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Umbau Bahnhof Ostkreuz - Bauzeitraum ab 7/2018
geschrieben von manuelberlin 
Ja, es wäre besser gewesen den Bahnhof 1:1 zu sanieren und dann die vier Regionalbahnsteige noch mit weiteren Standard-Elementen aus der Zeit von 1980 (DB) bis heute zu ergänzen. Vielleicht hätte man es auch hinbekommen aus dem Bahnhof Ostkreuz ein Bahnsteigmöbel-Museum zu machen? So ähnlich wie das Gaslaternen-Freilichtmuseum am Zoo.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2018 11:58 von Nemo.
Zitat
Arnd Hellinger
Nun ja, Denkmalschutz ist ja - siehe oberirdische Bahnhöfe der U5, ICC oder die beiden Kongresshallen - keine alleinige Frage des Alters oder der herausragenden Schönheit eines Gebäudes, sondern vielmehr dessen zeit-, bau- und stadthistorischer Relevanz sowie Einmaligkeit. Und da spreche ich den von Dir genannten Objekten durchaus schon heute Denkmalwürdigkeit zu. Es dürfte gerade bei einem komplett neu aufgebautem Bahnhof nämlich nicht allzu oft vorkommen, dass man eine darin enthaltene Fußgängerbrücke in Gänze abreißt, um sie dann bei gleichzeitiger Anpassung an veränderte Bahnsteiglagen etc. unter Nutzung weniger Originalteile wieder vollständig aufzubauen und ihrer angestammten Nutzung zuzuführen. Ähnlich ist es beim Humboldtforum, wobei hier ja zusätzlich zu beachten wäre, dass beim 1950 erfolgten Abriss des Stadtschlosses dessen nunmehrige Teil-Rekonstruktion eben gerade überhaupt nicht vorgesehen war.

Insofern: Ja, auch neue Bauwerke können zeitnah unter Denkmalschutz gestellt werden, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen...

Nun, man wird sehen. Mein Verständnis von "zeit-, bau- und stadthistorischer Relevanz" ist da ein anderes. Zum einen muss ein Denkmal historisch sein (wie Du selbst schreibst), was auf die oberirdischen U5-Bahnhöfe inzwischen ja zutrifft. Die Brücke, wie sie jetzt da steht, ist aber nicht historisch, sie sieht nur so aus. Mir fällt jetzt auch kein Beispiel ein, wo ein Bauwerk jemals zeitnah nach Errichtung unter Denkmalschutz gestellt wurde. Zum anderen erfordert ein Denkmal Authentizität. Diese ist bei der Brücke, so hübsch sie auch geworden ist, absolut nicht gegeben. Da reicht es m.E. nicht, dass sie "ungefähr" so aussieht wie früher und dann noch ein Stück alter Träger eingebaut wurde. Ich bin in der Bewertung recht nah an dem, was Florian schreibt.

Darüber hinaus möchte ich zu bedenken geben, dass das alte Ostkreuz als Gesamtanlage (Ensemble) unter Denkmalschutz stand. Hier ein Auszug aus der Begründung:

Zitat

Die gesamte Anlage geht auf die Entwürfe der Bauabteilung der preußischen Staatsbahndirektion Berlin zurück. Sie besteht aus vier Mittel- und zwei Seitenbahnsteigen und besitzt aufgrund des guten Erhaltungszustandes sowie der Fülle originaler Bestandteile wie Verbindungsbrücke, Stellwerke, Viaduktbögen, Dienst- und Wartehäuschen einen hohem geschichtlichen Aussagewert. Die variierenden Bahnsteigüberdachungen dokumentieren die baugeschichtliche Abfolge von Konstruktions- und Gestaltungsprinzipien der Verkehrsarchitektur. So wurden beispielsweise auf dem Bahnsteig der Stadtbahn (Bahnsteig E) sowie der Ringbahn (Bahnsteig F) paarweise angeordnete Bahnsteigstützen aus Gußeisen in Jugendstilformen verwandt, während der obere Bahnsteig der Stadtbahn (Bahnsteig A) und der Bahnsteig der Vorortbahn (Bahnsteig D) einstielige, genietete Stahlträger aufweist. Auf Typenentwürfe gehen die Warte- und Diensthäuschen im Stil ländlicher Fachwerkbauten zurück. Die sachliche Verbindungsbrücke auf der oberen Ebene wurde 1914 hinzugefügt.

Das ist ja nun definitiv hinfällig, sodass die Brücke auch nicht mehr in irgendeinem größeren Kontext "mitschwimmen" könnte. Somit käme nur in Frage, einzelne Objekte (wie die Fußgängerbrücke) NEU unter Denkmalschutz als einzelnes Baudenkmal zu stellen. Und da sehe ich keine ausreichende Eignung, wie oben geschrieben.

Viele Grüße
André
Zitat
manuelberlin
Hallo zusammen!

Hier noch ein kleiner Nachklapp mit Fotos von heute Nachmittag. Nun ist auch dieser Meilenstein geschafft.

Hallo Manuel,

Wahnsinn, wie sehr es dir immer wieder gelingt, sowohl mit deinen Fotos als auch mit den Erläuterungen zu all den kleinen Details, die mir sonst sicher untergegangen wären, eine wahre Freude beim Lesen deiner Beiträge zu wecken. Danke dafür!


Zitat
Foto von manuelberlin

Es ist sicher untergegangen, daher frage ich noch mal: Weißt du zufällig, was da mang der Wiese angebaut wird? Oder vielleicht weiß es @Stefan Metze (Danke übrigens auch dir für dein tolles Foto vom östlichen Gleisfeld Warschauer Straße!)?

Ich finde ja, das ein oder andere Bäumchen hätte dem östlichen Gleisfeld vor Ostkreuz auch gut getan.
Hallo manuelberlin,
nach zwölf Jahren Bauzeit als Fahrgast auf der S 3 kann ich nun endlich „aufatmen“. Vorbei die Einschränkungen und Beschwerlichkeiten infolge des Bauens bei rollendem Verkehr.
Ich kann mich nicht erinnern wie und wann ich von diesem Blog Kenntnis erlangte. Die Liste „Umbau Ostkreuz“ war für mich wichtig, denn durch die Kenntnis über die Probleme, die solch ein Umbau mit sich bringen, konnte ich den Stress besser ertragen.
Deshalb ein ganz ganz großes Dankeschön an manuelberlin. Deine technischen Erläuterungen und die Bilder über das Baugeschehen waren mir sehr hilfreich. Übrigens ein positives Moment der Digitalisierung. In deinen Beiträgen spürte ich dein Interesse und Engagement. Bewundernswert, früh zeitig aufzustehen um die Abfahrt der ersten Züge zu fotografieren – schön wenn jemand mit seinem Hobby andere begeistert. Da Stefan Metze hier auch mit liest auch dir ein herzliches Dankeschön.
Gruß Wolfgang
Die S3 endete meines Wissens von Dezember 2011 bis Dezember 2017 wegen Bauarbeiten am Bahnhof Ostkreuz, wo das Umsteigen nicht so einfach war. Sonst fuhr sie bis mindestens Ostbahnhof oder weiter über die Stadtbahn, so dass ein Umsteigen ziemlich einfach oder gar nicht nötig war.
Hallo Wolfgang!

Zitat
BJ 43
[...] Ich kann mich nicht erinnern wie und wann ich von diesem Blog Kenntnis erlangte. Die Liste „Umbau Ostkreuz“ war für mich wichtig, denn durch die Kenntnis über die Probleme, die solch ein Umbau mit sich bringen, konnte ich den Stress besser ertragen.
Deshalb ein ganz ganz großes Dankeschön an manuelberlin. Deine technischen Erläuterungen und die Bilder über das Baugeschehen waren mir sehr hilfreich. Übrigens ein positives Moment der Digitalisierung. In deinen Beiträgen spürte ich dein Interesse und Engagement. Bewundernswert, früh zeitig aufzustehen um die Abfahrt der ersten Züge zu fotografieren – schön wenn jemand mit seinem Hobby andere begeistert. Da Stefan Metze hier auch mit liest auch dir ein herzliches Dankeschön.

Danke!

Ich wollte Dir erst per PN schreiben, nun schreibe ich im Forum. Falls dies jemand nutzen möchte, um auch sachliche Kritik zu üben, würde ich es begrüßen!


Das Thema Ostkreuz hat mich ja überhaupt erst zum aktiven Teilnehmer im BahnInfo-Forum werden lassen. Ich hatte spät angefangen, den Bau kontinuierlich zu verfolgen. Den Ausschlag gab damals, dass ich einen stundenaktuellen Fotobeitrag bei "Drehscheibe Online" zur Inbetriebnahme des Bahnsteigs Ro als provisorischer S-Bahnsteig unter "News" gepostet hatte. Genauso stundenaktuell wurde er dort gelöscht, weil man dort anscheinend vorrangig Links auf Medienbeiträge und (oft illegale Voll-)Zitate daraus als "News" ansieht. Das war mein Einstand in diesem Forum, danach habe ich nie wieder bei DSO unter News geschrieben.


Ich war schon immer ein sehr wissbegieriger Mensch. Ich wollte immer wissen, wie etwas funktioniert. Schon von jüngster Kindheit an war ich sehr technikaffin - mein Vater, der gelernter Nachrichtentechniker und studierter Physiker war, hat mich da sehr beeinflusst. Ich war gerade neun Jahre alt, als sich mein Vater mit einer kleinen Elektronik-Firma im Keller meines Elternhauses selbstständig gemacht hat. Ich durfte ihm an der Fräsmaschine dabei assistieren, wie er Frontplatten für seine Geräte hergestellt hat, und er hat mir erlaubt, elektronische Bauelemente aus seinem Labor zu nehmen, um selbst damit zu experimentieren. Wir hatten einer Fotokopierer im Keller stehen, im Jahr 1978. Das war irre. Ähnlich früh tauchten die ersten Computer zuhause auf.

Und ich war und bin seit dieser Zeit Eisenbahnfreund. Straßenbahnfreund bin ich erst seit etwa dem Jahr 2008.

Meinem Vater bin ich beruflich nicht nachgefolgt. Ich habe BWL studiert, habe aber am Ende nie den Beruf ausgeübt. 1997 bin ich in ein Startup gegangen und habe mich dort jahrelang als Autodidakt mit SQL-Datenbankentwicklung und zuerst Client-Server-Anwendungen, später dann mit webbasierten Interfaces befasst. Das endete nach der "Dotcom-Krise" endgültig um 2001. Danach war ich in der Unternehmenskommunikation von DB Cargo tätig, habe mich dann 2004 zusammen mit einer Journalistin bis heute erfolgreich selbstständig gemacht.


Die Ostkreuz-Baustelle hat mich von Anfang an sehr angeregt, mit Bau-Themen hatte ich mich zuvor aber nie so intensiv befasst. Und ich hätte vielleicht nie so genau recherchiert, wenn es nicht auch darum gegangen wäre, informative und fundierte Texte zu den Bildern zu verfassen. Im Grunde genommen hat meine Berichterstattung meinen eigenen Horizont sehr erweitert.

Nicht immer lag ich richtig. Aber gerade das Feedback hier im Forum hat mich dazu angespornt, weiterzumachen und mich noch intensiver mit den Themen zu befassen.

Umgekehrt sind viele schöne Kontakte durch die Berichterstattung entstanden. Stefan habe ich darüber kennengelernt, zuletzt Klaus. Mit André habe ich ebenfalls viele Runden über die Baustelle gedreht. Ich meine, Arian war auch mal dabei. Gerne hätte ich mal einen Baustellenrundgang wie damals an der S21-Baustelle organisiert, das ergab sich leider nie. Stefan und ich haben uns nie als Konkurrenten verstanden - unsere Zielgruppen, ich hier im Forum, Stefan mit dem Ostkreuzblog, sind zu verschieden. Aber die Arbeit von Stefan hat mich immer sehr angespornt, ihn umgekehrt wohl auch. Inzwischen haben wir beruflich mit sehr positivem Kundenecho zusammengearbeitet.

Schön ist allerdings auch, dass sich Kontakte zu beteiligten Unternehmen ergaben, die auch Fotorechte von mir erworben haben und mich umgekehrt mit Informationen versorgten, die für die eine oder andere exklusive Fotogelegenheit, aber auch für fundierte Textinformationen gut waren. Zudem ergab es sich, dass ein alter Schulfreund von mir eine wesentliche Rolle bei der Wiedererrichtung der Brademann-Fußgängerbrücke spielen sollte. Er wird auch eine maßgebliche Rolle bei der Wiederherstellung des Empfangsgebäudes Sonntagstraße spielen. Die Welt ist klein.


Und es haben über die Jahre hier immer wieder periodenweise auch andere User mit aktuellen Fotos beigetragen, worüber ich jeweils sehr froh war. Ich habe es absolut nicht genossen, hier zeitweise Alleinunterhalter gewesen zu sein. Ich möchte jetzt nicht anfangen, Namen zu nennen, weil ich bestimmt die Hälfte vergessen würde. Ich habe mich jedenfalls sehr darüber gefreut, ein großes Dankeschön! Es fühlte sich für mich nie komfortabel an, so derart persönlich mit diesem Thema in Verbindung zu stehen. Und ich bin sehr froh darüber, dass in diesem Thread (und auch zum Thema Warschauer Straße) sehr viel, aber doch auch überdurchschnittlich sachlich diskutiert wurde.


Mit dem Fahrplanwechsel sind wir hier noch lange nicht am Ende. Am Wochenende oder kommende Woche werde ich nochmal eine Runde drehen. Und für die kommenden Jahre gibt es noch genug Stoff: Das Empfangsgebäude, das Bahnsteigdach für den Ru, weitere Rolltreppen, Kioske, die Vorplätze usw. Die Straßenbahnanbindung wird sicherlich ein eigenes Thema sein.

Also Leute, kein Nachruf - es geht weiter!

Viele Grüße
Manuel
Prima, dass ihr weitermacht. Das Ostkreuz - Blog von Stefan Metze und auch die Arbeit von André und anderen hat mich auf dieses Forum aufmerksam gemacht. Da mein Sohn mit seiner Familie in Spuckweite des Ostkreuzes lebt und ich in 1 1/2 Jahren auf die Stralauer Halbinsel ziehen werde, ist fuer mich das Ostkreuz und seine Geschichte sehr interessant. Auch wenn es einige (ein?) Maekler gab, denen die Berichterstattung zu detailliert war, finde ich persoenlich, dass gerade dies ein einmaliges Dokument ist. Manche Fotos sind wirklich in "Nacht und Nebel" Aktionen entstanden, auch dafuer ein besonderer Dank an Euch.
Henner
Zitat
md95129
Prima, dass ihr weitermacht. Das Ostkreuz - Blog von Stefan Metze und auch die Arbeit von André und anderen hat mich auf dieses Forum aufmerksam gemacht. Da mein Sohn mit seiner Familie in Spuckweite des Ostkreuzes lebt und ich in 1 1/2 Jahren auf die Stralauer Halbinsel ziehen werde, ist fuer mich das Ostkreuz und seine Geschichte sehr interessant. Auch wenn es einige (ein?) Maekler gab, denen die Berichterstattung zu detailliert war, finde ich persoenlich, dass gerade dies ein einmaliges Dokument ist. Manche Fotos sind wirklich in "Nacht und Nebel" Aktionen entstanden, auch dafuer ein besonderer Dank an Euch.

Vielen Dank für das Lob, und auch für Euer anhaltendes Interesse an den Baustellen-Dokumentationen und Euer regelmäßiges Feedback! Seit 2006 ist viel Zeit vergangen, insgesamt sind auf [www.baustellen-doku.info] nun 155 Galerien zum Ostkreuz-Umbau zusammengekommen, viele auch durch weitere Unterstützer und Einsender. Jede einzelne davon wurde in kurzer Zeit von 1000 bis 2000 Besuchern angeschaut, eine tolle Resonanz! Leider habe ich persönlich erst 2 Jahre zu spät angefangen, dort zu fotografieren, sodass eine vollständige Dokumentation des Urspungszustands leider fehlt.

Als Rückblick, was sich am Ostkreuz in den 12 Jahren so alles verändert hat, möchte ich die Galerie vom 31.01.2008 empfehlen, die einen tollen Überblick über die alten Anlagen des Ostkreuzes bietet, speziell auch die alte Fußgängerbrücke:

http://www.baustellen-doku.info/berlin_umbau_ostkreuz/page/5/

Viele Grüße
André
Vielen Dank für 'euer' aufschlussreichen Kommentare und wunderbarer selbst Lob. ;-)

IsarSteve
Passend zu dem vorhergehenden Beitrag ein kleiner Ratgeber: [www.klimafakten.de]
Zitat
IsarSteve
Vielen Dank für 'euer' aufschlussreichen Kommentare und wunderbarer selbst Lob. ;-)

Was genau nervt Dich denn jetzt?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
IsarSteve
Vielen Dank für 'euer' aufschlussreichen Kommentare und wunderbarer selbst Lob. ;-)

Was genau nervt Dich denn jetzt?

Klick doch mal bitte den Link von "Trittbrettfahrer" an.

@ Manuel, Stefan, andre_de und andere: vielen Dank für die jahrelange Fotodokumentation zu den Fortschritten am Ostkreuz. Auch wenn ich meinen Dank nicht jedesmal äußere, so freue ich mich stets auf und über neue Dokumentationen von Bauprojekten.
^ Zu mehreren Gelegenheiten in der Vergangenheit hatte auch ich mich bereits dazu geäußert, wie dankbar ich insbesondere den Protagonisten in diesem Thread dafür bin, dass sie mir regelmäßig ausführliche Einblicke in das Geschehen am und um das Ostkreuz ermöglicht haben. Mir selbst ein Bild vor Ort zu machen, ist mir auf Grund meines entfernten Wohnortes in den ganzen Jahren nur absolut selten möglich gewesen. Ich bin froh über die geführten Diskussionen und die fachkundigen Beiträge. Gelegentlich habe ich mich selbst daran beteiligen können.
Kurzum: Es wäre Klasse, wenn es hier so weitergeht!
Einen schönen Abend!

Gruß
Die Ferkeltaxe
Zitat
BJ 43
Hallo manuelberlin,
nach zwölf Jahren Bauzeit als Fahrgast auf der S 3 kann ich nun endlich „aufatmen“. Vorbei die Einschränkungen und Beschwerlichkeiten infolge des Bauens bei rollendem Verkehr.
(...)

Am Ostkreuz ist es (weitgehend) vorbei - aber in Köpenick werden demnächst die Bagger anrollen und vor allem im Bereich der Fernbahn alles auf den Kopf stellen. Wobei man dort wahrscheinlich nicht die ganz großen Einschränkungen haben wird, wie am Ostkreuz.
Zitat
IsarSteve
Vielen Dank für 'euer' aufschlussreichen Kommentare und wunderbarer selbst Lob. ;-)

Aus dem - wunderbaren - Link von @trittbrettfahrer:

Zitat

Man solle [..] sich amüsieren (schließlich seien die Argumente von Trollen häufig dumm) oder sich durch die Attacken geehrt fühlen (Trolle greifen nur Leute an, die sie für relevant und einflussreich halten - jedenfalls für einflussreicher als sich selbst)

Muss ich diesmal gar nicht selber witty sein und kann einfach abschreiben.
Zitat
Latschenkiefer
aber in Köpenick werden demnächst die Bagger anrollen und vor allem im Bereich der Fernbahn alles auf den Kopf stellen.

Wann soll demnächst sein? Für den Bahnhofsneubau wird zwar schon seit 15 Jahren der baldige Baubeginn verkündet, aktuell wird von Fertigstellung um 2030 ausgegangen.

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
phönix
Zitat
Latschenkiefer
aber in Köpenick werden demnächst die Bagger anrollen und vor allem im Bereich der Fernbahn alles auf den Kopf stellen.

Wann soll demnächst sein? Für den Bahnhofsneubau wird zwar schon seit 15 Jahren der baldige Baubeginn verkündet, aktuell wird von Fertigstellung um 2030 ausgegangen.

Nein, 2030 stimmt nicht. Bereits begonnen haben die Arbeiten zur Errichtung des ESTW Köpenick (Fernbahn). Dies ist Voraussetzung für den weiteren Bahnhofsumbau. Das geht glaube ich 2020 in Betrieb. Direkt danach folgt der Bahnhofsumbau, lt. DB-Projektinformation von 2021 bis 2026/2027. Ist trotzdem alles langsam und noch lange hin, gebe ich Dir recht.

Eine erste Galerie dazu folgt in Kürze ;-)

Viele Grüße
André
Hallo zusammen!

Hier noch ein Mini-Update mit Fotos von heute.

Das war es von mir für dieses Jahr von diesem Ort - ich wünsche Euch allen schöne Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr.

Viele Grüße
Manuel


(1) Im neuen Überbau der Fußgängerbrücke wurden nun schon einige Fenster eingesetzt. In den Abgängen fehlen noch die Fensterrahmen. Inzwischen wurden alle Rüstungen abgebaut. Auch die Baueinrichtungsfläche wird inzwischen aufgeräumt, der Turmdrehkran dürfte nicht mehr lange stehen.


(2) Ein Teil auf Straßenebene wurde bisher nicht verputzt - möglicherweise hat dies mit dem bevorstehenden Bau des Empfangsgebäudes zu tun.


(3) Auf der Ostseite wird ebenfalls bereits die Baueinrichtungsfläche geräumt, auch wenn es dort noch nicht so offensichtlich ist.

Nebenschauplatz Wiesenweg:
Der Wiesenweg ist inzwischen wieder für den Autoverkehr freigegeben.
Die Spundwand entlang des Kiezer Weges wurde fertiggestellt. Entgegen der Annahme ist die Spundwand auf der gesamten Länge ca. 3m hoch.
Auch die anfangs tiefer eingesetzten Elemente wurden wieder auf die Höhe der danebenliegenden herausgezogen.
Weiter hinten sieht man, wie der Bereich verfüllt wird, damit sich die Dammkrone verbreitern läßt.
Schöne Feiertage noch!

Gruß O-37


Ist schon bekannt, wann mit dem Bau des Emfangsgebäudes begonnen wird?
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