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U-Bahn: Abweichung vom Fahrplan & Minderleistungen ab Mai 2018
geschrieben von PassusDuriusculus 
Zitat
Chris97
Sorry aber das sehe ich anders, wenn ich mich morgens um 7 auf einen Montag gerade so in den 184er quetschen kann, der aber Samstag morgens um die selbe Uhrzeit gähnend leer ist, dann erkenne ich da eine Nachfragespitze.

Ich sagte ja auch "kaum noch" und nicht "gar keine mehr". Außerdem geht es hier um die U-Bahn, der 184er ist ein Bus.

Zitat
Chris97
Und das ist auch auf anderen Buslinien so und ich denke auch bei der Tram und der U-Bahn. Wenn die Nachfrage immer gleich ist, dann bitte jeden Tag um jede Uhrzeit den gleichen Takt.

Und wieder: Aua!

Zitat
Chris97
Off Topic: Dass die S-Bahn in der Woche nachts nicht fährt, finde ich im übrigen ziemlich schlecht, vorallem für die außenliegenden Städte, die ab halb 2 von Berlin quasi abgeschnitten sind.

Die Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Strecken werden dann wann gemacht?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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PassusDuriusculus
Andererseits, was machen eigentlich die drei S-Bahn-Fahrer, die nachts um 0:45/1:05/1:25 in Potsdam aussetzen?

Die verbleiben dort.
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Railroader
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PassusDuriusculus
Andererseits, was machen eigentlich die drei S-Bahn-Fahrer, die nachts um 0:45/1:05/1:25 in Potsdam aussetzen?

Die verbleiben dort.

Gibt es dort Betten im Pausenraum? Oder werden auf diesen Umläufen nur Fahrende mit Wohnsitz in Potsdam eingesetzt, oder haben die eine durchgehende Nachtschicht und fahren dann um 4:00/4:20/4:40 Uhr weiter?
Zitat
PassusDuriusculus

Gibt es dort Betten im Pausenraum? Oder werden auf diesen Umläufen nur Fahrende mit Wohnsitz in Potsdam eingesetzt, oder haben die eine durchgehende Nachtschicht und fahren dann um 4:00/4:20/4:40 Uhr weiter?

Die haben eine Nachtschicht, die dann bis 6-7 Uhr geht. Abgesehen von einer 30minütigen Pause ist der Rest Bereitschaft mit Zug.
Achso und nein, keine Betten.
Drei Aussetzzüge bei zwei Gleisen in Potsdam?
Zitat
micha774
Drei Aussetzzüge bei zwei Gleisen in Potsdam?

Als es die Kehre noch gab, waren es 3.
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Flexist
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B-V 3313
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Chris97
Schon wahr, nur das wir heute das Problem haben, dass die Fahrgastzahlen seid dem stetig angestiegen sind, das Angebot aber eher ab- als zugenommen hat und ich bin der Meinung, dass das so nicht sein sollte...

Von welcher Stadt redest du? Damals gingen die Fahrgastzahlen bei der BVG* stetig zurück! 1995 fuhren 870 Millionen Fahrgäste mit der BVG. Vor 20 Jahren (1999) hat die BVG 780 Millionen Fahrgäste befördert, heute über eine Milliarde!

*Kein Wunder, wurden damals fast jährlich S-Bahnstrecken wieder eröffnet und der Regionalverkehr spielte erstmals eine Rolle.

Das erklärt die Taktausdünnung auf der U7 möglicherweise. Aber die U5 hatte auch damals schon die parallel verlaufende S-Bahn.

Zur einen Teil der U7 verläuft auch ein Teil der Ringbahn parallel.
Zitat
Railroader
Zitat
PassusDuriusculus

Gibt es dort Betten im Pausenraum? Oder werden auf diesen Umläufen nur Fahrende mit Wohnsitz in Potsdam eingesetzt, oder haben die eine durchgehende Nachtschicht und fahren dann um 4:00/4:20/4:40 Uhr weiter?

Die haben eine Nachtschicht, die dann bis 6-7 Uhr geht. Abgesehen von einer 30minütigen Pause ist der Rest Bereitschaft mit Zug.

Das klingt nach nem entspannten Job :D
Wenn sie zu dritt sind können sie zumindest ne Stunde skaten.
Zitat
PassusDuriusculus
Die 2,5 Stunden konnte ich in Potsdam immer verkraften.

Klar einmal als ich Sonntag bis nachts um 1 wegen eines Konzerts am Gendarmenmarkt beschäftigt war und dann die 1,5 Stunden mit dem Nachtbus nach Hause musste...


Andererseits, was machen eigentlich die drei S-Bahn-Fahrer, die nachts um 0:45/1:05/1:25 in Potsdam aussetzen?

MIT Cembalo??? Abgesehen davon war das doch mit den entsprechenden Durchbindungen immer eine schöne Stadtrundfahrt (ich hab die wenn dann nur in der Gegenrichtung mitmachen dürfen). Es sei denn man hat das Bett richtig nötig, dann war das echt schmerzvoll.
Zitat
Philipp Borchert
Und es ging nicht schlicht um die Kapazität der Linien? Ich meine, wenn wir in vier, fünf Jahren dann unsere hoffentlich deutlich größere Flotte haben und auch Leute da wären, die sie bewegt, dann wird es doch wohl hoffentlich auch dichtere Takte als das bisherige Angebot geben, vielleicht erleben wir ja irgendwann mal 'ne U9 alle drei Minuten. Und dann? Auch wieder rückgängig machen, weil man sich bei so einem Takt keine Abfahrtzeiten merken kann oder man von einem 128er aus gar nicht, vom nächsten dann aber zwei Minuten warten muss?

Man muss sich natürlich nicht zwingend bei einem Zwei. oder Dreiminuten-Takt die Takte merken.

Aber generell: merkbar sind alle Bruchteil eines Grundtakts. Wenn wir hier in Berlin einen 20-Minuten-Grundtakt haben, gingen 10; 6 2/3; 5; 4; 3 1/3; 2 1/2; 2....

Genug Auswahl.

Etwas eingeschränkt sind 6 2/3 (kenne ich aus Berlin aber nicht) oder 4 (weil das nicht zu den häufigen 10-Minuten-Takten); aber selbst beim 4-Minuten-Takt der U-Bahn hatte ich alle 20 Minuten die Fälle, wo U-Bahn-Takt und Busanschlusstakt passen. Konnte man sich merken.

Bei dem Schwachsinn mit 4 1/3 oder 4 2/3 -Takten wiederholen sich die Abfahrtzeiten nicht einmal stündlich!

So etwas kenne ich aus manchen Ex-Ostblockbetrieben, aber hierzulande habe ich so einen Quatsch wie nun bei der U-Bahn lange nicht erlebt.
Zitat
schallundrausch
Zitat
PassusDuriusculus
Die 2,5 Stunden konnte ich in Potsdam immer verkraften.

Klar einmal als ich Sonntag bis nachts um 1 wegen eines Konzerts am Gendarmenmarkt beschäftigt war und dann die 1,5 Stunden mit dem Nachtbus nach Hause musste...


Andererseits, was machen eigentlich die drei S-Bahn-Fahrer, die nachts um 0:45/1:05/1:25 in Potsdam aussetzen?

MIT Cembalo???

3 S-Bahn-Fahrer mit nem Kontrabass
saßen in Potsdam und erzählten sich was? ;-)

Cembalo in der S-Bahn wäre schon cool, aber im Nachtbus?
Zitat
schallundrausch

Das klingt nach nem entspannten Job :D
Wenn sie zu dritt sind können sie zumindest ne Stunde skaten.

Hihi, wäre ne Idee ;) . Jo, kommt immer drauf an. Gibt recht entspannte Nachtschichten und welche, die es weniger sind.
Zitat
Global Fisch
Zitat
schallundrausch
Zitat
PassusDuriusculus
Die 2,5 Stunden konnte ich in Potsdam immer verkraften.

Klar einmal als ich Sonntag bis nachts um 1 wegen eines Konzerts am Gendarmenmarkt beschäftigt war und dann die 1,5 Stunden mit dem Nachtbus nach Hause musste...


Andererseits, was machen eigentlich die drei S-Bahn-Fahrer, die nachts um 0:45/1:05/1:25 in Potsdam aussetzen?

MIT Cembalo???

3 S-Bahn-Fahrer mit nem Kontrabass
saßen in Potsdam und erzählten sich was? ;-)

Cembalo in der S-Bahn wäre schon cool, aber im Nachtbus?

Mit meinem Cembalo war/musste ich schon öfter in dir S-Bahn. Damals im Nachtbus war ich aber noch im Jugendorchester an der Pause...
Zitat
Global Fisch
Etwas eingeschränkt sind 6 2/3 (kenne ich aus Berlin aber nicht) […]; aber selbst beim 4-Minuten-Takt der U-Bahn hatte ich alle 20 Minuten die Fälle, wo U-Bahn-Takt und Busanschlusstakt passen. Konnte man sich merken.

Den 6,66666666-Takt gibt es doch als 6/7/7-Takt.

Bei Anschlüssen von Schnellbahnen, die häufiger als als alle 5 Minuten fähren, zu einem seltener fahrenden Verkehrsmittel dürfte die Frage, welcher Zubringer den Anschluss noch gewährt schon davon abhängen, ob das junge sportliche Mädel, das am richtigen Ende der Schnellbahn eingestiegen ist, umsteigt oder der behäbige Opa, der erstmal den ganzen Bahnsteig langlaufen muss.



Edit: da das Forum den gemeinen Bruch nicht mag, halt als Dezimalbruch geschrieben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.02.2019 19:23 von Jumbo.
Zitat
schallundrausch
Das klingt nach nem entspannten Job :D
Wenn sie zu dritt sind können sie zumindest ne Stunde skaten.

Wird das mit den kleinen Rollen nicht etwas schwierig im Schotter? :D
Zitat
Jumbo
Zitat
schallundrausch
Das klingt nach nem entspannten Job :D
Wenn sie zu dritt sind können sie zumindest ne Stunde skaten.

Wird das mit den kleinen Rollen nicht etwas schwierig im Schotter? :D
:-D


Man kann ja erstmal mit 18 (km/h?) anfangen und vorsichtig auf 20, 21... steigern
Zitat
der weiße bim
Die Anpassung der Fahrplantakte für die Hauptverkehrszeit im Großprofilnetz der U-Bahn (das sind die Linien U5 bis U9) ist offenbar beschlossen worden, um der zunächst sinkenden Fahrzeugverfügbarkeit Rechnung zu tragen. Ab 04. Februar werden die ersten Linien stabilisiert:
U6 - 5-min-Takt (bisher 4 1/3-min-Takt)
U9 - 4 2/3-min-Takt (bisher 4-min-Takt)

Ab 04. März folgt die U7: 5-min-Takt (bisher 4 1/2-min-Takt).

Neben den Fahr- und Umlaufplänen müssen natürlich neue Dienstpläne für die Fahrpersonale erarbeitet und durch alle Gremien mitbestimmt werden.

Sorry, etwas verspätet, dazu kam ja auch eine

Zitat
BVG Pressemitteilung


Berlin, 30. Januar 2019



Kleine Maßnahme, große Wirkung



Immer mehr Berlinerinnen, Berliner und Gäste unserer Stadt setzen auf die U-Bahn, um mobil zu sein. Auch 2018 war sie mit mehr als einer halben Milliarde Fahrgastfahrten und einer Zuverlässigkeit von rund 98 Prozent das Rückgrat des Berliner Nahverkehrs. Steigende Fahrgastzahlen und eine ebenfalls gestiegene Kilometerleistung sorgen für eine wachsende Beanspruchung der mit durchschnittlich 30 Jahren bekanntermaßen alten Fahrzeugflotte.



Weil Züge häufiger in die Werkstätten müssen und aus der Baureihe F79 inzwischen 44 von 70 Wagen wegen irreparabler Schäden stillgelegt werden mussten, kam es vor allem im zweiten Halbjahr 2018 häufiger zu Störungen, von denen vor allem die Großprofillinien U6, U7, U8 und U9 betroffen waren. Die BVG reagiert nun mit einer geringfügigen Taktanpassung, die die immer noch hohe Zuverlässigkeit wieder auf das noch bessere Niveau der Vorjahre heben soll.



Vom 4. Februar 2019 an fährt die U6 in der Hauptverkehrszeit alle fünf Minuten. Bisher galt ein Viereindrittel-Minuten-Takt. Die U9 fährt dann im Vierzweidrittel-Minuten-Takt statt bisher alle vier Minuten. Nach Ende der laufenden Baumaßnahmen folgt dann am 4. März noch die Anpassung auf der U7. Auf der längsten Linie des Berliner U-Bahnnetzes fahren die Züge dann alle fünf Minuten. Bisher gilt ein Viereinhalb-Minuten-Takt.



Sinn und Ziel der Anpassung um jeweils 30 bis maximal 40 Sekunden erläutert Nicole Grummini, BVG-Bereichsleiterin U-Bahn: „Wenn Züge übervoll sind, liegt es in aller Regel nicht an einer zu geringen Gesamtkapazität auf den Linien. Fehlt aber im Berufsverkehr ein Zug oder fällt im Einsatz aus, entsteht eine Taktlücke. Weil erfreulicherweise zugleich die Fahrgastzahlen steigen, führt das dazu, dass der auf die Lücke folgende Zug deutlich voller als üblich wird. Weil der Fahrgastwechsel an den Bahnhöfen dann auch entsprechend länger dauert, nimmt die Verspätung des Zuges zu, die Taktlücke wächst, und der Andrang wird noch größer. Auch wenn die nachfolgenden Züge dann oft in kurzer Folge kommen und vergleichsweise leer sind, ist die Situation für die Fahrgäste ärgerlich. Mit der Anpassung gewinnen wir nun die ansonsten fehlenden Wagenkapazitäten, können einen wieder sauberen Takt anbieten und bei technisch bedingten Ausfällen auf der Strecke schnell Ersatz stellen.“


Beste Grüße
Harald Tschirner
Na hoffentlich zeigt's Wirkung.

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PassusDuriusculus
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Jumbo
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schallundrausch
Das klingt nach nem entspannten Job :D
Wenn sie zu dritt sind können sie zumindest ne Stunde skaten.

Wird das mit den kleinen Rollen nicht etwas schwierig im Schotter? :D
:-D


Man kann ja erstmal mit 18 (km/h?) anfangen und vorsichtig auf 20, 21... steigern

Hammer :'-D
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