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Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen?
geschrieben von phönix 
Zitat
Henning

Wo gibt es bei der Berliner S-Bahn noch unterirdische Streckenabschnitte?

Schöneberg - Julius-Leber-Brücke.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Henning
Die erste unterirdische Bahnhof im Nord-Süd-Tunnel ist Anhalter Bahnhof und der letzte Nordbahnhof.

Trotzdem ist die Strecke nicht erst ab den genannten Bahnhöfen unterirdisch.

Was wäre dann der erste bzw. letzte unterirdische Bahnhof des Nord-Süd-Tunnels?
Zitat
Henning
Was wäre dann der erste bzw. letzte unterirdische Bahnhof des Nord-Süd-Tunnels?

Verstehst du es nicht? Die Bahnhöfe sind wurst, die Strecken sind wichtig. Die U6 kommt auch nicht erst Holzhauser bzw. Scharnweberstr. ans Tageslicht, sondern schon kurz nach den Bahnhöfen Borsigwerke bzw. Kurt-Schumacher-Platz.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.06.2018 23:52 von B-V 3313.
Zitat
Logital

Wenn man nun auf alle 4 Kreuze je 1,25 Minuten Standzeit einplant, würde das sicher niemanden stören. Zumal kaum ein Fahrgast über mehr als zwei Kreuze fahren würde.
Insofern, für die Stabilität des Ringes, und ausschließlich zur HVZ fände ich die Idee super. Braucht natürlich 6 Viertelzüge mehr als heute.

Doch, das stört ganz erheblich. Wie Drstar schon schrieb, gibt es dann Probleme mit den in Südkreuz ein- und aussetzenden Zügen.

Ganz grundsätzlich bedeutet eine Erhöhung der Haltezeit bei unveränderter Signalisierung eine Reduzierung der Streckendurchlassfähigkeit. Das ist quasi ein Naturgesetz. In München hat man ja beispielsweise bei der U-Bahn zur weiteren Taktverdichtung von 2,5- auf 2-Minuten-Takt die Haltezeiten verkürzen müssen. Hältst du an den "vier Kreuzen" jeweils 1,25 Minuten länger, ergibt das dort Haltezeiten von um die zwei Minuten. Damit wären maximal noch sechs Zuggruppen auf dem Ring möglich. Nun fahren auf der Ringbahn auch an keinem der Kreuze mehr als sechs Zuggruppen, aber Leerfahrten und auch eine gewünschte siebte Zuggruppe auf dem Ostring könnte man sich dann abschminken.
Pufferzeiten auf der Ringbahn lassen sich daher nur gut verteilt über die gesamte Strecke einbauen - oder aber man baut mindestens zwei dreigleisige Bahnhöfe, auf denen Züge regelmäßig, etwa alle fünfundzwanzig Minuten oder so, geplant gebrochen werden und dadurch jeder Umlauf alle paar Stunden mal eine geplante Standzeit hat. Das muss natürlich richtungsunabhängig erfolgen, sodass es dabei keine Verspätungsübertragung zwischen S41 und S42 gibt.
Zitat
les_jeux

Ganz grundsätzlich bedeutet eine Erhöhung der Haltezeit bei unveränderter Signalisierung eine Reduzierung der Streckendurchlassfähigkeit.

In Südkreuz würden 2 Minuten Aufenthalt super passen, hier mal ein Beispiel aus der Fahrinfo:

15:55 S41
15:58 S45
16:00 S41
16:03 S46
16:05 S41
Zitat
Henning
Ich sage nur die Wahrheit.

Nein, das sagst Du eben nicht, denn es ist ein erheblicher Unterschied, ob eine Strecke oder die Fahrzeit, um die es ursprünglich ging, unterirdisch ist.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Henning
Keine Ahnung, warum die kopierte Adresse spinnt.

Mir ist nicht ganz klar, wie eine Adresse Garne herstellen kann.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Henning
Zitat
Railroader
Zitat
VBB/HVV

Henning, Dein (ungewollter?) Humor definiert hier ganz neue Standards.

Ich find's schon wieder irgendwie lustig. XD

Was soll daran lustig sein? Ich sage nur die Wahrheit.

Nein, Henning, es ging um unterirdische Fahrzeiten, du hast ohne Zusammenhang von unterirdischen Strecken berichtet.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
les_jeux
Zitat
Logital

Wenn man nun auf alle 4 Kreuze je 1,25 Minuten Standzeit einplant, würde das sicher niemanden stören. Zumal kaum ein Fahrgast über mehr als zwei Kreuze fahren würde.
Insofern, für die Stabilität des Ringes, und ausschließlich zur HVZ fände ich die Idee super. Braucht natürlich 6 Viertelzüge mehr als heute.

Doch, das stört ganz erheblich. Wie Drstar schon schrieb, gibt es dann Probleme mit den in Südkreuz ein- und aussetzenden Zügen.

Ganz grundsätzlich bedeutet eine Erhöhung der Haltezeit bei unveränderter Signalisierung eine Reduzierung der Streckendurchlassfähigkeit. Das ist quasi ein Naturgesetz. In München hat man ja beispielsweise bei der U-Bahn zur weiteren Taktverdichtung von 2,5- auf 2-Minuten-Takt die Haltezeiten verkürzen müssen. Hältst du an den "vier Kreuzen" jeweils 1,25 Minuten länger, ergibt das dort Haltezeiten von um die zwei Minuten. Damit wären maximal noch sechs Zuggruppen auf dem Ring möglich. Nun fahren auf der Ringbahn auch an keinem der Kreuze mehr als sechs Zuggruppen, aber Leerfahrten und auch eine gewünschte siebte Zuggruppe auf dem Ostring könnte man sich dann abschminken.
Pufferzeiten auf der Ringbahn lassen sich daher nur gut verteilt über die gesamte Strecke einbauen - oder aber man baut mindestens zwei dreigleisige Bahnhöfe, auf denen Züge regelmäßig, etwa alle fünfundzwanzig Minuten oder so, geplant gebrochen werden und dadurch jeder Umlauf alle paar Stunden mal eine geplante Standzeit hat. Das muss natürlich richtungsunabhängig erfolgen, sodass es dabei keine Verspätungsübertragung zwischen S41 und S42 gibt.

Vielleicht hast du meinen Beitrag dazu noch nicht gelesen, aber ich würde die Pausen nur auf den Bahnhöfen einrichten wo die S41 und S42 allein oder mit der S46 fährt. Also Schöneberg via Westkreuz bis Gesundbrunnen sowie falls es passt, Sonnenallee. Aber as geht natürlich nur zur HVZ, weil auf 70min Umlaufzeit zu gehen wäre doch zu viel des guten. Und verschiedene Fahrzeitprofile zu verschiednen Verkehrszeiten sowas "ham wa ja noch nie jemacht".

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.06.2018 14:08 von Logital.
Es würde schon helfen, Baumschulenweg und Neukölln viergleisig auszubauen. Allerdings hieße das im Falle Neukölln, Turmbahnhof mit 2 übereinanderliegenden Richtungsbahnsteigen. Dazu müßte der gesamte Bahnhof umgebaut werden, und wenn ein Kehrgleis (Richtung Hermannstr. liegend) gewünscht wäre, müßte auch das noch berücksichtigt werden. Allein dieser Zwangspunkt sorgt immer wieder für Probleme auf der Ringbahn. Ein ebenso heißer Kandidat wäre auch Schönhauser Allee - wären alle diese ein- / ausfädelnden Bahnhöfe durchweg viergleisig, wäre für den Ring schon extrem viel gewonnen. Zumal im Falle von Verspätungen Anschlüsse gewährt werden könnten, die bei pünktlichen Zügen bereits zuvor hätten erreicht werden können.

Dennis
Zitat
B-V 3313
Zitat
Henning
Was wäre dann der erste bzw. letzte unterirdische Bahnhof des Nord-Süd-Tunnels?

Verstehst du es nicht? Die Bahnhöfe sind wurst, die Strecken sind wichtig. Die U6 kommt auch nicht erst Holzhauser bzw. Scharnweberstr. ans Tageslicht, sondern schon kurz nach den Bahnhöfen Borsigwerke bzw. Kurt-Schumacher-Platz.

Ich dachte bis jetzt, dass jeweiligen Bahnhöfen relevant seien.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Henning
Ich sage nur die Wahrheit.

Nein, das sagst Du eben nicht, denn es ist ein erheblicher Unterschied, ob eine Strecke oder die Fahrzeit, um die es ursprünglich ging, unterirdisch ist.

Die unterirdische Strecke und die unterirdische Fahrzeit haben aber viele Gemeinsamkeiten.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Henning
Keine Ahnung, warum die kopierte Adresse spinnt.

Mir ist nicht ganz klar, wie eine Adresse Garne herstellen kann.

Was hat denn bitte eine Adresse mit Garne [de.wikipedia.org] zu tun?
Zitat
Henning
Die unterirdische Strecke und die unterirdische Fahrzeit haben aber viele Gemeinsamkeiten.

Nein, mit "unterirdischen Fahrzeiten" sind schlechte, weil lange, Fahrzeiten gemeint. Das hat nichts mit der Höhenlage der Gleise zu tun.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Railroader
Zitat
les_jeux

Ganz grundsätzlich bedeutet eine Erhöhung der Haltezeit bei unveränderter Signalisierung eine Reduzierung der Streckendurchlassfähigkeit.

In Südkreuz würden 2 Minuten Aufenthalt super passen, hier mal ein Beispiel aus der Fahrinfo:

15:55 S41
15:58 S45
16:00 S41
16:03 S46
16:05 S41

Wenn das jetzt umgesetzt würde, würde ich dir viel Freude beim auf Ks1/2 warten vor Südkreuz wünschen ;-)
Planerisch liegen die S45 und S46 in der Ankunft jeweils 2,5 Minuten vor/nach der Ankunft der nächsten Ringbahn. 0,5 Minuten von Ausfahrzeitpunkt des ersten bis Stillstandszeitpunkt des nächsten Zuges sind nicht ausreichend. Stimmst Du mir zu oder hab ich recht?
Zitat
les_jeux
Stimmst Du mir zu oder hab ich recht?

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, darüber mache ich mir morgen mal Gedanken, heute bin ich irgendwie durch und hab' den Kopf nicht frei. ;-)

Letzendlich wird das aber auch heute schon mitunter so praktiziert, wenn wir anfangen, in Südkreuz die Umläufe zu schieben. Nicht selten heißt es, 3,5 Minuten Verspätung, 2 Minuten Abstehen in Südkreuz, dann im Folgeumlauf weiter.
Zitat
Henning
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Henning
Keine Ahnung, warum die kopierte Adresse spinnt.

Mir ist nicht ganz klar, wie eine Adresse Garne herstellen kann.

Was hat denn bitte eine Adresse mit Garne [de.wikipedia.org] zu tun?

Genau das möchte ich ja von Dir gerne wissen, denn Du hast ja diese beiden Dinge in Zusammenhang gebracht, indem Du behauptest, die Adresse spinnt. Als Spinnen wird ja nunmal der Herstellungsprozeß von Garnen bezeichnet.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
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Henning
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Henning
Keine Ahnung, warum die kopierte Adresse spinnt.

Mir ist nicht ganz klar, wie eine Adresse Garne herstellen kann.

Was hat denn bitte eine Adresse mit Garne [de.wikipedia.org] zu tun?

Genau das möchte ich ja von Dir gerne wissen, denn Du hast ja diese beiden Dinge in Zusammenhang gebracht, indem Du behauptest, die Adresse spinnt. Als Spinnen wird ja nunmal der Herstellungsprozeß von Garnen bezeichnet.

Du hast zwar nicht Unrecht, aber in diesem Falle passt diese Bedeutung nicht.

Die vierte Bedeutung [de.wiktionary.org] ist in diesem Falle gemeint.
Zitat
Railroader
Letzendlich wird das aber auch heute schon mitunter so praktiziert, wenn wir anfangen, in Südkreuz die Umläufe zu schieben. Nicht selten heißt es, 3,5 Minuten Verspätung, 2 Minuten Abstehen in Südkreuz, dann im Folgeumlauf weiter.

Das ist jetzt aber was ganz anderes. Fahrpläne "sollen" "robust" sein, aber sie werden für den Regelfall gemacht. Für den Verspätungsfall gibt es Störfallkonzepte, von denen Du ein beliebtes beschrieben hast. Das geht aber auch nur, wenn von hinten keine S45/S46 "drückt" - in diesem Fall sollte eine kluge Transportleitung das Umschildern auf den Folgeumlauf mit Abstehen erst in Schöneberg respektive Beusselstraße anordnen.
Schöneberg, klar, aber warum Beusselstr?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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