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Brandbrief des Personalrats der BVG-Straßenbahn: Zu wenig Personal, marode Infrastruktur
geschrieben von nicolaas 
Zitat
Marienfelde
Ende 2013 gab es 750 Fahrerinnen und Fahrer, jetzt aber 1.150, steht in dem Brief. Das Netz ist seit Ende 2013 doch aber nur um die Hauptbahnhofstrecke gewachsen. Ohne jetzt nachgesehen zu haben, würde ich sagen, es gab in diesem Zeitraum auch keine Leistungsausweitungen bei der Tram von über 50%.

Theoretisch müßte es jetzt also eigentlich besser laufen, als vor knapp fünf Jahren. Die vom PR angesprochenen Probleme gab es 2013 doch sicher auch schon. Als Außenstehender bin ich daher ein wenig ratlos, weshalb es aktuell so schlecht aussieht.

Eigentlich ist die Rechnung einfach.
Man ging bis kurz vor der Krise vor wenigen Jahren davon aus, es gibt doch genug Fahrer(plan)stellen, was wollt ihr denn??
Man hatte nur schlichtweg vergessen das gut 200 davon eben nicht mehr Fahrer waren,aber als solche geführt wurden,
weil Gruppenleiter/Vertreter, Disponenten/Vertreter, Personalrat, Frauen und Schwerbehindertenvertreter mit Freistellung, und die temporär fahrdienstuntauglichen Kollegen abzuziehen-
wobe meine Aufstellung nicht den Anspruch der Vollständigkeit erhebt.
Dazu kamen in den letzen Jahren auch schon die erwähnten Leistungsausweitungen, die nicht nur Taktverstärkungen beihalteten, sondern auch Ausweitung von Einsatzzeiten ( SL 61+67 z.B.)
Man hat dann zwar einen gewissen Zeitraum intensiver ausgebildet, das dann aber heruntergefahren trotz Warnung von Kollegen von der Basis-
das Ergebnis ist jetzt zu lesen was ich schon so oft geschrieben haben, die Neuen gehen schnell,
die Alten lassen sich nicht mehr fertigrühren, haben innerlich gekündigt und zählen nur noch die Zeit bis zur Rente.

Um den gewachsenen Fahrerbestand aber auch entsprechend zu händeln, fehlt es an qualifiziertem Personal,(s.offener Brief)
genauso wie an den hier oft erwähnten Brennpunkten Leitstelle/Fahrgastinformation.
Das gleiche gilt für die Werkstätten und Entstörpersonal-komplizierter zu wartende Fahrzeugen stehen einem nicht größer gewordenen Personalbestand gegenüber,
die alte Rechenweise soundsoviel Bahnen=soundsoviel Schlosser/Elektriker/Elektroniker passt schon lange nicht mehr.
Dazu Hausgemachte Sparbeschlüsse oder zögerliche Bewilligung von Investionen im Werkstattbereich.
Es hapert selbst an solch banalen Sachen wie Ersatzpatronen für Drucker in den Einsatzleitungen,das will wie BVG nicht,
und wenn der Drucker steht und das vllt am WE-dann kommt die beauftragte Fremdfirma eben erst Montag-Anstalt live eben....
Dafür holte man sich teuer zu bezahlende Unternehmensberater ins Haus, deren Ergebnisse für die Katz waren,
und verkomplizierte Arbeitsvorgänge in den Werkstätten noch weiter mit einer elektronischen Erfassung
von den Arbeiten live in Echtzeit zu der zu leistenen Arbeit,
sprich klaute Arbeitszeit die eigentlich für die Reparatur und Entstörung sinnvoller verwendet werden könnte.

Der neue Chef Straßenbahn hatte sich einen Überblick verschafft, kam aber mit seinen Vorstellungen an mehr Personal usw.auch nicht wirklich weiter.
Der wurde weiter oben wieder eingebremst.
Wirkliche personelle Konsequenzen aus der letzten Krise gab es keine, einige höhere verließen das Schiff kurz vor der ersten Grundberührung,
im mittleren Segment gab es dann Planstellenroulett nach oben mit denen die das schon seit alten Zeiten machen.
Kein Wunder das an der Basis nur noch LMAA Stimmung ist, denn egal wie und wo man an der Decke zog, die blieb immer zu kurz.

Und ich glaube fest daran, ausser kosmetischen Reparaturen wird auch diesmal nichts passieren,
selbst die dauernd angesprochene miese Bezahlung vor allem der neuen Kollegen war kein wirkliches Ergebnis der letzten Tarifverhandlungen,
mit albernen 75 Eus brutto mehr holt man vom leergefegten Arbeitsmarkt keine engagierten Leute,die auch angesichts der Lage im Unternehmen länger bleiben würden.
Wenn wenigen Jahren wir Altgedienten in Massen in die Rente gehen, dann spielt die Kapelle wohl nur noch fröhliche Lieder beim Untergang,
wenn sich der Eigentümer der BVG nicht endlich entschließt, Bedingungen zu schaffen,
mit denen ein derart großer Betrieb sich so entfalten kann, wie es nicht nur hier im Forum gefordert wird,
sonder auch draußen vom Normalfahrgast erlebt wird-als Verkehrsunternehmen und nicht als kaputtgesparte Anstalt.

T6JP
Die Bezahlung in Kombination mit den Arbeitszeiten haut einfach nicht hin. Das gilt für alle Neueinstellungen bei dem Unternehmen. Wen die Gewerkschaft mal Ihrer Daseinsberechtigung Ausdruck verleihen würde, sollte sie mal deutlich mehr Druck auf diesen Senat ausüben. Ich habe keine Idee, wie sonst die zukünftigen Aufgaben geschultert werden sollen.... Auf der anderen Seite gibt es unfreiwillig endlich wieder genügend Fahrzeugreserve ,-))
Zitat
T6Jagdpilot
Und ich glaube fest daran, ausser kosmetischen Reparaturen wird auch diesmal nichts passieren,
selbst die dauernd angesprochene miese Bezahlung vor allem der neuen Kollegen war kein wirkliches Ergebnis der letzten Tarifverhandlungen,
mit albernen 75 Eus brutto mehr holt man vom leergefegten Arbeitsmarkt keine engagierten Leute,die auch angesichts der Lage im Unternehmen länger bleiben würden.
Wenn wenigen Jahren wir Altgedienten in Massen in die Rente gehen, dann spielt die Kapelle wohl nur noch fröhliche Lieder beim Untergang,
wenn sich der Eigentümer der BVG nicht endlich entschließt, Bedingungen zu schaffen,
mit denen ein derart großer Betrieb sich so entfalten kann, wie es nicht nur hier im Forum gefordert wird,
sonder auch draußen vom Normalfahrgast erlebt wird-als Verkehrsunternehmen und nicht als kaputtgesparte Anstalt.

Klar holt man mit den 75 Euro keinen hinter dem Ofen hervor. Aber es scheint den Beschäftigten doch gar nicht einmal schlecht zu gehen.

Mir erzählte einer, der in der Tarifkommision drin ist, daß er im Rahmen seiner Tätigkeit als Personallehrer die Teilnehmer gefragt hat, was sie denn von dem Angebot der BVG halten.

Rund 50% waren schon mit dem ersten Angebot ("Smartphone") zufrieden. Von dem Rest war gerade mal die Hälfte dafür, für mehr Geld auch zu streiken.

Auch wenn diese Umfrage nicht repräsentativ ist so zeigt sich, daß der Beschäftigte in der Mehrzahl mit der Bezahlung zufrieden sind. Man bekommt sogar so viel, daß man in der Lage ist auf einen Teil davon zu verzichten um in Teilzeit zu gehen.
Zitat
Bd2001
Klar holt man mit den 75 Euro keinen hinter dem Ofen hervor. Aber es scheint den Beschäftigten doch gar nicht einmal schlecht zu gehen.

Mir erzählte einer, der in der Tarifkommision drin ist, daß er im Rahmen seiner Tätigkeit als Personallehrer die Teilnehmer gefragt hat, was sie denn von dem Angebot der BVG halten.

Rund 50% waren schon mit dem ersten Angebot ("Smartphone") zufrieden. Von dem Rest war gerade mal die Hälfte dafür, für mehr Geld auch zu streiken.

Auch wenn diese Umfrage nicht repräsentativ ist so zeigt sich, daß der Beschäftigte in der Mehrzahl mit der Bezahlung zufrieden sind. Man bekommt sogar so viel, daß man in der Lage ist auf einen Teil davon zu verzichten um in Teilzeit zu gehen.

Und was hilft das, wenn es darum geht, neue Beschäftigte zu akquirieren?
Zitat
def
Zitat
Bd2001
Klar holt man mit den 75 Euro keinen hinter dem Ofen hervor.

Und was hilft das, wenn es darum geht, neue Beschäftigte zu akquirieren?

Das schrieb ich ja im ersten Satz.
Zitat
Bd2001
Zitat
def
Zitat
Bd2001
Klar holt man mit den 75 Euro keinen hinter dem Ofen hervor.

Und was hilft das, wenn es darum geht, neue Beschäftigte zu akquirieren?

Das schrieb ich ja im ersten Satz.

Aber vielleicht ist es dann einfach ein falscher Ansatz, die zu befragen, die heute bei der BVG arbeiten. Viel interessanter wäre doch zu wissen, wieso sich potentielle Bewerber nicht bei der BVG beworben haben. (Das bedeutet nicht, nicht auf die Beschäftigten zu hören - aber so, wie es aussieht, dürften die davon letztlich auch profitieren. Oder hätten die was dagegen, ein Smartphone und mehr Geld zu bekommen?)
Die Frage nach dem Smartphone hast du nur so aus Spaß gefragt ? !
Immerhin: Zwei von 13 ordentlichen Mitgliedern des Personalrats sind Frauen.
Peter Neumann schreibt in der [mobil.berliner-zeitung.de] etwas mehr dazu, Reaktion der IGEB, Straßenbahn fahren ist ein Glücksspiel

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Man könnte zum Beispiel wieder mal damit anfangen die gesamte Arbeitszeit zu vergüten und nicht ab Minute 10 an der Endstelle die Kollegen freizustellen, aber man erwartet dass man Funksprüche mithört.
Zitat
T6Jagdpilot
Und ich glaube fest daran, ausser kosmetischen Reparaturen wird auch diesmal nichts passieren,
T6JP
Ein Glaube kann Berge versetzen.
In der Teppichetage wird fieberhaft daran gearbeitet mit welchen Geschenken, Zeilennummern noch beglückt werden können, auf dem steht: Weil wir dich lieben
Hoch erfreut über Geschenke dieser Art, landen einige davon bei ebay.
Passt hier vielleicht ganz gut - ich habe vor einigen Wochen schon Schäden auf der Strecke zwischen Rosenthaler Platz und Hackeschem Markt beobachtet. Heftiges Pitting im Schienekopfbereich, besonders am Außenbogen, bis hin zu rausgebrochenen Stücken über mehrere Zentimeter Länge. Das ist echt blöd, weil die Schienen erst kürzlich (vor weniger als einem Jahr?) neu einasphaltiert wurden, dabei hat man aber die alten Schienen liegen lassen, die sind nun echt 'durch'.
Zitat
Bd2001
Klar holt man mit den 75 Euro keinen hinter dem Ofen hervor. Aber es scheint den Beschäftigten doch gar nicht einmal schlecht zu gehen.
Mit guten Willen kann dieser Betrag als Inflationsausgleich angesehen werden.
Klar gibt es Beschäftige, denen es nicht schlecht geht.
In den unteren Lohngruppen soll es tatsächlich Beschäftigte geben, die an ihren freien Tagen einen Fahrdienst übernehmen.
Zitat

Mir erzählte einer, der in der Tarifkommision drin ist, daß er im Rahmen seiner Tätigkeit als Personallehrer die Teilnehmer gefragt hat, was sie denn von dem Angebot der BVG halten.
Rund 50% waren schon mit dem ersten Angebot ("Smartphone") zufrieden. Von dem Rest war gerade mal die Hälfte dafür, für mehr Geld auch zu streiken.
Mir erzählte einer, sagt schon viel.
Lehrer für welches Personal?
Wie viele Teilnehmer wurden gefragt?
Zitat

Auch wenn diese Umfrage nicht repräsentativ ist so zeigt sich, daß der Beschäftigte in der Mehrzahl mit der Bezahlung zufrieden sind. Man bekommt sogar so viel, daß man in der Lage ist auf einen Teil davon zu verzichten um in Teilzeit zu gehen.
Wenn Firmen in unregelmäßigen Abständen Personal suchen, dann sollte hinterfragt werden, wie gut sind Bezahlung und Arbeitsbedingungen.
Frage einmal den Personallehrer, wie viele neu ausgebildete Fahrer, innerhalb von 3 Jahren kündigen.
Zitat
schallundrausch
Passt hier vielleicht ganz gut - ich habe vor einigen Wochen schon Schäden auf der Strecke zwischen Rosenthaler Platz und Hackeschem Markt beobachtet. Heftiges Pitting im Schienekopfbereich, besonders am Außenbogen, bis hin zu rausgebrochenen Stücken über mehrere Zentimeter Länge. Das ist echt blöd, weil die Schienen erst kürzlich (vor weniger als einem Jahr?) neu einasphaltiert wurden, dabei hat man aber die alten Schienen liegen lassen, die sind nun echt 'durch'.

Sag das nicht zu laut. Da soll doch demnächst wieder die M8 umgeleitet werden.

Übrigens hab ich das Rätsels Lösung für den heftigen Sprung von 750 auf 1150 Fahrer gefunden: Die BT-Fahrer wurden erst 2014 wieder in die BVG eingegliedert und zählten damit 2013 nicht zur BVG-Statistik. Wieviele waren bei der BT? Etwa 350? Dann ginge die Rechnung auf.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay

Übrigens hab ich das Rätsels Lösung für den heftigen Sprung von 750 auf 1150 Fahrer gefunden: Die BT-Fahrer wurden erst 2014 wieder in die BVG eingegliedert und zählten damit 2013 nicht zur BVG-Statistik. Wieviele waren bei der BT? Etwa 350? Dann ginge die Rechnung auf.

Es sollen laut BVG damals insgesamt 900 gewesen sein.
Zitat
Nordender
Ein mir persönlich bekannter ehemaliger Tram-Fahrer (jetzt beim roten Riesen) erzählte mir vor Jahren von Panikattacken einiger
Kollegen beim Überfahren des Alex, insbesondere zum Weihnachtsmarkt mit besoffenen Passanten.
Was ist da dran? Ich kann das durchaus verstehen, oft genug das Verhalten dort beobachtet.
Drogenabhängige sind weit verbreitet.
Das hat mit Alex und Weihnachtsmarkt nichts zu tun.
Ich habe noch nie davon gehört, das Kutscher beim Befahren vom Alex während der Weihnachtszeit, Panikattacken bekommen.
Zitat
Jay
Zitat
schallundrausch
Passt hier vielleicht ganz gut - ich habe vor einigen Wochen schon Schäden auf der Strecke zwischen Rosenthaler Platz und Hackeschem Markt beobachtet. Heftiges Pitting im Schienekopfbereich, besonders am Außenbogen, bis hin zu rausgebrochenen Stücken über mehrere Zentimeter Länge. Das ist echt blöd, weil die Schienen erst kürzlich (vor weniger als einem Jahr?) neu einasphaltiert wurden, dabei hat man aber die alten Schienen liegen lassen, die sind nun echt 'durch'.

Sag das nicht zu laut. Da soll doch demnächst wieder die M8 umgeleitet werden.

Übrigens hab ich das Rätsels Lösung für den heftigen Sprung von 750 auf 1150 Fahrer gefunden: Die BT-Fahrer wurden erst 2014 wieder in die BVG eingegliedert und zählten damit 2013 nicht zur BVG-Statistik. Wieviele waren bei der BT? Etwa 350? Dann ginge die Rechnung auf.

Nee, Missverständnis, ich meinte nicht die Betriebsstrecke durch die Alte/Neue Schönhauser (die mag mit ihren 80er-Jahre Gleisen auch verschlissen sein, aber da kümmert nun wirklich kaum einen), sondern die M1-Stammstrecke durch die Rosenthaler. Die sieht richtig übel aus. Aber der Weiche Ecke Neue Schönhauser geht es wieder einigermaßen. Aber das wir eh noch lustig, seit gestern ist dort eine provisorische Fußgängerampel in Betrieb. Grund ist der Abriss des 'Pro Seniore'-Altersheims gegenüber den Hackeschen Höfen nebst Sperrung des südlichen Gehwegs.
Zitat
Jay
Zitat
schallundrausch
Passt hier vielleicht ganz gut - ich habe vor einigen Wochen schon Schäden auf der Strecke zwischen Rosenthaler Platz und Hackeschem Markt beobachtet. Heftiges Pitting im Schienekopfbereich, besonders am Außenbogen, bis hin zu rausgebrochenen Stücken über mehrere Zentimeter Länge. Das ist echt blöd, weil die Schienen erst kürzlich (vor weniger als einem Jahr?) neu einasphaltiert wurden, dabei hat man aber die alten Schienen liegen lassen, die sind nun echt 'durch'.

Sag das nicht zu laut. Da soll doch demnächst wieder die M8 umgeleitet werden.

Übrigens hab ich das Rätsels Lösung für den heftigen Sprung von 750 auf 1150 Fahrer gefunden: Die BT-Fahrer wurden erst 2014 wieder in die BVG eingegliedert und zählten damit 2013 nicht zur BVG-Statistik. Wieviele waren bei der BT? Etwa 350? Dann ginge die Rechnung auf.

Genau es handelt sich um etwa 200 Straßenbahnfahrer der BT die damals zur BVG gewechselt haben, dann kamen also etwa 200 dazu, aber seit Dezember 2013 wurden etliche Leistungen verdichtet, sodass es vorne und hinten nicht passt:

z.b. Verstärker Züge M4,M5,M6 und M8 jetzt länger draußen, M4 bis 20 Uhr 3/3/4 Takt, danach 5 bzw. 7/7/6.
Linie 12 statt 15 Minuten Takt, 10 Minuten Takt. M1 statt 10 jetzt 7/8 Takt... Linie 16 und 18 jetzt bis 22 Uhr, 18 auch Samstags. Linie 37/67 fährt jetzt länger, genauso wie die 21, die damals nur bis 23 Uhr fuhr... Ferienfahrpläne wurde fast alle abgeschafft (50 jetzt immer bis Virchow früh und M4 nur noch in den Sommerferien ausgedünnt. M10 Freitag und Samstag bis 0.30 Uhr 5 Minuten Takt, Nachts statt 30, 15 Minuten Takt. M2 und M4 Freitag und Samstag Nacht bis 1.30 Uhr 15 Minuten Takt, statt 30 Minuten Takt und dann noch die Neueröffnung zum Hauptbahnhof, genauso Verlängerung der 63 bis Rahnsdorfer Str... Also insgesamt sehr viel mehr Leistung und da fehlen bestimmt noch Maßnahmen.

gruß
Zitat
schallundrausch
Zitat
Jay
Zitat
schallundrausch
Passt hier vielleicht ganz gut - ich habe vor einigen Wochen schon Schäden auf der Strecke zwischen Rosenthaler Platz und Hackeschem Markt beobachtet. Heftiges Pitting im Schienekopfbereich, besonders am Außenbogen, bis hin zu rausgebrochenen Stücken über mehrere Zentimeter Länge. Das ist echt blöd, weil die Schienen erst kürzlich (vor weniger als einem Jahr?) neu einasphaltiert wurden, dabei hat man aber die alten Schienen liegen lassen, die sind nun echt 'durch'.

Sag das nicht zu laut. Da soll doch demnächst wieder die M8 umgeleitet werden.

Übrigens hab ich das Rätsels Lösung für den heftigen Sprung von 750 auf 1150 Fahrer gefunden: Die BT-Fahrer wurden erst 2014 wieder in die BVG eingegliedert und zählten damit 2013 nicht zur BVG-Statistik. Wieviele waren bei der BT? Etwa 350? Dann ginge die Rechnung auf.

Nee, Missverständnis, ich meinte nicht die Betriebsstrecke durch die Alte/Neue Schönhauser (die mag mit ihren 80er-Jahre Gleisen auch verschlissen sein, aber da kümmert nun wirklich kaum einen), sondern die M1-Stammstrecke durch die Rosenthaler. Die sieht richtig übel aus. Aber der Weiche Ecke Neue Schönhauser geht es wieder einigermaßen. Aber das wir eh noch lustig, seit gestern ist dort eine provisorische Fußgängerampel in Betrieb. Grund ist der Abriss des 'Pro Seniore'-Altersheims gegenüber den Hackeschen Höfen nebst Sperrung des südlichen Gehwegs.

Achso. Das ist wirklich unschön. Zumal die Belastung durch die Taktverdichtung und den Flex-Einsatz gestiegen ist. Da haben wir dann auch ein schönes Beispiel für den Sanierungsstau im Netz.

Die Baustellenampel wurde mir schon zugespielt. Danke für die Erklärung, wofür sie errichtet wurde. Das wird den Abschnitt noch mal "interessanter" machen. :-/

--- Signatur ---
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Na gut..die M4 fährt schon seit der Baumassnahme Greifswalder / Danziger im 5 min Takt ohne gross was anzukündigen.
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