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Umbau Bahnhof Ostkreuz - Bauzeitraum ab 7/2018
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
PassusDuriusculus
Hä? Genau das ist doch mit der Linie 22 ab dem Jahre 2125 geplant? Ich habe den Eindruck hier wird aneinander vorbei gelesen.

Manchmal frage ich mich auch, ob einfach nur geantwortet wird, um zu widersprechen, weil irgendein Trigger angesprochen hat, ohne zuvor jedoch den Gesamtinhalt des beantworteten Beitrags erfasst zu haben.

Die Linie 22 soll die 21 zwischen Bersarinplatz und Blockdammweg zum 10er-Takt ergänzen. Ob es tatsächlich so kommt und ob ihr nördliches Ende am Jahn-Sportpark, der Kniprodestraße oder irgendwo anders liegt, bleibt abzuwarten.

--- Signatur ---
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Zitat
Jay
Die Linie 22 soll die 21 zwischen Bersarinplatz und Blockdammweg zum 10er-Takt ergänzen. Ob es tatsächlich so kommt und ob ihr nördliches Ende am Jahn-Sportpark, der Kniprodestraße oder irgendwo anders liegt, bleibt abzuwarten.

Der Bezirk Lichtenberg wiederum ist mit der geplanten Endstelle Blockdammweg nicht so wirklich einverstanden und wünscht eine Verlängerung der 22 bis Tierpark oder Friedrichsfelde-Ost wegen der begonnenen Bebauung "Parkstadt Karlshorst". Da ist also noch gar nichts fix und durch die Verschleppung des Ostkreuz-PFV verspürt man bei SenUVK/CNB/BVG leider auch keine Notwendigkeit, sich da zeitnah auf irgendwas festzulegen.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Jay
Die Linie 22 soll die 21 zwischen Bersarinplatz und Blockdammweg zum 10er-Takt ergänzen. Ob es tatsächlich so kommt und ob ihr nördliches Ende am Jahn-Sportpark, der Kniprodestraße oder irgendwo anders liegt, bleibt abzuwarten.

Der Bezirk Lichtenberg wiederum ist mit der geplanten Endstelle Blockdammweg nicht so wirklich einverstanden und wünscht eine Verlängerung der 22 bis Tierpark oder Friedrichsfelde-Ost wegen der begonnenen Bebauung "Parkstadt Karlshorst". Da ist also noch gar nichts fix und durch die Verschleppung des Ostkreuz-PFV verspürt man bei SenUVK/CNB/BVG leider auch keine Notwendigkeit, sich da zeitnah auf irgendwas festzulegen.

Den Zusammenhang finde ich aber auch fragwürdig. Sicher, ihren vollen Verkehrswert erhält die Strecke erst mit der Ostkreuz-Anbindung, aber ein 10-min-Takt ist doch innerhalb Friedrichshains schon seit der Taktausdünnung 2004 überfällig (seit er weggespart wurde), auf dem äußeren Abschnitt spätestens mit Fertigstellung der Parkstadt Karlshorst notwendig (wobei am Ufer des Rummelsburger Sees in den letzten Jahren auch viel entstanden ist).
Zitat
def


Den Zusammenhang finde ich aber auch fragwürdig. Sicher, ihren vollen Verkehrswert erhält die Strecke erst mit der Ostkreuz-Anbindung, aber ein 10-min-Takt ist doch innerhalb Friedrichshains schon seit der Taktausdünnung 2004 überfällig (seit er weggespart wurde), auf dem äußeren Abschnitt spätestens mit Fertigstellung der Parkstadt Karlshorst notwendig (wobei am Ufer des Rummelsburger Sees in den letzten Jahren auch viel entstanden ist).

Es gab auf der 21 mal einen 10min-Takt?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Ja, aber am Ende nur Mo-Fr für wenige Stunden in der HVZ.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Nemo
Es gab auf der 21 mal einen 10min-Takt?

Ich meine, bis zum berühmt-berüchtigten Fahrplanwechsel im Dezember 2004 fuhr sie im Berufsverkehr alle 10 min, aber dank Deiner Nachfrage bin ich mir nun auch unsicher. :) Hat jemand vielleicht ein altes Fahrplanbuch parat, um nachzuschauen?
Damals war der dichte Takt aber auch nicht wirklich nötig, man denke an die einzelnen KT oder T6, die dort das jahrelang das Bild bestimmten.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Donnerstag (04.03.) gibt's eine Demo an der Kreuzung Markt-/Schreibenhauer Straße aufgrund des noch immer verschlossenen Ostkreuzzugangs von eben dieser Seite aus.
Die Freigabe scheitert laut den Veranstaltern wohl an der Beleuchtung (habe da so ein Déjà-vu, das war doch schon bei der kurzfristig geplatzten Denn's-Eröffnung das Problem).


Nein, das ist natürlich nicht der einzige Demonstrationsanlass. Es geht um die Verkehrspolitik um's Ostkreuz insgesamt.
Hier der Aufruf: https://www.radbezirk-lichtenberg.de/freie-fahrt-fuer-die-verkehrswende-am-ostkreuz/
Milz an Grosshirn:ärgern. Die Rolltreppe an der Sonntagsstrasse ist immer noch defekt - inzwischen 1/2 Jahr. Pikant: Vor ein paar Tagen war die herunterfahrende funktionierende Treppe kurzzeitig umgepolt; keine Ahnung, warum das wieder rueckgaengig gemacht wurde. Ausserdem fiel ebenfalls in dieser Zeit eine der Treppen zum Markgrafendamm aus und kurze Zeit später war ein Servicetrupp der Bahn vor Ort, um den Defekt zu beheben. Die Treppe an der Sonntagsstrasse wurde allerdings geflissentlich übersehen. Das Ganze grenzt inzwischen an eine Riesenschlamperei...
Man muss allerdings auch anerkennen, dass der Bahnhof deutlich sauberer geworden ist; Reinigungspersonal ist immer anzutreffen.
Henner
Die Rolltreppe wird demnächst komplett überholt und gleicht einer Grunderneuerung. Da aber das Material egal ob Schindler, Thyssen und Co., aus Fernost kommt - ist das der Preis den man zahlt, auch wenn Made in Germany drauf steht. Und es ist aktuell auf den Markt schwierig Teile in hoher Anzahl „schnell“ zu erhalten. Da hat Corona schon Auswirkungen drauf, auch wenn immer das Gegenteil behauptet wird.
Ich bleibe bei meiner Aussage, dass das Schlamperei ist:
1. Der Container mit meinem Umzugsgut war von Oakland nach Bremerhaven etwa 5 Wochen unterwegs, und zwar mitten im 1. Lockdown. Die DB oder der Fahrstuhlhersteller muss also einen Vertrag mit den Lieferfirmen haben, der eine Reise von mehreren Monaten erfordert. Glaub ich nicht.
2. Die DB hat offenbar nur eine einzige Rolltreppe dieser Art in Betrieb, d.h. Ersatzteile sind nicht auf Lager. Waere wie gesagt Schlamperei.
3. In der Privatindustrie waere die Treppe nach wenigen Stunden/Tagen wieder in Betrieb gewesen.
Henner
Zitat
bb-bahn
Die Rolltreppe wird demnächst komplett überholt und gleicht einer Grunderneuerung. Da aber das Material egal ob Schindler, Thyssen und Co., aus Fernost kommt - ist das der Preis den man zahlt, auch wenn Made in Germany drauf steht. Und es ist aktuell auf den Markt schwierig Teile in hoher Anzahl „schnell“ zu erhalten. Da hat Corona schon Auswirkungen drauf, auch wenn immer das Gegenteil behauptet wird.

Aha, dann ist wohl der Suezkanal bald Schuld, wenn die Rolltreppe nicht funktioniert.. .

Beste Grüße
Harald Tschirner
In der Konsequenz ja, aber die Sache ist natürlich nicht daran schuld, dass eine erst vor wenigen Jahren in Betrieb genommene Fahrtreppe bereits jetzt offenbar so hinüber ist.

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PassusDuriusculus
Hä? Genau das ist doch mit der Linie 22 ab dem Jahre 2125 geplant? Ich habe den Eindruck hier wird aneinander vorbei gelesen.

Du meinst wohl das Jahr 2025, oder?
Zitat
md95129
Milz an Grosshirn:ärgern. Die Rolltreppe an der Sonntagsstrasse ist immer noch defekt - inzwischen 1/2 Jahr. Pikant: Vor ein paar Tagen war die herunterfahrende funktionierende Treppe kurzzeitig umgepolt; keine Ahnung, warum das wieder rueckgaengig gemacht wurde. Ausserdem fiel ebenfalls in dieser Zeit eine der Treppen zum Markgrafendamm aus und kurze Zeit später war ein Servicetrupp der Bahn vor Ort, um den Defekt zu beheben. Die Treppe an der Sonntagsstrasse wurde allerdings geflissentlich übersehen. Das Ganze grenzt inzwischen an eine Riesenschlamperei...
Man muss allerdings auch anerkennen, dass der Bahnhof deutlich sauberer geworden ist; Reinigungspersonal ist immer anzutreffen.
Henner

Es kommt leider immer wieder vor, dass Rolltreppen einige Monate lang defekt sind. Das habe ich schon in den 1990er-Jahren zu meiner Schulzeit am U-Bahnhof Berliner Straße erlebt.
Zitat
Henning
Zitat
PassusDuriusculus
Hä? Genau das ist doch mit der Linie 22 ab dem Jahre 2125 geplant? Ich habe den Eindruck hier wird aneinander vorbei gelesen.

Du meinst wohl das Jahr 2025, oder?

Dir ist die administrative Glanzleistung unserer Senatsverkehrsverwaltung bei der eigentlich längst stattgefunden haben sollenden Planfeststellung dieses Projekts mit dem Ergebnis dessen faktischen Neustarts entgangen?

Viele Grüße
Arnd
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Arnd Hellinger
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Henning
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PassusDuriusculus
Hä? Genau das ist doch mit der Linie 22 ab dem Jahre 2125 geplant? Ich habe den Eindruck hier wird aneinander vorbei gelesen.

Du meinst wohl das Jahr 2025, oder?

Dir ist die administrative Glanzleistung unserer Senatsverkehrsverwaltung bei der eigentlich längst stattgefunden haben sollenden Planfeststellung dieses Projekts mit dem Ergebnis dessen faktischen Neustarts entgangen?

Ich finde es weiterhin falsch, die 22 mit dem Projekt Ostkreuz/Sonntagstraße zu verknüpfen. Der Bedarf für die 22 ist spätestens dann da, wenn die Parkstadt Karlshorst fertig ist, auch wenn sie erstmal über die Altstrecke fährt. Jegliche Verknüpfung dieser beiden Maßnahmen durch die Politik scheint für mich vor allem eine Ausrede, die 22 wie die Neubaustrecke durch die Sonntagstraße auf den St. Nimmerleinstag zu verschieben.
Zitat
def
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Henning
Zitat
PassusDuriusculus
Hä? Genau das ist doch mit der Linie 22 ab dem Jahre 2125 geplant? Ich habe den Eindruck hier wird aneinander vorbei gelesen.

Du meinst wohl das Jahr 2025, oder?

Dir ist die administrative Glanzleistung unserer Senatsverkehrsverwaltung bei der eigentlich längst stattgefunden haben sollenden Planfeststellung dieses Projekts mit dem Ergebnis dessen faktischen Neustarts entgangen?

Ich finde es weiterhin falsch, die 22 mit dem Projekt Ostkreuz/Sonntagstraße zu verknüpfen. Der Bedarf für die 22 ist spätestens dann da, wenn die Parkstadt Karlshorst fertig ist, auch wenn sie erstmal über die Altstrecke fährt. Jegliche Verknüpfung dieser beiden Maßnahmen durch die Politik scheint für mich vor allem eine Ausrede, die 22 wie die Neubaustrecke durch die Sonntagstraße auf den St. Nimmerleinstag zu verschieben.

Jein. Ein Problem ist ja auch, dass die Altstrecke abgefahren ist. Im 20er-Takt mit der 21 kommt man voraussichtlich noch ohne große Investitionen hin. Bei einer Verdopplung der Fahrten steigt aber auch der Investitionsbedarf, um die Befahrbarkeit zu erhalten. Wäre ziemlich blöd, wenn man vor der Stilllegung noch mal die Gleise erneuern müsste, statt sich mit Auftragsschweißen und partiellem Schienentausch rüber zu retten. Jede Verzögerung der Neubaustrecke führt da zu "versunkene Kosten".

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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X-Town Traffic
Donnerstag (04.03.) gibt's eine Demo an der Kreuzung Markt-/Schreibenhauer Straße aufgrund des noch immer verschlossenen Ostkreuzzugangs von eben dieser Seite aus.
Die Freigabe scheitert laut den Veranstaltern wohl an der Beleuchtung (habe da so ein Déjà-vu, das war doch schon bei der kurzfristig geplatzten Denn's-Eröffnung das Problem).

Dann stellt man sich aber die Frage, warum man den Zugang nicht wenigstens bei Tageslicht zur Benutzung freigibt. Und es ist auch eine Frage, warum man da so einen Müll baut und keine andere Lösung gefunden hat, wo der Bauweg da ja ziemlich breit ist. Wer sich an besagter Stelle auskennt kann auch ohne Nutzung dieses Ganges den Ausgang in diese Richtung nutzen. Ist zwar nicht legal, aber wenn die Sicherheitsleute der DB den Bereich zum Rauchen nutzen, why not der Normalbürger.
Dieser Staat schafft sich mit seinen gesamten Bedenken, Vorschriften und der daraus resultierenden Bürokratie langsam selbst ab. Vielleicht hilft auch einfach mal machen und nicht alles zerreden.
Der Staat wird von seinen Bürgern mitgetragen. Solange jeder, dem etwas passiert ist, den Grund dafür bei anderen sucht - und dabei ist es nahezu egal um was für eine Situation es sich handelt - solange muss jedwede mögliche Problematik vermieden oder zumindest final abgeklärt sein bevor etwas zugelassen wird. Wir bekommen, was wir verdienen.

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