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Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS - die Nachwehen der Mehdorn-Ära
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Zitat
Henning
S-Bahnen haben in aller Regel keinen Zugbegleiter.

Wäre aber manchmal von Vorteil, zum Beispiel gestern: es sollte ja bekannt sein, dass der Umzug vom Karneval der Kulturen gestern statt gefunden hat. Ich war mit einer Gruppe Leuten auf dem Weg zum Umzug mit der S25. Wir wollten Yorckstrße aussteigen. Der Zug und auch der Bahnsteig waren natürlich knacken voll. Als wir dann aus dem zug aussteigen wollten, ging es natürlich sehr langsam voran. Als noch Fahrgäste am aussteigen waren, gingen ohne Vorwarnung die roten Lampen an und die Türen zu, jedenfalls die, aus denen keine Fahrgäste mehr kamen. Also hielten einige Fahrgäste vorne noch die Türen auf, damit auch noch die letzten Fahrgäste aus dem zug kommen könnten. Es standen auch noch welche draußen, die gerne noch eingestiegen wären, aber das war gar nicht möglich. Dass ein Fahrer so unumsifchtig ist, habe ich auch selten erlebt. Vielleicht hätte ein Zugbegleiter oder wenigstens eine Aufsicht so eine Gefahren Situation verhindern können.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.2019 06:53 von Chris97.
Ein Zugbegleiter hätte in diesem Fall aber wohl auch wenig ausrichten können. Besser wäre eine Aufsicht, die die Sperrung des Zugangs zum Bahnsteig veranlasst, damit auf dem Bahnsteig Platz ist für die Aussteigewilligen. Falls der Bahnsteig von Ausgestiegenen voriger Züge noch überfüllt ist, weil diese nicht schnell genug das Bahnsteigprovisorium Richtung Straße verlassen können wegen Überfüllung der Straße, dann müsste die Sperrung halt zugseitig erfolgen – sprich: es müsste das Durchfahren des Zuges von der Aufsicht veranlasst werden.
Beide Formen der Sperrung sind zwar blöd, aber aus Sicherheitsgründen bei einer solchen Großveranstaltung sinnvoll, zumal die Wege innerhalb des Stadtzentrums von den Nachbarstationen auch nicht unzumutbar lang würden.

Andererseits finde ich die Zugbegleiter in der mitteldeutschen S-Bahn stellenweise durchaus nervig, nämlich dann, wenn man gerade am Hbf eingestiegen ist und mit den Händen voll Gepäck innerhalb von ein oder zwei Stationen die Fahrkarte rauskramen, vorzeigen und wieder verstauen muss.
Zitat
PassusDuriusculus
Ich find die bunte Beklebung super. :)Besser als grau.

Zu der farbigen Gestaltung: Ich wollte ja nicht gleich meckern... aber manchmal tut es so weh, recht zu behalten. Eine billige Lösung wird niemals nachhaltig sein.
Beispiel Gesundbrunnen: hier wurden die (rech hochwertigen, aber anscheinend schadhaften) Klinker in den Treppenabgängen komplett entfernt. An ihrer Stelle wurden großflächige bunte Wandbilder aufgesprüht zu unterschiedlichen Themen "Hertha BSC", "Regionalverkehr", "ICE".
Letztere sind - meine ich - kaum ein Jahr alt. Die sind jetzt schon vollständig zerstört, und zwar nicht durch Fremdeinwirkung. Die Grundierung unter dem Bild in Graffitti-Technik blättert großflächig ab. Entweder die Farbe war ungeeignet (weil gasundurchlässig) oder der Untergrund wurde nicht richtig vorbehandelt. Jedenfalls ging die "Aufwertung" voll nach hinten los, die Aufgänge sehen nun aus wie eine bruchbudige Ruine.

Ein Ähnliches Problem sehe ich mit den folierten Bahnhöfen. Auch hier weist die Folie schon an vielen Stellen Beschädigungen auf. Die Idee mit der Klebefolie ist zwar nett, weil schnell und günstig zu realisieren, es bringt aber rein gar nichts, wenn man die nicht regelmäßig austauscht und ersetzt. Das Material hat einfach eine sehr geringe Lebensdauer.
Zitat
schallundrausch
Entweder die Farbe war ungeeignet (weil gasundurchlässig) oder der Untergrund wurde nicht richtig vorbehandelt. Jedenfalls ging die "Aufwertung" voll nach hinten los, die Aufgänge sehen nun aus wie eine bruchbudige Ruine.

Soweit ich weiß aber wirklich nur einer, nämlich der vom Hanne-Sobeck-Platz zu Gleis 9/10. Der andere vorn zur S-Bahn südwärts sieht vollkommen in Ordnung aus, die Gestaltung erfüllt absolut ihren Zweck und die ist schon deutlich älter als die Gestaltung am erstgenannten Abgang. Da wurde offenbar nicht korrekt gearbeitet.

Zitat
schallundrausch
Ein Ähnliches Problem sehe ich mit den folierten Bahnhöfen. Auch hier weist die Folie schon an vielen Stellen Beschädigungen auf.

Das war aber auch wirklich eine Schnapsidee. Das kann ich bei mir zu Hause in Tine-Wittler-Manier machen, Klebefolie über geflieste Flächen setzen (einfach über die Fugen drüber, sieht schon keiner). Aber doch nicht z.B. im Inneren des Zugangsbereichs vom S- und U-Bahnhof Pankow. Hier scheint das aber die BVG inne zu haben, insofern leicht OT. Beispiele aus dem S-Bahn-Bereich kenne ich nur von transparenten Flächen - und an solchen kann man das auch machen, das wirkt (z.B. S Lichtenberg Rampenhalle stadtwärts) ganz manierlich.

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Henning
S-Bahnen haben in aller Regel keinen Zugbegleiter.

Auch wenn Deine Aussage mal wieder sehr überzeugt daherkommt, ist sie ebenso mal wieder falsch. Siehe z.B. S-Bahn Mitteldeutschland. Weiterhin m.W. die S-Bahnen in Dresden, Magdeburg, Rostock, ...
Zitat
Chris97
Zitat
Henning
S-Bahnen haben in aller Regel keinen Zugbegleiter.

Wäre aber manchmal von Vorteil, zum Beispiel gestern: es sollte ja bekannt sein, dass der Umzug vom Karneval der Kulturen gestern statt gefunden hat. Ich war mit einer Gruppe Leuten auf dem Weg zum Umzug mit der S25. Wir wollten Yorckstrße aussteigen. Der Zug und auch der Bahnsteig waren natürlich knacken voll. Als wir dann aus dem zug aussteigen wollten, ging es natürlich sehr langsam voran. Als noch Fahrgäste am aussteigen waren, gingen ohne Vorwarnung die roten Lampen an und die Türen zu, jedenfalls die, aus denen keine Fahrgäste mehr kamen. Also hielten einige Fahrgäste vorne noch die Türen auf, damit auch noch die letzten Fahrgäste aus dem zug kommen könnten. Es standen auch noch welche draußen, die gerne noch eingestiegen wären, aber das war gar nicht möglich. Dass ein Fahrer so unumsifchtig ist, habe ich auch selten erlebt. Vielleicht hätte ein Zugbegleiter oder wenigstens eine Aufsicht so eine Gefahren Situation verhindern können.

Solche Situationen kommen häufig bei zu vielen Leuten vor. Als ich zwischen 2008 und 2012 eine Ausbildung in Potsdam machte, wollte unsere gesamte Gruppe mit der S-Bahn fahren. Der Fahrer schloss schon die Türen, obwohl unsere Gruppe an der letzten Tür des letzten Wagens nicht komplett eingestiegen war.
Zitat
Henning
S-Bahnen haben in aller Regel keinen Zugbegleiter.

Dann sind in Sachsen, Sachsen-Anhalt (und Teilen von Brandenburg) wohl nicht regelkonforme S-Bahnen unterwegs.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.06.2019 00:30 von fatabbot.
Zitat
fatabbot
Zitat
Henning
S-Bahnen haben in aller Regel keinen Zugbegleiter.

Dann sind in Sachsen, Sachsen-Anhalt (und Teilen von Brandenburg) wohl nicht regelkonforme S-Bahnen unterwegs.

Ich kann Dich beruhigen, die S-Bahnen da sind regelkonform. Das da Zugbegleiter unterwegs sind liegt an der Bestellung (und Bezahlung) durch den Aufgabenträger.

Theoretisch könnte man auch in Berlin mit Zugbegleitern fahren wenn der VBB es wünscht. Macht er aber nicht!
Zitat
Henning

Solche Situationen kommen häufig bei zu vielen Leuten vor. Als ich zwischen 2008 und 2012 eine Ausbildung in Potsdam machte, wollte unsere gesamte Gruppe mit der S-Bahn fahren. Der Fahrer schloss schon die Türen, obwohl unsere Gruppe an der letzten Tür des letzten Wagens nicht komplett eingestiegen war.

Der Tf hat bei einer Masse an Fahrgästen nicht immer den Blick, wer zu einer Gruppe gehört und wer nicht, gerade dann, wenn es voll ist und er 8 Wagen überblicken muss. Ich gebe dir/euch recht. Es gibt zu viele Fälle, in denen der Tf recht konsequent nach der Ansage und den roten Lämpchen mitten im Fahrgastwechsel die Türen schließt und wenig Fingerspitzengefühl hat. Es gibt aber auch sehr häufig Fälle, wo die Ansage "zurückbleiben bitte" kommt, dann die rote Disko am Zug erleuchtet und dies Gruppen als letzte Möglichkeit zum Einstieg verstehen. Das passiert mir mindestens zwei Mal in der Schicht und da bin ich dann auch recht konsequent. Wenn zum Zeitpunkt des Warnrufes keiner mehr einstieg und erst danach die Gruppe versucht in den Zug zu kommen, ist es mir egal, ob sie getrennt wird (es sei natürlich denn, es ist eine Famile mit Kindern etc.). Vielleicht kommt ihr mal in die Gelegenheit, euch die 4 Kamerabilder vom Bahnsteig vorne anzuschauen und dann zuzuordnen, wer jetzt eine Gruppe ist und wer nicht.

Bei Großveranstaltungen wie Fußballspielen oder Konzerten kann der Tf unmöglich feststellen, wer da zu wem gehört. Es kommen immer Leute in Gruppen nach und irgendwann muss er die Türen schließen.

BTW: 2008-2012 hat in Potsdam die Aufsicht abgefertigt. So viel zum Thema, mit Aufsichten wäre alles besser. ;-)
Zitat
andre_de

Auch wenn Deine Aussage mal wieder sehr überzeugt daherkommt, ist sie ebenso mal wieder falsch. Siehe z.B. S-Bahn Mitteldeutschland. Weiterhin m.W. die S-Bahnen in Dresden, Magdeburg, Rostock, ...

Zugbegleiter, die betriebliche Aufgaben übernehmen (Zugabfertigung) dürften das aber nicht sein.
Ich glaube, @manuelberlin hat hier mal erwähnt, dass er früher Zugbegleiter auf Voll- und Langzügen der Münchner S-Bahn war, bei der diese nur für die Anfertigung aus einem Führerstand heraus zuständig waren.

Grüße
Nic
Zitat
Nicolas Jost

Ich glaube, @manuelberlin hat hier mal erwähnt, dass er früher Zugbegleiter auf Voll- und Langzügen der Münchner S-Bahn war, bei der diese nur für die Anfertigung aus einem Führerstand heraus zuständig waren.

In FFM wurden sie auf Langzügen beim 420 eingesetzt.
Zitat
Bd2001
Zitat
fatabbot
Zitat
Henning
S-Bahnen haben in aller Regel keinen Zugbegleiter.

Dann sind in Sachsen, Sachsen-Anhalt (und Teilen von Brandenburg) wohl nicht regelkonforme S-Bahnen unterwegs.

Ich kann Dich beruhigen, die S-Bahnen da sind regelkonform. Das da Zugbegleiter unterwegs sind liegt an der Bestellung (und Bezahlung) durch den Aufgabenträger.

Theoretisch könnte man auch in Berlin mit Zugbegleitern fahren wenn der VBB es wünscht. Macht er aber nicht!

Macht er. Habe ich auch schon gesichtet, die sogenannten KiS (Kundenbetreuer in der S-Bahn).

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Bd2001
Ich kann Dich beruhigen, die S-Bahnen da sind regelkonform. Das da Zugbegleiter unterwegs sind liegt an der Bestellung (und Bezahlung) durch den Aufgabenträger.

Hab ich wieder die Ironie-Tags vergessen...
Zitat
fatabbot
Zitat
Henning
S-Bahnen haben in aller Regel keinen Zugbegleiter.

Dann sind in Sachsen, Sachsen-Anhalt (und Teilen von Brandenburg) wohl nicht regelkonforme S-Bahnen unterwegs.

Das sind keine regulären S-Bahnzüge, sondern eher regionalbahnähnliche Züge.
Zitat
Railroader
Zitat
Henning

Solche Situationen kommen häufig bei zu vielen Leuten vor. Als ich zwischen 2008 und 2012 eine Ausbildung in Potsdam machte, wollte unsere gesamte Gruppe mit der S-Bahn fahren. Der Fahrer schloss schon die Türen, obwohl unsere Gruppe an der letzten Tür des letzten Wagens nicht komplett eingestiegen war.

Der Tf hat bei einer Masse an Fahrgästen nicht immer den Blick, wer zu einer Gruppe gehört und wer nicht, gerade dann, wenn es voll ist und er 8 Wagen überblicken muss. Ich gebe dir/euch recht. Es gibt zu viele Fälle, in denen der Tf recht konsequent nach der Ansage und den roten Lämpchen mitten im Fahrgastwechsel die Türen schließt und wenig Fingerspitzengefühl hat. Es gibt aber auch sehr häufig Fälle, wo die Ansage "zurückbleiben bitte" kommt, dann die rote Disko am Zug erleuchtet und dies Gruppen als letzte Möglichkeit zum Einstieg verstehen. Das passiert mir mindestens zwei Mal in der Schicht und da bin ich dann auch recht konsequent. Wenn zum Zeitpunkt des Warnrufes keiner mehr einstieg und erst danach die Gruppe versucht in den Zug zu kommen, ist es mir egal, ob sie getrennt wird (es sei natürlich denn, es ist eine Famile mit Kindern etc.). Vielleicht kommt ihr mal in die Gelegenheit, euch die 4 Kamerabilder vom Bahnsteig vorne anzuschauen und dann zuzuordnen, wer jetzt eine Gruppe ist und wer nicht.

Bei Großveranstaltungen wie Fußballspielen oder Konzerten kann der Tf unmöglich feststellen, wer da zu wem gehört. Es kommen immer Leute in Gruppen nach und irgendwann muss er die Türen schließen.

BTW: 2008-2012 hat in Potsdam die Aufsicht abgefertigt. So viel zum Thema, mit Aufsichten wäre alles besser. ;-)

Das war am Bahnhof Griebnitzsee.

Bei den neueren S-Bahnen mit Türschließautomatik wäre dies so gut wie sicher vermieden worden, wenn jemand die Tür blockieren würde.
Zitat
Henning
Zitat
fatabbot
Zitat
Henning
S-Bahnen haben in aller Regel keinen Zugbegleiter.

Dann sind in Sachsen, Sachsen-Anhalt (und Teilen von Brandenburg) wohl nicht regelkonforme S-Bahnen unterwegs.

Das sind keine regulären S-Bahnzüge, sondern eher regionalbahnähnliche Züge.

Super, dass Du das für Dich so festlegst. Die restliche Welt interessiert sich allerdings eher wenig dafür, was Du als "regulär" empfindest.
Zitat
Henning

Das war am Bahnhof Griebnitzsee.

Bei den neueren S-Bahnen mit Türschließautomatik wäre dies so gut wie sicher vermieden worden, wenn jemand die Tür blockieren würde.

Auch am Bahnhof Griebnitzsee wurde in diesem Zeitraum durch eine Aufsicht abgefertigt.

Es kommt drauf an, welches Abfertigungsverfahren angewandt wird. Es ist zumindest wahrscheinlich, dass die S-Bahn Berlin, ebenso wie einige andere S-Bahnen, das soganannte TAV-Verfahren an gewissen Bahnhöften bzw. in gewissen Situationen nicht anwerden wird, da man sonst gar nicht mehr wegkommt.

Und S-Bahn ist eine Marke, die erstmal nichts mit der Bauart der Züge zu tun hat. Wenn du also von S-Bahnen redest, schließt du alle Züge damit ein, die unter dieser Bezeichnung verkehren.
Zitat
andre_de
Zitat
Henning
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fatabbot
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Henning
S-Bahnen haben in aller Regel keinen Zugbegleiter.

Dann sind in Sachsen, Sachsen-Anhalt (und Teilen von Brandenburg) wohl nicht regelkonforme S-Bahnen unterwegs.

Das sind keine regulären S-Bahnzüge, sondern eher regionalbahnähnliche Züge.

Super, dass Du das für Dich so festlegst. Die restliche Welt interessiert sich allerdings eher wenig dafür, was Du als "regulär" empfindest.

Immerhin reicht das Interesse für dich jedes Mal drauf anzuspringen. Ob dein Einwurf auch gekommen wäre, wenn ein anderer User ihn formuliert hätte, ist fraglich.
Es gibt kaum ein anderes Thema, dass in der Userschaft so viele Kontroversen verursacht wie die Frage wo S-Bahn aufhört und Regionalbahn anfängt. Das äußere Erscheinungsbild der Züge, technische Ausstattung und oftmals auch die Stationsabstände der genannten Netze sprechen eher für Regionalbahn, würde nicht das S-Bahnproduktsignet an den Zügen kleben. Auch spielt der glückliche Umstand von uns Berlinern eine Rolle, dass sie jeden Tag den Vergleich zu haben zwischen der historisch gewachsenen S-Bahn und dem gleichfalls gewachsenen Regionallinien. Wer auf Hennings Beiträge achtet, weiß dass er aus einer Region kommt, in der "S-Bahn" dagegen als Produkt eingeführt wurde. Also täte es gut daran, andere Meinungen zu dem Thema im Sinne des lateinischen "tolerare" einfach auszuhalten. Genauso seine Eigenart Meinungen als Fakt darzustellen gleichwohl zwischen den Zeilen klar zu erkennen ist, dass er nur seine Meinung kundtut. Aber auch das zu erkennen hat sehr viel mit Toleranz zu tun.

Florian Schulz

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
andre_de
Zitat
Henning
Zitat
fatabbot
Zitat
Henning
S-Bahnen haben in aller Regel keinen Zugbegleiter.

Dann sind in Sachsen, Sachsen-Anhalt (und Teilen von Brandenburg) wohl nicht regelkonforme S-Bahnen unterwegs.

Das sind keine regulären S-Bahnzüge, sondern eher regionalbahnähnliche Züge.

Super, dass Du das für Dich so festlegst. Die restliche Welt interessiert sich allerdings eher wenig dafür, was Du als "regulär" empfindest.

Immerhin reicht das Interesse für dich jedes Mal drauf anzuspringen. Ob dein Einwurf auch gekommen wäre, wenn ein anderer User ihn formuliert hätte, ist fraglich.

Ja wäre er, keine Sorge, und das kannst Du hier im Forum auch gut nachvollziehen. Ich springe grundsätzlich darauf an, wenn jemand falsche Vermutungen und Spekulationen als unumstößliche Tatsache hinstellt, exakt das sind nämlich Fake-News. Und so was lasse ich nicht unkommentiert stehen, weil es für den unbedarften Leser gefährliche Falschinformationen verbreitet.


Zitat
Florian Schulz
Es gibt kaum ein anderes Thema, dass in der Userschaft so viele Kontroversen verursacht wie die Frage wo S-Bahn aufhört und Regionalbahn anfängt.

Wohl wahr. Und auch ich bin nicht der größte Fan davon, wenn Regionalverkehrsnetze (siehe MDSB) 1:1 zur S-Bahn umdeklariert werden. Nur ist meine Sicht darauf überhaupt nicht relevant, und genauso wenig die von Henning. Eine S-Bahn ist das, was offiziell S-Bahn heißt. Alles andere ist Theoriefindung.

Zitat
Florian Schulz
Das äußere Erscheinungsbild der Züge, technische Ausstattung und oftmals auch die Stationsabstände der genannten Netze sprechen eher für Regionalbahn, würde nicht das S-Bahnproduktsignet an den Zügen kleben. Auch spielt der glückliche Umstand von uns Berlinern eine Rolle, dass sie jeden Tag den Vergleich zu haben zwischen der historisch gewachsenen S-Bahn und dem gleichfalls gewachsenen Regionallinien. Wer auf Hennings Beiträge achtet, weiß dass er aus einer Region kommt, in der "S-Bahn" dagegen als Produkt eingeführt wurde.

Sorry, er spricht aber gerade nicht von der S-Bahn als Produkt, sondern von S-Bahnzügen als technische Eigenart. Und gerade seine Region fällt genau in die Kategorie der "nicht-klassischen" S-Bahn-Systeme, wie sie von mir genannt wurden. Da kanns also bereits mit der nächsten Ausschreibung auch bei ihm plötzlich Zugbegleiter in der S-Bahn geben.

Seine Aussage "S-Bahnen haben in aller Regel keinen Zugbegleiter." ist einfach nur Unsinn, da muss man jetzt nicht nachträglich irgendwas konstruieren, nur weil es "Henning" ist.

Viele Grüße
André



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.06.2019 12:27 von andre_de.
Zitat
Florian Schulz
Es gibt kaum ein anderes Thema, dass in der Userschaft so viele Kontroversen verursacht wie die Frage wo S-Bahn aufhört und Regionalbahn anfängt. Das äußere Erscheinungsbild der Züge, technische Ausstattung und oftmals auch die Stationsabstände der genannten Netze sprechen eher für Regionalbahn, würde nicht das S-Bahnproduktsignet an den Zügen kleben. Auch spielt der glückliche Umstand von uns Berlinern eine Rolle, dass sie jeden Tag den Vergleich zu haben zwischen der historisch gewachsenen S-Bahn und dem gleichfalls gewachsenen Regionallinien. Wer auf Hennings Beiträge achtet, weiß dass er aus einer Region kommt, in der "S-Bahn" dagegen als Produkt eingeführt wurde.

Wobei es auch unter "uns Berlinern" viele gibt, die vergessen haben (oder gar nicht wissen), dass gerade in unserer Region etliche Jahrzehnte lang serienweise (viel mehr als irgendwo anders) als "mit Dampf betriebene-S-Bahn" vermarktete Züge fuhren (später natürlich dann mit Diesel oder Wechselstrom). Insofern ist der heutige reine Gleichstrom S-Bahn-System nun gerade nicht "historisch gewachsen", sondern keine 30 Jahre alt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.06.2019 13:28 von Global Fisch.
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