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Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder]
geschrieben von B-V 3313 
Das ging ja flott :o

Apropos schnell, auf der 96 in Potsdam war der Tramfahrer recht zackig unterwegs, stellenweise kam da ein gewisses U-Bahn-Feeling auf xD

Bereits die Abfahrt von Campus Fachhochschule (wo ich zugestiegen bin) war schon recht kraftvoll und spätestes bei der ebenso affenzahn-mäßigen Durchfahrt der direkt hinter der Haltestelle befindlichen 90-Grad-Kurve wurde mir klar, dass hier etwas anders ist als sonst.

Ich habe dann mein Handy rausgeholt und eine App gestartet, welche die Daten des Beschleunigungssensors anzeigt und auswertet, während des Haltes am Volkspark die Sensoren kalibriert, damit die Geschwindigkeitsmessung keine zu starken Abweichungen anzeigt und staunte nicht schlecht, als der Combino XL zwischen Volkspark und Viereckremise auf bis zu 55km/h kam sowie in der 90-Grad-Kurve dahinter knapp 30 Sachen schaffte.

Das Fahrgefühl hat mich daran nicht wirklich zweifeln lassen...

Tagsüber Straßenbahn - abends Stadtbahn!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2018 20:33 von J. aus Hakenfelde.
Zitat
J. aus Hakenfelde
Das ging ja flott :o

Apropos schnell, auf der 96 in Potsdam war der Tramfahrer recht zackig unterwegs, stellenweise kam da ein gewisses U-Bahn-Feeling auf xD

Bereits die Abfahrt von Campus Fachhochschule (wo ich zugestiegen bin) war schon recht kraftvoll und spätestes bei der ebenso affenzahn-mäßigen Durchfahrt der direkt hinter der Haltestelle befindlichen 90-Grad-Kurve wurde mir klar, dass hier etwas anders ist als sonst.

Ich habe dann mein Handy rausgeholt und eine App gestartet, welche die Daten des Beschleunigungssensors anzeigt und auswertet, während des Haltes am Volkspark die Sensoren kalibriert, damit die Geschwindigkeitsmessung keine zu starken Abweichungen anzeigt und staunte nicht schlecht, als der Combino XL zwischen Volkspark und Viereckremise auf bis zu 55km/h kam sowie in der 90-Grad-Kurve dahinter knapp 30 Sachen schaffte.

Das Fahrgefühl hat mich daran nicht wirklich zweifeln lassen...

Tagsüber Straßenbahn - abends Stadtbahn!

Ist doch in Potsdam an sich nicht so ungewöhnlich? Soweit ich im Bilde bin, werden die erlaubten Vmax 60 km/h auf der Strecke nach Babelsberg auch gerne ausgefahren. Auf der Sternstrecke zwischen Bisamkiez und Turmstraße wird auch gerne richtig 'gebrettert'.
Die so ziemlich einzigen Strecken, die ich fahre, sind Fachhochschule - Jungfernsee sowie Hauptbahnhof - Fachhochschule. War mal auf der Babelsberger unterwegs, aber damals hat die Tram nicht so richtig "gebrettert".

Mir ging es aber eigentlich um die 90-Grad-Kurven bei Fachhochschule sowie Viereckremise, und da fand ich die 30 Sachen doch irgendwie "grenzwertig".



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2018 23:28 von J. aus Hakenfelde.
Sind da überhaupt 30km/h zulässig oder hat der Fahrer da grob fahrlässig und unverantwortlich gehandelt?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2018 23:40 von B-V 3313.
Zitat
B-V 3313
Sind da überhaupt 30km/h zulässig oder hat der Fahrer da grob fahrlässig und unverantwortlich gehandelt?
Die Kurven werden normalerweise sehr langsam befahren, insbesondere die an der FH, was weniger an der zu durchfahrenden Straßenkreuzung, sondern eher an den Weichen liegt. Ich würde also auf Fahrlässigkeit tippen.
Übrigens, ich bin nicht gegen eine "zackigere" Fahrweise, wo es denn wirklich erlaubt und für alle Verkehrsteilnehmer sicher ist, ganz im Gegenteil: Das Ausfahren der zulässigen Streckenhöchstgeschwindigkeit in Verbindung mit spurtstarken und geräuscharmen Fahrzeugen sowie einem Stadtbahnmäßigen Ausbau mit Tram-Bevorrechtigung könnten für eine höhere Akzeptanz bei der Bevölkerung sorgen und zur Delegitimation von haltlosen Vorurteilen wie der "trödelnden, den Verkehr behindernden Schepperliese, die schnellstmöglich abgeschafft gehört" beitragen. Ein schnelles, komfortables und zuverlässiges Schienenverkehrsmittel wird dann überall, wo es seine Vorteile ausspielen kann, doch eher in Anspruch genommen, als ein Bus, der sich erstmal durch den Verkehr quälen muss und auch in Sachen Fahrkomfort nicht wirklich mithalten kann, wodurch dieser dann eher als "notwendiges Übel" angesehen wird (weil auf den jeweiligen Relationen kein SPNV verkehrt oder die Fahrtzeit zu lang ist).

Auch in Berlin sollte man bei zukünftigen Neubaustrecken unbedingt daran denken, die Strecken, überall wo es möglich wäre, so zu trassieren, dass eine möglichst schnelle und flüssige (unterbrechungsfreie Fahrt) gewährleistet ist. Fehlplanungen wie das Invalidenstraßenfiasko sind tunlichst zu vermeiden.

Allerdings muss die Sicherheit in jedem Fall an erster Stelle stehen, die Schnelligkeit darf nicht um jeden Preis durchgesetzt werden. Insbesondere in Kurven und Weichenbereichen sollte das Fahrpersonal stets an die Sicherheit der Fahrgäste als oberste Priorität denken.

Zum Thema Sicherheit fällt mir nun das Beispiel Frankfurt am Main ein: Der oberirdische Abschnitt der A-Strecke (U1, U2, U3 und U8) ist Stadtbahnmäßig ausgebaut und eigentlich ausreichend gesichert - die Gleise im Mittelstreifen der Eschersheimer Landstr. sind umzäunt, die Bahnsteige kreuzungsfrei über Fußgängertunnel zugänglich, alle Straßenquerungen LSA-gesichtert - und trotzdem passieren dort teilweise schwerwiegende Unfälle.

Zurück zum Thema Potsdam - was ich auch kurios fand war, dass die Fahrt zwischen FH und Rote Kaserne nicht nur schnell, sondern auch komplett unterbrechungsfrei verlief, trotz der nicht allzu geringen Anzahl an Signalen.
^^

J., schau doch mal, wenn Du das nächste mal dort bist, was dort signalisiert ist, dann sind wir alle schlauer. Geschwindigkeitzsbeschränkungen sind doch stets durch Oberleitungsschilder angegeben.

Einen Effekt, den wir hier neulich mal hatten, erlebe ich aber auch regelmäßig: Wenn man in einem 'etwas längeren' Fahrzeug sitzt, passiert es einem oft, dass der Fahrer nach einer Kurve wieder Stoff gibt, sobald sich der führende Wagenteil wieder in der Gerade befindet. Sitz man ganz hinten in dem Vehikel, kann man sich an recht zünftigen Seitenbeschleunigungskräften erfreuen.
@S&R: Mir ging es um keine Geschwindigkeitsbegrenzungen, sondern eher darum, dass die Bahnen des öfteren vor jedem Signal halten oder zumindest stark abbremsen (bis auf Schrittgeschwindigkeit), sei es eine MIV-Querung des Mittelstreifens, die Ausfahrt aus dem Wohngebiet (verkehrsberuhigte Straße), die Zufahrt zum Aldi-Parkplatz... Insbesondere der Neubauabschnitt ist ordentlich mit LSAs bewuchert (etwa 9-10 Ampeln ab Viereckremise [neu])

Zum zweiten Aspekt: ja, stimmt schon ^^ Es war ein Combino XL und ich saß im vorletzten Abschnitt, allerdings begann der Beschleunigunsvorgang schon beim Verlassen der Haltestelle FH. Kraftvoll von der Halte losgefahren und zack in die Kurve rinjebrettert :-D

Nachtrag: Oh, jetzt verstehe ich was Du gemeint hast, in ein paar Stunden fahre ich dort zwecks schriftlicher Prüfung ja sowieso hin und auf dem Rückweg kann ich mir die "Notizzettel" auf der Wäscheleine mal genauer anschauen ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2018 03:04 von J. aus Hakenfelde.
Zitat
schallundrausch
^^

J., schau doch mal, wenn Du das nächste mal dort bist, was dort signalisiert ist, dann sind wir alle schlauer. Geschwindigkeitzsbeschränkungen sind doch stets durch Oberleitungsschilder angegeben.

Einen Effekt, den wir hier neulich mal hatten, erlebe ich aber auch regelmäßig: Wenn man in einem 'etwas längeren' Fahrzeug sitzt, passiert es einem oft, dass der Fahrer nach einer Kurve wieder Stoff gibt, sobald sich der führende Wagenteil wieder in der Gerade befindet. Sitz man ganz hinten in dem Vehikel, kann man sich an recht zünftigen Seitenbeschleunigungskräften erfreuen.

Straßenbahnen fahren auf Sicht. Es muss nicht für jede Kurve ("Bogen") die Geschwindigkeit heruntersignalisiert werden, auch wenn die BVG das mittlerweile immer häufiger tut. In Kurven muss die Geschwindigkeit angepasst werden. Das von dir im letzten Absatz beschriebene Verhalten ist definitiv ein Fahrfehler. Man sollte den Fahrer hierauf ansprechen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2018 06:15 von Logital.
Unfälle mit BVG-Bussen und -Straßenbahnen nehmen zu
17.07.18 | 16:05

Mit dem zunehmenden Verkehr in Berlin ist auch die Zahl der Unfälle mit Bussen und Straßenbahnen gestiegen. 3.940 derartige Verkehrsunfälle ereigneten sich im vergangenen Jahr
weiter hier: [www.rbb24.de]
Das sind ja im Durchschnitt über 10 Unfälle pro Tag

Bäderbahn
Na und? Das macht pro Tag ungefähr einen Unfall pro Betriebshof. Die Zahl ist doch lächerlich gering.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
baracuda am 5.7.
Einer der verunfallten Züge (4018) von dem Zusammenstoß auf der M10, ist von der Reperatur zurück und steht steht wieder in Lichtenberg.

Inzwischen ist die Wiederinbetriebnahme abgeschlossen und der Wagen 4018 heute auf einem M5-Verstärker zur Personenbeförderung im Einsatz.

Auch Crashgegner F6Z 4025 ist unterdessen von der Reparatur heimgekehrt und wird in Lichtenberg für den Wiedereinsatz vorbereitet.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2018 17:56 von der weiße bim.
Die S-Bahn hat nun einen neuen Internetauftritt: [sbahn.berlin]

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Bäderbahn
Unfälle mit BVG-Bussen und -Straßenbahnen nehmen zu
17.07.18 | 16:05

Mit dem zunehmenden Verkehr in Berlin ist auch die Zahl der Unfälle mit Bussen und Straßenbahnen gestiegen. 3.940 derartige Verkehrsunfälle ereigneten sich im vergangenen Jahr
weiter hier: [www.rbb24.de]
Das sind ja im Durchschnitt über 10 Unfälle pro Tag

Leider fehlt die Relation. Wieviele Verkehrsunfälle gab es insgesamt? Auch der Satz, dass die Fahrer häufiger Schuld seien, bedarf näherer Erklärung. Ich vermute mal, die Schuld liegt hauptsächlich bei Unfällen mit dem Ruhenden Verkehr. Also der Straßenbahnfahrer, der den zu dicht am Gleis geparkten Wagen falsch einschätzt und den Spiegel abfährt oder der Busfahrer, der mit dem ausschwenkenden Heck etwas touchiert. All das geht in die Rechnung auch mit ein. Leider gibt es aber auch Fahrer mit einem recht aggressiven Fahrstil, bei denen mich schuldhafte Unfälle nicht wundern würden. Egal ob es nun das Überholen von Radfahrern mit Minimalabstand ist oder das Bedrängen von Fußgängern, die die Straße überqueren - beides geht überhaupt nicht! Bei der Betriebsgröße hat man leider zwangsweise auch "schwarze Schafe" dabei.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Harald Tschirner
Die S-Bahn hat nun einen neuen Internetauftritt: [sbahn.berlin]

Viel übersichtlicher.
Auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig, mal sehen wie es in Zukunft nutzbar ist.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder]
18.07.2018 00:17
Zitat
Flexist

Viel übersichtlicher.

Eine weitere Idee, die offenbar von Mitarbeitern geklaut wurde. Vor 3 Jahren noch abgelehnt, nun macht man das mit der Linienübersicht. Die scheinen ja gerade die Verbesserungsvorschläge wieder durchzuwälzen.
Zitat
Railroader
Zitat
Flexist

Viel übersichtlicher.

Eine weitere Idee, die offenbar von Mitarbeitern geklaut wurde. Vor 3 Jahren noch abgelehnt, nun macht man das mit der Linienübersicht. Die scheinen ja gerade die Verbesserungsvorschläge wieder durchzuwälzen.

Die Linienübersicht gab es vorher auch schon - allerdings erreichte man sie erst nach ein paar Klicks.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder]
18.07.2018 11:47
Zitat
Jay

Die Linienübersicht gab es vorher auch schon - allerdings erreichte man sie erst nach ein paar Klicks.

Es gab vorher eine Übersicht, wo die Linien alle aufgelistet waren und dahinter die betriebliche Situation der jeweiligen Linie bekannt gegeben war?
Die Netzspinne mit den fett hervorgehoben Stationen gefällt mir gut.

Allerdings sollte man den Bf Zoo als wichtigen Zielpunkt auch hervorheben. Und die Beschriftung der für Touristen nicht ganz unwichtigen Station Potsdamer Platz scheint ganz verloren gegangen zu sein.

Edit: Mhm, ganz konsequent scheint mir das auch nicht durchgezogen zu werden. Mahlsdorf und Buch als wichtige Zwischenendstationen müssten eigentlich auch hervorgehoben werden, wenn man dies auch mit Waidmannslust macht.

Die Beschriftung des Wittenbergplatz ist ebenfalls verloren gegangen, während Nollendorfplatz fett gedruckt ist (als Endpunkt der U4).

Vielleicht liest ja hier ein Verantwortlicher mit? ;-)

Edit 2: Kurfürstenstr. und Rathaus Schöneberg fehlen auch komplett.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.2018 12:52 von Latschenkiefer.
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