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Umbau Bahnhof Ostkreuz - Bauzeitraum ab 7/2018
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
manuelberlin
Danke an bahnbob für die "Untersuchung" des Fahrplans. Das ist ja sehr kurios.

Das ist nicht kurios, sondern ein weiterer Fall von zu knapp geplanter Infrastruktur, die den Bahnverkehr unzuverlässig und störungsreich macht. Der Bim hatte das ja schon vor Monaten hier vorhergesagt und alle haben es abgetan.

Es ist ein Unding, dass man bei drei im Stundentakt verkehrenden Linien mitten in der Stadt einen eingleisigen Abschnitt plant, auch wenn er nur 3 Minuten lang ist. Erst recht, wenn alle drei Strecken im weiteren Verlauf eingleisig sind und die Fahrpläne dadurch praktisch unveränderlich sind. Wenn man dann bedenkt, dass auf der RB 26 in Zukunft ein 30-Minuten-Takt geplant ist und dieser auf der RB 25 mittelfristig auch nicht ganz abwegig ist, kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.

Solche Planungen sind maßgeblich für die dramatisch schlechten Pünktlichkeitswerte der Bahn verantwortlich aber auch heute wird so ein Mist noch geplant.

Gruß w.
Nun könnte man aber auch sagen, dass der Abschnitt dreigleisig ist, schließlich kann ja ohne Probleme ab Dezember 1x die Stunde oben gehalten werden. Und dann wenn der FEX Ostkreuz oben hält ist die genaue Fahrplanlage eh wieder etwas anders und so viele Züge sind für Bahnsteig Ro auch nicht geplant.

Außerdem würde ich behaupten, dass das Taktgebilde der RB25 unabhängig der Symmetrieminute vor der vollen Stunde ziemlich frei verschoben werden kann, schließlich erreicht die Linie keinen Taktknoten. Anschlüsse gibt es primär zum Stadtverkehr (S-Bahn etc.) und zu wenigen Regionalbussen
Zitat
PassusDuriusculus
Außerdem würde ich behaupten, dass das Taktgebilde der RB25 unabhängig der Symmetrieminute vor der vollen Stunde ziemlich frei verschoben werden kann, schließlich erreicht die Linie keinen Taktknoten. Anschlüsse gibt es primär zum Stadtverkehr (S-Bahn etc.) und zu wenigen Regionalbussen
Prima, in die eine Richtung also 5 Minuten Umstieg, in die andere 55, weil, Symmetrieminute ist ja unwichtig?
Zitat
md95129
Zitat
bahnbob
...– ich vermute optimistischerweise, dass man in 10 bis 20 Jahre einfach alle verbliebenen Diesel-Triebwagen auf Batterie-elektrische Züge umstellt. So wie die E-Auto-Industrie gerade boomt werden Batterien in der Größenordnung sicher bald erschwinglich werden... auch wenn so ein Triebwagen dann sicher Batterien im Wert von mehreren hunderttausend Euro mit sich herumschleppen wird. Immer noch billiger als Strippe zu ziehen.
Der gute alte 515 Akkutriebwagen hatte maximal 550kWh Batterien und 300kW Motor-Stundenleistung. Zum Vergleich: Der TESLA Lastwagen hat eine Batteriekapazitaet von ca. 1MWh mit einer Motorleistung von 1,2MW (Spitzenleistung). Er kostet incl. Batterien ca. 160.000€, d.h. die Batterie wird mit weniger als 100.000€ zu Buche schlagen.
@Manuel:
Danke fuer den Update. Ich bin gespannt, wieviele Fahrgaeste die Fussgaengerueberfuehrung verwenden werden, wenn die Rolltreppen praktisch in der gleichen Entfernung liegen.
Henner

Das Batteriethema wir din der Zukunft noch spannend, da erwarte ich noch viele interessante Entwicklungen.
Bei der Fußgängerbrücke beobachte ich jetzt schon viele Nutzer, die vom Markgrafendamm zu den Stadtbahnsteigen wollen. Persönlich empfinde ich diesen Weg schon fast als meditativ-erholsam, vergleicht man ihn mit dem Hindernislauf um Fressbuden, Rollkofferisten und gestresste Pendler durch die enge Ringbahnhalle. Selbst mein Fahrrad trage ich lieber schnell die Treppen hoch, als mich am anderen Ende an den Rolltreppen oder gar am Aufzug anzustellen. Ist bestimmt nicht jedermanns Sache, aber ich finde es schön, dass zumindest jeder gesunde Mensch die Wahl hat.
Zitat
PassusDuriusculus
Nun könnte man aber auch sagen, dass der Abschnitt dreigleisig ist, schließlich kann ja ohne Probleme ab Dezember 1x die Stunde oben gehalten werden. Und dann wenn der FEX Ostkreuz oben hält ist die genaue Fahrplanlage eh wieder etwas anders und so viele Züge sind für Bahnsteig Ro auch nicht geplant.

Die neue Strecke nach Ostkreuz unten sollte die stark belastete Kreuzung mit der Strecke Rummelsburg - Gesundbrunnen entlasten. Die ganzen höhengleichen Abzweige und Kreuzungen in dem Bereich minimieren die Kapazität und lassen weniger Züge zu, als es die ansich zweigleisigen Strecken vermuten lassen. Und jetzt stellt man fest, dass die neue Strecke die bisherige Strecke um nur ein einziges Zugpaar je Stunde entlastet.

Zitat
PassusDuriusculus
Außerdem würde ich behaupten, dass das Taktgebilde der RB25 unabhängig der Symmetrieminute vor der vollen Stunde ziemlich frei verschoben werden kann, schließlich erreicht die Linie keinen Taktknoten. Anschlüsse gibt es primär zum Stadtverkehr (S-Bahn etc.) und zu wenigen Regionalbussen

Die Verknüpfung der RB 26 mit den weiteren Regionallinien am Ostkreuz halte ich für einen wichtigen Vorteil der Verlängerung. Wenn Du die Symmetrieminute verschiebst, gibst Du den Vorteil praktisch wieder auf. Das kann ja wohl nicht der Anspruch an neu gebaute Infrastruktur sein.

Die Züge von und nach Templin und Werneuchen belegen die Strecke zu folgenden Minuten:
00 - 03 RB 12 von Templin
21 - 24 RB 25 nach Werneuchen
33 - 36 RB 25 von Werneuchen
47 - 50 RB 12 nach Templin
Selbst wenn Du die Symmetrieminute verschiebst, musst Du die Wendezeit beibehalten. Du benötigst also für die RB 26 einen Block von 3 + 5 + 3 = 12 Minuten + mindestens je 1 Minute Puffer davor und danach = 14 Minuten. Einen solchen Block gibt es aber gar nicht mehr. Bliebe also nur, die 5 Minuten Wendezeit so zu legen, dass diese von einer anderen Fahrt genutzt werden. Mit so wenig Puffer sind Verspätungen garantiert.

Gruß w.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2018 13:42 von willi79.
Zitat
Chep87
Zitat
PassusDuriusculus
Außerdem würde ich behaupten, dass das Taktgebilde der RB25 unabhängig der Symmetrieminute vor der vollen Stunde ziemlich frei verschoben werden kann, schließlich erreicht die Linie keinen Taktknoten. Anschlüsse gibt es primär zum Stadtverkehr (S-Bahn etc.) und zu wenigen Regionalbussen
Prima, in die eine Richtung also 5 Minuten Umstieg, in die andere 55, weil, Symmetrieminute ist ja unwichtig?


Also die Regionalbusse halte ich für anpassbar. Zugegebenermaßen kenne ich auf der Seite von Berlin die vertakteten Buslinien nicht sogut. Kann natürlich sein, dass da ein mit anderen Regionalbahnen verknüpfte Linie im 60-Minuten-Takt fährt. Nur dann brauchen wir die Symmetrie. Ich unterstelle aber, dass die meisten Fahrgäste der RB25 ihre Fahrt mit der Ring-/Stadtbahn/etc. verknüpfen. Da fährt oft genug etwas und es braucht keine Symmetrie-Minute. Wird die RB25 mit überregionalen REs oder Fernverkehr (Bahn, Bus, Flugzeug) verknüpft: Es ist unmöglich alle Anschlüsse nach Hamburg, Cottbus, Magdeburg, Hannover, Frankfurt und Mallorca zu berücksichtigen.
Zitat
willi79
Zitat
PassusDuriusculus
Nun könnte man aber auch sagen, dass der Abschnitt dreigleisig ist, schließlich kann ja ohne Probleme ab Dezember 1x die Stunde oben gehalten werden. Und dann wenn der FEX Ostkreuz oben hält ist die genaue Fahrplanlage eh wieder etwas anders und so viele Züge sind für Bahnsteig Ro auch nicht geplant.

Die neue Strecke nach Ostkreuz unten sollte die stark belastete Kreuzung mit der Strecke Rummelsburg - Gesundbrunnen entlasten. Die ganzen höhengleichen Abzweige und Kreuzungen in dem Bereich minimieren die Kapazität und lassen weniger Züge zu, als es die ansich zweigleisigen Strecken vermuten lassen. Und jetzt stellt man fest, dass die neue Strecke die bisherige Strecke um nur ein einziges Zugpaar je Stunde entlastet.

Danke Willi, hast Recht.


Zitat
willi79
Zitat
PassusDuriusculus
Außerdem würde ich behaupten, dass das Taktgebilde der RB25 unabhängig der Symmetrieminute vor der vollen Stunde ziemlich frei verschoben werden kann, schließlich erreicht die Linie keinen Taktknoten. Anschlüsse gibt es primär zum Stadtverkehr (S-Bahn etc.) und zu wenigen Regionalbussen

Die Verknüpfung der RB 26 mit den weiteren Regionallinien am Ostkreuz halte ich für einen wichtigen Vorteil der Verlängerung. Wenn Du die Symmetrieminute verschiebst, gibst Du den Vorteil praktisch wieder auf. Das kann ja wohl nicht der Anspruch an neu gebaute Infrastruktur sein.

Die Züge von und nach Templin und Werneuchen belegen die Strecke zu folgenden Minuten:
00 - 03 RB 12 von Templin
21 - 24 RB 25 nach Werneuchen
33 - 36 RB 25 von Werneuchen
47 - 50 RB 12 nach Templin
Selbst wenn Du die Symmetrieminute verschiebst, musst Du die Wendezeit beibehalten. Du benötigst also für die RB 26 einen Block von 3 + 5 + 3 = 12 Minuten + mindestens je 1 Minute Puffer davor und danach = 14 Minuten. Einen solchen Block gibt es aber gar nicht mehr. Bliebe also nur, die 5 Minuten Wendezeit so zu legen, dass diese von einer anderen Fahrt genutzt werden. Mit so wenig Puffer sind Verspätungen garantiert.

Gruß w.

Ganz einfach z.B.:
00 - 03 RB 12 von Templin
08 - 11 RB 25 nach Werneuchen (13 Min früher)
20 - 23 RB 25 von Werneuchen (13 Min früher)
25 - 28 RB 26 (unverändert)
33 - 36 RB 26 (unverändert)
47 - 50 RB 12 nach Templin


Zum Anschluss der RB26 am Ostkreuz zu den RE/RBs... Darf ich bezweifeln, dass der Anschluss der RB26 zum RE1 von (:22) /nach (:38) Frankfurt (Oder) (also quasi die gleiche Richtung zurück) ein geplanter, gut genutzter Anschluss ist/sein wird ;)

Eher hoffe ich, dass die Fahrplanlage vom RB26 irgendwie von Kostrzyn oder der RB60 abhängt



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2018 16:38 von PassusDuriusculus.
Zitat
PassusDuriusculus
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Chep87
Zitat
PassusDuriusculus
Außerdem würde ich behaupten, dass das Taktgebilde der RB25 unabhängig der Symmetrieminute vor der vollen Stunde ziemlich frei verschoben werden kann, schließlich erreicht die Linie keinen Taktknoten. Anschlüsse gibt es primär zum Stadtverkehr (S-Bahn etc.) und zu wenigen Regionalbussen
Prima, in die eine Richtung also 5 Minuten Umstieg, in die andere 55, weil, Symmetrieminute ist ja unwichtig?


Also die Regionalbusse halte ich für anpassbar. Zugegebenermaßen kenne ich auf der Seite von Berlin die vertakteten Buslinien nicht sogut. Kann natürlich sein, dass da ein mit anderen Regionalbahnen verknüpfte Linie im 60-Minuten-Takt fährt. Nur dann brauchen wir die Symmetrie. Ich unterstelle aber, dass die meisten Fahrgäste der RB25 ihre Fahrt mit der Ring-/Stadtbahn/etc. verknüpfen. Da fährt oft genug etwas und es braucht keine Symmetrie-Minute. Wird die RB25 mit überregionalen REs oder Fernverkehr (Bahn, Bus, Flugzeug) verknüpft: Es ist unmöglich alle Anschlüsse nach Hamburg, Cottbus, Magdeburg, Hannover, Frankfurt und Mallorca zu berücksichtigen.
Das Aufgeben der Symmetrie ist in meinen Augen aus mehreren Gründen völliger Unsinn.
  1. Selten werden sämtliche Auswirkungen überblickt, sodass massiv an anderen (Bus)linien Anpassungen vorgenommen werden muss, was schlussendlich in einem völligen Chaos endet
  2. Auch wenn der Anteil der Umsteiger auf den übergeordneten Verkehr (RE, FV) gering zu sein scheint, so kann man es doch keinem vermitteln, dass man in die eine Richtung plötzlich 63 Minuten Umsteigezeit hat, in die Gegenrichtung 8 Minuten
  3. Die Symmetrie führt zu einer einfacheren Planung: Gelöste Trassenkonflikte sind meistens (leider nicht immer) auch automatisch in der Gegenrichtung gelöst
Zitat
Chep87
[
Das Aufgeben der Symmetrie ist in meinen Augen aus mehreren Gründen völliger Unsinn.
  1. Selten werden sämtliche Auswirkungen überblickt, sodass massiv an anderen (Bus)linien Anpassungen vorgenommen werden muss, was schlussendlich in einem völligen Chaos endet
  2. Auch wenn der Anteil der Umsteiger auf den übergeordneten Verkehr (RE, FV) gering zu sein scheint, so kann man es doch keinem vermitteln, dass man in die eine Richtung plötzlich 63 Minuten Umsteigezeit hat, in die Gegenrichtung 8 Minuten
  3. Die Symmetrie führt zu einer einfacheren Planung: Gelöste Trassenkonflikte sind meistens (leider nicht immer) auch automatisch in der Gegenrichtung gelöst


1. & 3. völlige Zustimmung. Ich finde es auch nicjt schlimm, dass 1x pro Stunde die Ostbahn-Züge von Ostkreuz-oben fahren. Ich wollte nur zeigen, dass es möglich ist alles unten fahren zu lassen. Man könnte theoretisch bei Symmetrieminuten-beibehaltung auch eine Linie um eine halbe Stunde drehen.


2. Hmmm. Aus meiner Nerd-Fahrgast-Sicht finde ich es immer unglaublich deprimierend zu wissen, dass man auf dem Rückweg auch nochmal 40 Minuten den Anschluss abwarten muss. ;-)
Zitat
manuelberlin
(5) Auf den Bahnsteigen Rn1 und Rn2 ist die Möblierung und Beschilderung inzwischen weitgehend komplett, die Plakate hängen natürlich auch schon. Bei den blauen Quadraten unter den Gleisnummern (beispielsweise links im Bild) handelt es sich nicht um Schilder, sondern um Lautsprecher.
Hui, na endlich mal mit "Berlin Ostkreuz"-Beschilderung statt nur Ostkreuz.
Zitat
X-Town Traffic
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manuelberlin
(5) Auf den Bahnsteigen Rn1 und Rn2 ist die Möblierung und Beschilderung inzwischen weitgehend komplett,
Hui, na endlich mal mit "Berlin Ostkreuz"-Beschilderung statt nur Ostkreuz.

Ja, aber das ist eigentlich mehr oder weniger (jemand mag Ausnahmen finden) überall so.

An den Regionalbahnsteigen steht überall der volle Name, an den S-Bahnsteigen wird das Berlin weggelassen.
Zitat
VBB/HVV
Zitat
bahnbob
Sehr interessante Nutzung der Bahnsteige der Ostbahn ab Fahrplanwechsel

Danke für die Zusammenfassung, das wird interessant, wenn wieder Regionalbahnen zwischen S+U Lichtenberg und S Ostkreuz am S Nöldnerplatz vorbei, also neben der S-Bahn entlang, fahren. Das erinnert an früher, ist ja doch schon wieder lange her.

Bis 1949.
Nebenschauplatz Wiesenweg:
Auf der westlichen Seite zur Gürtelstraße hin wurde der Beton gegossen.
Die östliche Seite ist fertig ausgeschalt.
Es laufen aktuell Aufräumarbeiten und die Wiederherstellung der Pflasterung des Wiesenweges.
Auf der östlichen Seite ist auch die Spundwand in Arbeit.

Gruß O-37


Hallo O-37,

danke für Deine aktuellen Aufnahmen von der EÜ Wiesenweg. Mir war gar nicht klar, dass die Stützwand als Spundwand ausgeführt werden soll. Die Einrammtiefe der beiden versenkten Spundwandbohlen vorne dürfte die endgültige sein. Höher (plus Kappe natürlich) soll die Wand nicht werden.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
S5 Mahlsdorf
Das steht nirgendwo geschrieben, weil es auch gar nicht geplant ist. Die RB12 und 32 werden parallel verkehren.
Das ist übrigens sogar auf deiner selbst verlinkten VBB-Seite im Zielnetz zu erkennen,

Oh! Danke für die Lesehilfe! Ich hatte auf die grauen Linien gar nicht geachtet. Bin gespannt, wie sich der Fahrplan mit der Zeit entwickelt und ob es die Diesel-Linien dann alle auf die beiden unteren Bahnsteige schaffen. Mit einem Umlauf mehr, ginge es ja wohl Heute schon...
Ich habe mir auch mal den Spaß erlaubt, einen alternativen Fahrplan zusammenzustellen. Ich stimme übrigens zu, dass für eine Vorortlinie mit >90% Fahrgastziel Berlin auch mal auf die Fahrplansymmetrie verzichtet werden kann. Was mich aber stört, sind die kurzen Wendezeiten, mit denen Verspätungen quasi den ganzen Tag auf der Linie weitergetragen werden, weil die Pause nie lang genug ist (und außer bei RB25 auch noch Zwangspunkte der Zugkreuzung bestehen). Leider braucht meine Variante zwei zusätzliche Fahrzeuge (Umläufe), weil die RB12 doch verdammt lang in der schicken neuen Kehranlage steht. Dafür sind die Puffer aber dann auch groß und, was auch gut ist: die eingleisige Strecke wird nicht drei Mal hin und her befahren, sondern drei Mal hin und drei Mal her. Siehe Anlage! (Rechenweg dazu)

Wie man sieht, kommt dann auch die Kehranlage zum Zug, genau genommen zu zwei Zügen, während die RB 26 weiterhin kurz wendet (weil sie ja auch nicht lange Zeit hat)!

RB12 und RB26 sind wie Stand Heute und man sieht an deren Abfahrtszeiten am Ostkreuz, nämlich 03 und 33, dass es mit einem Verstärkerzug der RB26 auch nicht so ganz zum 30' Takt kommen kann. Aber bis dahin ist es ja noch lang! Und vielleicht fährt die RB 12 dann doch wieder oben, damit die beiden Züge nach Oranienburg (RB 12 und RB 32) am selben Bahnsteig sind.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2018 23:57 von bahnbob.


Gab es schon die angekündigten nicht-öffentlichen Probefahrten?
Zitat
Rummelburg
Gab es schon die angekündigten nicht-öffentlichen Probefahrten?

Ja, heute Nacht wieder.
Hallo zusammen,

auch zum Ostkreuz noch kurz ein Update mit Fotos von heute, Sonnabend, 1. Dezember.

Viele Grüße
Manuel


(1) Die Fußgangerüberführung macht weiter gute Fortschritte. Wenn man genau hinsieht, erkennt man, dass im EG und im 1. OG inzwischen die Fenster eingesetzt sind.


(2) Der Treppenabgang zum Bahnsteig Rn2 präsentiert sich weitgehend fertig und fast ohne Rüstungen. Die Stirnseite ganz unten muss noch geweißelt werden. Die Fenster fehlen allerdings noch überall.


(3) Blick über die Fläche hinter dem Bahnsteig Rn1, die noch kurzfristig asphaltiert werden muss.


(4) Dazu wurde die Rolltreppe zum Ringbahnsteig abgesperrt.


(5) Hier vom Bahnsteig E aus.


(6) Blick nach Osten


(7) Die Treppe F - Rn2 ist weitgehend fertig. Die Geländer sind dran, oben am Treppenantritt fehlen in den Ecken noch Platten.


(8) Treppe Ro - Rn1/Sonntagstraße. Hier ist man nun auf einmal auf die Idee gekommen, den Bereich unter der bereits seit Jahren bestehen Treppe abzumauern.


(9) Auf den Bahnsteigen Rn1 und Rn2 hat es leider nicht einmal für komplette Wartehäuschen gereicht. Man wird mit diesen Wänden vorlieb nehmen müssen, die keinen Schutz vor Müllwürfen und Taubenkot bieten. Das das Geld anscheinend jeweils auch nur für eine Querwand gereicht hat, bieten die Dinger auch höchstens einer einzelnen Person Windschutz, die sich ganz in die Ecke drückt. Peinlicher geht es nicht.

Oh wow, Abfahrtsanzeiger, echtes Bahnhofsfeeling! Wie man sieht, kommt die angekündigte Grundreinigung gut voran.
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