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Umbau Bahnhof Ostkreuz - Bauzeitraum ab 7/2018
geschrieben von manuelberlin 
Merci beaucoup, ihr beide, S5M und Havelländer, für Eure geilen Ergänzungen

MfG aus Paris
umrk
Zitat
S5 Mahlsdorf
Hallo umrk, im Zeitraum zwischen Eröffnung des Flughafens BER (Oktober 2020*) und Eröffnung der Dresdener Bahn auf Berliner Gebiet (Dezember 2025*) soll dort planmäßig der FEX von Hbf. über Gesundbrunnen und Ostkreuz zum Flughafen verkehren.

(* = aktuell geplante Fertigstellungstermine)

War es nicht so dass der FEX erst 2022 den Betrieb aufnimmt zusammen mit den anderen Linien des Netzes Elbe-Spree?

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Eigentlich könnte das ja auch normale Laufweg des RE2 werden, wenn Bauarbeiten in Berlin anstehen, also Spandau -Jungfernheide - Gesundbrunnen - Ostkreuz - Schöneweide - KW, anstatt über Lichtenberg. Wäre man am Ostkreuz gleich besser angebunden.

Für das kommende Wochenende wird wohl noch nicht so praktiziert. Am 19.8. zum 20.8. jedoch schon.
Hallo zusammen,

anbei ein kleines Fotoupdate. Es ist ein bisschen Sommerloch, deshalb hatte ich letzte Woche Freitag auch auf ein Update verzichtet.

Viele Grüße
Manuel


(1) Der Dachstuhl wird mit Holzfaserplatten als Unterdeckung verschalt. (Foto: 2. August)


(2) In meinem letzten Beitrag hatte ich erwähnt, dass am Ende des Tages genau eine Sparre noch nicht eingebaut war. Dafür gab es einen guten Grund: Es wurde zwischenzeitlich ein kleines Richtfest gefeiert. (Foto: 2. August)


(3) Von oben gesehen erkennt man, dass vor einer Woche genau die Hälfte des Daches verschalt war. (Foto: 2. August)


(4) Inzwischen ist dies bis auf die Traufkanten komplett. (Foto: 9. August)


(5) Zuletzt sah es hier nach Sommerferien aus, was mich vor einer Woche letztlich bewogen hatte, keinen neuen Beitrag zu schreiben. In dieser Woche war man hier aber wieder sehr fleißig. Der Kiosk ist nun rundum verglast, einschließlich der Falttüren an den Stirnseiten. (Foto: 9. August)


(6) Ich weiß, es nervt. Aber ich kann nichts dafür. (Foto: 9. August)


(7) Skurrile Zufallsentdeckung von der Treppe Ro-Sonntagstraße aus. Hoffentlich hat das keine tragende Funktion ;)

Zitat
andre_de
Bei dem Vergleich hast Du einen Denkfehler: Die brennenden Wälder stoßen genau so viel CO2 aus, wie sie vorher beim Wachsen gebunden haben. Und wenn die Flächen in ein paar Jahrzehnten wieder mit Wald vollgewachsen sind, ist die beim Waldbrand ausgestoßene Menge an CO2 auch wieder gebunden.

Im Gegensatz dazu gelangt das durch die 36 Millionen Autos erzeugte CO2 zusätzlich in die Atmosphäre, und wird nie wieder (in Form von Erdöl) gebunden.

Dramatische Waldbrände eignen sich also nicht dazu, die Klimaschutz-Faulheit der Menschheit zu begründen.

Aha, also Wälder abfackeln ist weniger schlimm als mit dem Flugzeug fliegen oder Auto fahren. Auf so eine Denkweise muß man auch erstmal kommen.

Gruß aus dem Speckgürtel :-)

Regio + S-Bahn + U-Bahn + Tram + Bus = nur gemeinsam stark
Zitat
Havelländer
Zitat
andre_de
Bei dem Vergleich hast Du einen Denkfehler: Die brennenden Wälder stoßen genau so viel CO2 aus, wie sie vorher beim Wachsen gebunden haben. Und wenn die Flächen in ein paar Jahrzehnten wieder mit Wald vollgewachsen sind, ist die beim Waldbrand ausgestoßene Menge an CO2 auch wieder gebunden.

Im Gegensatz dazu gelangt das durch die 36 Millionen Autos erzeugte CO2 zusätzlich in die Atmosphäre, und wird nie wieder (in Form von Erdöl) gebunden.

Dramatische Waldbrände eignen sich also nicht dazu, die Klimaschutz-Faulheit der Menschheit zu begründen.

Aha, also Wälder abfackeln ist weniger schlimm als mit dem Flugzeug fliegen oder Auto fahren. Auf so eine Denkweise muß man auch erstmal kommen.

"Wälder abfackeln" ist eine aktive Handlung (Brandstiftung), hier ging es aber um natürliche Waldbrände. Und ja, natürliche Waldbrände sind weniger schlimm als der von Menschen gemachte CO2-Ausstoß, wie ich Dir oben recht einfach begründet habe. Du hast doch wohl nicht wirklich die natürlichen Waldbrände als persönliche Rechtfertigung fürs Verbrennungs-Auto-Fahren gesehen? Auf so eine Denkweise muss man erstmal kommen.
Ich unterhalte mich über solche Themen lieber mit Leuten die auch was davon verstehen ;-) In diesem Sinne ... back to topic

Gruß aus dem Speckgürtel :-)

Regio + S-Bahn + U-Bahn + Tram + Bus = nur gemeinsam stark



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.2019 22:08 von Havelländer.
Deine Beleidigungen kannst du dir für Kommunikation im Angesicht zu Angesicht aufsparen...
Zitat
umrk
Merci beaucoup, ihr beide, S5M und Havelländer, für Eure geilen Ergänzungen

Freut mich, dass sie dir so sehr gefallen haben! :D

Zitat
Stefan Metze
War es nicht so dass der FEX erst 2022 den Betrieb aufnimmt zusammen mit den anderen Linien des Netzes Elbe-Spree?

Seit 2012 ist bereits der RE9 zum BER durch den VBB bestellt und dieser fährt ab Eröffnung. Ich hab die Linie bloß gleich als FEX aufgezählt, damit es nicht so verwirrend wird. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Umbenennung des RE9 aufgrund der kurzen zeitlichen Distanz bis 2022 sogar ab Betriebsstart erfolgen könnte.

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MfG, S5M
Der RE9 fuhr auch ein Jahr lang mal. Ganz ohne BER.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Der RE9 fuhr auch ein Jahr lang mal. Ganz ohne BER.

Ich glaube der hieß RB19? Hbf tief - Schönefeld?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Logital
Der RE9 fuhr auch ein Jahr lang mal. Ganz ohne BER.

Ich glaube der hieß RB19? Hbf tief - Schönefeld?

Stimmt, RB19, ohne Halt in Lichterfelde Ost.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.2019 19:18 von Logital.
auch wieder ein wenig off-Topic…

Zitat
andre_de
Beitrag vom 07.08.2019 22:17
Zitat
Havelländer
In Sibirien brennen Wälder und stoßen CO² Werte aus, wie sie 36 Millionen Autos in einem Jahr freisetzen.

Bei dem Vergleich hast Du einen Denkfehler: Die brennenden Wälder stoßen genau so viel CO2 aus, wie sie vorher beim Wachsen gebunden haben. Und wenn die Flächen in ein paar Jahrzehnten wieder mit Wald vollgewachsen sind, ist die beim Waldbrand ausgestoßene Menge an CO2 auch wieder gebunden.

Im Gegensatz dazu gelangt das durch die 36 Millionen Autos erzeugte CO2 zusätzlich in die Atmosphäre, und wird nie wieder (in Form von Erdöl) gebunden.
meine Hervorhebung

Doch, doch, es wird.

Es dauert nur länger, und geht über den Zwischenschritt in Pflanzen gebunden zu werden. Die einzig nicht erneuerbare Energie auf diesem Planeten ist die Sonneneinstrahlung: wenn die Sonne ausgebrannt ist, ist sie weg, und gibt keine Strahlung mehr von sich.

Meine Meinung zum Problem: Man kann nicht gegen die Natur arbeiten. Greta's Panik-Button ruft zwar große Aufregung hervor, aber keine vernünftigen Handlungen.

Richtig ist, daß wir die Energiequellen dieses Planeten möglichst nicht schneller verbrennen sollten, als sie nachwachsen, und lernen müssen, so wie die Pflanzen die Sonnenenergie direkt auszunutzen, u.a. auch zur Erzeugung von elektrischer Energie.

Und wir müssen ein technisches Wassermanagement einrichten. Die Masse an Wasser auf diesem Planeten bleibt sich ja immer gleich (mit minimalen Abweichungen), nur die raumzeitliche Verteilung des Wassers verändert sich immer und derzeit in eine Richtung, die von der Entwicklung der menschlichen Besiedlung dieses Planeten abweicht. Wir müssen das in Starkregen fallende Wasser nicht so schnell wie möglich wieder in die Ozeane schicken, sondern große Wasserspeicher bauen, auch weil die Gletscher der Alpen immer weniger als Puffer wirken. Der große Wasserspeicher, dessen Bau vor ein paar Jahren durch eine große populistische Bewegung verhindert wurde, wäre in diesem und dem vorigen Sommer dringend gebraucht worden.

Und auch die Kunststoffe ("Plastik"), die wir aus dem fossilisierten Carbon gewinnen, sollten wir nicht einfach verbrennen, sondern stofflich verwerten, beim re-cyclen nicht down-cyclen, sondern up-cyclen. Höherwertige Stoffe daraus gewinnen anstatt nur minderwertige.

Soweit zu den großen Fragen dieser Zeit.


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
auch wieder ein wenig off-Topic…

Zitat
andre_de
Beitrag vom 07.08.2019 22:17
Zitat
Havelländer
In Sibirien brennen Wälder und stoßen CO² Werte aus, wie sie 36 Millionen Autos in einem Jahr freisetzen.

Bei dem Vergleich hast Du einen Denkfehler: Die brennenden Wälder stoßen genau so viel CO2 aus, wie sie vorher beim Wachsen gebunden haben. Und wenn die Flächen in ein paar Jahrzehnten wieder mit Wald vollgewachsen sind, ist die beim Waldbrand ausgestoßene Menge an CO2 auch wieder gebunden.

Im Gegensatz dazu gelangt das durch die 36 Millionen Autos erzeugte CO2 zusätzlich in die Atmosphäre, und wird nie wieder (in Form von Erdöl) gebunden.
meine Hervorhebung

Doch, doch, es wird.

Es dauert nur länger, und geht über den Zwischenschritt in Pflanzen gebunden zu werden.

Richtig, in zig Millionen Jahren. Das nützt der aktuellen Menschheit aber herzlich wenig. Danke für den "konstruktiven" Beitrag.
Zitat
andre_de
Zitat
L.Willms
Es dauert nur länger, und geht über den Zwischenschritt in Pflanzen gebunden zu werden.

Richtig, in zig Millionen Jahren. Das nützt der aktuellen Menschheit aber herzlich wenig. Danke für den "konstruktiven" Beitrag.

Bitte bitte, gern geschehen.

Korrektes Verständnis der Lage der Menschheit ist wichtig. Panikmache hingegen katastrophal.

Beispiel die aktuelle Aufregung über Müll und insbesondere Plastikmüll. Hier wird laut Panik gemacht, um Gürtelengerschhallen und alles andere auf die arbeitende Bevölkerung abzuwälzen, wobei die Tatsache, daß China seit Anfang vorigen Jahres keinen Plastikmüll mehr importiert, noch weitgehend unterdrückt wird.

Die BRD hat zwar ein Kreislaufwirtschaftsgesetz, aber keine wirkliche Kreislaufwirtschaft. Die muß man organisieren, aber dem steht die pflichtgemäße Unterordnung des gesamten Menschheitsgeschehens unter den Profit von Einzelunternehmen entgegen.

Die vollständige stoffliche Verwertung in einem Materialkreislauf (der nicht spiralförmig nach unten geht) ist möglich[*], aber dazu muß man technischen Produktionseinrichtungen schaffen, und da das eine hohe Anfangsinvestition verlangt, ist das Verbrennen, Exportieren (in die koloniale Welt) oder gar Verbrennen noch billiger. Anstatt also, wie kürzlich geschehen, den Zusammenschluß von Remondis und DualesSystem kartellrechtlich zu verbieten, muß man alle solche Firmen zwangsweise in ein Kartell zusammenfassen, unter öffentlicher Aufsicht und Kontrolle durch die Arbeiterschaft, damit die zusammen mit der Chemieindustrie die Verfahren entwickeln und industriell ingangsetzen, um aus gebrauchten Kunststoffen wieder hochwertige Rohstoffe für neue Produkte zu schaffen.

Wenn das unter kapitalistischen Bedingungen nicht geht, und eine sozialistische Revolution erfordert, dann muß man die halt machen. Die Existenz der Menschheit hängt davon ab.


Siehe dazu das Interview "Es wird von manchen inflationär gemogelt" mit »Reinhard Schneider, Inhaber des Herstellers von Frosch-Produkten, über das Verbrennen von Plastik, umweltfeindliche Börsen und das Schummeln der Konkurrenz.« in der Süddeutschen Zeitung vom 23.6.2019 (Abo erforderlich, Testabo 14 Tage kostenlos ist möglich)


immer noch keine richtige sig
Was hat dieser Text mit dem Ostkreuz zu tun? Richtig: es ist Off-Topic - steht sogar im Betreff.
Also bitte ein eigenes Thema aufmachen.
Mit den Vorplätzen ging es dieses Jahr irgendwie gar nicht weiter.
Immerhin wurde am RE1-Gleis ein Plastik-Kabelkanal auf 80 m Länge durch Betonteile ersetzt.
^
An den Vorplätzen kann es ja auch nicht voran gehen, weil a) die Tram nicht planfestgestellt ist und b) bei der Planung für die Vorplätze die Entwässerung vergessen wurde.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Verdammt, ein Planungsfehler. Gilt das auch für die südlichen Vorplätze?
Hallo Manuel, ich habe frohe Kunde (für den Fall,dass du es noch nicht wissen solltest) das Dauerärgernis in der Ringbahnhalle des Bhf Ostkreuz hat ein Ende. Ich sah heute Leute, die den Aufzug benutzt haben. Mit frohen Grüßen Wolfgang
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