Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 25.07.2018 05:59 |
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 25.07.2018 09:00 |
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 25.08.2018 00:12 |
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Berliner Morgenpost
Straßenbahn soll Entlastung für den Süden Spandaus bringen
Auch in den Spandauer Ortsteilen Kladow und Gatow stehen Pendler häufig im Stau. Die einzigen zwei Straßen, die von dort in Richtung Zentrum führen - die Potsdamer Chaussee und die Gatower Straße - sind besonders zu Berufszeiten überlastet. „Eine Straßenbahn, die daran vorbeifahren könnte, wäre eine wirkungsvolle Entlastung“, so die stellvertretende Kreisvorsitzende Ulrike Sommer.
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Berliner Morgenpost
Spandauer SPD fordert U-Bahn-Ausbau im Bezirk
Die Spandauer SPD fordert die Verlängerung der U-Bahn zur Heerstraße Nord und zum Falkenhagener Feld. In einer Pressemitteilung vom Mittwoch heißt es, der Kreisvorstand der Partei habe den Senat in einem einstimmigen Beschluss aufgefordert, beide Strecken in den Berliner Nahverkehrsplan aufzunehmen, der derzeit erarbeitet wird. Außerdem fordert die SPD erneut den Aufbau eines Straßenbahnnetzes im Bezirk, um die großen Neubaugebiete im Norden, aber auch den Süden Spandaus verkehrstechnisch besser zu versorgen.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 25.08.2018 03:00 |
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der weiße bim
In Verkehrssachen schwimmt man aber nicht so ganz auf der Senatslinie, möglichst in allen Berliner Hauptstraßen neue Straßenbahntrassen zu planen.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 25.08.2018 03:27 |
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samm
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der weiße bim
In Verkehrssachen schwimmt man aber nicht so ganz auf der Senatslinie, möglichst in allen Berliner Hauptstraßen neue Straßenbahntrassen zu planen.
Mir fallen da spontan gar nicht so viele ein.
In Hohenschönhausen, Rummelsburg und Schöneberg weiß ich von welchen. Aber zwei davon haben ja schon Straßenbahntrassen.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 25.08.2018 06:14 |
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samm
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der weiße bim
möglichst in allen Berliner Hauptstraßen neue Straßenbahntrassen zu planen.
Aber zwei davon haben ja schon Straßenbahntrassen.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 26.08.2018 22:25 |
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der weiße bim
In Verkehrssachen schwimmt man aber nicht so ganz auf der Senatslinie, möglichst in allen Berliner Hauptstraßen neue Straßenbahntrassen zu planen. Zunächst soll der Mitte der 1980er Jahre in Spandau eingestellte U-Bahnbau vollendet werden:
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Berliner Morgenpost
Spandauer SPD fordert U-Bahn-Ausbau im Bezirk
Die Spandauer SPD fordert die Verlängerung der U-Bahn zur Heerstraße Nord und zum Falkenhagener Feld. In einer Pressemitteilung vom Mittwoch heißt es, der Kreisvorstand der Partei habe den Senat in einem einstimmigen Beschluss aufgefordert, beide Strecken in den Berliner Nahverkehrsplan aufzunehmen, der derzeit erarbeitet wird. Außerdem fordert die SPD erneut den Aufbau eines Straßenbahnnetzes im Bezirk, um die großen Neubaugebiete im Norden, aber auch den Süden Spandaus verkehrstechnisch besser zu versorgen.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 26.08.2018 23:43 |
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 26.08.2018 23:49 |
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 27.08.2018 00:30 |
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Nemo
Ich befürchte allerdings, dass die Forderung nach einer U-Bahn vor allem dazu führt, dass man keine Straßenbahn bauen wird, wegen Parallelverkehr und weil man dann meint, man würde keine U-Bahn bekommen, falls man eine Straßenbahn dort in der Nähe baut. Manche Leute fordern auch U-Bahnen, um Straßenbahnen zu verhindern...
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren - 8 Beiträge entfernt 27.08.2018 12:07 |
Admin |
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 27.08.2018 21:43 |
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schallundrausch
Wer zu wenig fordert, kriegt am Ende gar nichts. Klingt ein wenig nach feilschen auf dem Basar, ist aber in der politischen Realität oft die traurige Wahrheit.
Was Spandau (Bezirk) fordert, hat ja erstmal gar nichts zu tun mit dem, was Berlin (Senat) baut. Von daher finde ich das gar nicht blöd, wenn diel lokalen Parteien das richtig große Fass aufmachen und die U-Bahn UND ein Straßenbahnnetz fordern. Wenn sie dann auf ersteres verzichten müssen aber stattdessen zweiteres bekommen, dann ist das ein Kompromiss, mit dem alle Beteiligten äußerst zufrieden sein könnten.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 03.09.2018 15:29 |
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 03.09.2018 15:41 |
Bäderbahn
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 03.09.2018 15:47 |
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 03.09.2018 15:59 |
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Bäderbahn
Straßenbahn im Tunnel scheitert an vielen Dingen:
- Strecke muss Signalgesichert sein
- Fahrzeuge benötigen Zugbeeinflussung durch die Signale
- Notbremsüberbrückung erforderlich
- Deckenhöhe nicht ausreiichend für Fahrleitung
- da fehlt bestimmt noch einiges. Hatten wir hier im Forum schon ein paar mal durchgekaut.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 03.09.2018 16:32 |
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Trittbrettfahrer
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Bäderbahn
Straßenbahn im Tunnel scheitert an vielen Dingen:
- Strecke muss Signalgesichert sein
- Fahrzeuge benötigen Zugbeeinflussung durch die Signale
- Notbremsüberbrückung erforderlich
- Deckenhöhe nicht ausreiichend für Fahrleitung
- da fehlt bestimmt noch einiges. Hatten wir hier im Forum schon ein paar mal durchgekaut.
"Scheitert" ist eher schlecht gewählt. Das ist Schwarz-Weiß-Denken.
Wenn man in Spandau ein neues Straßenbahnnetz hochzieht, dann bedarf es ohnehin neuer Fahrzeuge - und zwar in erheblichem Umfang. Dann kann man diese Anforderung direkt berücksichtigen. Man beschafft also entweder einen nur auf Spandau ausgerichteten Wagenpark , einen Wagenpark, der sich auch im Rest des Netzes problemlos bewegen kann oder ein bisschen aus variante 1 und ein bisschen aus Variante 2. Gegenwärtig haben wir ja auch nur noch wenige Typen, die sich im gesamten Netz bewegen können.
Dann fehlen als grobe Maßnahmen nur noch Rampen und eine zu korrigierende Bahnsteighöhe.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 03.09.2018 16:35 |
Zitat
Nemo
Zitat
Trittbrettfahrer
Zitat
Bäderbahn
Straßenbahn im Tunnel scheitert an vielen Dingen:
- Strecke muss Signalgesichert sein
- Fahrzeuge benötigen Zugbeeinflussung durch die Signale
- Notbremsüberbrückung erforderlich
- Deckenhöhe nicht ausreiichend für Fahrleitung
- da fehlt bestimmt noch einiges. Hatten wir hier im Forum schon ein paar mal durchgekaut.
"Scheitert" ist eher schlecht gewählt. Das ist Schwarz-Weiß-Denken.
Wenn man in Spandau ein neues Straßenbahnnetz hochzieht, dann bedarf es ohnehin neuer Fahrzeuge - und zwar in erheblichem Umfang. Dann kann man diese Anforderung direkt berücksichtigen. Man beschafft also entweder einen nur auf Spandau ausgerichteten Wagenpark , einen Wagenpark, der sich auch im Rest des Netzes problemlos bewegen kann oder ein bisschen aus variante 1 und ein bisschen aus Variante 2. Gegenwärtig haben wir ja auch nur noch wenige Typen, die sich im gesamten Netz bewegen können.
Dann fehlen als grobe Maßnahmen nur noch Rampen und eine zu korrigierende Bahnsteighöhe.
Baulich kann man da sicherlich einiges anpassen - wäre ja nur ein kurzes Stück Tunnel, das man aufbohren müsste. Allerdings sehe ich da zwei Hauptprobleme:
1. Der Umsteigeweg zur S-Bahn und zu den Bussen würde von und zur Straßenbahn länger werden und das obwohl dort zusammengenommen deutlich mehr Umsteiger zu erwarten sind als zur U7.
2. Eine Führung durch den U-Bahnhof wäre nur dann sinnvoll, wenn man auch einen ebenerdigen Übergang zur U-Bahn hinbekommt. Das würde dann im Bahnhofsbereich die Straßenbahn um 70cm Meter erhöhen, das erschwert natürlich die Nutzung des Bahnsteiges für die Straßenbahn, weil es dann zum Zwischengeschoss eng werden könnte. Allerdings braucht man ja auch nicht die komplette Bahnsteiglänge für die Straßenbahn - man könnte also mit der Rampe runter aufs heutige Gleisniveau oder eben noch etwas weiter runter (Feste Fahrbahn) schon im Bahnhof beginnen.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 03.09.2018 17:27 |
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Nemo
Allerdings braucht man ja auch nicht die komplette Bahnsteiglänge für die Straßenbahn - man könnte also mit der Rampe runter aufs heutige Gleisniveau oder eben noch etwas weiter runter (Feste Fahrbahn) schon im Bahnhof beginnen.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 03.09.2018 17:50 |
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Nemo
Nochwas: Oben befindet sich in Spandau eine Anlage mit ingesamt 10 Spuren. Da sehe ich vom Platz her keinen Grund unter die Erde zu gehen, allenfalls am Falkenseer Platz könnte ich mir eine tiefergelegte Verzweigung vorstellen (brandschutzrechtlich und sicherungstechnisch kein Tunnel).