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Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder]
geschrieben von B-V 3313 
Noch mehr Spandauer "Politikergespinste":

Die U2 soll in Stresow auf die S-Bahn Trasse wechseln...
[leute.tagesspiegel.de]
Läuft ja wieder bei der S-Bahn. Ringbahn fällt aus, Folgezug 10min verspätet. Sauber! Weiter so!
Zitat
chilldow
Noch mehr Spandauer "Politikergespinste":

Die U2 soll in Stresow auf die S-Bahn Trasse wechseln...
[leute.tagesspiegel.de]

Die Leute, die solche Ideen ausdenken, haben keine Ahnung, wie kostenaufwendig sowas ist.
Mal eine Frage an die Spandauer unter Euch - mischen die bei Euch was ins Trinkwasser? Nach den immer wieder erheiternden Vorschlägen von der Spandauer CDU beginnt nun auch das andere Ende des politischen Spektrums mit Spinnereien wie im Kindergarten:

U-Bahn nach Spandau soll auf S-Bahngleis fahren

Ein Bezirksverordneter der Linkspartei schlägt die Verlängerung der U2 zur Charlottenburger Chaussee vor - und ab dort über die S-Bahn-Trasse bis Spandau.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.2018 08:47 von def.
Ich hab den Beitragsbaum mal kräftig ausgeholzt und die themenfremde Debatte entfernt. Außerdem möchte ich noch mal einen deutlichen Hinweis geben: Wir haben kein Problem mit lustigen (oder pseudolustigen) Beiträgen, so es nicht Überhand nimmt. Wenn aber ein User der Meinung ist den Pausenclown geben zu müssen und ausschließlich solche Beiträge zu verfassen, dann werden wir uns das nur eine sehr begrenzte Zeit ansehen.
Kein Zugverkehr zwischen Fürstenwalde und Erkner, Ersatzbusse quasi nicht vorhanden.

[www.moz.de]

War wohl Mal wieder die bekannte Berechnungsgrundlage von DB Regio Nordost:

Für einen Zug braucht man einen Bus, egal wie lang der Zug ist.
Einer der verunfallten Züge (4018) von dem Zusammenstoß auf der M10, ist von der Reperatur zurück und steht steht wieder in Lichtenberg.

gruß
Zitat
baracuda
Einer der verunfallten Züge (4018) von dem Zusammenstoß auf der M10, ist von der Reperatur zurück und steht steht wieder in Lichtenberg.

gruß

Schön zu lesen! Danke für die Info.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Wo wurde der Wagen instandgesetzt?
Einer ne Ahnung ?
Hallo zusammen!

Ja, Sommerloch überall.

In München fordert die CSU per Stadtratsbeschluss von DB Netz, für den Neubau des dortigen Hauptbahnhofs einen Flugplatz auf dem Dach für autonome Lufttaxis planerisch zu prüfen. Diese Taxi-Drohnen stünden kurz vor der Zulassung und könnten eine Entlastung bringen, da die Express-S-Bahn zum Flughafen ja noch länger auf sich warten lasse.

Dagegen ist das mit der U-Bahn auf den S-Bahn-Gleisen ja noch fast eine harmlose Spinnerei.

Viele Grüße
Manuel



Zitat
def
Mal eine Frage an die Spandauer unter Euch - mischen die bei Euch was ins Trinkwasser? Nach den immer wieder erheiternden Vorschlägen von der Spandauer CDU beginnt nun auch das andere Ende des politischen Spektrums mit Spinnereien wie im Kindergarten:

U-Bahn nach Spandau soll auf S-Bahngleis fahren

Ein Bezirksverordneter der Linkspartei schlägt die Verlängerung der U2 zur Charlottenburger Chaussee vor - und ab dort über die S-Bahn-Trasse bis Spandau.
Zitat
manuelberlin
In München fordert die CSU per Stadtratsbeschluss von DB Netz, für den Neubau des dortigen Hauptbahnhofs einen Flugplatz auf dem Dach für autonome Lufttaxis planerisch zu prüfen.

Zehn Minuten ... am Hauptbahnhof in München starten Sie Ihren Flug... Wenn Sie vom Flug ... vom ... vom Hauptbahnhof starten - Sie steigen in den Hauptbahnhof ein ... Das bedeutet natürlich, dass der Hauptbahnhof im Grunde genommen näher an Bayern ... an die bayerischen Städte heranwächst, weil das ja klar ist, weil auf dem Hauptbahnhof viele Linien aus Bayern zusammenlaufen.
Oh, da haben sich die Planer ja wieder mal ein Schmankerl einfallen lassen:

Der erste Zug am Morgen auf der Linie RE1 fährt ja schon seit Jahren nur bis Erkner wegen Bauarbeiten (nicht, dass ich da in den letzten Monaten auch nur einmal irgend einen Arbeiter um die Zeit an der Strecke gesehen hätte, wenn die S-Bahn dort vorbeirödelt).

Das behält man jetzt auch für die Bauarbeiten der S3 vom 6.7. bis 16.7.2018 so bei. Der Pendler, der schon seit Jahren mit dem ganz morgendlichen Zug nicht mehr Frankfurt (Oder) - (als Beispiel) Alexanderplatz fahren kann und sich schon an Frankfurt (Oder) - Erkner, Erkner - Alexanderplatz gewöhnt hat, fährt jetzt also

- Frankfurt (Oder) - Erkner RE1
- Erkner - Köpenick S3
- Köpenick - Ostkreuz SEV
- Ostkreuz - Alexanderplatz

Na SO bekommt man Autofahrer sicher dazu, vom Auto auf die Öffentlichen umzusteigen.
Eine schöne Planung ist auch: [bauinfos.deutschebahn.com]
RE1 im SEV - und die S3 steht auch nicht zur Verfügung...

Der Logikfehler dabei ist: Eigentlich wäre es möglich, den RE1 von Erkner nach Lichtenberg umzuleiten - denn die Strecke ist anscheinend frei.
Zugegeben: Das bräuchte einen zusätzlichen Umlauf, der am Wochenende aber bestimmt organisiert werden könnte. Wenn nicht, könnte man den Westteil des RE1 in Friedrichstraße wenden lassen um das Problem auszugleichen.
Zitat
Giovanni
Der Logikfehler dabei ist: Eigentlich wäre es möglich, den RE1 von Erkner nach Lichtenberg umzuleiten - denn die Strecke ist anscheinend frei.

Nicht nur bis Lichtenberg, die kann man über die (für den Störungsfall auch vorgesehene) Umleitungesstrecke über Gesundbrunnen und Jungfernheide (i.d.R. ohne Halt) nach Wannsee weiterleiten., ab da auf dem normalen Weg weiter. Ostkreuz/Ostbahnhof/Alex erreicht man von Lichtenberg aus mit S-Bahn, Friedrichstraße, Hauptbahnhof von Gesundbrunnen aus, Charlottenburg könnte man mit einem halt in Jungfernheide besser anbinden, macht man aber nie. Nur Zoo ist etwas schwer zu erreichen dann. Alles besser als das rumgetingel ab Erkner.

Ach, das fällt doch den Fahrgästen nicht auf. Die merken doch seit Jahren auch nicht, dass bei Bauarbeiten zwar der RE1 immer in Erkner enden muss, weil auf der Strecke ja Bauarbeiten sind, der BWE, der Strizh und der Paris-Moskau-Express aber über Lichtenberg und Gesundbrunnen fahren. ;-)

Vor dem Fahrplanwechsel von PKP-IC im Juni 2017 gab es auch die schöne Situation, dass der BWE ab Ffo. gegen 22:30 Uhr noch nach Berlin (über die Stadtbahn) durfte (auch bei Verspätungen problemlos), der wenige Minuten später fahrende RE1 aber nur bis Erkner. Wegen den Bauarbeiten natürlich.

Immerhin hat man bei den spätabends wegen den "regulären" Bauarbeiten in Erkner endenden Zügen inzwischen die Unsitte abgeschafft am stadtauswärts führenden Gleis einzufahren, so dass es völlig unmöglich war die Anschluss-S-Bahn noch zu erreichen. Und Rollstuhlfahrer hatten auch immer ihren "Spaß" mit dem Übergang...

Ganz spät abends auch immer gerne mit dem Verweis auf den SEV-Bus nach Berlin "vom Bahnhofsvorplatz", der sich bis Ostbahnhof mit der 20 Minuten später fahrenden S-Bahn nichts nahm und natürlich nicht vom Bahnhofsvorplatz, sondern vom ZOB fuhr. Was natürlich auch nicht ausgeschildert wurde. Wozu auch? Jeder, der Richtung Berlin fährt, kennt schließlich den Weg zum ZOB und findet den nicht ausgeschilderten SEV (am ZOB ist der dann auch nicht ausgeschildert).



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.07.2018 01:01 von fatabbot.
Zitat
fatabbot
Oh, da haben sich die Planer ja wieder mal ein Schmankerl einfallen lassen:

Der erste Zug am Morgen auf der Linie RE1 fährt ja schon seit Jahren nur bis Erkner wegen Bauarbeiten (nicht, dass ich da in den letzten Monaten auch nur einmal irgend einen Arbeiter um die Zeit an der Strecke gesehen hätte, wenn die S-Bahn dort vorbeirödelt).

Das behält man jetzt auch für die Bauarbeiten der S3 vom 6.7. bis 16.7.2018 so bei. Der Pendler, der schon seit Jahren mit dem ganz morgendlichen Zug nicht mehr Frankfurt (Oder) - (als Beispiel) Alexanderplatz fahren kann und sich schon an Frankfurt (Oder) - Erkner, Erkner - Alexanderplatz gewöhnt hat, fährt jetzt also

- Frankfurt (Oder) - Erkner RE1
- Erkner - Köpenick S3
- Köpenick - Ostkreuz SEV
- Ostkreuz - Alexanderplatz

Na SO bekommt man Autofahrer sicher dazu, vom Auto auf die Öffentlichen umzusteigen.

Auch wenn es jetzt ziemlich sicher schon zu spät ist, um noch was zu ändern: Schreib das als (seriöse) Mail ans MIL und sei dir sicher, dass das Kreise zieht!

--- Signatur ---
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.07.2018 00:23 von Jay.
Zitat
Giovanni
Eine schöne Planung ist auch: [bauinfos.deutschebahn.com]

Oh, das 2. Wochenende lese ich jetzt gerade erst.

Zitat

Wegen Brückenbauarbeiten in Berlin Karlshorst werden ... von 13.07.2018 (Fr), ca. 23 Uhr - 15.07.2018 (So), ca. 23 Uhr folgende Fahrplanänderungen für die Linie RE1 erforderlich.

Die Züge fallen zwischen Berlin Ostkreuz und Erkner aus.

Dann frage ich mich allerdings, wenn das "erforderlich ist" (und somit Umleitungen, auch zumindest jedes zweiten Zuges wie bereits bei früheren Bauarbeiten praktiziert, nicht möglich sind), wo der hier lang fährt: [abload.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.07.2018 00:35 von fatabbot.
Zitat
Jay
Auch wenn es jetzt ziemlich sicher schon zu spät ist, um noch was zu ändern: Schreib das als (seriöse) Mail ans MIL und sei dir sicher, dass das Kreise zieht!

Naja, es ist ja nicht das erste Mal und bestimmt auch nicht das letzte.

Und danke für den Hinweis. Mach ich dann mal (ich kann auch in seriös :-P)
Zitat
fatabbot
Kein Zugverkehr zwischen Fürstenwalde und Erkner, Ersatzbusse quasi nicht vorhanden.

[www.moz.de]

Es liegt mir fern DB Regios mangelhafte SEV-Planungen schönreden zu wollen, aber wenn die beim Busunternehmen die Sache vergessen (wie auch immer das passieren kann, zumal es doch sicher die Hausmarke war), liegt das Problem woanders.
Mir ist allerdings auch schon vor einem Monat zwischen Frankfurt und Eisenhüttenstadt aufgefallen, dass die ihre Fahrpersonale auch nicht unbedingt gut über den Fahrplan informieren.
Zitat
fatabbot
Zitat
Giovanni
Der Logikfehler dabei ist: Eigentlich wäre es möglich, den RE1 von Erkner nach Lichtenberg umzuleiten - denn die Strecke ist anscheinend frei.

Nicht nur bis Lichtenberg, die kann man über die (für den Störungsfall auch vorgesehene) Umleitungesstrecke über Gesundbrunnen und Jungfernheide (i.d.R. ohne Halt) nach Wannsee weiterleiten., ab da auf dem normalen Weg weiter. Ostkreuz/Ostbahnhof/Alex erreicht man von Lichtenberg aus mit S-Bahn, Friedrichstraße, Hauptbahnhof von Gesundbrunnen aus, Charlottenburg könnte man mit einem halt in Jungfernheide besser anbinden, macht man aber nie. Nur Zoo ist etwas schwer zu erreichen dann.

Bei einem Halt in Jungfernheide wäre aber auch Wannsee, Potsdam Hbf, Charlottenhof und Park Sanssouci erst ab Golm (wäre noch ein zusätzlich notwendiger Halt) erreichbar.
Um von Gesundbrunnen nach Wannsee zu kommen, muss man ab Moabit über die Ringbahngleise fahren – dort gibt es in Jungfernheide aber keinen Bahnsteig. Der Fernbahnsteig liegt an den Gleisen der Hamburger Bahn, die ab Moabit bis hinter die Spreebrücke zwar parallel zur Ringbahn verläuft, aber ohne Gleisverbindung. Die letzte Möglichkeit, zwischen beiden Strecken zu wechseln, ist östlich des Charlottenburger Verbindungskanals.
Zitat
fatabbot
Zitat
Giovanni
Der Logikfehler dabei ist: Eigentlich wäre es möglich, den RE1 von Erkner nach Lichtenberg umzuleiten - denn die Strecke ist anscheinend frei.

Nicht nur bis Lichtenberg, die kann man über die (für den Störungsfall auch vorgesehene) Umleitungesstrecke über Gesundbrunnen und Jungfernheide (i.d.R. ohne Halt) nach Wannsee weiterleiten., ab da auf dem normalen Weg weiter. Ostkreuz/Ostbahnhof/Alex erreicht man von Lichtenberg aus mit S-Bahn, Friedrichstraße, Hauptbahnhof von Gesundbrunnen aus, Charlottenburg könnte man mit einem halt in Jungfernheide besser anbinden, macht man aber nie. Nur Zoo ist etwas schwer zu erreichen dann. Alles besser als das rumgetingel ab Erkner.

Naja, das halte ich für wenig zielführend, weil dann ja auch die Fahrgäste des Westastes betroffen wären. Der Anteil durch Berlin durchreisender Fahrgäste dürfte überschaubar sein, deshalb ist die Teilung zwischen Lichtenberg und einem möglichst weit im Osten gelegenen Bahnhof m.E. der beste Kompromiss, um die Belange aller Reisenden zu berücksichtigen. Von Lichtenberg kommt man mit S-und U-Bahn schnell ins Zentrum und ggf. zum Westast des RE1, und die Reisenden auf dem Westast müssen nicht wegen Bauarbeiten abseits ihres Weges mit einem Umweg und/oder Umsteigezwang leben.
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