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Arnd Hellinger

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Nemo

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Arnd Hellinger

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Stefan Metze
An der Stelle wollte die DB ja damals ein Gebäude für einen Supermarkt errichten....die BVV Friedrichshain-Kreuzberg hatte das abgelehnt.

Seit wann hat denn die BVV auf gewidmetem Betriebsgelände der (Bundes-)Bahn irgendeine Planungshoheit...?

Allerdings ist ein Supermarkt außerhalb des Bahnhofsgebäudes auch keine bahnbetriebliche Nutzung. Also hätte man das Gelände entwidmen müssen und dann kommt der Bezirk wieder ins Spiel.

Hmm, zu einem Großstadtbahnhof, an dem ersichtlich auch Fern- und Regionalzüge halten, gehören nach heutigem Verständnis schon auch Einkaufsmöglichkeiten des täglichen bzw. Reisebedarfs. Auf wie viele Einzelgebäude oder Gebäudeteile eines Gesamtkomplexes "Bahnhof" die diversen Funktionen desselben letztlich verteilt werden, dürfte Sache des Vorhabenträgers und nicht der BVV sein...

Es ist doch davon auszugehen, dass die Bahn ursprünglich eben NICHT ein Bahngebäude mit integriertem Supermarkt auf Bahnfläche errichten wollte, sondern das Grundstück umwidmen und an einen Supermarkt-Investor gewinnbringend verkaufen wollte. Und dann ist es natürlich Sache des Bezirks, ob es an dieser Stelle (im Rahmen eines B-Plans) einen Supermarkt entwickeln will oder nicht.

Der Bahn dagegen hätte es im Zuge des Vorhabens ja freigestanden, in den Zugangsbereichen unter dem Ringbahn-Brückenzug eine Reisebedarfs-Verkaufsstelle einzurichten. Leider hat sie ja die dort zunächst festgesetzten geschlossenen Empfangsbereiche einfach mal eingespart.

Viele Grüße
André

Die Baustelleneinrichtung und der Kran dienen einem kleinen Bauwerk welches dem Bahnsteig D westlich vorgelagert ist. Mittlerweile ist dort eine Bodenplatte von ca 6*10m gegossen worden, mit vielen Auslässen/Leerrohren, vermutlich auch für Abwasser. Da die Bodenplatte unterhalb des Bahnsteigniveaus liegt, vermute ich eher ein Dienstgebäude (mit sanitären Anlagen).
Derzeit nutzen die Servicekräfte des Bahnhofs die Räume im Bahndamm des Ringbahnsteigs (unter McDonalds) als Basis, und fürs kleine Geschäft die Dornröschenhecke am danebenliegenden,schon ewig eingerüsteten Beamtenwohnhaus.

Grüße vom Ostkreuz



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.12.2021 18:42 von Boxhagen.

Es geschehen in unserer schönen Stadt gar unglaubliche Dinge: Geschlagene vier Jahre nach der "technischen Fertigstellung" des Bahnhofs Ostkreuz wurde doch gestern tatsächlich offiziell mit der "finalen" Gestaltung der Vorplätze begonnen - so "final" das beim noch immer offenen Tram-PFV eben sein kann...

Was macht eigentlich der Neubau des DB-Dienstgebäudes sowie die Sanierung des Beamtenhauses?

Viele Grüße
Arnd

Wenn das von mir am 6.Dez. erwähnte Dienstgebäude am westl.Ende des BSt.D gemeint ist, das macht den Eindruck als ob es "technisch fertiggestellt" ist. Der Kran ist abgebaut, am Haus Putz,Türen und Jalousien komplett. Beim Anblick des daran angehnten Bauzauns hat man den Eindruck als ob man sich in der Berlin- und Bahntypischen Art noch eine Weile an dem Bauprojekt erfreuen möchte.
Das Beamtenwohnhaus erfreut sich nun schon seiner über zehnjährigen Verhüllung. Nach jedem Sturm erneuert die beauftragte Gerüstbaufirma die zerissenen Planen. Ein wahres Lebenswerk für diese Firma. Wären die aber nicht noch manchmal dort tätig, wäre die Einhausung schon vollständig zugewuchert und zugewachsen. So reicht die Dornröschenhecke nur bis zur halben Höhe. Bei Dornröschen hat es ja nur 100 Jahre gedauert bis der Prinz..., da müssen wir ja wohl nur noch knapp 90 Jahre warten bis in dem Haus wieder Leben einzieht.

Märchenhafte Grüße vom Ostkreuz

Hui...schon ganz schön weit nach hinten gerutscht das Thema zum Ostkreuz Umbau.
Deshalb hole ich das mal wieder nach vorn, mit einem neuen Artikel im Ostkreuzblog zum Stand der Arbeiten am südlichen Vorplatz.



--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Es wäre sinnvoll gewesen, die Straßenbahn aus der Rummelsburger Landstraße bis zum südlichen Bahnhofsvorplatz zu führen, bzw. diese mit verbesserter Trassierung beizubehalten.

Gruß Uwe

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Uwe-FF
Es wäre sinnvoll gewesen, die Straßenbahn aus der Rummelsburger Landstraße bis zum südlichen Bahnhofsvorplatz zu führen, bzw. diese mit verbesserter Trassierung beizubehalten.

Gruß Uwe

Das wäre wieder eine Stichstrecke geworden. Deswegen soll die Straßenbahn (21) doch auf die Nordseite verlegt werden, mit besseren Umsteigewegen (Haltestelle unter dem Ringbahnhof). Die Trasse Richtung Osten ist dafür freigehalten, nur die Führung durch die Sonntagsstraße vom Westen her ist noch in den diversen Genehmigungsschleifen.
Henner

Hallo zusammen,

kürzlich wurde am Ostkreuz ein erstes Teilstück des südlichen Vorplatzes freigegeben. Dazu habe ich ein paar Bilder/Eindrücke in einem neuen Artikel im Ostkreuzblog zusammengetragen.



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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

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Stefan Metze
Hallo zusammen,

kürzlich wurde am Ostkreuz ein erstes Teilstück des südlichen Vorplatzes freigegeben. Dazu habe ich ein paar Bilder/Eindrücke in einem neuen Artikel im Ostkreuzblog zusammengetragen.

Danke für das Foto!

Wirklich "ernüchternd bis enttäuschend", das hast Du treffend formuliert. Mit wenig Aufwand hätte man auf der Steinwüste einige zig Fahrradbügel anordnen können. Leider flossen die kreativen Gedanken und das Geld stattdessen in den Fahrrad-anschließ-gesicherten Zaun rechts...

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andre_de
Leider flossen die kreativen Gedanken und das Geld stattdessen in den Fahrrad-anschließ-gesicherten Zaun rechts...

Offenbar ist das so. Man hätte die Räume unter den Treppen auch schließen (vermauern und mit Edelstahl verkleidet) und Betriebsräume zum Beispiel für Reinigungsmaschinen schaffen können.
Aber man hätte jetzt die im Treppenauge einst vorgesehene Rolltreppe auch installieren können, wo ab 11.12. hier doch stündliche 4 Regios zum Flughafen fahren und dieser obere Regional-Bahnsteig ab 2025 der einzige Ostkreuz-Bahnsteig sein wird von dem aus es zum Flughafen gehen wird.

Stattdessen hat man lieblos einen Zaun davor gestellt, der einer berühmt gewordenen Grenzsicherungsanlage nicht unähnlich ist und wir alle wissen wie es schon bald dahinter aussehen wird. Die Berlintypische Bahnmüllecke die irgendwann eine Brandlast darstellen und dann tatsächlich auch irgendwann brennen wird und so zur Einstellung des gesamten Bahnbetriebs während der Löscharbeiten führen wird.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2022 20:17 von Stefan Metze.

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andre_de

Wirklich "ernüchternd bis enttäuschend", das hast Du treffend formuliert. Mit wenig Aufwand hätte man auf der Steinwüste einige zig Fahrradbügel anordnen können. Leider flossen die kreativen Gedanken und das Geld stattdessen in den Fahrrad-anschließ-gesicherten Zaun rechts...

Nein, so einfach ist es eben nicht. Für die Feuerwehr müssen Aufstellflächen im Rahmen des Brandschutzes reserviert werden.

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Christian Linow

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andre_de

Wirklich "ernüchternd bis enttäuschend", das hast Du treffend formuliert. Mit wenig Aufwand hätte man auf der Steinwüste einige zig Fahrradbügel anordnen können. Leider flossen die kreativen Gedanken und das Geld stattdessen in den Fahrrad-anschließ-gesicherten Zaun rechts...

Nein, so einfach ist es eben nicht. Für die Feuerwehr müssen Aufstellflächen im Rahmen des Brandschutzes reserviert werden.

Dann muss vor der "Neugestaltung" ein anderer Brandschutz gegolten haben.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

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Stefan Metze

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Christian Linow

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andre_de

Wirklich "ernüchternd bis enttäuschend", das hast Du treffend formuliert. Mit wenig Aufwand hätte man auf der Steinwüste einige zig Fahrradbügel anordnen können. Leider flossen die kreativen Gedanken und das Geld stattdessen in den Fahrrad-anschließ-gesicherten Zaun rechts...

Nein, so einfach ist es eben nicht. Für die Feuerwehr müssen Aufstellflächen im Rahmen des Brandschutzes reserviert werden.

Dann muss vor der "Neugestaltung" ein anderer Brandschutz gegolten haben.

Hat natürlich, weil das vor der finalen Gestaltung formal noch Baufläche war.

Viele Grüße
Arnd

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Christian Linow

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andre_de

Wirklich "ernüchternd bis enttäuschend", das hast Du treffend formuliert. Mit wenig Aufwand hätte man auf der Steinwüste einige zig Fahrradbügel anordnen können. Leider flossen die kreativen Gedanken und das Geld stattdessen in den Fahrrad-anschließ-gesicherten Zaun rechts...

Nein, so einfach ist es eben nicht. Für die Feuerwehr müssen Aufstellflächen im Rahmen des Brandschutzes reserviert werden.

Aufstellflächen unter dem brennenden Bahnhof?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

-Nix-



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.2022 20:55 von Florian Schulz.

Übrigens: Der einzige einigermaßen direkte Zugang von den Bushaltestellen zur Ringbahn ist ein Fahrstuhl, der den ganzen Tag mit voller Auslastung eifrig auf- und abfährt. Es ist nur eine Frage von Tagen (Stunden?), bis er die Hufe hochreißt. Es war offenbar nicht möglich, Treppe/Rolltreppe provisorisch offen zu halten. Die Pflasterer arbeiten zwar fleißig, aber der Zustand hält bestimmt noch >1 Woche an. Na ja, Totalsperrungen sind jetzt Mode.
Henner

Seit kurz vor Weihnachten sind die Pflasterarbeiten im Umfeld der Treppe/Rolltreppe auf der Südseite beendet worden. Nur noch das Verdichten und Füllen der Ritzen mit Sand stand noch aus. Ende Januar wurde gerüttelt, jetzt herrscht wieder friedliche Ruhe und der Fahrstuhl fährt weiter eifrig auf und ab, meist zur Hälfte gefüllt mit Fahrrädern der Lieferdienste. Offenbar interessiert es niemanden, dass die Treppen wieder in Betrieb kommen.
Henner

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md95129
Seit kurz vor Weihnachten sind die Pflasterarbeiten im Umfeld der Treppe/Rolltreppe auf der Südseite beendet worden. Nur noch das Verdichten und Füllen der Ritzen mit Sand stand noch aus. Ende Januar wurde gerüttelt, jetzt herrscht wieder friedliche Ruhe und der Fahrstuhl fährt weiter eifrig auf und ab, meist zur Hälfte gefüllt mit Fahrrädern der Lieferdienste. Offenbar interessiert es niemanden, dass die Treppen wieder in Betrieb kommen.
Henner

Hallo, da helfen nur Presse und Anfragen an die Lokalpolitiker!

Mit freundlichen Grüßen

Theo

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Nemo

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Christian Linow

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andre_de

Wirklich "ernüchternd bis enttäuschend", das hast Du treffend formuliert. Mit wenig Aufwand hätte man auf der Steinwüste einige zig Fahrradbügel anordnen können. Leider flossen die kreativen Gedanken und das Geld stattdessen in den Fahrrad-anschließ-gesicherten Zaun rechts...

Nein, so einfach ist es eben nicht. Für die Feuerwehr müssen Aufstellflächen im Rahmen des Brandschutzes reserviert werden.

Aufstellflächen unter dem brennenden Bahnhof?

Nicht in jedem denkbaren Szenario brennt der Bahnhof an derselben Stelle. Also gibt es für unterschiedliche Schadensereignisse auch unterschiedliche Aufstellflächen, Verletztensammelplätze etc..

Viele Grüße
Arnd

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md95129
(,,,)
Offenbar interessiert es niemanden, dass die Treppen wieder in Betrieb kommen.

Auf die Idee, einmal am Ostbahnhof (Sitz des zuständigen Bahnhofsmanagements der DB) nachzufragen, kommst Du aber nicht, oder...?

Viele Grüße
Arnd