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Nachtverkehr Berlin <> Umland - Warum so geringes Angebot?
geschrieben von Anonymer Benutzer 
Ich bin schon etwas länger über diesen Zustand verwundert.

In Berlin hat man einen super Nachtverkehr, der nicht nur von Bussen geleistet wird, sondern schon Jahre auch von Schnellbahnen, jedoch scheint dieser sich auch wirklich nur auf Berlin zu beschränken. Einzig und allein die nah gelegene Landeshauptstadt Potsdam hat einige Nachtbuslinien, eine davon, die trotz der Nähe zu Berlin(-Spandau) im Norden nicht nach Spandau durchgebunden ist. Es besteht nicht mal ein Umsteigepunkt zu einer Spandauer Nachtbuslinie. Und das obwohl die Tageslinie auf der Relation im Berufsverkehr sogar alle 20 Minuten verkehrt.

Dann schaut man nach Frankfurt am Main. Dort wurde vor kurzem erst der Nachtverkehr mit S- und U-Bahnen getestet, welcher "erstaunlich" gut ankam.
Man äußerte sich dazu so, dass so ein Angebot normalerweise nicht so(fort) stark angenommen wird. Meiner Meinung nach sieht man dadurch nur, dass man viel früher mit dem Angebot im Nachtverkehr in der Region/Stadt anfangen hätte müssen. Ich nenne bewusst "Region/Stadt", da der Nachtverkehr in die Region (mit Bussen) bereits in den Nächten zu Wochenendtagen angeboten wird. Und das ist in Berlin so ja nicht der Fall.

Ich verstehe diesen Gegensatz nicht. Kann mir da jemand zu eine Erklärung geben?


Ich vermisse in Berlin so einfache Nachtbusverbindungen wie diese:

N34-Shuttle zumindest alle Stunde aus Hennigsdorf zum Aalemannufer mit Kleinbussen.
Ein Zu- und Abbringerverkehr zum/vom Johannesstift zur Linie M45 vom Zoo und Rathaus Spandau in/aus Richtung Schönwalde-Wansdorf-Bötzow-Velten - auch hier mindestens alle 60 Minuten...
Im Zusammenspiel auch eine Dörferanbindung von/nach Hennigsdorf in die umliegenden Dörfer, die heute schon tagsüber vom 824 alle 20 Minuten bedient werden.
Auch eine Verknüpfung zwischen dem N15er (?) in Groß-Glienicke nach Spandau würde ich wünschenswert finden.

Ähnliches sehe ich auch in Neukölln-Süd in Richtung Schönefeld/Ziethen. Wie will man denn die Leute in die Busse bekommen, wenn man nachts kein Angebot hat?

Und...und...und...

Niemand kann mir sagen, es gäbe keine Nachfrage für Nachtverbindungen in die Metropolregion Berlin. Es gibt ja schon immmer mehr Nachtverbindungen mit Zügen dahin und daher... Es muss erstmal ein Angebot auch geschaffen werden, was genutzt wird. Wenn es nach 6-12 Monaten nicht genutzt wird, DANN sollte man sich Gedanken machen, woran das liegt und erst dann eingestehen, okay: es wird nicht nachgefragt. Dann würde ich es auch einsehen. Aber woher nimmt man denn derzeit das Wissen?
Gab es denn schon vor einigen Jahren Umfragen dazu? Aber allein durch Umfragen gewinnt man doch heutzutage keine Erkenntnisse. Kaum einer macht bei sowas mit. Und wenn, dann sind es niemals alle möglichen Nutzer.

Was sagt IHR zu dem Thema? Mich würden eure Meinungen sehr interessieren.
Wo seht ihr Potential für Nachtverkehr ins Berliner Umland?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.2018 21:47 von Nahverkehrsplan.
Jetzt mal aus meiner Schul-/Bachelorzeit, in der ich durch Brandenburger Landesjugendensembles diverse Speckgürtelfreunde hatte und man sich entweder in Berlin zur Party traf / oder Konzert z.B. im Konzerthaus spielte + Aftershowparty etc.

Da würde ich mal drei Kategorien aufmachen:

(1) Potsdam
Brauchen wir nicht drüber reden... Gutes Angebot... Und selbst von Spandau war ich auch tagsüber via Wkz schneller in Potsdam... Von Spandau nach konkret Groß Glienicke wollte im zufälligen Fall niemand

(2) Speckgürtel, tagsüber gut erschlossen (S-Bahn, Regios oder Busse im 15-20 Minuten-Takt)
Die letzte S-Bahn fuhr meistens immer gegen 0:45 und die erste gegen 4:00. Da war es dann voll okay den letzten / ersten Zug zu nehmen.

Würde in der Lücke genau ein Zug fahren, hätten diese Freunde das als durchgehenden Nachtverkehr wahrgenommen


(3) Speckgürtel aber nur mit sporadischer Busanbindung (z.B. Mo-Fr alle 30 Minuten, aber am Wochenende nur Einzelfahrten, und Abends nur bis 21 Uhr)
Entweder kamen die gar nicht, oder mit Auto oder sind dann mit Fahrrad oder Sonnenaufgangs-Wanderung die 3-10 km von der letzten Bahn-/Busstation gefahren.
Oder von den Eltern von Berlin oder dort abgeholt
oder bei Freunden in Berlin/Potsdam übernachtet.



Summasummarum meine Wahrnehmung, dort wo tagsüber ein gutes Angebot herrscht, kommt man auch nachts nach Hause. Und wenn man nur einen Bus Mo-Fr 5-21 Uhr nehmen kann, ist das bereits im Tagesverkehr nicht attraktiv, da würde auch ein stündl
Nachtbus nichts reißen
Ich weiß nicht, ob die Struktur unserer Region mit den meist sehr viel kleineren Städten, die seit Jahren selbstverständlich Nachtverkehr auch in die Umgegend anbieten, vergleichbar ist.

Das größte Hindernis wird bei uns wie so oft die unterschiedliche Zuständigkeit, gepaart mit unterschiedlichen Haltungen zum Thema, sein.

Neben Potsdam wird auch die TKS-Region in Nächten vor Werktagen nachts von Berlin aus erreicht.

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Sinnvoll wäre es wirklich einfach die S Bahn durchzubinden, ohne 3h Taktlücke.
@Nahverkehrsplan: Aus deinem Beitrag geht nicht ganz klar hervor, wie du das genau meinst. Es gibt ja deutliche Unterschiede in den Bedienungsstandards Fr/Sa und Sa/So gegenüber So/Mo bis Do/Fr. In der Woche haben wir da in Berlin einfach einen Standard, der deutschlandweit relativ selten ist. Nur am Wochenende gibt es in nahezu jeder größeren Stadt auch einen durchgehenden Nachtverkehr oder zumindest eine verkürzte Betriebspause.

Für den Umlandverkehr bist du damit allerdings schon bei Schritt 2. Schritt 1 wäre es tagsüber einen guten Standard zu schaffen. Insbesondere am Wochenende sieht es da teilweise richtig düster aus. Bevor man da an Nachtverkehr denkt, muss es am Wochende mancherorts überhaupt erst einmal ein Angebot geben. Wie Philipp es schon richtig benannt hat, gibt es da eklatante Unterschiede zwischen den Landkreisen. Besonders deutlich ist dieser Bruch zwischen Teltow und Mahlow zu sehen. Während es in TKS tagsüber ein gutes Angebot und am Wochenende sogar Nachtbusse gibt, fahren die Busse in Mahlow und Blankenfelde fast alle nur Mo-Fr. Am Wochenden (tags wie nachts) fährt da nur die S2 und die Regios - für beide ist das Land der Aufgabenträger. Womit wir dann beim nächsten Punkt wären: Auch die Länder könnten da im Regionalverkehr noch deutlich mehr machen. Der Wochenendnachtverkehr bei den Regios besteht aus schlecht kommunizierten Einzelfahrten.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Also wenn ich mir die Verbindungen im Berliner Umland mit denen anderer z.t. deutlich kleinerer Städte anschaue, komme ich selbst zum Schluss, dass diese eher abseits des schienengebundenen Regionalverkehrs eher mangelhaft sind.
Klar gibt es auch positive Besipiele, vor allem um Potsdam (611 Potsdam - Saarmund, N12 Zehlendorf - Stahnsdorf) aber auch an anderen Stellen (Anbindung von Schönefeld, wovon ja auch die Gemeinde profitiert).
Allerdings beschränkt sich sonst das Angebot gern auf die Wochenendnächte. Zu nennen sind da z.B. die Relationen Berlin - Schönwalde, Potsdam - Werder, Potsdam - Beelitz und auch Potsdam - Stahnsdorf - Teltow brauch sich mit einem 120 Minutentakt in den Wochennächten nicht mit Ruhm bekleckern, aber besser als gar nichts.
Teilweise wird auch fleißig ausgedünnt, beispiel Nauen: Bis zum letztem Dezember gab es bei den meisten Linien um Nauen gegen 0:00 auf vielen Linien (u.a. nach Päwesin, Paaren im Glien, Ketzin, Ribbeck oder Bergerdamm) eine Fahrtmöglichkeit, immerhin, dürfte aber dem Verkehrskonzept Falkensee zum Opfer gefallen sein und dort gibt es: genau keinen Nachtverkehr, immerhin wird aber bis 23:00 gefahren.
Beim Beispiel Nauen kann ich es verstehen, wenn man sich das sonstige Angebot auf den Linien anschaut. Ich bezeichne es einfach mal als miserabel. Ich erwarte jetzt auch keinen 30 Minutentakt in jede Milchkanne, aber wenn man überhaupt nichts anbietet, braucht man sich nicht wundern, dass der ÖPNV in der Ecke nichts taugt.
Es gibt so viele Beispiele, sei es Anrufsammeltaxis, nächtliche Rufbuszonen in bestimmten, zerstreuten Bereichen usw.
Es gibt Dörfer z.B. um Uelzen herum, die besser angebunden sind als manche Umlandgemeinden von Berlin.

Fazit: Klar gibt es da eine riesige Baustelle. Aber bin ich eher der Meinung, dass man sich erstmal überhaupt um den Verkehr am Tage/am Wochenende kümmern sollte. Vor allem die Verbindungen zwischen den Umlandgemeinden (Bernau - Oranienburg, Ludwigsfelde - Zossen, Zossen - KW usw.) mit den betroffenen Gemeinden (schaut euch allein mal die Anbindung Diedersdorfs an und eigentlich ist es ein Ort direkt hinter der Stadtgrenze zwischen zwei einwohnerstarken Kommunen).
Aber auch der Mangel an Verbindungen nach 20:00 auf vielen Linien (Beispiel: Um KW, um Erkner, um Bernau, um Oranienburg herum usw.).
Was bringt ein Nachtverkehr, wenn der letzte um Bus um 20:00 fährt? (und das gilt übrigens als Plusbus)

Zu guter Letzt eine Spielerei meinerseits um zu verdeutlichen, was ich mir nachts um Berlin wünschen würde (aber eben nur meine Sicht und ich habe mich da schon stark zurück gehalten)

- Anbindung von Bernau und Zepernick an Berlin (Buch oder Hohenschönhausen)
- Busse entlang der RB25 nach Werneuchen
- Anbindung von Altlandsberg und Nachtverkehr in den Regionen bis und inkl. Strausberg (vlt. u.a. an Hönow?), in Wochenendnächten vlt. sogar ein, zwei Nacht(ruf)busse nach Müncheberg?
- Nachtverkehr von Berlin nach Rahnsdorf und Woltersdorf (vlt. erstmal mit Rufbussen zum Testen)
- Verlängerung des N61 nach Erkner
- Nachtbus in den Wochennächten entlang der S46 nach Königs-Wusterhausen, Nachtfahrten von Schönefeld nach KW, zumindest in Wochenendnächten einzelne Busse in die umliegenden Orte von KW (speziell Zeesen, Bestensee, Mittenwalde, Teupitz, Töpchin, Miersdorf, Schulzendorf, Niederlehme usw.)
- nächtliche Anbindung von Großziethen
- Nachtbus Lichtenrade - Mahlow - Blankenfelde (gerne auch tagsüber, Anbindung Roter Dudel und auch nach 18:00 ein Bus im Ortsverkehr)
- zumindest in Wochenendnächten Busse ins Zentrum von Großbeeren und Ludwigsfelde (710) und Relation Potsdam - Ahrensdorf - Ludwigsfelde (würde sogar wegen der örtlichen Disco nach Zossen gewisses Potenzial sehen, aber da sollte man erstmal an einem generellen Verkehr am Wochenende arbeiten...)
- Relation Ruhlsdorf - Teltow (- Berlin Lichterfelde oder Zehlendorf)
- einzelne Nachtbusse zumindest am Wochenende weiter ins Potsdamer Umland hinaus (z.B. nach Lehnin, Wildenbruch oder Ketzin)
- Ein, zwei Nachtlinien in und um Falkensee, Relationen von Falkensee nach Schönwalde, Dallgow-Döberitz, Finkenkrug
- Verbindung Tegel - Hennigsdorf in Wochennächten
- Relation Hennigsdorf - Velten - Kremmen ( - Neuruppin)
- Linien 136, 824 auch mit Nachtfahrten (wurde schon angesprochen)
- Relation Oranienburg - Berlin in Wochennächten
- Generelle Anbindung von Birkenwerder (nicht nur nachts) und Hohen-Neuendorf
- Zumindest in Wochenendnächten Verbindungen von Oranienburg u.a. nach Sachsenhausen, Liebenwalde, Wensickendorf..
- Nachtverkehr entlang der ehemaligen Linienführung des 107 (dabei auch Anbindung von Berlin-Blankenfelde), dabei Zubringerbus auf Rufbusbasis aus Mühlenbeck
- generelle nächtliche Anbindung von der Region um Wandlitz und Basdorf herum an Bernau oder Berlin.
Der Stadt-Umland-Verkehr wird im Rahmen der Entwürfe für den nächsten Nahverkehrsplan 2019 - 2023 untersucht mit dem Ziel, die Änderungen der Fahrgastzahlen und Verteilung (räumlich und tages-/jahreszeitlich) bei den künftigen Bestellungen angemessen zu berücksichtigen.
Die besondere Schwierigkeit ist die länderübergreifende Funktion dieser Verkehre. Das macht eine gemeinsame Gestaltung und Abstimmung mit Brandenburg und den Umlandkreisen sowie eine gemeinsame Finanzierung erforderlich. Berlin kann den Umlandgemeinden nichts vorschreiben. Wenn diese nicht mitziehen wollen oder können, kommt nichts zustande und die Linien müssen an der Stadtgrenze enden.
Dabei bietet der hohe PKW-Anteil des Stadt-Umland-Verkehrs besonders große Potentiale für den ÖPNV.

Die bisherigen Vorstellungen sind hier dokumentiert: [www.cnb-online.de]

so long

Mario
Ist denn der Bedarf wirklich da für Nachtverkehr im Tarifbereich C?.

Nicht das die Taxiinnung sich beschwert ;-)

Ich kann es mir schwer vorstellen das z.b.ein umgelenkter M44 nachts den Buckower Damm durchfährt und über Großziethen nach Rudow oder Lichtenrade mit mehr als 10 Fahrgästen fährt.
Davon abgesehen ob ein Gelenkbus den Kreisverkehr in der Attilastr bewältigen kann.
Vlt.könnte man zumindest mit einem Rufbusangebot beginnen der den Bereich C mit dem nächstgelegenen Bahnhof verbindet?

Nebenbei gibt es aber auch immer noch "schwarze" Flecken im Bereich B ohne Nachtverkehr wo es evtl ratsam wäre dies zu ändern. Wenn ich vor meiner Tür bleiben darf fällt mir da die Mohriner Allee eindas ist hier aber nicht das Thema.
Mehr als zehn Fahrgäste braucht's ja nicht für eine durchaus akzeptable Auslastung eines Nachtangebotes jenseits der großen Wohnsiedlungen und des dicht bebauten innerstädtischen Bereichs.

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Zitat
micha774
Nebenbei gibt es aber auch immer noch "schwarze" Flecken im Bereich B ohne Nachtverkehr wo es evtl ratsam wäre dies zu ändern.

Da könnte man hier im Forum aber auch mal sammeln... so sind die Halbinsel Stralau und das Neubaugebiet in Rummelsburg vom Nachtverkehr quasi abgehängt, besonders unter der Woche.

Auch fehlt bspw. der ehemalige N86 zw. Walther-Schreiber-Platz und Roseneck (vielleicht sogar bis Hagenplatz, bei S-Bahn-Nachtverkehr bis S Grunewald). Einen Nachtverkehr entlang des 249ers wäre ebenso denkbar, um das westliche Schmargendorf nachts anzubinden. Immerhin fahren hier in der HVZ inzwischen 15 Busse pro Stunde und Richtung.
Berlin-Blankenfelde ist ein nachts abgehängter Ortsteil.
Genauso würde ich beim N86 auch den Ostpreußendamm mit einbeziehen. Es ist sicherlich kein abgehängtes Gebiet, aber Fahrgäste bekommt man dort sicherlich, wenn man sich das Angebot und die Nutzung tagsüber anschaut.
Ansonsten würden mir auch, bei entsprechenden Anschlüssen, die Verbindungen Lankwitz - Alt-Mariendorf (und eben weiter zum Buckower Damm) oder Lankwitz - Nahmitzer Damm einfallen.
Genauso eine direkte Verbindung von Dahlem nach Steglitz und vlt. weiter entlang des 282.
Wären natürlich alles Fälle für die Taxi Innung, aber dennoch eine Attraktivitätssteigerung.
Einige Gegenden hat man ja irgendwann mal aufgrund schwacher Nachfrage eingestellt. Die Verbindung nach Schildow war m.W. darunter. Deutlich später hat man die Verbindung nach Malchow gekappt. Es wäre also zumindest mal zu prüfen, ob erst einmal diese einst als sinnvoll erachteten Nachtbusstrecken wieder eine Nachfrage generieren würden.

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Im Umland sollte man erst einmal mit Spätfahrten anfangen. Man schaue sich einmal die letzten Abfahrten der oben erwähnten Linie 824 an. Nach Hennigsdorf könnte zumindest der letzte OVG-Kurs auf dem 136er (Ankunft 23:58 Uhr Gatower Str./Heerstr. und dann als Betriebsfahrt nach Germendorf, dort an um 0:43 Uhr) Fahrgäste befördern. Und wenn er dabei zwischen Gatower Straße/Heerstr. und S+U Rathaus Spandau leer fährt und dann z.B. um 0:10 Uhr ab Rathaus Spandau fährt, reicht das auch noch.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zumindest in der Silvester/Neujahrsnacht gibt es ja Tageslinien die dort nachts fahren. Also scheint sich die BVG zumindest mal Gedanken gemacht zu haben welche Gebiete Nachtbuswürdig sind ;-)
Zitat
Nahverkehrsplan
Ich verstehe diesen Gegensatz nicht. Kann mir da jemand zu eine Erklärung geben?

Offenbar ist man der Überzeugung, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, bedarf es keines Nachtverkehrs.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Nahverkehrsplan
Ich verstehe diesen Gegensatz nicht. Kann mir da jemand zu eine Erklärung geben?

Offenbar ist man der Überzeugung, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, bedarf es keines Nachtverkehrs.

Naja, das mit dem Gegensatz bezieht sich auch Frankfurter und dem Berliner Nachtverkehr.

Aber auch so finde ich es etwas unverständlich, dass man ins Umland nicht mal ein einfaches Nachtangebot hat.
hallo,

Wenn Nachtverkehr, dann nur am Wochenende bzw. an Feiertagen! Fr.>Sa.>So..
Alles andere denke ich wäre Geldverschwendung und Beförderung von heißer Luft.

Bis auf Berlin und Potsdam, fällt mir da noch Cottbus ein, alle anderen größeren Städte wie FFO würden wohl nicht davon Profitieren. Und ob man dann soviel Geld dafür locker machen WÜRDE?

na ja...

*Edit* Ach, es geht ja um Berlin und das Umland, da gehört Cottbus nun sicher nicht mehr dazu ^^.

Viel mehr würde ich es besser finden, Allgemein für Berlin/BB, wenn man die RegionalZüge/REs an Wochenenden/Feiertagen länger Verkehren lässt und spätere Verbindungen Anbietet. Das wäre vielleicht ne Sache, die Interessant wäre. Beim RE1 gibt es das doch schon lange an Wochenenden, dass da mitten in der Nacht noch was fährt, nach 2 Uhr. So könnte man gewisse andere Linien auch Ausweiten und das Betriebsende nach hinten schieben.

Z.b:
RB25 - Letzter Zug nicht um 22:30 ab Berlin, sondern um 0.30. Die RB26 könnte man noch nach 0.37 ri. Polen anbieten und ggf. andere Linien wie die RB60 nochmals ab 21:21, der letzte zug nach Wriezen bis FFO Verlängern und zurück bis EW durchbinden. Wie das genutzt würde, müsste man schauen, aber das sind so sachen, wo man nicht nur in Berlin was von hätte sondern die ganze Fläche.

Aber sicher ist das nur Wunschdenken.



LG.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.06.2018 23:40 von TomSpeedy.
Zitat
Marc1
Vor allem die Verbindungen zwischen den Umlandgemeinden (Bernau - Oranienburg, ....)
Da haben wir wieder das Problem der unterschiedlichen Zuständigkeiten. Der Landkreis Barnim befürwortet diese Verbindung, der Landkreis Oberhavel hat nein gesagt.
Zitat
micha774
...

Ich kann es mir schwer vorstellen das z.b.ein umgelenkter M44 nachts den Buckower Damm durchfährt und über Großziethen nach Rudow oder Lichtenrade mit mehr als 10 Fahrgästen fährt.
Davon abgesehen ob ein Gelenkbus den Kreisverkehr in der Attilastr bewältigen kann.

...

Muss ja zu schaffen sein, da der 744er ja teilweise auch mit Gelenkbussen fährt (die Schülerfahrten?)!
Zitat
Zektor
Zitat
micha774
...

Ich kann es mir schwer vorstellen das z.b.ein umgelenkter M44 nachts den Buckower Damm durchfährt und über Großziethen nach Rudow oder Lichtenrade mit mehr als 10 Fahrgästen fährt.
Davon abgesehen ob ein Gelenkbus den Kreisverkehr in der Attilastr bewältigen kann.

...

Muss ja zu schaffen sein, da der 744er ja teilweise auch mit Gelenkbussen fährt (die Schülerfahrten?)!

Umgelenkt eher nicht. Wenn dann verlängert mit anderer Liniennummer. Aber ich sehe da eher eigenständige Linien mit Kleinbussen. Der könnte nach Mahlow fahren, da ich da unten eigentlich nirgends ein sinnvolles Ziel in optimaler Entfernung finde. Bei 8 Minuten Standzeit im 30 Minutentakt muss der Zu- und Abbringer auch stimmig sein.
Ich sehe da besonders Potential auch vom M46, der auf jeden Fall Leute vom Zoo-Bereich runter bringen kann, wenn die S2 nicht erreicht werden kann.
Auch wäre ein verlängerter oder umgelegter N81 nach Rudow interessant. Ist ja eh schon ne schöne Tangente. Aber auch hier sehe ich eher Kleinbusse. Wobei man nicht immer gleich sagen kann, dass Kleinbusse günstiger sind. Immerhin braucht man einen ganzen Kleinbus UND einen Fahrer mehr. Vielleicht wäre es hier wirtschaftlicher durchzubinden. Kommt auch auf die Wendezeit vom N81 an.
Vielleicht auch vom S Lichtenrade über Großziethen mit Stichfahrt zum M44 und nach Rudow via "Land" rüber. Müsste man mal gucken ob das von den Zeitlagen stimmig wäre.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.06.2018 10:14 von Nahverkehrsplan.
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