Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 28.07.2018 04:15 |
Zitat
J. aus Hakenfelde
Anstatt die Stimmung hochzuschaukeln und sich virtuell an die Gurgel zu gehen, wäre es - des Forumsfriedens Willen - ratsam, den gekränkten Stolz mal kurz herunterzuschlucken und Euren privaten Kleinkrieg beiderseits einzustellen, egal wer damit angefangen hat! Es zählt nur, wer weitermacht und die nächste Eskalationsstufe einläutet. Mann, das ist hier ja wie im Kindergarten...
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 28.07.2018 15:04 |
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 28.07.2018 15:13 |
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 28.07.2018 17:44 |
Zitat
T6Jagdpilot
Kurzhinweis für evtl. Besucher des Konzerts in der Kindlbühne Wuhlheide am 28.7.,
es werden drei AP Züge bei der Straßenbahn eingesetzt ( Bauarbeiten S3-verkehrt nicht)
2x KT/KT, 1x GTZ.
T6JP
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 28.07.2018 17:47 |
Zitat
Tradibahner
Der 20 Minutentakt kommt dann auch dem gestressten Fahrpersonal zu gute.
Zitat
Tradibahner
Und gleich noch hinterher, mindestens eine 18 fällt auch aus, Springpfuhl ab 15:42 Uhr, Riesaer Str. an 16:05 Uhr.
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 28.07.2018 19:36 |
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 29.07.2018 03:40 |
Zitat
Tradibahner
In den 90er Jahren muss die BVG ähnlich schlecht gewesen sein, denn damals kam für die Abkürzung BVG folgender Spruch heraus: "Bin Vorsichtshalber Gelaufen". Genau das trifft heute wieder zu.
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 29.07.2018 12:45 |
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 29.07.2018 12:59 |
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 29.07.2018 13:13 |
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 29.07.2018 13:34 |
Zitat
Logital
Gestern auf der 61 gegen 19:30h bin ich ab Strandbad Müggelsee mit der 61 Richtung Adlershof gefahren. Ab dieser Haltestelle mussten einige die kurz vor Abfahrt kamen zurückbleiben, die Bude war voll. Aber an den Folgehaltestellen standen doch auch noch Leute. Die konnten mir nur leid tun.
Mitnichten wurde der Zug S Friedrichshagen leer. Die paar die da aussteigen wurden durch zahlreiche neue Beförderungsfälle ersetzt. Das hielt sich bis Spindlersfeld.
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 29.07.2018 13:49 |
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 29.07.2018 14:05 |
Zitat
T6Jagdpilot
Genau diese Reserven bzw. auf Zuruf in den Schleifen Grünau, bzw. Stumpfgleis Schappachstr auf Abruf stehende Züge hat man mit der "Sanierung"der BVG abgeschafft.
Ist also vor allem politisch gewollt, das diese Verstärkerverkehre in den Sommermonaten nicht mehr angeboten werden können.
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 29.07.2018 14:19 |
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Florian Schulz
[...]
Im Rahmen der Aufsplittung in Betreiber und Aufgabenträger, wie wir den städtischen Nahverkehr heute vorfinden, ist ein solches flexibles und eigenverantwortliches Handeln nahezu undenkbar geworden. Die Auswirkungen sind, dass Sonderverkehre im besten Falle dann gefahren werden, wenn diese vorab bestellt wurden. Das Fahren von Mehrverkehr, sei es das Bedienen von Großveranstaltungen wie in der Alten Försterei oder dem gestrigen CSD, sind mit der nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten dauerknapp gehaltenen Personal- und Fahrzeugausstattung kaum noch denkbar, gleichwohl sich damit Mehreinnahmen generieren ließen und die Attraktivität des Verkehrsbetriebs insgesamt nachhaltiger steigern ließen als so manche vom Kerngeschäft, das Befriedigen von Verkehrsbedürfnissen, losgelöste Marketingaktionen.
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 29.07.2018 15:19 |
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
Logital
Gestern auf der 61 gegen 19:30h bin ich ab Strandbad Müggelsee mit der 61 Richtung Adlershof gefahren. Ab dieser Haltestelle mussten einige die kurz vor Abfahrt kamen zurückbleiben, die Bude war voll. Aber an den Folgehaltestellen standen doch auch noch Leute. Die konnten mir nur leid tun.
Mitnichten wurde der Zug S Friedrichshagen leer. Die paar die da aussteigen wurden durch zahlreiche neue Beförderungsfälle ersetzt. Das hielt sich bis Spindlersfeld.
Die Strecke der 61 nach Rahnsdorf war ja mal stilllegungsgefährdet. Die spannende Frage ist, ob es bei Umstellung auf den so superflexiblen Bus Mehrleistungen gegeben hätte. Ich tippe mal auf nein ....
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 29.07.2018 17:57 |
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 29.07.2018 21:06 |
Zitat
Florian Schulz
Im Rahmen der Aufsplittung in Betreiber und Aufgabenträger, wie wir den städtischen Nahverkehr heute vorfinden, ist ein solches flexibles und eigenverantwortliches Handeln nahezu undenkbar geworden. Die Auswirkungen sind, dass Sonderverkehre im besten Falle dann gefahren werden, wenn diese vorab bestellt wurden. Das Fahren von Mehrverkehr, sei es das Bedienen von Großveranstaltungen wie in der Alten Försterei oder dem gestrigen CSD, sind mit der nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten dauerknapp gehaltenen Personal- und Fahrzeugausstattung kaum noch denkbar, gleichwohl sich damit Mehreinnahmen generieren ließen und die Attraktivität des Verkehrsbetriebs insgesamt nachhaltiger steigern ließen als so manche vom Kerngeschäft, das Befriedigen von Verkehrsbedürfnissen, losgelöste Marketingaktionen.
Viele Grüße
Florian Schulz
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 29.07.2018 22:55 |
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B-V 3313
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Tradibahner
In den 90er Jahren muss die BVG ähnlich schlecht gewesen sein, denn damals kam für die Abkürzung BVG folgender Spruch heraus: "Bin Vorsichtshalber Gelaufen". Genau das trifft heute wieder zu.
Den Spruch gab es (mindestens) schon in den 60ern!
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 29.07.2018 23:25 |
Re: Kurzmeldungen im Juli 2018 [ohne Bilder] 29.07.2018 23:38 |
Und das ist genau das was ich seit jeher kritisiere. Dieses Bestellerprinzip gehört endlich mal abgeschafft. Vorher hat es mit der Individualität bei der BVG seit Anbeginn bestens geklappt. Wer und wann hat eigentlich diese Bestellerei erfunden? Habe ich ehrlich gesagt nie mitbekommen.Zitat
Jay
Zitat
Florian Schulz
[...]
Im Rahmen der Aufsplittung in Betreiber und Aufgabenträger, wie wir den städtischen Nahverkehr heute vorfinden, ist ein solches flexibles und eigenverantwortliches Handeln nahezu undenkbar geworden. Die Auswirkungen sind, dass Sonderverkehre im besten Falle dann gefahren werden, wenn diese vorab bestellt wurden. Das Fahren von Mehrverkehr, sei es das Bedienen von Großveranstaltungen wie in der Alten Försterei oder dem gestrigen CSD, sind mit der nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten dauerknapp gehaltenen Personal- und Fahrzeugausstattung kaum noch denkbar, gleichwohl sich damit Mehreinnahmen generieren ließen und die Attraktivität des Verkehrsbetriebs insgesamt nachhaltiger steigern ließen als so manche vom Kerngeschäft, das Befriedigen von Verkehrsbedürfnissen, losgelöste Marketingaktionen.
Eigentlich bietet der Verkehrsvertrag genau diese Angebots-Flexibilität, denn die BVG ist ausdrücklich verpflichtet solche Spitzen abzudecken und, sofern sie das nicht selbst schafft, dafür Fremdanbieter einzusetzen. Aber wo kein Kläger, da kein Richter und insofern zieht sich die BVG immer gern auf die Behauptung zurück, solche Sonderverkehre müssten bestellt werden - denn natürlich geht es um das liebe Geld und Nikuttas "schwarze Null". Und wie du richtig feststellst, hat die BVG inzwischen auch gar nicht (mehr) die Kapazitäten, um solche spontanen Einsätze durchzuführen.
Logital kramt gerne die entsprechende Stelle im Verkehrsvertrag heraus. ;)