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Fragenthread (Q3/2018)
geschrieben von anonym001 
@Mario

Dank Dir vielmals !!! :-)

@B-V 3313

Ja ich weiß. War für meine Bildrecherche anfangs eine kleine Katastrophe bis ich dann eine Nummernliste (Wagen / Kennzeichen) fand. Komm jetzt nicht drauf und müsste nachgucken. War es der Präsi?
Präsidenten, E2U 62 und der DE 65 1777.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.2018 22:33 von B-V 3313.
Was bedeutet die Abkürzung KBS bei den früheren S-Bahnlinien in Ostberlin? Siehe [www.berliner-linienchronik.de]
Zitat
Henning
Was bedeutet die Abkürzung KBS bei den früheren S-Bahnlinien in Ostberlin? Siehe [www.berliner-linienchronik.de]

KursBuchStrecke
Gab es an den Beschilderungen auf den Bahnhöfen, wenn mehrere Linien vom selben Gleis abfuhren, auch diese Angaben mit KBS xxx und dem Endbahnhof der jeweiligen Linie?
Zitat
Henning
Gab es an den Beschilderungen auf den Bahnhöfen, wenn mehrere Linien vom selben Gleis abfuhren, auch diese Angaben mit KBS xxx und dem Endbahnhof der jeweiligen Linie?

Nö.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Henning
Gab es an den Beschilderungen auf den Bahnhöfen, wenn mehrere Linien vom selben Gleis abfuhren, auch diese Angaben mit KBS xxx und dem Endbahnhof der jeweiligen Linie?

Im damaligen Ostteil der Stadt gab es keine Linien, wie wir sie heute haben. Es gab Zuggruppen (wie auch heute noch), die aber nur an den Zügen selbst mit ihren Kürzeln dargestellt wurden (zusammen mit der Umlaufnummer, wie sie auch heute noch am führenden Führerstand dargestellt werden). Die Anzeiger selbst waren meist die üblichen Fallblattanzeiger mit weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund, die lediglich das Ziel schilderten und ggf. noch Zug fährt zuerst. Die Fahrgäste waren in der Lage, mit diesem Informationen umzugehen und verfuhren sich wohl eher sehr selten.

Dennis
Zitat
drstar
Die Fahrgäste waren in der Lage, mit diesem Informationen umzugehen und verfuhren sich wohl eher sehr selten.

Was für eine überflüssige Bemerkung zu Lasten der heutigen Gesellschaft.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
drstar
Die Fahrgäste waren in der Lage, mit diesem Informationen umzugehen und verfuhren sich wohl eher sehr selten.

Das ist ja nun kompletter Kokolores. Erst am Sonntag hatten wir in der Familie das Thema, und jemand meinte, er habe von Schöneweide aus stets am Ostkreuz umsteigen müssen, wenn er zur Leninallee wollte. Dass es Züge auf diesem Weg direkt gab, war ihm gar nicht so recht bewusst. Und nach 1993 war der Fehler, in Schöneweide in den Zug Richtung Südring eingestiegen zu sein anstatt in einen zum Ostkreuz, sicherlich auch weit verbreitet. Der Unterschied ist lediglich: Solche Erlebnisse werden viel intensiver verbreitet, auch weil dadurch auf mögliche Defizite im Informationswesen hingewiesen werden sollen.

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Zitat
Logital
Zitat
drstar
Die Fahrgäste waren in der Lage, mit diesem Informationen umzugehen und verfuhren sich wohl eher sehr selten.

Was für eine überflüssige Bemerkung zu Lasten der heutigen Gesellschaft.

Das Problem der heutigen Gesellschaft ist aber auch, Fehlerursachen als erstes bei den anderen zu suchen und nicht bei sich selbst.
Man macht es sich zu einfach...

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Gute Nacht, Forum!
Zitat
Philipp Borchert
Erst am Sonntag hatten wir in der Familie das Thema, und jemand meinte, er habe von Schöneweide aus stets am Ostkreuz umsteigen müssen, wenn er zur Leninallee wollte. Dass es Züge auf diesem Weg direkt gab, war ihm gar nicht so recht bewusst.

Was meinte denn dieser "Jemand", wie die Züge sonst nach Blankenburg, Buch, Bernau bzw. Oranienburg kommen?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
War halt wer, der offenbar selten mit dem ÖPNV unterwegs war (ist). Er hat ja auch beschrieben, dass er am Ostkreuz ganz oben aus dem Zug aus Schöneweide ausgestiegen, runtergegangen und bis zum anderen Ende des Ostkreuz gelaufen ist, um dort dann (auf dem Ringbahnsteig) in den gewünschten Zug zu steigen. Keine Ahnung was er vermutet hatte, wo der her kam. Ist doch aber auch egal, verpeilte Leute oder schlicht ahnungslose gab es schon immer, unabhängig von der Qualität der Informationen.

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Und ich selbst doch auch, wie oft bin ich - wach, aber im Tran - in Blankenburg einfach in der S8 stehen oder sitzen geblieben weil ich schlicht vergessen hatte, dass ich ja noch in eben diesem Zug sitze, der nicht nach Buch fährt. Ich zweifle daran, dass mich überall installierte große Anzeiger im Zug mit der Zielbeschilderung von diesem Fehler abgehalten hätten. Vielleicht mal, aber Kopf aus ist Kopf aus. 1990 wie heute.

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In letzter Zeit nehmen Flexity auf der 18 die Überhand. Egal ob F6Z oder F8Z. Ist das jetzt wieder nur vorübergehend?
Kinder, hier lernt man noch was!

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drstar
Zitat
Henning
Gab es an den Beschilderungen auf den Bahnhöfen, wenn mehrere Linien vom selben Gleis abfuhren, auch diese Angaben mit KBS xxx und dem Endbahnhof der jeweiligen Linie?

Im damaligen Ostteil der Stadt gab es keine Linien, wie wir sie heute haben. Es gab Zuggruppen (wie auch heute noch), die aber nur an den Zügen selbst mit ihren Kürzeln dargestellt wurden (zusammen mit der Umlaufnummer, wie sie auch heute noch am führenden Führerstand dargestellt werden). Die Anzeiger selbst waren meist die üblichen Fallblattanzeiger mit weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund, die lediglich das Ziel schilderten und ggf. noch Zug fährt zuerst. Die Fahrgäste waren in der Lage, mit diesem Informationen umzugehen und verfuhren sich wohl eher sehr selten.

Ich meine nicht die Anzeiger an den Bahnsteigen. Meine Frage war, was an den Schilder an den Bahnhofsaufgängen beim jeweiligen Bahnsteiggleis mit mehreren Linien standen?
Zitat
Henning
Ich meine nicht die Anzeiger an den Bahnsteigen. Meine Frage war, was an den Schilder an den Bahnhofsaufgängen beim jeweiligen Bahnsteiggleis mit mehreren Linien standen?

Dir wurde jetzt schon mehrmals erklärt, dass es damals keine Linien gab. Ist das jetzt angekommen?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Henning
Ich meine nicht die Anzeiger an den Bahnsteigen. Meine Frage war, was an den Schilder an den Bahnhofsaufgängen beim jeweiligen Bahnsteiggleis mit mehreren Linien standen?

Dir wurde jetzt schon mehrmals erklärt, dass es damals keine Linien gab. Ist das jetzt angekommen?

Linien gab es schon, es wurden nur keine Bezeichnungen kommuniziert. Also standen an den Aufgängen zum Bahnsteig nur die Richtungen, in die man fahren konnte. Teilweise stand auch nur die Himmelsrichtung dran, ich erinnere mich an eine Aufschrift im Ostbahnhof, die da lautete "Züge nach dem Westen".


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Natürlich gab es vor 1990 in Ostberlin S-Bahn-Linien. Für die Fahrgäste gab es auf den Bahnhöfen und an den Zügen lediglich keine Liniennummern oder vergleichbare Linienkurzzeichen. Im täglichen Betrieb wurden die Linien nach ihren Endbahnhöfen bezeichnet. Also zB. Zug nach Oranienburg, Bernau, Schönefeld, Friedrichstraße usw. So stand es an den Zügen und auf den Bahnsteigen und so verstand es auch jeder. Auf den Bahnsteigen der Stadtbahn fand man auch noch die bereits genannten Hinweise "Richtung Westen", aber ich glaube das waren Überbleibsel aus der Zeit von vor 1961.

Die lediglich im Kursbuch der Deutschen Reichsbahn und in den Fahrplan- und Informationsheften Ostberlins (dort zum Teil sogar mit vorangestelltem S-Symbol) verwendeten Kursbuchnummern spielten dagegen für die Fahrgäste im täglichen S-Bahnverkehr genauso wenig eine Rolle wie die zwar an den Zügen geschilderten aber sonst nirgends öffentlich gezeigten Zuggruppen-Buchstaben. Beides wurde auch nicht in den in Zügen und auf Bahnhöfen ausgehangenen Netzspinnen der S-Bahn angezeigt.

Gruß
Micha

Damals gab es garantiert auch schon Informationen seitens der Bahnhofsaufsicht, wie der Streckenverlauf des Zuges ist.
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