Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 23:23 |
Zitat
Flexist
Zitat
Henning
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Der Köpenicker
Vielleicht überlegt man auch die S3 wieder nach Potsdam zu legen und ggf. zu verstärken, damit man ein besseres Zusammenspiel von S-Bahn und Regio zwischen Erkner und Potsdam hat.
Das ist eine gute Idee, da dadurch die allererste Linienführung auf der Stadtbahn vor 90 Jahren wieder eingeführt wäre.
Findest du daran noch irgendwas gut?
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 23:24 |
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drstar
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Henning
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Der Köpenicker
Vielleicht überlegt man auch die S3 wieder nach Potsdam zu legen und ggf. zu verstärken, damit man ein besseres Zusammenspiel von S-Bahn und Regio zwischen Erkner und Potsdam hat.
Das ist eine gute Idee, da dadurch die allererste Linienführung auf der Stadtbahn vor 90 Jahren wieder eingeführt wäre.
Wen interessiert, wie die Linienführung vor 90 Jahren mal war? Entscheidend sind die Fahrgastströme, und die können sich auch mal ändern. Und daran und nur daran hat sich ein Verkehrsunternehmen zu orientieren. Vielleicht solltest Du mal aufhören, Deine rein privaten, auf Zahlen und Geschichte beruhenden Argumente vorzutragen, die verkehrstechnisch keinen Sinn haben. Wenn Du wenigstens Argumente liefern würdest, die verkehrlich oder betrieblich begründet wären, sähe das ganz anders aus.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 23:27 |
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drstar
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Logital
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Chep87
Damit wir noch einen Punkt haben, wo wir Verspätungen von einem Teilnetz ins andere übertragen? Reicht es nicht, dass diese Aufgabe schon die S9 seit Neuestem wieder übernimmt?Zitat
Flexist
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Der Köpenicker
Vielleicht überlegt man auch die S3 wieder nach Potsdam zu legen und ggf. zu verstärken, damit man ein besseres Zusammenspiel von S-Bahn und Regio zwischen Erkner und Potsdam hat.
Ich bin lieber dafür, dass die S1 und S7 sich gegenseitig im 10-Minutentakt ergänzen. Bei einer Wartezeit von zwei Minuten in Wannsee kommt das sogar hin.
Das macht sie doch gar nicht. Bevor sie von Schönefeld auf due Stadtbahn fährt hat sie Treptower Park eine 5 minütige Gedenkpause.
Aus der Gegenrichtung gelingt es ihr auch nicht die Verspätung in Südostnetz zu tragen, da sie auch hier 5 Minuten Pause am Treptower Park hat.
Genau das macht die S9 jedoch unattraktiv - die Fahrzeit Warschauer Str. <> Schöneweide ist unterirdisch.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 23:42 |
Zitat
Henning
Zitat
drstar
Genau das macht die S9 jedoch unattraktiv - die Fahrzeit Warschauer Str. <> Schöneweide ist unterirdisch.
Unterirdische Strecken gibt es bei der Berliner S-Bahn nur einmal zwischen Anhalter Bahnhof und Nordbahnhof.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 05.06.2018 23:56 |
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der weiße bim
Leider wollte der DB-Konzern nicht abwarten, bis die viergleisige Trasse Ostkreuz - Ostbahnhof fertiggestellt ist. Offensichtlich musste die neue Verbindung Linienverkehr erhalten, um durch den Trassenpreis Einnahmen bzw. Rendite zu erwirtschaften. [...]
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 06.06.2018 09:26 |
Zitat
Henning
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drstar
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Logital
Zitat
Chep87
Damit wir noch einen Punkt haben, wo wir Verspätungen von einem Teilnetz ins andere übertragen? Reicht es nicht, dass diese Aufgabe schon die S9 seit Neuestem wieder übernimmt?Zitat
Flexist
Ich bin lieber dafür, dass die S1 und S7 sich gegenseitig im 10-Minutentakt ergänzen. Bei einer Wartezeit von zwei Minuten in Wannsee kommt das sogar hin.
Das macht sie doch gar nicht. Bevor sie von Schönefeld auf due Stadtbahn fährt hat sie Treptower Park eine 5 minütige Gedenkpause.
Aus der Gegenrichtung gelingt es ihr auch nicht die Verspätung in Südostnetz zu tragen, da sie auch hier 5 Minuten Pause am Treptower Park hat.
Genau das macht die S9 jedoch unattraktiv - die Fahrzeit Warschauer Str. <> Schöneweide ist unterirdisch.
Unterirdische Strecken gibt es bei der Berliner S-Bahn nur einmal zwischen Anhalter Bahnhof und Nordbahnhof.
Anonymer Benutzer
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 06.06.2018 10:24 |
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VBB/HVV
Henning, Dein (ungewollter?) Humor definiert hier ganz neue Standards.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 06.06.2018 14:29 |
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Railroader
Die Kritik finde ich aber insofern aufschlussreich, als dass ja auch hier oft kritisiert wurde, dass es auf dem Ring eben keine Standzeiten gibt, um den Fahrplan zu stabilisieren. Wie wäre also dann letztendlich da das empfinden, wenn die Züge zwar pünktlicher werden, das aber jeweils mit Standzeiten am Ostkreuz, Südkreuz, Westkreuz und Gesundbrunnen verbunden wäre? Heute ist der Ring oft unattraktiv, weil er häufig verpätet ist und dann wäre er unattraktiv, weil man irgendwo 3 Minuten rumsteht? Man muss hier schon einen Kompromiss finden.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 06.06.2018 14:48 |
Zitat
Logital
Zitat
Railroader
Die Kritik finde ich aber insofern aufschlussreich, als dass ja auch hier oft kritisiert wurde, dass es auf dem Ring eben keine Standzeiten gibt, um den Fahrplan zu stabilisieren. Wie wäre also dann letztendlich da das empfinden, wenn die Züge zwar pünktlicher werden, das aber jeweils mit Standzeiten am Ostkreuz, Südkreuz, Westkreuz und Gesundbrunnen verbunden wäre? Heute ist der Ring oft unattraktiv, weil er häufig verpätet ist und dann wäre er unattraktiv, weil man irgendwo 3 Minuten rumsteht? Man muss hier schon einen Kompromiss finden.
Wenn man nun auf alle 4 Kreuze je 1,25 Minuten Standzeit einplant, würde das sicher niemanden stören. Zumal kaum ein Fahrgast über mehr als zwei Kreuze fahren würde.
Insofern, für die Stabilität des Ringes, und ausschließlich zur HVZ fände ich die Idee super. Braucht natürlich 6 Viertelzüge mehr als heute.
Zitat
drstar
Zitat
Logital
Zitat
Railroader
Die Kritik finde ich aber insofern aufschlussreich, als dass ja auch hier oft kritisiert wurde, dass es auf dem Ring eben keine Standzeiten gibt, um den Fahrplan zu stabilisieren. Wie wäre also dann letztendlich da das empfinden, wenn die Züge zwar pünktlicher werden, das aber jeweils mit Standzeiten am Ostkreuz, Südkreuz, Westkreuz und Gesundbrunnen verbunden wäre? Heute ist der Ring oft unattraktiv, weil er häufig verpätet ist und dann wäre er unattraktiv, weil man irgendwo 3 Minuten rumsteht? Man muss hier schon einen Kompromiss finden.
Wenn man nun auf alle 4 Kreuze je 1,25 Minuten Standzeit einplant, würde das sicher niemanden stören. Zumal kaum ein Fahrgast über mehr als zwei Kreuze fahren würde.
Insofern, für die Stabilität des Ringes, und ausschließlich zur HVZ fände ich die Idee super. Braucht natürlich 6 Viertelzüge mehr als heute.
Südkreuz kannst Du mit Standzeit in der HVZ knicken, das paßt mit der dort endenden / einsetzenden S45 gar nicht. Für die S46 könnte das auch ein Problem werden, die kann man nicht beliebig bummeln lassen, sonst beißt sie sich Zeuthen <> Königs Wusterhausen mit dem Gegenzug. Außerdem würden sich die Fahrplanlagen der Linien im Bereich Adlershof verändern, die Auswirkungen wären also entsprechend groß. Stabilisieren könnte man ohne Auswirkungen auf das restliche Netz nur Jungfernheide <> Gesundbrunnen.
Das Problem ist, der Ring an sich ist extremst störanfällig, und die Störung muß nichtmal von den Ringlinien S41/S42 ausgehen. Hustet was in Schöneweide -> Ring im Eimer. Hustet was in Plänterwald (gerade heute) -> Ring im Eimer. Hustet was in Bornholmer Str. -> Ring im Eimer. Das Konzept selbst ist hier schon problematisch, ohne zusätzliche Gleise wird man den Ring nie stabil hinbekommen, da kann man Zuggruppen verknüpfen oder es bleiben lassen, der Ring ist konzeptionell im derzeitigen Ausbau einfach anfällig für Störungen.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 06.06.2018 16:13 |
Zitat
PassusDuriusculus
Da natürlich TV und BV-Taktzeiten der Ringbahn zueinander verschoben sind, müsste Schöneberg bis Okz identisch sein (in TV/BV), und WKZ-Ges. um 2,5 Minuten verschoben
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 06.06.2018 16:23 |
Zitat
PassusDuriusculus
Da natürlich TV und BV-Taktzeiten der Ringbahn zueinander verschoben sind, müsste Schöneberg bis Okz identisch sein (in TV/BV), und WKZ-Ges. um 2,5 Minuten verschoben
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 06.06.2018 19:03 |
Zitat
drstar
Zitat
Logital
Zitat
Railroader
Die Kritik finde ich aber insofern aufschlussreich, als dass ja auch hier oft kritisiert wurde, dass es auf dem Ring eben keine Standzeiten gibt, um den Fahrplan zu stabilisieren. Wie wäre also dann letztendlich da das empfinden, wenn die Züge zwar pünktlicher werden, das aber jeweils mit Standzeiten am Ostkreuz, Südkreuz, Westkreuz und Gesundbrunnen verbunden wäre? Heute ist der Ring oft unattraktiv, weil er häufig verpätet ist und dann wäre er unattraktiv, weil man irgendwo 3 Minuten rumsteht? Man muss hier schon einen Kompromiss finden.
Wenn man nun auf alle 4 Kreuze je 1,25 Minuten Standzeit einplant, würde das sicher niemanden stören. Zumal kaum ein Fahrgast über mehr als zwei Kreuze fahren würde.
Insofern, für die Stabilität des Ringes, und ausschließlich zur HVZ fände ich die Idee super. Braucht natürlich 6 Viertelzüge mehr als heute.
Südkreuz kannst Du mit Standzeit in der HVZ knicken, das paßt mit der dort endenden / einsetzenden S45 gar nicht. Für die S46 könnte das auch ein Problem werden, die kann man nicht beliebig bummeln lassen, sonst beißt sie sich Zeuthen <> Königs Wusterhausen mit dem Gegenzug. Außerdem würden sich die Fahrplanlagen der Linien im Bereich Adlershof verändern, die Auswirkungen wären also entsprechend groß. Stabilisieren könnte man ohne Auswirkungen auf das restliche Netz nur Jungfernheide <> Gesundbrunnen.
Das Problem ist, der Ring an sich ist extremst störanfällig, und die Störung muß nichtmal von den Ringlinien S41/S42 ausgehen. Hustet was in Schöneweide -> Ring im Eimer. Hustet was in Plänterwald (gerade heute) -> Ring im Eimer. Hustet was in Bornholmer Str. -> Ring im Eimer. Das Konzept selbst ist hier schon problematisch, ohne zusätzliche Gleise wird man den Ring nie stabil hinbekommen, da kann man Zuggruppen verknüpfen oder es bleiben lassen, der Ring ist konzeptionell im derzeitigen Ausbau einfach anfällig für Störungen.
Anonymer Benutzer
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 06.06.2018 21:51 |
Zitat
Logital
Wenn man nun auf alle 4 Kreuze je 1,25 Minuten Standzeit einplant, würde das sicher niemanden stören.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 06.06.2018 22:42 |
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B-V 3313
Übersetzt: ...
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 06.06.2018 23:02 |
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Railroader
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VBB/HVV
Henning, Dein (ungewollter?) Humor definiert hier ganz neue Standards.
Ich find's schon wieder irgendwie lustig. XD
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 06.06.2018 23:03 |
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Henning
Was soll daran lustig sein? Ich sage nur die Wahrheit.
Anonymer Benutzer
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 06.06.2018 23:05 |
Zitat
Henning
Was soll daran lustig sein? Ich sage nur die Wahrheit.
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 06.06.2018 23:16 |
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B-V 3313
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Henning
Was soll daran lustig sein? Ich sage nur die Wahrheit.
Nö, es gibt noch weit mehr unterirdische Streckenteile als den Nord-Süd-Tunnel (und nicht mal da hast du die Orte richtig benannt).
Re: Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen? 06.06.2018 23:18 |
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Henning
Die erste unterirdische Bahnhof im Nord-Süd-Tunnel ist Anhalter Bahnhof und der letzte Nordbahnhof.
Zitat
Henning
Wo gibt es bei der Berliner S-Bahn noch unterirdische Streckenabschnitte?