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Umbau Bahnhof Ostkreuz - Bauzeitraum ab 7/2018
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
schallundrausch
Der Bezirk will nicht mit der Umgestaltung beginnen, solange die für die Platzgestaltung wesentliche Straßenbahn nicht planfestgestellt ist.
Der Senat (der letzte) hat die besagte Planfeststellung ewig rausgezögert oder verpennt, der Aktuelle ist überfordert und kommt mit dem Gegenwind nicht klar.

Genau genommen gilt ab Veröffentlichung der Planunterlagen eine Veränderungssperre, woran vor allem öffentliche Institutionen strikt gebunden sind, solange keine Gefahr für die Verkehrssicherheit besteht. Sonst müsste das Verfahren offiziell abgebrochen und neu gestartet werden, wie im Falle Wista/Schöneweide bereits geschehen. Und das würde nur den "Wutbürgern" was nützen.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
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schallundrausch
Der Bezirk will nicht mit der Umgestaltung beginnen, solange die für die Platzgestaltung wesentliche Straßenbahn nicht planfestgestellt ist.
Der Senat (der letzte) hat die besagte Planfeststellung ewig rausgezögert oder verpennt, der Aktuelle ist überfordert und kommt mit dem Gegenwind nicht klar.

Genau genommen gilt ab Veröffentlichung der Planunterlagen eine Veränderungssperre, woran vor allem öffentliche Institutionen strikt gebunden sind, solange keine Gefahr für die Verkehrssicherheit besteht. Sonst müsste das Verfahren offiziell abgebrochen und neu gestartet werden, wie im Falle Wista/Schöneweide bereits geschehen. Und das würde nur den "Wutbürgern" was nützen.

Für die Nordseite ist das natürlich richtig, aber auf der Südseite (Hauptstraße/Markgrafendamm) gibt es nach meiner Kenntnis keinerlei anhängige PFV oder B-Planverfahren mit entsprechenden Veränderungssperren. Insofern wäre dort schon interessant, warum niemand den Vorplatz zu bauen beginnt.

Und nein, alles bei den Zuständigen recherchieren, wie ich es im Falle Wilhelmshagen, Karlshorst sowie Warschauer Straße bereits tat bzw. tue, kann ich halt auch nicht... :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
der weiße bim
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schallundrausch
Der Bezirk will nicht mit der Umgestaltung beginnen, solange die für die Platzgestaltung wesentliche Straßenbahn nicht planfestgestellt ist.
Der Senat (der letzte) hat die besagte Planfeststellung ewig rausgezögert oder verpennt, der Aktuelle ist überfordert und kommt mit dem Gegenwind nicht klar.

Genau genommen gilt ab Veröffentlichung der Planunterlagen eine Veränderungssperre, woran vor allem öffentliche Institutionen strikt gebunden sind, solange keine Gefahr für die Verkehrssicherheit besteht. Sonst müsste das Verfahren offiziell abgebrochen und neu gestartet werden, wie im Falle Wista/Schöneweide bereits geschehen. Und das würde nur den "Wutbürgern" was nützen.

WiSta, Schöneweide, abgebrochen? Himmel hilf! Weißt Du was, was ich nicht weiß? Oder meinst Du die missglückte Planung nur den Tramtunnel am Bahnhof Schöneweide beteffend? Der Befindet sich ja glücklicherweise schon wieder in einer neuen Planfeststellung (verfahren läuft gerade) und ist außerdem für das Gesamtprojekt nicht zwingend nötig, kann also auch später eingefügt werden.

Was die Veränderungssperre betrifft, da hast Du natürlich recht. Es hindert andererseits den Bezirk nichts daran, alle Flächen, die nicht von der Tramplanung berührt werden, schon in der endgültigen Gestaltung herzurichten. Die Tramtrasse könnte man provisorisch asphaltieren, wie jetzt eh der gesamte Vorplatz asphaltiert ist. Oder, ganz korrekt und sicher: einen Korridor um die eigentliche Trasse herum. Die Trassenlage dürfte sich ja im Prozess der Planfeststellung um kaum mehr als einen Meter verschieben.
Hallo,
ein Wunder? Es tut sich etwas auf dem Ru - und zwar an der "Baugrube" für den vorgesehenen Kiosk. Ich habe Armierung in Kastenform und die Verlegung von Zugängen (Strom, Wasser etc ?) gesehen.
Gruß Wolfgang
Hallo zusammen!

Zitat
BJ 43
Hallo,
ein Wunder? Es tut sich etwas auf dem Ru - und zwar an der "Baugrube" für den vorgesehenen Kiosk. Ich habe Armierung in Kastenform und die Verlegung von Zugängen (Strom, Wasser etc ?) gesehen.
Gruß Wolfgang

Ja, Riesenüberraschung. Wer hätte das noch erwartet? Mal sehen, wie lange es dauert.

Unten noch ein paar Fotos von heute.

Viele Grüße
Manuel


(1) Auf der Baustelle für das Empfangsgebäude Sonntagstraße geht es weiter zügig voran, das macht Laune. Inzwischen wurde mit dem Mauern der Außenwände begonnen.


(2) Dann die Überraschung: Nach ewigem Stillstand wird nun das Fundament für den Kiosk auf Bahnsteig Ru vorbereitet.


(3) Die Versorgung der Kiosk-Baustelle läuft etwas rustikal über die Fußgängerüberführung.


(4) Und der Aufzug Rn2-Ro ist immer noch nicht fertig. Inzwischen haben wir Ende KW 20, bald ist ein halbes Jahr seit Inbetriebnahme des Bahnsteigs Rn2 vergangen.

Auf der Südseite ist der Zaun fertig und ein Bagger beräumt gerade Erdreste.
Hallo zusammen,

zum Wochenende auch hier wieder ein kleines Update mit Fotos von heute. Den Aufzug Rn2-Ro habe ich diesmal leider vergessen zu checken. Ich hoffe, dass ich dann bei der nächsten Runde diesbezüglich positiv überrascht werde.

Viele Grüße
Manuel


(1) Am Nachbau des Empfangsgebäudes Sonntagstraße waren die Maurer weiter fleißig.


(2) Ich denke, dass bis Ende Juni die Außenmauern komplett sein könnten.


(3) Nachdem neulich auf Bahnsteig E (stadtauswärts) der "Mishba"-Kiosk eröffnet hatte, ist nun am anderen Ende des Pavillons auch der zweite "Scoom" fertig.

Dann warten wir mal gespannt, was auf dem Bahnhsteig Ru einziehen wird, wenn dort das Aquarium errichtet wurde.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Perfekt wären ein Rewe-To-Go und ein Alnatura Express (auch gerne am Berliner Hauptbahnhof).
Der Wiederaufbau des Zugangsgebäudes Sonntagstaße macht täglich sichtbare Fortschritte.
Derzeit wird der Bauzaun entlang der ehemaligen Nordringkurve durch einen festen Zaun ersetzt. Dies läßt nicht auf eine baldige öffentliche Nutzung des Vorplatzes schließen!

Grüße vom Ostkreuz
^
Auch der südliche "Vorplatz" wurde nun komplett mit einem festen Zaun umzäunt. Die Flächen wurden und werden bereinigt.
Es sieht also auch hier nicht nach einer baldigen Gestaltung des Vorplatzes aus.

Für den südlichen Vorplatz zwischen dem Zugang zur Ringbahn und der Fußgängerbrücke sollte man meiner Meinung nach ohnehin auf einen Vorplatz verzichten und stattdessen ein größeres modernes Empfangsgebäude errichten.

Zukünftig ist damit zu rechnen dass doch mehr oder weniger auch weitere Fernzüge hier halten werden.
Mit Eröffnung des BER bekommt der Bahnhof Ostkreuz dann auch noch mal eine größere Bedeutung.
Es verkehren dann vom Ru als auch vom Ro jeweils im 30 Minuten Takt die AirPort Express-Züge zum Terminal 1 Bahnhof und zum Terminal 5 Bahnhof.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Welche Funktion hätte denn so ein Empfangsgebäude genau? Am Ostkreuz ist die Ringbahnhalle ja quasi das Equivalent eines Bahnhofsgebäudes, insofern wüsste ich nicht, warum man dort weiteren Beton hinklotzen sollte...
^
- ein vernünftiger überdachter, beheizter Wartebereich für potenziell weitere Fernzüge und die AirPort ExpressZüge
- Ticketverkauf
- eine Gesamtübersicht der Abfahrten um sich in Ruhe orientieren zu können und nicht den Pendlern in der Ringbahnhalle dabei im Wege zu stehen
- noch mal zusätzliche Toiletten
- DropZone für Taxi-Kunden
- ein Cafè mit Sitzplätzen und WiFi Zugang
- kurzfristige Gepäckaufbewahrung
- TouristenInfo
- eine dauerhafte Wache der Bundespolizei

Also alles was ein Bahnhof heute so Leisten muss ausser Zu - und Ausstieg in/aus dem Transportgefäß.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.06.2019 13:04 von Stefan Metze.
Für Fernverkehr wären ja erstmal längere Bahnsteige und überhaupt ein Bahnsteig in der Bw Rummelsburg-Zufahrt sinnvoll. Für ein hinreichend großes Bahnhofsgebäude sehe ich allerdings den Platz nur wenn man die Hauptstraße eine Ebene tiefer legen würde.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.06.2019 13:41 von Nemo.
Zitat
Nemo
Für ein hinreichend großes Bahnhofsgebäude sehe ich allerdings den Platz nur wenn man die Hauptstraße eine Ebene tiefer legen würde.

Die Hauptstraße lässt sich nicht tiefer legen ohne die Nutzung der Vorleistung für die Stadtautobahn zu blockieren.
Bei Notwendigkeit könnte die neue Hauptstraße jedoch überbaut werden.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Nemo
Für ein hinreichend großes Bahnhofsgebäude sehe ich allerdings den Platz nur wenn man die Hauptstraße eine Ebene tiefer legen würde.

Die Hauptstraße lässt sich nicht tiefer legen ohne die Nutzung der Vorleistung für die Stadtautobahn zu blockieren.

Ja, wenn man lieber die Autobahn will, geht das nicht. Aber das muss man sich halt überlegen. Wenn man die Autobahn als unterirdische Stadtstraße verlängern würde, dann wären sogar unteridische Ampelkreuzungen zulässig... Aber gut, ich mag mir jetzt keine Autostraßenphantastereien ausmalen! Man könnte auch mit der Hauptstraße noch etwas weiter runter gehen. Wasserdicht muss man da sowieso bauen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.06.2019 00:08 von Nemo.
Hallo zusammen!

Auch wenn aktuell die Arbeiten am Bahnhof Warschauer Straße spektakulärer sind, soll ein kleines Update zum Ostkreuz nicht fehlen. Die Bilder sind von gestern (Sonntag).

Viele Grüße
Manuel


(1) Das nachgebildete Empfangsgebäude Sonntagstraße nimmt immer mehr Gestalt an.


(2) Rechts der frühere Eingangsbereich


(3)


(4) Der frühere Zugang zum Bahnhofsgelände


(5)


(6) Inzwischen ist ansatzweise auch die geplante Innenraumaufteilung erkennbar. Ein Durchgang durch das Gebäude wird nicht mehr möglich sein und ist auch nicht mehr nötig. Es entstehen zwei Mieteinheiten.


(7) Die Bodenplatte für den Kiosk auf Bahnsteig Ru ist fertig.


(8) Immer noch nicht fertig ist der Aufzug Rn2-Ro. Hier wurde anscheinend in den letzten Wochen auch nicht gearbeitet. Inzwischen ist die 23. KW verstrichen. Man kann das Vorgehen der DB hier nur noch als unverschämt und ignorant empfinden.

Zitat
manuelberlin
(8) Immer noch nicht fertig ist der Aufzug Rn2-Ro. Hier wurde anscheinend in den letzten Wochen auch nicht gearbeitet. Inzwischen ist die 23. KW verstrichen. Man kann das Vorgehen der DB hier nur noch als unverschämt und ignorant empfinden.


Zitat
versteckte Ironie
Steht denn da überhaupt dran, dass es die KW 14 des Jahres 2019 sein soll?
Vielleicht meinen die ja auch die KW 14 des Jahres 2020?
Oder vielleicht meinen die sogar erst die KW 14 nach Eröffnung des BER?

;-D



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.06.2019 06:55 von Zektor.
Hallo zusammen!

Hier wieder ein kleines Update mit Fotos von heute.

Dazu ergänzend auf der Tonspur:

- Am Bahnhof Warschauer Straße war ich auch, dort habe ich aber nichts Berichtenswertes entdeckt.

- An der EÜ Wiesenweg ist aktuell die Straße wieder gesperrt, oben werden die finalen Geländer montiert. Auf die Stützwand auf der Ostseite wurden von Norden kommend inzwischen auf 80 Prozent der Länge die Kappen betoniert, d.h. vor der EÜ fehlt noch ein Stück. Auf der Westseite tut sich hinsichtlich Stützwand noch nichts.

- Nebenbei: Ich drehe die Runde ja meistens mit dem Rad und meistens über dieselbe Route. So viele Behinderungen und Gefährdungen und allgemein so viel beklopptes und aggressives Fahrverhalten wie heute habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Den Leuten scheint die Hitze zu Kopf zu steigen :(

Viele Grüße
Manuel


(1) Bis auf die beiden Säulen im Vordergrund haben die Außenmauern des Empfangsgebäudes nun ringsum die Oberkante der Fenster- und Türöffnungen erreicht. Als nächster Schritt dürften die entsprechenden Stürze verbaut werden.


(2) Blick von oben. Die beiden Stahlbetonsäulen wurden betoniert. Diese sollen wohl durch horizontale Betonbalken miteinander und vermutlich auch mit den Außenwänden verbunden werden, jedenfalls liegen entsprechende Bewehrungskörbe auf der Baustelle. Die Trennwand zwischen den Ladeneinheiten wächst ebenfalls in die Höhe.


(3) Auf dem Bahnsteig Ru macht das Skelett der Verkaufsbude große Fortschritte.


(4) Trauerspiel weiterhin beim Aufzug Rn2-Ro. Hier scheint gar nichts voranzugehen.

Die Arbeiten gehen weiter im Schneckentempo voran.
Hat man die Vorplätze mittlerweile aufgegeben (vor allem die südlichen, wo keine Straßenbahnplanung zu Verzögerungen führt)?
Es gab doch eine Ankündigung, dass das alles zeitnah fertig werden soll.
Wann kann man vom Bahnhof endlich mal direkt in NO-Richtung zur Marktstraße laufen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.07.2019 09:34 von Rummelburg.
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