden. Bekommen selbst Unternehmen wie die S-Bahn Berlin GmbH oder die NEB hin.

Die bieten wie viele Fahrten im Gegensatz zur BVG an? Natürlich wäre das absolut wünschenswert, aber wer soll das machen?

Nimms mir nicht übel, aber die Daisys peilen auch nach ein paar Minuten, dass "da nichts mehr kommt" und schalten auf den Folgetakt weiter.
Zeitgleich kann man doch wohl online auf "Ausfall" schalten.
Oder - Achtung Innovation - einen Kurs für x Runden auf Ausfall setzen, weil eh keiner fährt. Aber dafür müsste man wohl mehr als drei Leute in der Leitstelle haben.

Dann kennst du andere Daisys wie ich. Letztens hat Daisy bei einen Bus in 2 min. angekündigt, 10 min später immer noch auf 2 min, was kam war der Folgetakt, den Daisy gar nicht auf dem Schirm hatte. Das System ist und bleibt dumm wie Brot - im Regelfall ok, im Störfall ein totaler Reinfall. Aber DB StuS ist da nicht besser, mußte letztens Fahrgäste aus dem Zug bugsieren, weil der Stationsanzeiger meinen Zug genau als Gegenrichtung angezeigt hat.

Dennis
Zitat
B-V 3313
Zitat
Logital
Die Fahrten müssen manuell auf Ausfall gesetzt werden. Bekommen selbst Unternehmen wie die S-Bahn Berlin GmbH oder die NEB hin.

Die bieten wie viele Fahrten im Gegensatz zur BVG an? Natürlich wäre das absolut wünschenswert, aber wer soll das machen?

Und wie wir alle wissen, hat die BVG für ihre wesentlich größere Anzahl an Fahrten nicht mehr Personal zur Verfügung als die NEB...

Solange die Propaganda-Abteilung ausreichend besetzt ist (also das, was Frau N. wirklich wichtig ist), ist ja alles in Ordnung. Da muss man sich nicht um das Kerngeschäft kümmern und kann als große Erfolge feiern, dass irgendeine ausländische Zeitung über die BVG berichtet. Der Betrieb selbst bricht zwar jeden Tag ein bisschen mehr zusammen (und man kann es dank Personalmangel nicht mal richtig kommunizieren), aber man muss halt Prioritäten setzen!

Ich freue mich auf den Tag, wenn Nikutta in der BVG Vergangenheit ist. Sie leistet mit ihrem grenzenlosen Versagen* übrigens dem völlig berechtigten Anliegen nach Geschlechter-Gleichberechtigung einen Bärendienst. Schlimmstenfalls stellt sich irgendwann ein Rechtspopulist hin und behauptet, dass ein Mann mit einer solchen Leistung längst entlassen worden wäre. (Wäre zwar Quatsch, aber massenwirksam. Rechtspopulismus halt.)

Wird Zeit, dass ein Profi (m/w/d) Nikuttas Job übernimmt.
____
* Bilanz nach gut einem Jahrzehnt Nikutta: Fahrzeugmangel bei der U-Bahn, Personalmangel bei der Straßenbahn (und in anderen Bereichen auch), beides mit jahrelangem Anlauf, in dem man hätte agieren können, dafür aber Fahrkartenautomaten in den Straßenbahnen, die älter als so manches französische Straßenbahnsystem sind



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.10.2019 07:36 von def.
Zitat
FlO530
Zitat
B-V 3313
Zitat
Logital
Die Fahrten müssen manuell auf Ausfall gesetzt werden. Bekommen selbst Unternehmen wie die S-Bahn Berlin GmbH oder die NEB hin.

Die bieten wie viele Fahrten im Gegensatz zur BVG an? Natürlich wäre das absolut wünschenswert, aber wer soll das machen?

Nimms mir nicht übel, aber die Daisys peilen auch nach ein paar Minuten, dass "da nichts mehr kommt" und schalten auf den Folgetakt weiter.
Zeitgleich kann man doch wohl online auf "Ausfall" schalten.
Oder - Achtung Innovation - einen Kurs für x Runden auf Ausfall setzen, weil eh keiner fährt. Aber dafür müsste man wohl mehr als drei Leute in der Leitstelle haben.

Wo sich nachwievor der Prozess schwierig gestaltet,neue Leute auszubilden und immer mehr Aufgaben auf die Leitstelle einprasseln.
Die Anzeiger reagieren wie eine Ampel wo sich ein Zug nicht mehr abmeldet, nennt sich "time out error",
d.h. das Gerät macht nach Ablauf einer Zeit im Normalbetrieb weiter.Es schafft maximal "Fahrt verspätet" anzuzeigen.
"Fahrt fällt aus" zeigt es gewöhnlich nur, wenn sich ein bis dahin im RBL angemeldetet Kurs abmeldet.

T6JP

T6JP
Und du bist sicher def, dass nach Frau Nikutta jemand besseres kommt?

Frau Nikutta hat vermutlich auch dafür gesorgt, dass durch fehlenden politischen Willen es heute bundesweit an Infrastruktur und Personal mangelt?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.10.2019 09:12 von PassusDuriusculus.
Zitat
PassusDuriusculus
Und du bist sicher def, dass nach Frau Nikutta jemand besseres kommt?

Nein, das verhält sich bei BVG-Chefs sicher ähnlich wie bei csU-Bundesverkehrsministern oder republikanischen US-Präsidenten. Jedesmal denkt man, der Tiefpunkt ist erreicht, und dann ist es noch schlimmer.

Zitat
PassusDuriusculus
Frau Nikutta hat vermutlich auch dafür gesorgt, dass durch fehlenden politischen Willen es heute bundesweit an Infrastruktur und Personal mangelt?

Nur, wenn sie auf die wesentlichen Punkte eh keinen Einfluss hat - wozu braucht es ihren Posten dann eigentlich?
Zitat
def

Nur, wenn sie auf die wesentlichen Punkte eh keinen Einfluss hat - wozu braucht es ihren Posten dann eigentlich?


Interessante Frage :)
Zitat
def
[...] Schlimmstenfalls stellt sich irgendwann ein Rechtspopulist hin und behauptet, dass ein Mann mit einer solchen Leistung längst entlassen worden wäre. (Wäre zwar Quatsch, aber massenwirksam. Rechtspopulismus halt.)
[...]

Ist nur leider kein Quatsch & dafür braucht es auch keinen Rechtspopulisten. Es ist bittere Realität. Ein Mann an ihrer Stelle wäre lange abgesägt. Zuletzt gab es ja den (gescheiterten) Versuch sie durch das auslaufen lassen des Vertrags loszuwerden. Sie bekam dann aber doch die Verlängerung von Müller & Pop. Du kannst leider davon ausgehen, dass das bei einem Mann auf dem Chefposten nicht passiert wäre.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
def
[...] Schlimmstenfalls stellt sich irgendwann ein Rechtspopulist hin und behauptet, dass ein Mann mit einer solchen Leistung längst entlassen worden wäre. (Wäre zwar Quatsch, aber massenwirksam. Rechtspopulismus halt.)
[...]

Ist nur leider kein Quatsch & dafür braucht es auch keinen Rechtspopulisten. Es ist bittere Realität. Ein Mann an ihrer Stelle wäre lange abgesägt. Zuletzt gab es ja den (gescheiterten) Versuch sie durch das auslaufen lassen des Vertrags loszuwerden. Sie bekam dann aber doch die Verlängerung von Müller & Pop. Du kannst leider davon ausgehen, dass das bei einem Mann auf dem Chefposten nicht passiert wäre.

Das sah man ja hervorragend an Hartmut Mehdorn, der erst abgesägt wurde, als es nicht mehr anders ging, und dennoch später noch die Berliner Flughäfen leiten durfte. Oder am gesamten VW-Vorstand.
Zitat
def
Zitat
Jay
Zitat
def
[...] Schlimmstenfalls stellt sich irgendwann ein Rechtspopulist hin und behauptet, dass ein Mann mit einer solchen Leistung längst entlassen worden wäre. (Wäre zwar Quatsch, aber massenwirksam. Rechtspopulismus halt.)
[...]

Ist nur leider kein Quatsch & dafür braucht es auch keinen Rechtspopulisten. Es ist bittere Realität. Ein Mann an ihrer Stelle wäre lange abgesägt. Zuletzt gab es ja den (gescheiterten) Versuch sie durch das auslaufen lassen des Vertrags loszuwerden. Sie bekam dann aber doch die Verlängerung von Müller & Pop. Du kannst leider davon ausgehen, dass das bei einem Mann auf dem Chefposten nicht passiert wäre.

Das sah man ja hervorragend an Hartmut Mehdorn, der erst abgesägt wurde, als es nicht mehr anders ging, und dennoch später noch die Berliner Flughäfen leiten durfte. Oder am gesamten VW-Vorstand.

Was haben die jetzt mit der konkreten Situation bei der BVG zu tun? Passt es nicht in dein Weltbild, dass sie nur noch im Amt, weil die SPD skrupel hat(te) eine Frau & mehrfache Mutter (ohne Folgebeschäftigung) zu entlassen?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Was haben die jetzt mit der konkreten Situation bei der BVG zu tun? Passt es nicht in dein Weltbild, dass sie nur noch im Amt, weil die SPD skrupel hat(te) eine Frau & mehrfache Mutter (ohne Folgebeschäftigung) zu entlassen?

Ich glaube diese Aussage halt nicht. Genauso gut kann sie einfach gut vernetzt sein und ein "Sicherheitsnetz" haben, das sie auffängt. Das ist nämlich das entscheidende in diesen gesellschaftlichen Reihen. Genauso wie im Großen und Ganzen die Faustformel gilt: je höher der Verdienst das Einkommen, desto geringer die Verantwortung, die man tragen muss. Als Hartmut Mehdorn darf man die Deutsche Bahn mit voller Wucht gegen die Wand fahren und hinterher noch Airberlin und die Berliner Flughäfen leiten (und sie ebenfalls gegen die Wand fahren). Als VW-Vorstand darf man Millionen Autokäufer betrügen und sich hinterher noch aufregen, keine Boni zu bekommen (es geht noch nicht mal um Strafe, es geht darum, keine Belohnung zu bekommen!). Aber wehe, eien Kassiererin lässt einen Kassenbon mitgehen.

Und genau in dieser Kategorie ist Nikutta auch: sie ist in den gesellschaftlichen Sphären, in denen es völlig egal ist, was man tut, es ist nahezu unmöglich, zu fallen, erst recht nicht tief. Das hat wenig mit dem Geschlecht zu tun.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.10.2019 10:26 von def.
Warum sollte ein theoretischer Herr Nikutta entlassen worden sein?

Das auf das Geschlecht zu reduzieren, zeugt von - mit Verlaub - Dummheit.

Gerne kann das Einkommensverteilungssystem unserer Gesellschaft in Frage gestellt werden.
Zitat
PassusDuriusculus
Warum sollte ein theoretischer Herr Nikutta entlassen worden sein?

Genau der Meinung bin ich auch. Der Vertrag eines fiktiven Herrn Nikutta mit der gleichen Vernetzung wäre bei gleicher politischer Situation auch verlängert worden. Die sPD weiß schließlich, was sie an ihr hat bzw. an ihm hätte: Jemanden, der brav alle Missstände weglächelt und ein paar Hipster dafür bezahlt, berechtigte Anliegen durch dreiste Ironie lächerlich zu machen. Und dadurch, dass die sPD einen ziemlich großen Anteil am aktuellen Zustand des Berliner Nahverkehrs hat, kann das ja nicht schaden. Man stelle sich vor, es käme jemand, der die Politik der letzten 20 Jahre in Frage stellt, in denen die sPD fast durchgehend das Verkehrsressort innerhatte!

Meine Befürchtung ist halt, dass irgendwelche Rechtspopulisten daraus einen Narrativ stricken: seht mal, Frauen werden besser behandelt als Männer!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.10.2019 11:13 von def.
Zitat
PassusDuriusculus
Warum sollte ein theoretischer Herr Nikutta entlassen worden sein?

Das auf das Geschlecht zu reduzieren, zeugt von - mit Verlaub - Dummheit.

Gerne kann das Einkommensverteilungssystem unserer Gesellschaft in Frage gestellt werden.

Ihr Vorgänger wurde für weit weniger entlassen - bzw. nicht verlängert und Herrn Heinemann brach ein Jahr zuvor die Märchenstunde in der Abendschau das Genick. Das Versagen als "Vorstand Betrieb" ist ja nun inzwischen offensichtlich. Beschaffungsverfahren, die gescheitert oder deutlich verzögert sind: Fahrkartenautomaten (Straßenbahn), Fahrzielanzeiger (Projekt "grüne Haltestelle"), U-Bahnen (J/JK), Straßenbahnen (Flexity-Nachfolger)

Du kannst es gerne Dummheit nennen und nicht glauben, aber so simpel ist es leider. Schon vergessen, dass die Einstellungsvoraussetzung "Frau" war? Auch wenn das so natürlich nicht in der Ausschreibung drin stand. Unter rot-rot war es schlicht undenkbar die gerade frisch eingesetzte Frau zu feuern und unter rot-schwarz konnte und wollte die SPD sich nicht die Blöße geben, zumal ja immer wieder die vage Hoffnung bestand, dass sie zur DB wechselt.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Die Fahrgastzahlen steigen, die Verkehrsleistungen und Mitarbeiterzahlen steigen und die BVG macht Gewinn. Was sollte die Politik jetzt gegen diese Argumente haben? Selbst die einfachsten Bezirkspolitiker geiern doch mehr nach U-Bahnausbauten als nach einem pünktlichen und regelmäßigen Bestandsverkehr. Selbst wenn morgen ein neuer BVG-Chef da stünde, was sollte sich da schnell ändern?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Die zur Zeit in den Bahnhöfen ausgehängte Fahrpläne der U2 sind Ferienfahrpläne, nach denen ab/bis Ruhleben in der HVZ im 9-Minutentakt gefahren wird. Tatsächlich wird aber wegen der Bauarbeiten Gleisdreieck-Wittenbergplatz der normalen Fahrplan gefahren, im 8-Minutentakt in der HVZ. (Ab/bis Theo also alle 4 Minuten statt alle 4,5).
Zitat
Logital
Das passiert auch? Ich habe bisher noch nie eine als Ausfall gekennzeichneten U-Bahnfahrt in der Fahrinfo gesehen.

Die Lautsprecherdurchsagen reichen vielleicht am Bahnsteig, jedoch nicht für jene Leute die noch eine Route suchen und dann in die Falle laufen.

Die Sbahn muss bei Großstörungen auf Stadt- Ring oder Nordsüdbahn auch Züge im engen Takt auslegen, enger als auf einer U-Bahnlinie. Diese hat jedoch auch die Werkzeuge dazu abschnittsweise alles auf Ausfall zu setzen. Ich bleibe dabei dass die Fahrgastinformation der BVG hier einfach nicht auf Höhe der Zeit ist. Die anderen Betriebszweige sind da leider nicht besser. Für leichte Verspätungen sind Str Echtzeitdaten gut, für Ausfälle und Störungen unbrauchbar.

Ich stimme hier zu, dass die BVG ein größeres Störungsteam benötigt: Wenn Fahrgäste nicht erst im U-Bahnhof von einer kurzfristigen Streckensperrung der betroffenen Linie erfahren, dann können diese in der Regel den Bereich großräumig umfahren und müssen nicht in hoffnungslos überlastete Linienbusse umsteigen, die dafür nicht ausgelegt sind. Dafür sollte der Fahrgast jedoch schon im Bus (moderne Anzeigemonitore sollten dies noch im 21. Jahrhundert möglich machen, ansonsten durch Durchsagen des Fahrers) in U-Bahnen und auf deren Bahnhöfen (via Daisy) aller Linien sowie im BVG-App darauf hingewiesen werden.

Das gleiche gilt natürlich auch für Störungen bei Bus und Tram.
Zitat
def
Ich freue mich auf den Tag, wenn Nikutta in der BVG Vergangenheit ist. Sie leistet mit ihrem grenzenlosen Versagen* übrigens dem völlig berechtigten Anliegen nach Geschlechter-Gleichberechtigung einen Bärendienst.[…]

Wird Zeit, dass ein Profi (m/w/d) Nikuttas Job übernimmt.
____
* Bilanz nach gut einem Jahrzehnt Nikutta: Fahrzeugmangel bei der U-Bahn, Personalmangel bei der Straßenbahn (und in anderen Bereichen auch), beides mit jahrelangem Anlauf, in dem man hätte agieren können, dafür aber Fahrkartenautomaten in den Straßenbahnen, die älter als so manches französische Straßenbahnsystem sind

Hierzu volle Zustimmung. Ich bin aber auch ein Stück weit bei Jay, weil es im Falle von Frau Nikutta tatsächlich von Beginn an fragwürdig war, welche Qualifikation und Erfahrung sie denn für den BVG-Job mitgebracht hatte. Nur ihr Psychologie-Studium wird's wohl nicht gewesen sein (auch wenn das für die ganze Propaganda-Arbeit vielleicht doch noch zu was gut war). Dass sie wesentlich deswegen ausgewählt wurde, weil sie eine Frau ist, ist ja nun halbwegs unstrittig. Ob sie nur deswegen noch nicht entlassen wurde, will ich nicht beurteilen.

Bemerkenswert ist zumindest, dass sie selbst bei DB Cargo nicht genommen wurde, und dort kam die letzte Zeit ja nun wirklich jeder gescheiterte und trotzdem zu versorgende "Manager" unter, solange er halbwegs "DB" buchstabieren konnte ;-) Siehe ganz aktuell:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/affaere-bei-der-bahn-ex-manager-bekam-375-000-euro-fuer-halben-tag-arbeit-a-1290804.html

Viele Grüße
André
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