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U-Bahn: Abweichung vom Fahrplan & Minderleistungen ab Mai 2018
geschrieben von PassusDuriusculus 
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Railroader
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Tradibahner
Ist es denn so schlimm, zunächst ein Jahr befristet zu arbeiten? .

Es macht halt das Leben schwerer planbar. Ob es nun so schlimm ist sei dahingestellt, aber warum soll ich mir das antun, wenn gleichzeitig 5 EVU mit dem Unbefristeten winken?

Ich sehe es so wie Tradibahner. Wenn in einer Branche Fachkraftmangel herrscht, dann kann ich neues Personal nicht mit befristeten Arbeitsverträgen locken. Es ist doch absehbar, dass FahrerInnen langfristig benötigt werden - zumal viele FahrerInnen in den nächsten Jahren in Rente gehen. Warum scheut man sich also? Der Verkehr der wird ja schließlich nicht weniger.

Sollte die BVG oder deren Töchter Angst vor schlechtem Personal haben, kann mich sich auch noch in den ersten sechs Monaten Probezeit trennen - dafür ist die Probezeit schließlich da.

In dem Unternehmen, in dem ich arbeite, gibt es auch Fachkräftemangel. Daher werden alle neuen MitarbeiterInnen unbefristet eingestellt, erhalten ein 13. Monatsgehalt und betriebliche Altersversorge. Zudem gibt es gratis Obst, Kaffee und Wasser und kostenlose Massagen für alle. So kann ich Personal binden.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
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LariFari
In dem Unternehmen, in dem ich arbeite, gibt es auch Fachkräftemangel. Daher werden alle neuen MitarbeiterInnen unbefristet eingestellt, erhalten ein 13. Monatsgehalt und betriebliche Altersversorge. Zudem gibt es gratis Obst, Kaffee und Wasser und kostenlose Massagen für alle. So kann ich Personal binden.

Reden wir hier von einem Dienstleistungsbetrieb?

Und genau das meinte ich übrigens mit "'echter' Wertschätzung" (hatte nur heute Nacht keine Lust das zu erklären): Obst und Wasser (oder welche Goodies auch immer) sind mir prinzipiell egal, ich möchte faire Vorgesetzte und realistische Arbeitspensen - und meine Erfahrung zeigt, dass sich die Menge dieser Art von "Wertschätzung" proportional zur Verdichtung des Arbeitspensums verhält.
Heute morgen gab es wohl eine 22(!)-Minuten-Lücke auf der U2. Die Berliner Zeitung berichtete darüber:

Berliner Zeitung

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
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Railroader
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andre_de
Und wenn ein Unternehmen - wie aktuell die BVG und zuvor die S-Bahn - so dermaßen in der Krise steckt, dann kann sich jeder Einzelne an die Nase fassen. Sich einzubilden, man macht "nur seinen Job" und verantwortlich ist irgendwer anderes, ist ganz billig.

Das beziehe ich jetzt mal auf mich als Fahrer.

Ich mache meinen Dienst, komme auch mal auf Frei, mache auch mal länger. Die Entscheidungen im Unternehmen treffe ich aber nicht. Warum sollte ich mir dann bei einer Krise an die eigene Nase fassen? Genau deshalb bin ich Angestellter und nicht selbständig. Ich habe einen Vertrag, in dem meine Aufgaben geregelt sind. Als einfacher Angestellter muss ich keine Managementfehler ausbügeln. Verantwortlich sind die, die dafür nicht schlecht bezahlt werden und verantwortlich bei der BVG ist eben nicht "irgendwer anders", sondern Frau Nikutta, aber eben nicht Frau Reetz. Vor allem finde mal einen Job, in dem du immer du selbst sein darfst. Frau Reetz ist hier nicht die Verantwortliche, sie erfüllt nur ihren Vertrag.

Unbestritten ist, dass alle an einem Strang ziehen müssen, um ein Unternehmen aus der Scheiße zu holen. Nur wenn sich selbst die Geschäftsführung keine Fehler eingesteht, warum sollten es dann die Mitarbeiter tun? Ich sehe keinen Grund, warum sich nun Frau Reetz aus rein moralischen Gründen einen neuen Job suchen sollte, wo sie auch nur Marionette ist. Verantwortlich ist die GF, also Frau Nikutta oder Herr Buchner.

Grundsätzliche Zustimmung, insbesondere zur gescheiterten Frau Nikutta. Nur zu Frau Reetz habe ich eine andere Meinung, da sie keine "einfache Angestellte" ist und durch Ihr Agieren in der Presse ganz wesentlich zum lächerlich-peinlichen Eindruck der BVG beiträgt.

Bzgl. Fahrer: Aus Deinen Beiträgen hier schließe ich, dass Du eher zu den engagierten Fahrern gehörst, die Wert darauf legen, ihren Job ordentlich zu machen, auch wenn die Bedingungen nicht so gut sind. Und sich dafür einsetzen, mit den eigenen Möglichkeiten den Betrieb jeden Tag ein klein wenig besser zu machen. Danke dafür!

Leider gibt es auch andere, und das sind nach meiner Wahrnehmung insbesondere bei der BVG-U-Bahn zu viele. So ist z.B. an den Endbahnhöfen Alt-Tegel oder Alt-Mariendorf regelmäßig zu beobachten, wie Zug und Fahrer zwar rechtzeitig vor Ort sind, dann aber bis weit nach der Planzeit gequatscht wird, oder der Fahrer erst zur Abfahrtzeit aus dem Aufenthaltsraum angeschlürft kommt, um mal ganz in Ruhe seinen Zug aufzurüsten. Wenn man bereits am Startbahnhof ohne Not mit 2 Minuten Verspätung losfährt, dann ist der Zug bei einem 5-Minuten-Takt im weiteren Verlauf zwangsweise 40% (!) voller und wird immer langsamer und voller werden. Ist eigentlich ein simpler Zusammenhang, verstehen nur leider viele U-Bahn-Fahrer nicht.

Anderes Beispiel bei der S-Bahn: Auf der S1 kommt in Frohnau ungefähr jeder 10. Zug mit 1..2 Minuten Verspätung aus der Kehranlage. Klingt zunächst vielleicht nicht dramatisch, aber:
- Der zur gleichen Zeit in Richtung Oranienburg ausfahrende Zug wird durch die Zugkreuzung blockiert und verspätet sich.
- Ab Gesundbrunnen folgt die S2 direkt auf die S1 und fängt sich die gleiche Verspätung.
- Bis zum letzten Fahrplanwechsel folgte ab Waidmannslust die S85, diese dann ebenfalls mit Verspätung.
- Diese S85 fädelte im Ring unmittelbar vor einer S41 ein, diese dann ebenfalls mit Verspätung.
- …
Das macht dann aus einer "kleinen" Behäbigkeit eines einzelnen unbedeutenden Fahrers bereits 5 (!) verspätete Züge. Die besagten Fahrer können/werden da vermutlich nicht viel drüber nachdenken, trotzdem ist der Schaden enorm. Da kann sich Herr Buchner auf Management-Ebene noch so viel Mühe geben, aber solche einzelnen demotivierten "Kollegen" schaffen es, den Betrieb ganz wesentlich zu sabotieren.

Viele Grüße
André
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eiterfugel
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LariFari
In dem Unternehmen, in dem ich arbeite, gibt es auch Fachkräftemangel. Daher werden alle neuen MitarbeiterInnen unbefristet eingestellt, erhalten ein 13. Monatsgehalt und betriebliche Altersversorge. Zudem gibt es gratis Obst, Kaffee und Wasser und kostenlose Massagen für alle. So kann ich Personal binden.

Reden wir hier von einem Dienstleistungsbetrieb?

Und genau das meinte ich übrigens mit "'echter' Wertschätzung" (hatte nur heute Nacht keine Lust das zu erklären): Obst und Wasser (oder welche Goodies auch immer) sind mir prinzipiell egal, ich möchte faire Vorgesetzte und realistische Arbeitspensen - und meine Erfahrung zeigt, dass sich die Menge dieser Art von "Wertschätzung" proportional zur Verdichtung des Arbeitspensums verhält.

Hallo, ja Dienstleistungsbetrieb. Aber genau diese kleinen Goodies + Wertschätzung + flache Hierarchien machen es doch aus. Dass die BVG keine Gleitzeit für FahrerInnen einführen wird ist klar, aber auch mit Arbeitszeiten kann man es arbeitnehmerfreundlich gestalten. Ich sage nur familienfreundliches Unternehmen und Work-Life-Balance.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
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LariFari
In dem Unternehmen, in dem ich arbeite, gibt es auch Fachkräftemangel. Daher werden alle neuen MitarbeiterInnen unbefristet eingestellt, erhalten ein 13. Monatsgehalt und betriebliche Altersversorge. Zudem gibt es gratis Obst, Kaffee und Wasser und kostenlose Massagen für alle. So kann ich Personal binden.

Haha stimmt. Die BVGer zahlen ja sogar für ihre Getränke. Nur Mineralwasser aus einem Zapfhahn wo jeder schon ohne Hände bzw. Flaschen dran war, die bekommen sie umsonst.
Den Gratiskaffee/kakao (Heißgetränkeautomaten) gibt's nicht mehr? Das hatte ich durchaus für eine sinnvolle Maßnahme diesbezüglich gehalten.

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Sie befinden sich HIER.
Es heißt doch ohne Mampf kein Kampf!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Philipp Borchert
Den Gratiskaffee/kakao (Heißgetränkeautomaten) gibt's nicht mehr? Das hatte ich durchaus für eine sinnvolle Maßnahme diesbezüglich gehalten.

Wo soll denn der aufgestellt gewesen sein..im Bereich Südost nie erlebt...? Kaffee kochen wir uns selber,
und die seit Anfang der 2000er geschlossene Kantine nebst Ersatz durch einen mit gesunden Sachen wie Süßigkeiten und Fertigfraß gefüllten Automaten tragen zur "Wohlfühlatmosphäre" bei.
Immerhin hat man den Aufenthaltsraum für die Fahrer etwas gemütlicher gestaltet mit TV und durch einen nicht umsonst zu betreibenden Massagesessel ergänzt,
in dem sich die zahlreichen Reserven von Frau Reetz um die Plätze streiten...

T6JP
Wurde mir von verschiedenen Leuten aus dem Fahrdienst zugetragen, soll es in den größeren Pausenhäuschen (Ahrensfelde/Stadtgrenze, Zingster Straße, Riesaer Straße u.Ä.) geben/gegeben haben. Selbst gesehen habe ich so ein Gerät "in Aktion" nur einmal am Pasedagplatz.

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Sie befinden sich HIER.
[Wie] viele Fahrer/innen fehlen denn dem täglichen Betrieb durch (IK-)Schulungen? Ist die Menge verschwindend gering oder tritt eine gelinde Besserung ein, wenn alle den IK-Zug fahren können?


Edit: Entschuldigt bitte, Ich vergaß das Fragewort



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.11.2018 18:55 von PassusDuriusculus.
Zitat
PassusDuriusculus
Viele Fahrer/innen fehlen denn dem täglichen Betrieb durch (IK-)Schulungen? Ist die Menge verschwindend gering oder tritt eine gelinde Besserung ein, wenn alle den IK-Zug fahren können?

Die Ik-Schulungen sind abgeschlossen. Da fehlt nur eine Handvoll Mitarbeiter. Die Schulung umfaßte zwei Tage und an der nahmen vier bis acht Leute teil.
Zitat
Berliner Zeitung
Ein Zug sei gegen 8 Uhr am U-Bahnhof Deutsche Oper Richtung Pankow liegen geblieben

Und zwar gab ein ein Bremsproblem im dritten Wagen des Zuges (eine Gisela). Ich saß in diesen Wagen. Zuerst hieß es, es gäbe ein kleines technisches Defekt; es gehe gleich weiter. Nach vier oder fünf Minuten mußten wir alle aussteigen; der Zug sei schadhaft geworden. Nach weitere vier oder fünf Minuten konnte der Leerzug weggefahren werden. Da der Zug ziemlich voll war, und die Folgezüge auch, mußten mehrere Fahrgäste ein oder zwei Züge abwarten, bevor sie mitfahren konnten. Am Bahnhof Zoo warteten auch viele, und konnten nicht alle mitfahren. Die Bahnhofaufenthalte wurden länger (besonders weil der Folgezug auch eine Gisela war), daher kam es bis zum Alex wohl zu einer 22-Minutenlücke.
Zitat
andre_de

Bzgl. Fahrer: Aus Deinen Beiträgen hier schließe ich, dass Du eher zu den engagierten Fahrern gehörst, die Wert darauf legen, ihren Job ordentlich zu machen, auch wenn die Bedingungen nicht so gut sind. Und sich dafür einsetzen, mit den eigenen Möglichkeiten den Betrieb jeden Tag ein klein wenig besser zu machen.

Danke für die Blumen. ;-) Ich gebe mir zumindest Mühe, gibt aber auch schlechte Tage. ;-)


Zitat
andre_de
Anderes Beispiel bei der S-Bahn: Auf der S1 kommt in Frohnau ungefähr jeder 10. Zug mit 1..2 Minuten Verspätung aus der Kehranlage. Klingt zunächst vielleicht nicht dramatisch, aber:

Bei der S-Bahn stören mich vor allem Kollegen, die schon mit Verspätung ankommen und dann bei der Übergabe ganz entspannt ihre Sachen zusammenpacken oder ewig lange Ablösegespräche führen.

Verspätete Fahrten aus der Kehre hängen dann aber doch oft auch damit zusammen, dass die Zustimmung zur Rangierfahrt erst zu spät erfolgt oder man schon zu spät ankam und es dann bei kurzer Wendezeit nicht rechtzeitig schafft. Wie es aber konkret in Frohnau ist weiß ich nicht, da ich die S1 nicht fahre.
Zitat
Ruhlebener
Zitat
Berliner Zeitung
Ein Zug sei gegen 8 Uhr am U-Bahnhof Deutsche Oper Richtung Pankow liegen geblieben

Und zwar gab ein ein Bremsproblem im dritten Wagen des Zuges (eine Gisela). Ich saß in diesen Wagen. Zuerst hieß es, es gäbe ein kleines technisches Defekt; es gehe gleich weiter. Nach vier oder fünf Minuten mußten wir alle aussteigen; der Zug sei schadhaft geworden. Nach weitere vier oder fünf Minuten konnte der Leerzug weggefahren werden. Da der Zug ziemlich voll war, und die Folgezüge auch, mußten mehrere Fahrgäste ein oder zwei Züge abwarten, bevor sie mitfahren konnten. Am Bahnhof Zoo warteten auch viele, und konnten nicht alle mitfahren. Die Bahnhofaufenthalte wurden länger (besonders weil der Folgezug auch eine Gisela war), daher kam es bis zum Alex wohl zu einer 22-Minutenlücke.

Das Schadensbild sah anfangs auch so aus, als könnte der Fahrer das schnell wieder hinbekommen. Dann stellte sich heraus, daß es doch einen Schaden an der Bremse gab. Da zur Weiterfahrt ein zweiter Fahrer benötigt wurde mußte der Gegenzug auf Ernst-Reuter-Platz seinen Zug leermachen und auf Deutsche Oper abstellen. Somit fiel auch in der Gegenrichtung ein Zug aus.

Es stimmt auch, daß danach wegen Überfüllung des nachfolgenden Zuges nicht alle Fahrgäste mitkamen. Durch den Füllungsgrad verlängerten sich auch noch die Fahrgastwechselzeiten und der Zug wurde weiter verspätet. Erst nach Alexanderplatz entspannte sich die Situation.
Zitat
eiterfugel
Gibt es die denn wirklich? Ohne das Gutheißen zu wollen, aber es wird doch kaum noch unbefristet eingestellt.

Doch, eigentlich schon. Sogar in der Mehrzahl aller offenen Stellen.
Zitat
LariFari
Ich sehe es so wie Tradibahner.

Eigentlich siehst du es wie Railroader ;) Aber egal, darum soll es nicht gehen. Wo arbeitest du? Gern auch per PM :)
Zitat
Railroader
Zitat
Tradibahner
Ist es denn so schlimm, zunächst ein Jahr befristet zu arbeiten? .

Es macht halt das Leben schwerer planbar. Ob es nun so schlimm ist sei dahingestellt, aber warum soll ich mir das antun, wenn gleichzeitig 5 EVU mit dem Unbefristeten winken?

Also, wer seine Arbeit ordentlich und zufriedenstellend ableistet, soll wohl ohne Probleme anschließend einen unbefristeten Vertrag bekommen. Alle weiteren Befristungen wären natürlich Humbug.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner

Also, wer seine Arbeit ordentlich und zufriedenstellend ableistet, soll wohl ohne Probleme anschließend einen unbefristeten Vertrag bekommen.

Ja sicher, aber ich sehe den Sinn darin nicht und finde es nicht mehr zeitgemäß. Mir stellt sich halt die Frage, warum jemand dann ausgerechnet diesen Arbeitgeber wählen sollte, wenn er doch so viel Auswahl hat und nun nicht gerade unbedingt zur U-Bahn will.
Zitat
Tradibahner
Also, wer seine Arbeit ordentlich und zufriedenstellend ableistet, soll wohl ohne Probleme anschließend einen unbefristeten Vertrag bekommen.

Leider unterscheidet sich deine rosarote "Sollte"-Welt in einem wesentlichen Punkt von der realen: Wenn ein Arbeitgeber, insbesondere ein öffentlicher, (zunächst) lediglich befristet einstellt, dann bedeutet das, dass er personalplanerisch auch nur eine befristete Stelle hat. Und die wandelt sich nicht von selbst in eine unbefristete um, sondern erfordert die Einrichtung einer neuen (unbefristeten) Planstelle, die von HR, Controlling, Betriebsrat usw. erstmal genehmigt werden muss. Da kannst Du Dir ja vorstellen, wie "sicher" das in einer Behörde ist, dass das auch durchkommt, und in der BVG-Anstalt mit ihren Genehmigungsabhängigkeiten zur Politik schon gar nicht. Da kann der Bewerber noch so ordentlich und zufriedenstellend arbeiten, am Ende fliegt er wegen langsamer Bürokratie oder anderen administrativen Unwägbarkeiten u.U. wieder raus. Einem realistisch denkenden Bewerber ist das von Beginn an klar, und dann nimmt er lieber gleich ein unbefristetes Angebot eines anderen Arbeitgebers an, der es dann augenscheinlich ernster meint mit der Personal-Akquise.

André
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