Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 18.10.2018 22:34 |
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der weiße bim
Zitat
Havelländer
Wer möchte sich aktuell seine enge, ausgeprägte und seit über 30 Jahren gewachsene Fußgängerzone durch eine dicht befahrene Straßenbahntrasse ruinieren?
Auf dem Mitte der 1960er Jahre verkehrsberuhigten Berliner Alexanderplatz war die über 20 Jahre später ergänzte Straßenbahn eine Bereicherung.
Obwohl, Berlin ist nicht Spandau ...
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 18.10.2018 22:42 |
Zitat
Henning
Spandau gehört doch zu Berlin.
Die Straßenbahn am Alexanderplatz wurde meines Wissens 1967 stillgelegt und 1998 wieder eröffnet.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 19.10.2018 23:03 |
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 19.10.2018 23:04 |
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Henning
Nach "Alex II" war aber gar nicht gefragt.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 19.10.2018 23:13 |
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 19.10.2018 23:43 |
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Henning
Die Aussage "Berlin ist nicht Spandau" ist falsch.
Der Abstand "20 Jahre" zwischen den 1960er-Jahren bis zur Wiedereröffnung der Straßenbahn am Alexanderplatz ist ebenfalls nicht korrekt.
Aus diesen Gründen habe ich die Bemerkungen gemacht.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 19.10.2018 23:55 |
Zitat
Henning
Die Aussage "Berlin ist nicht Spandau" ist falsch.
Der Abstand "20 Jahre" zwischen den 1960er-Jahren bis zur Wiedereröffnung der Straßenbahn am Alexanderplatz ist ebenfalls nicht korrekt.
Aus diesen Gründen habe ich die Bemerkungen gemacht.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 20.10.2018 22:02 |
Zitat
Und auch das besondere Verhältnis der Spandauer zu Berlin ist hier allgemein bekannt.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 20.10.2018 22:26 |
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 20.10.2018 23:15 |
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B-V 3313
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Henning
Die Aussage "Berlin ist nicht Spandau" ist falsch.
Der Abstand "20 Jahre" zwischen den 1960er-Jahren bis zur Wiedereröffnung der Straßenbahn am Alexanderplatz ist ebenfalls nicht korrekt.
Aus diesen Gründen habe ich die Bemerkungen gemacht.
Henning, da stand nichts von "20 Jahre", sondern "über 20 Jahre" - und diese Aussage ist richtig. Und auch das besondere Verhältnis der Spandauer zu Berlin ist hier allgemein bekannt. Spar dir endlich solche Bemerkungen, sie nerven einfach nur!
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 21.10.2018 04:55 |
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 21.10.2018 14:23 |
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Henning
Nach deiner Theorie könnte man alles, was länger als 20 Jahre sind, als "über 20 Jahre" bezeichnen.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 21.10.2018 20:42 |
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Philipp Borchert
Zitat
Henning
Nach deiner Theorie könnte man alles, was länger als 20 Jahre sind, als "über 20 Jahre" bezeichnen.
...gehört zu dem sinnvollsten, was hier im Forum in letzter Zeit so zu lesen ist.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 21.10.2018 22:53 |
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Philipp Borchert
Was ich für geistige Gülle halte, ist diese angebliche Diskrepanz zwischen Berlin-Spandau und dem Rest der Stadt.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 21.10.2018 22:56 |
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der weiße bim
In Spandau kann sich inzwischen kaum noch jemand einen Durchgangsverkehr in der Altstadt vorstellen, da das rund 50 Jahre her ist.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 05.12.2020 11:25 |
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SenUVK
Strecke. Inbetriebnahmetermin laut NVP
Paulsternstraße - Rathaus Spandau 2029
Rathaus Spandau - Heerstraße Nord 2029, vorbehaltlich Systementscheid
Rathaus Spandau - Falkenhagener Feld. 2035
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) sieht diesen Zeitplan zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht als gefährdet an.
Zitat
SenUVK/BVG
Auf den Hauptachsen vom/zum Spandauer Kernzentrum werden aktuell 10 bis 18 Fahrten pro Stunde in der Hauptverkehrszeit angeboten (ein Bus je 3 bis 6 Minuten). Bis zur Inbetriebnahme der Siemensbahn und der geplanten Straßenbahnstrecken im Bezirk Spandau wurde in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz seitens der BVG ein neues Buskonzept zur Erschließung der Wasserstadt und der Insel Gartenfeld erarbeitet. Diese Planung sieht eine deutliche Ausdehnung der Fahrtenangebote bis Mitte der 2020er Jahre vor. Die ersten Maßnahmen dieses Konzepts sowie weitere Angebots-Maßnahmen im Spandauer Busnetz werden bereits zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 und im Jahr 2021 umgesetzt (siehe nachfolgende Stellungnahme der BVG).
Das Buskonzept der BVG sieht zur nachfragegerechten Anbindung der Neubaugebiete und Erhöhung der ÖPNV-Kapazität insbesondere Angebotsverdichtungen in den Hauptverkehrszeiten vor:
Erhöhung des Fahrtangebots mit einer zusätzlichen Linie zwischen Rathaus Spandau und Werderstr, die auf der Strecke die Linien M36 und 136 verstärkt.
Achse Wasserstadt - Insel Gartenfeld - U-Bhf. Paulsternstraße: Verdichtung bzw. Kapazitätsausweitung der bestehenden Linie 139 in der Hauptverkehrszeit und Einführung einer neuen Expressbuslinie zwischen der Wasserstadt und der Ringbahn über Gartenfeld und U Paulsternstraße werden bei Umsetzung der geplanten Bebauungen vorgesehen. Die Gartenfelder Insel soll auch durch die Linie 133 angebunden werden.
Linie M32: Die Linie dient als Pilotstrecke für die Implementierung von elektrischen Doppelgelenkbussen mit Streckenladung (sog. Hybrid-Obusse), die ggü. Gelenkbussen ca. 30 % mehr Fahrgäste aufnehmen können.
Die Umsetzung dieser kurz- bis mittelfristig notwendigen dichteren Fahrtangebote setzt infrastrukturelle Anpassungen der Verkehrsinfrastruktur voraus und ist daher an zeitliche Vorläufe gebunden. Denn gerade in der Hauptverkehrszeit stößt der Busverkehr mit der bestehenden Infrastruktur auf den Hauptachsen an seine Grenzen.
Die BVG teilt hierzu ergänzend mit:
„Der Planungshorizont in der Netzentwicklung des Omnibusverkehrs beträgt in der Regel maximal fünf Jahre. Daher kann nicht der gesamte Zeitraum bis zur Eröffnung der ersten Straßenbahnstrecken mit Maßnahmen hinterlegt werden. Derzeitig plant die BVG für den Bezirk Spandau folgende Taktverdichtungen und Angebotsverbesserungen:
Dezember 2020:
Linie M36: Einführung einer neuen MetroBus-Linie im 5-Minuten-Takt zwischen
Wilhelmstadt, Am Omnibushof und U Haselhorst via S+U Rathaus Spandau. Diese
Linie ersetzt die heutigen Linien X36 und 236.
Linie M37: Abendliche Taktverdichtung auf einen 7/13-Minuten-Takt, sodass
zusammen mit der Linie 137 länger ein gemeinsamer 6/7/7-Minuten-Takt besteht.
Linie 136: Betriebszeitenausweitung und Taktverdichtung in der Hauptverkehrszeit
zwischen S+U Rathaus Spandau und Hakenfelde, Werderstraße.
2021:
Linie M49: Taktverdichtung auf einen 10-Minuten-Takt zwischen Staaken,
Reimerweg und Heerstr./Nennhauser Damm.
Linie X37: Einführung einer neuen ExpressBus-Linie im 20-Minuten-Takt zwischen
Falkensee, Bahnhof und U Ruhleben [über Falkenseer Chaussee und S+U Rathaus Spandau]. Die Linie ersetzt teilweise die Linie 337, welche eine neue Linienführung erhalten wird. Zusammen mit den Linie M37 und 137 kommt es zu einer Taktverdichtung in der Falkenseer Chaussee – Falkenseer Damm.
Linie 123: Taktverdichtung zwischen Saatwinkler Damm/Mäckeritzwiesen und Charlottenburg-Nord, Goebelplatz.
Linie 130: Taktverdichtung zwischen S+U Rathaus Spandau und S Stresow.
Weitere Planung bis zum Jahr 2024 sind insbesondere von den vorhandenen
infrastrukturellen Gegebenheiten abhängig und nur umsetzbar, wenn die Straßenraumaufteilung für den ÖPNV optimiert wird:
Linien 136, 139: Taktverdichtungen bei entsprechender Nachfrage aufgrund des Neubaus in der Wasserstadt Spandau,
Linie X34: Ausweitung der Betriebszeiten bei entsprechender Nachfrage,
Anbindung der Insel Gartenfeld bei entsprechender Bebauung,
Anbindung der Siemensstadt 2.0 bei entsprechender Bebauung.
Zur Steigerung der Attraktivität und Stabilität halten wir folgende Abschnitte für die Entlastung des Busverkehrs (bspw. Bussonderfahrstreifen) für sinnvoll: Heerstraße, Gatower Straße (aus Kladow), Wilhelmstraße (aus Potsdam), Gartenfelder Straße, Ruhlebener Straße, Schönwalder Straße, Falkenseer Chaussee, Falkenseer Damm. Größte Herausforderung ist es, im Zuge der steigenden Fahrgastnachfrage und der damit notwendigen Angebotsdichte in der Neuendorfer Straße eine ÖPNV-freundliche Lösung für den Omnibusverkehr zu finden.“
Zitat
SenUVK
Derzeit wird im Bereich der sogenannten „Urban Tech Republic“ (UTR) ein Standort für einen Straßenbahnbetriebshof geplant. Als wichtiger infrastruktureller Baustein für die beabsichtigte Straßenbahnnetzerweiterung in die Nordwest-Bezirke und aus Gründen der verkehrlichen Daseinsvorsorge ist die Fläche für den Straßenbahnbetriebshof in den Bebauungsplan 12-51 als Planungsziel aufgenommen worden. Dieser Bebauungsplan befindet sich im Aufstellungsverfahren und wird im IV. Quartal 2020 die förmliche Behördenbeteiligung durchlaufen. Nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens wird der Betriebshofstandort nachrichtlich in den Flächennutzungsplanübernommen. Aus heutiger Sicht kann der Betriebshofstandort UTR rechtzeitig zur Inbetriebnahme des Spandauer Straßenbahnnetzes Ende der 2020er Jahre realisiert werden, so dass keine Zwischenlösungen notwendig sind. Die Kapazität des geplanten Standortes liegt bei 90 bis 100 Fahrzeugen. Für die bislang im ÖPNV-Bedarfsplan ausgewiesenen Strecken, die bis 2035 realisiert werden sollen, beträgt der Fahrzeugbedarf nach derzeitigen Planungen ca. 30 bis 35 Straßenbahnen. Dies schließt notwendige Fahrzeugreserven ein. Somit reicht die Kapazität des Standortes für die in Spandau geplanten Straßenbahnstrecken aus.
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 05.12.2020 19:25 |
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 05.12.2020 20:25 |
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 05.12.2020 22:39 |
Bäderbahn
Re: Tram soll nach Spandau zurückkehren 06.12.2020 10:48 |