Anonymer Benutzer
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 04.06.2018 21:07 |
Zitat
RathausSpandau
. Ich frage mich ja sowieso warum man sich diese Ostringkurve da jetzt ins Nest gesetzt hat, diese Gurken-S9 ist einfach völliger Murks, auf dem Ostring war sie sowieso viel besser aufgehoben.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 04.06.2018 23:38 |
Zitat
RathausSpandau
Deswegen sollte man für mich auch diesen Käse mit der S3, wo über Ostbahnhof hinaus nur alle 20 min gefahren wird, abschaffen. Entweder bis mindestens Charlottenburg/Zoo durchgängig alle 10, oder alle Züge in Ostbahnhof enden lassen, basta! Am selben Bahnsteig umsteigen ist ja eh nicht schlimm. (aber Ortsunkundige wissen halt oft nicht wo das geht)
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 04.06.2018 23:51 |
Zitat
Der Köpenicker
Vielleicht überlegt man auch die S3 wieder nach Potsdam zu legen und ggf. zu verstärken, damit man ein besseres Zusammenspiel von S-Bahn und Regio zwischen Erkner und Potsdam hat.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 04.06.2018 23:53 |
Zitat
Henning
Zitat
Der Köpenicker
Vielleicht überlegt man auch die S3 wieder nach Potsdam zu legen und ggf. zu verstärken, damit man ein besseres Zusammenspiel von S-Bahn und Regio zwischen Erkner und Potsdam hat.
Das ist eine gute Idee, da dadurch die allererste Linienführung auf der Stadtbahn vor 90 Jahren wieder eingeführt wäre.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 08:31 |
Zitat
Henning
Zitat
Der Köpenicker
Vielleicht überlegt man auch die S3 wieder nach Potsdam zu legen und ggf. zu verstärken, damit man ein besseres Zusammenspiel von S-Bahn und Regio zwischen Erkner und Potsdam hat.
Das ist eine gute Idee, da dadurch die allererste Linienführung auf der Stadtbahn vor 90 Jahren wieder eingeführt wäre.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 08:55 |
Zitat
RathausSpandau
Deswegen sollte man für mich auch diesen Käse mit der S3, wo über Ostbahnhof hinaus nur alle 20 min gefahren wird, abschaffen. Entweder bis mindestens Charlottenburg/Zoo durchgängig alle 10, oder alle Züge in Ostbahnhof enden lassen, basta! Am selben Bahnsteig umsteigen ist ja eh nicht schlimm. (aber Ortsunkundige wissen halt oft nicht wo das geht)
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 10:25 |
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der weiße bim
(...)
Dabei ist das U-Bahnnetz von Anbeginn vollständig zweigleisig ausgebaut, wie das S-Bahnnetz (zumindest die DR-eigenen Strecken) bis zum Ende des letzten Weltkrieges. Da sich die Fahrgastzahlen langsam wieder dem Vorkriegsniveau nähern, wäre die Wiederherstellung des damaligen Ausbauzustands in Erwägung zu ziehen, will man die einstige Betriebsstabilität wieder erreichen.
Zitat
Marienfelde
Zitat
der weiße bim
(...)
Dabei ist das U-Bahnnetz von Anbeginn vollständig zweigleisig ausgebaut, wie das S-Bahnnetz (zumindest die DR-eigenen Strecken) bis zum Ende des letzten Weltkrieges. Da sich die Fahrgastzahlen langsam wieder dem Vorkriegsniveau nähern, wäre die Wiederherstellung des damaligen Ausbauzustands in Erwägung zu ziehen, will man die einstige Betriebsstabilität wieder erreichen.
Das S-Bahnnetz muß durchgehend zweigleisig sein - meines Erachtens die einzig richtige Forderung, die man stellen muß. In Marienfelde habe ich im Grunde zwei alternierende 20-Minutentakte: Meist pünktliche Züge der Tageszuggruppe von Lichtenrade nach Buch, meist leicht verspätete Züge der Stammzuggruppe von Blankenfelde nach Bernau. Der Unterschied ist durchaus zu bemerken: Die Ankunft auf dem S-Bf Bundesplatz erfolgt tendenziell alle 5 - 15 Minuten.
Ein Stufenplan, in dem Ausbauschritte zur kompletten Zweigleisigkeit bis 2030 festgelegt sind, so etwas würde ich mir wünschen.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 13:21 |
Zitat
Chep87
Damit wir noch einen Punkt haben, wo wir Verspätungen von einem Teilnetz ins andere übertragen? Reicht es nicht, dass diese Aufgabe schon die S9 seit Neuestem wieder übernimmt?Zitat
Flexist
Zitat
Der Köpenicker
Vielleicht überlegt man auch die S3 wieder nach Potsdam zu legen und ggf. zu verstärken, damit man ein besseres Zusammenspiel von S-Bahn und Regio zwischen Erkner und Potsdam hat.
Ich bin lieber dafür, dass die S1 und S7 sich gegenseitig im 10-Minutentakt ergänzen. Bei einer Wartezeit von zwei Minuten in Wannsee kommt das sogar hin.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 13:34 |
Zitat
Logital
Zitat
Chep87
Damit wir noch einen Punkt haben, wo wir Verspätungen von einem Teilnetz ins andere übertragen? Reicht es nicht, dass diese Aufgabe schon die S9 seit Neuestem wieder übernimmt?Zitat
Flexist
Zitat
Der Köpenicker
Vielleicht überlegt man auch die S3 wieder nach Potsdam zu legen und ggf. zu verstärken, damit man ein besseres Zusammenspiel von S-Bahn und Regio zwischen Erkner und Potsdam hat.
Ich bin lieber dafür, dass die S1 und S7 sich gegenseitig im 10-Minutentakt ergänzen. Bei einer Wartezeit von zwei Minuten in Wannsee kommt das sogar hin.
Das macht sie doch gar nicht. Bevor sie von Schönefeld auf due Stadtbahn fährt hat sie Treptower Park eine 5 minütige Gedenkpause.
Aus der Gegenrichtung gelingt es ihr auch nicht die Verspätung in Südostnetz zu tragen, da sie auch hier 5 Minuten Pause am Treptower Park hat.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 13:52 |
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 14:20 |
Genau deshalb hat sich die S-Bahn gestern Abend ja auch entschieden, die S9 über den Südring nach Spandau fahren zu lassen. Oh ne, doch nicht...Zitat
Logital
Zitat
Chep87
Damit wir noch einen Punkt haben, wo wir Verspätungen von einem Teilnetz ins andere übertragen? Reicht es nicht, dass diese Aufgabe schon die S9 seit Neuestem wieder übernimmt?Zitat
Flexist
Zitat
Der Köpenicker
Vielleicht überlegt man auch die S3 wieder nach Potsdam zu legen und ggf. zu verstärken, damit man ein besseres Zusammenspiel von S-Bahn und Regio zwischen Erkner und Potsdam hat.
Ich bin lieber dafür, dass die S1 und S7 sich gegenseitig im 10-Minutentakt ergänzen. Bei einer Wartezeit von zwei Minuten in Wannsee kommt das sogar hin.
Das macht sie doch gar nicht. Bevor sie von Schönefeld auf due Stadtbahn fährt hat sie Treptower Park eine 5 minütige Gedenkpause.
Aus der Gegenrichtung gelingt es ihr auch nicht die Verspätung in Südostnetz zu tragen, da sie auch hier 5 Minuten Pause am Treptower Park hat.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 14:30 |
Zitat
drstar
... Entscheidend sind die Fahrgastströme, und die können sich auch mal ändern. Und daran und nur daran hat sich ein Verkehrsunternehmen zu orientieren. ...
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 14:38 |
Zitat
Logital
Da gebe ich dir recht. Das stört mich ja auch, Genau daher konnte ich nicht nachvollziehen wo die S9 Verspätungen reinzieht. Dazu hat sie doch gar keine Chance.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 21:37 |
Zitat
Bd2001
Zitat
Logital
Da gebe ich dir recht. Das stört mich ja auch, Genau daher konnte ich nicht nachvollziehen wo die S9 Verspätungen reinzieht. Dazu hat sie doch gar keine Chance.
Warum erreicht man dann so oft in Baumschulenweg mit der S9 nicht den Anschluß zur S46? Manchmal ist sogar die S47 weg.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 21:50 |
Zitat
drstar
Zitat
Bd2001
Warum erreicht man dann so oft in Baumschulenweg mit der S9 nicht den Anschluß zur S46? Manchmal ist sogar die S47 weg.
Weil die S9 Treptower Park "Pause" macht und brav noch eine S8 oder S85 (weiß jetzt nicht mehr, welche) vorläßt. Das ist ja der Grund für die unterirdisch lange Fahrtzeit der S9 auf diesem Abschnitt.
Anonymer Benutzer
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 22:11 |
Zitat
Railroader
Die Standzeit in Treptow Richtung Warschauer finde ich mit 5 Minuten auch recht lang, allerdings kann man vom Süden kommend auch wie gewoht die S8, die 5 Mintuten später fährt, nehmen und am Ostkreuz zur Stadtbahn umsteigen. S8 und S9 fahren in Treptow dann etwa zeitgleich ab. Die Verbindung Schöneweide - Warschauer dauert aber mit Umsteigen am Ostkreuz letzendlich genau so lange, als wenn man in der S9 verbleibt.
Richtung Schönefeld hat die S9 keine 5, sondern 3 Minuten Standzeit in Treptow. Sie lässt eine S85 vor und gewährt (wenn alles läuft) den nachfolgenden Anschluss des Rings. Für eine Flughafenlinie halte ich Zeitpuffer Richtung Schönefeld auch für sinnvoll. Je Richtung hat der Fahrgast die Option, ohne Standzeit wie gewohnt bzw. mit einem Umstieg schneller an sein Ziel zu kommen.
Die Kritik finde ich aber insofern aufschlussreich, als dass ja auch hier oft kritisiert wurde, dass es auf dem Ring eben keine Standzeiten gibt, um den Fahrplan zu stabilisieren. Wie wäre also dann letztendlich da das empfinden, wenn die Züge zwar pünktlicher werden, das aber jeweils mit Standzeiten am Ostkreuz, Südkreuz, Westkreuz und Gesundbrunnen verbunden wäre? Heute ist der Ring oft unattraktiv, weil er häufig verpätet ist und dann wäre er unattraktiv, weil man irgendwo 3 Minuten rumsteht? Man muss hier schon einen Kompromiss finden.
Aus meiner Sicht klappt der Anschluss S46/S9 in Baume in der Regel gut. Ausnahmen bestätgen die Regel, aber dass das überwiegend nicht klappt, kann ich als jemand, der täglich dran vorbeikommt, nicht bestätigen.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 23:00 |
Zitat
Railroader
Die Standzeit in Treptow Richtung Warschauer finde ich mit 5 Minuten auch recht lang, allerdings kann man vom Süden kommend auch wie gewoht die S8, die 5 Mintuten später fährt, nehmen und am Ostkreuz zur Stadtbahn umsteigen. S8 und S9 fahren in Treptow dann etwa zeitgleich ab. Die Verbindung Schöneweide - Warschauer dauert aber mit Umsteigen am Ostkreuz letzendlich genau so lange, als wenn man in der S9 verbleibt.
Anonymer Benutzer
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 23:20 |
Zitat
der weiße bim
Richtig. Für die meisten Fahrgäste bringt die Nutzung der neu gebauten Verbindungskurve zwischen Ringbahn und Stadtbahn durch die S9 keinen Vorteil.