Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
S-Bahn will bei Verspätungen nicht mehr überall halten
geschrieben von Tradibahner 
Ich habe eigentlich die Regionalbahn für sowas bisher angesehen. Aber die fährt für sowas leider zu selten. :/
Zitat
Railroader
Zitat
Jay


@Railroader: Planmäßige Durchfahrten gab es übrigens auch mal in den 90er Jahren mit der HVZ-Zuggruppe Olive von/nach Ahrensfelde. Hat da wohl nicht funktioniert.

Hey Jay,

Ich weiß, hatte das ja selbst schon hier vor ein paar Tagen erwähnt :

Zitat
Railroader
Ein Kollege erzählte mir, dass man so einen Versuch Ende der 90er schon mal durchgeführt hatte. Damals auf der Strecke nach Ahrensfelde. Eine Zuggruppe durchfuhr ein paar Bahnhöfe, die andere hielt überall. Das wurde aber nicht angenommen, da die Wartezeit auf den nächsten Zug zu groß war. Hier kann ich auch nachvollziehen, dass das scheiterte.

Hatte ich es doch richtig in Erinnerung - aber auf die Schnelle nicht mehr gefunden. ;) Da steckt allerdings ein Fehler bei dir drin, denn die Olive war die 3. Zuggruppe nach Ahrensfelde und somit ist es doch vergleichbar, denn der 10-Minuten-Regeltakt wurde dadurch nicht verändert. Ein älterer Tf erzählte mir, dass Aufsichten und Tf damit nicht klar kamen, wann durchgefahren und wann gehalten wird, weil das wohl richtungsabhägig (durchfahren entgegen der Lastrichtung) geregelt war.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
@Passus: Da irrst du. Bei der S47 hat man diesen Quatsch ja gemacht. In Hermannstraße planmäßig geräumt und dann leer nach Südkreuz und dort als Ringverstärker S41 eingesetzt. Der Großteil der Fahrgäste mag nicht merken, was da passiert, aber es gibt durchaus Welche, die den Unterschied zwischen "in die Kehranlage rangieren" und "auf Streckengeschwindigkeit beschleunigen" zu interpretieren wissen.


Pragmatischen Lösungen sind immer entweder für Fahrgäste zu kompliziert oder scheitern aus juristischen Gründen (also Tintenkleckse auf Papier oder digital) ;)

Vielleicht muss ich doch als Geolehrer arbeiten, um dann das Wissen beizubringen, welches für Verständnis bezüglich operativer Fahrtanpassung sorgt.

Ich meine es profitieren doch mehr Leute von ein paar Durchfahrten als von einem Komplettausfall...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.2018 15:45 von PassusDuriusculus.
Zitat
Jay
Zitat
Railroader
Zitat
Jay


@Railroader: Planmäßige Durchfahrten gab es übrigens auch mal in den 90er Jahren mit der HVZ-Zuggruppe Olive von/nach Ahrensfelde. Hat da wohl nicht funktioniert.

Hey Jay,

Ich weiß, hatte das ja selbst schon hier vor ein paar Tagen erwähnt :

Zitat
Railroader
Ein Kollege erzählte mir, dass man so einen Versuch Ende der 90er schon mal durchgeführt hatte. Damals auf der Strecke nach Ahrensfelde. Eine Zuggruppe durchfuhr ein paar Bahnhöfe, die andere hielt überall. Das wurde aber nicht angenommen, da die Wartezeit auf den nächsten Zug zu groß war. Hier kann ich auch nachvollziehen, dass das scheiterte.

Hatte ich es doch richtig in Erinnerung - aber auf die Schnelle nicht mehr gefunden. ;) Da steckt allerdings ein Fehler bei dir drin, denn die Olive war die 3. Zuggruppe nach Ahrensfelde und somit ist es doch vergleichbar, denn der 10-Minuten-Regeltakt wurde dadurch nicht verändert. Ein älterer Tf erzählte mir, dass Aufsichten und Tf damit nicht klar kamen, wann durchgefahren und wann gehalten wird, weil das wohl richtungsabhägig (durchfahren entgegen der Lastrichtung) geregelt war.

Korrekt, so war es. In meiner Erinnerung allerdings nur in morgendlichen HVZ. Ab Marzahn wurde Richtung Ahrensfelde durchgefahren, stadtwärts überall gehalten.

Schön, dass das abgeschafft wurde, weil Aufsichten und Tf damit nicht klar kamen. Konnten sie die Fahrpläne nicht lesen? Sprich: Konnten sie ihre Arbeit in Teilen nicht verantwortungsbewusst verrichten? Ist das auch der Grund, warum es bis heute nicht nochmal Überlegungen zur Verdichtung gab?
Zitat
Latschenkiefer
Zum Durchfahren: man muss das Rad ja nicht neu erfinden. Bei einigen japanischen Metro*-Linien gibt es Expresszüge, die nur an wichtigen Bahnhöfen halten, und die Lokalzüge, die an jedem Bahnhof halten überholen. An entsprechend ausgerüsteten Bahnhöfen kann bahnsteiggleich zwischen beiden Zügen gewechselt werden. Das erfordert allerdings eine sehr hohe Pünktlichkeit (in Japan gegeben), eine entsprechend ausgelegte Infrastruktur und auch eine nicht zu dichte Zugfolge.

* Metro ist hier im Sinne von "Heavy Rail" gement, also eine Schnellbahn auf eigenem Fahrweg, vergleichbar einer S-Bahn oder U-Bahn, wobei die Grenzen in Japan fließend sind.

Nicht nur in Japan gibt es dies. Die New Yorker U-Bahn und die Kopenhagener S-Bahn haben ebenfalls sowas.

Als ich vor 21 Jahren als Kind meinen Eltern in Kopenhagen war, sind wir auch mit einer S-Bahnlinie gefahren, die nur an wenigen Unterwegsbahnhöfen hielt. Die Strecke hatte meiner Erinnerung auch nicht mehrere Gleise pro Richtung.
Zitat
Jay

Da steckt allerdings ein Fehler bei dir drin, denn die Olive war die 3. Zuggruppe nach Ahrensfelde und somit ist es doch vergleichbar, denn der 10-Minuten-Regeltakt wurde dadurch nicht verändert.

Stimmt, wenn es die Olive betraf, dann betraf es natürlich die 3. Zuggruppe. Ich selbst habe komischerweise überhaupt keine Erinnerungen mehr an die Olive, hielt diese Zuggruppe immer für nie planmäßig im Einsatz.

Halte mich in der Angelegenheit für stur, aber ich sehe hier dennoch einen ganz signifikanten Unterschied.

Beispiel Olive: Eine ganze Verstärker-Zuggruppe fährt stundenweise und richtungsbezogen ohne Halt durch. Wenn man davon ausgeht, dass es in den 90ern noch nebensächlich war, ob der Tf auch seinen Fahrplan brav vor sich ausgebreitet hat, kann ich mir schon vorstellen, dass es zum Einen (selbstverschuldet) bei den Kollegen zu Verwirrungen kam. Zum Anderen ist das auch für den Fahrgast völlig undurchsichtig. Weder konnten dynamische ZZA sowas verkünden und wenn selbst die Aufsichten irritiert waren, kann auch der Fahrgast das nicht besser wissen. Der Fahrgast hätte also wissen müssen, zu welchen Zeiten ein Zug durchfährt und zu welchen ein Zug hält.Nun weiß ich nicht, in wie weit da noch Altbauzüge ohne Fahrgastbeschallung verkehrten, wenn sie es taten, wäre das sicher aber auch noch ein Faktor.

Heute hat der Tf seinen Fahrplan im Fassi, wodurch es auf einen Blick zu erkennen ist, ob der Zug Stand- oder Durchfahrzeiten im Fahrplan hat. Ich würde das System in dem Fall aber auch unter den heutigen Bedingungen ablehnen. Von planmäßigen Durchfahrten einer Zuggruppe halte ich nichts, solange die nicht explizit als Express-S-Bahnen gekennzeichnet sind.

Beispiel Ring: Es gibt keine grundsätzliche Regelung,dass alle Züge ab 5 Minuten Verspätung durchfahren. Die TP weist es einzelnen Zügen an, nachdem sie Vorbedinungen geschaffen hat. Dies wird den Fahrgästen dann explizit für diesen einen Zug so kommuniziert. Sie steigen aus, fallen 2 Minuten später in den nächsten wieder rein. Ich sehe da einen Unterschied.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.2018 23:49 von Railroader.
Zitat
Henning
Zitat
Latschenkiefer
Zum Durchfahren: man muss das Rad ja nicht neu erfinden. Bei einigen japanischen Metro*-Linien gibt es Expresszüge, die nur an wichtigen Bahnhöfen halten, und die Lokalzüge, die an jedem Bahnhof halten überholen. An entsprechend ausgerüsteten Bahnhöfen kann bahnsteiggleich zwischen beiden Zügen gewechselt werden. Das erfordert allerdings eine sehr hohe Pünktlichkeit (in Japan gegeben), eine entsprechend ausgelegte Infrastruktur und auch eine nicht zu dichte Zugfolge.

* Metro ist hier im Sinne von "Heavy Rail" gement, also eine Schnellbahn auf eigenem Fahrweg, vergleichbar einer S-Bahn oder U-Bahn, wobei die Grenzen in Japan fließend sind.

Nicht nur in Japan gibt es dies. Die New Yorker U-Bahn und die Kopenhagener S-Bahn haben ebenfalls sowas.

Als ich vor 21 Jahren als Kind meinen Eltern in Kopenhagen war, sind wir auch mit einer S-Bahnlinie gefahren, die nur an wenigen Unterwegsbahnhöfen hielt. Die Strecke hatte meiner Erinnerung auch nicht mehrere Gleise pro Richtung.

In Hannover gibt es auch S-Bahnen, die nicht an allen Stationen halten. Die fahren dann aber auch nicht in so dichtem Takt wie hier in Berlin.
Ein ganz wichtiger Punkt aber ist, das es ALLE Fahrgäste wissen, sprich: in den Fahr- und Netzplänen sind die durchfahrenden Halte gekennzeichnet.

In Berlin wollte man an einer - oder mehreren - Stationen dann nicht mehr halten, wenn es die betriebliche Situation gerade erfordert- das mag ja aus betrieblicher Sicht alles Vorteile bringen und ja, ein verspäteter Zug kommt immer langsamer voran, weil sich alle noch reinquetschen, selbst wenn der nächste schon für alle sichtbar vor dem Bahnsteig steht - aber es ist eben für den gemeinen Fahrgast nicht durchschaubar. Selbst wenn man es nur in der HVZ praktiziert hätte, die sich ja über mehrere Stunden hinzieht, so wäre immer die Frage gewesen, hält mein Zug oder hält er nicht. Sorry Leute aber das ist ein Stück aus dem Tollhaus! Als Fahrgast will ich wissen, wie ich von A nach B komme und meine Fahrzeit kalkulieren können, auch wenn ich als Berliner Fahrgast schon weiß, das bei der S-Bahn Verspätungen und Ausfälle heutzutage die Regel und nicht die Ausnahme sind.

Ich mache mir hier die Mühe, das noch einmal aufzudröseln: nehmen wir an, ich komme vom Ostkreuz und will zum Hohenzollerndamm. Nun hätte ich also in er HVZ nicht mehr gewusst, ob meine S-Bahn dann da auch halten wird. Ok sie hält nicht. Ich muß 1 Station zurückfahren. ISt ja alles laut einiger hier im Forum und S-Bahn GmbH alles kein Problem, weil die Ringbahn ja in der HVZ alle 5 Min. fährt. Stimmt aber nicht, sie sollte tut es aber nicht wenn sie verspätet ist. Ergo stehe ich dann am Halensee vielleicht auch noch einmal 10 Min. Ich kalkuliere mal mit einer Fahrzeitverlängerung von bis zu 20 Min. Da ist dann ein ausgefallener und verspäteter Ringbahnzug immer noch das kleinere Übel.

Mal ganz davon abgesehen ist Berlin eine Stadt, die nicht nur einen Haufen Touristen hat, die bei weitem nicht alle aus dem deutschsprachigen Ausland kommen, sondern auch jede Menge Einwohner, die der deutschen Sprache nicht oder nicht besonders mächtig sind. Das wäre ein heilloses Chaos geworden!
@ Hansawagen

Ich möchte deine Befürchtungen gerne ernst nehmen. Aber, ich finde du wirst der Bahn damit nicht gerecht. Explizit wurde darauf hingewiesen das keine zwei Bahnen hinter einander durch fahren würden. Die Durchfahrt wird vorher angekündigt. Von der Durchfahrt wird nur Gebrauch gemacht wenn dem Zug der Folgende auf den Hacken steht. Wenn ich das berücksichtige bleibt nicht viel übrig, max. die Zeit die der folgende Zug benötigt dich einzuladen. Man steigt nämlich vorher aus und fährt weiter. Zurück fahren ist dann das worst case Szenario, nicht der Regelfall.
Der Bahn bei dem Versuch komplette Inkompetenz zu unterstellen mag deinem Erfahrungshorizont entsprechen, fair ist es nicht.

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
BT SO - nicht der Jagdpilot
Man stelle sich vor, man hätte damals angekündigt, dass verspätete Züge eine Runde aussetzen...

Ich finde absurd, dass die S-Bahn solche betrieblichen, operativen Entscheidungen überhaupt so breit vorher anküdigen muss...
Und nicht einfach durchführt und umfangreich im Zug selbst vorher ankündigt
Entweder wollte man wirklich die Reaktion der Öffentlichkeit testen oder man hat diese schlichtweg unterschätzt.
@Hansawagen. Du wärst Ostkreuz eingestiegen und spätestens am Heidelberger Platz hättest du die Information bekommen, dass dein Zug am Hohenzollerndamm nicht halten wird. Dann wärst du ausgestiegen und hättest die Bahn 1 bis 2 Minuten später genommen. Es wäre nicht erforderlich, sich vorab zu informieren, welche Bahn durchfährt. Genau so, wie es dir nun passieren kann, dass du in einer Bahn landest, die erst gar nicht zum Hohenzollerndamm kommt, weil sie bereits vorher wegen Verspätung nach Schöneweide abgeleitet wird, hätte es dir somit passieren können, dass du in einer durchfahrenden Bahn landest. In beiden Beispielen wirst du aber spätestens am letzten Halt vor der Maßnahme informiert.
Zitat
micha774
Entweder wollte man wirklich die Reaktion der Öffentlichkeit testen oder man hat diese schlichtweg unterschätzt.

Ich denke, man hat die Hysterie in der Stadt unterschätzt. Hätte man die Maßnahme im Rahmen des 180 Punkteplans bekannt gegeben und erklärt, wäre die Akzeptanz vermutlich eine andere.
Ich denke, viele haben überlesen, dass es gewisse Grundvoraussetzungen für das Durchfahren hätte geben sollen. Wenn jeder unpünktliche Zug am Hohenzollerndamm durchfahren würde, dann hätte man dort in der Tat ein schlechtes Angebot, was Proteste rechtfertigen würde.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.2018 15:40 von Nemo.
Zitat
Hansawagen
Mal ganz davon abgesehen ist Berlin eine Stadt, die nicht nur einen Haufen Touristen hat, die bei weitem nicht alle aus dem deutschsprachigen Ausland kommen, sondern auch jede Menge Einwohner, die der deutschen Sprache nicht oder nicht besonders mächtig sind. Das wäre ein heilloses Chaos geworden!

Ganz im Gegensatz zu einem kleinen verschlafenen Örtchen im Südosten Englands, welches von Touris regelrecht gemieden wird und wo ausschließlich wenige Leute, die alle auch noch ein ausgezeichnetes Englisch sprechen, mit den Öffentlichen fahren - in London!
Zitat
Wutzkman

Ganz im Gegensatz zu einem kleinen verschlafenen Örtchen im Südosten Englands, welches von Touris regelrecht gemieden wird und wo ausschließlich wenige Leute, die alle auch noch ein ausgezeichnetes Englisch sprechen, mit den Öffentlichen fahren - in London!

Zudem hat man diesen Umstand ja auch bei Ableitungen und ich glaube es sollte dann deutlich mehr Touristen betreffen, die zum ZOB wollen und der Zug plötzlich in Charlottenburg landet, als dass die Masse der Touris nun nach Halensee oder zum Hohenzollerndamm möchte. Dennoch klappt es auch mit der Ableitung ganz gut. Vereinzelt hat man dann eher mal jemanden mit Kopfhörer im Ohr, der versehentlich mit fuhr.
Zitat
Logital

Wäre es da nicht sinnvoller in Treptower Park den 7 Minutenzug und den 17 Minutenzug nebeneinander zu stellen und den 17er in den 7er zu kippen? Dann fährt der 7er Zug raus und steht seine Restminuten Sonnenallee ab, damit die S9 auch vorbeikommt.

Das würde Weichenverbindungen von den inneren Gleisen zum Südring voraussetzen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
dubito ergo sum


Das würde Weichenverbindungen von den inneren Gleisen zum Südring voraussetzen.

Die gibt es.

@Logital: Wenn das so mit dem Schieben stattfand, wie ich vermute, dann hätte man das so machen können.
Stimmt, nur in der Gegenrichtung fehlt sie.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Aktuell läuft ja ein "Durchfahr-Test" in Karlshorst und ich bin vom Ergebnis sehr ernüchtert. Bei 4 Fahrten erlebte ich in genau einem Fall vorbildliche Ansagen für die Fahrgäste im Zug. In einem weiteren Fall folgte immerhin in Rummelsburg ein Hinweis auf den SEV, im 3. Fall waren die Lautsprecher meines Viertels so leise, dass ich nicht weiß, ob der Tf eine Ansage gemacht hat - zumindest die Stationsansagen konnte ich aber durch gezieltes Hinhören verstehen, so dass die Lautsprecher funktionierten.

Im 4. Fall gab es gar keine Ansagen durch den Tf.

Die Durchfahrt in Karlshorst erfolgt derzeit baubedingt planmäßig wegen des Nichtvorhandenseins eines Bahnsteigs.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Hansawagen
Irgendwie wird S-Bahn fahren immer mehr zum Lotteriespiel. Schon heute weiss ich nicht, ob ich pünktlich ankommen werde - in der Regel eher nicht. Nun weiß ich in Zukunft auch nicht mehr, ob mein Zug noch am benötigten Bahnhof hält?

Der Ring ist einfach überlastet. Es gibt zu wenig Züge und zu wenig Wagen für zu viele Menschen. Es wäre sicherlich schon viel gewonnen, man würde auf dem Ring wie bis 2004 geschehen die Mehrzahl der Züge mit 8 Wagen fahren und die Linien S45, 46 und 47 wieder bis Gesundbrunnen fahren lassen. Aber man hat ja damals fleissig die Büchsen verschrottet und nun nicht mehr genügend Wagen.

Eine der größten Probleme auf dem Ring dürfte auch sein, dass die Bahnhöfe Schönhauser Allee und Neukölln nicht viergleisig sind, und Westend und Südkreuz/Bundesplatz nicht dreigleisig.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen