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Lehrter Bahnhof
Zumal ich dachte, dass genau für so etwas, neben der Fahrgastinformation, die Stammaufsichten da sind. Einfach nur traurig.
Ich verstehe sowieso nicht, warum nicht generell die Aufsicht den Zug prüft. Dann muss nicht der Lokführer den ganzen Weg entlang laufen, was ja Zeit kostet. Oder eben des nachts zusammen, so etwas kommt ja häufiger vor. Verstehe ich nicht, warum man die Aufsichten nicht in den Betrieb einbezieht, wenn die sowieso vor Ort sind.
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Tradibahner
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Lehrter Bahnhof
Zumal ich dachte, dass genau für so etwas, neben der Fahrgastinformation, die Stammaufsichten da sind. Einfach nur traurig.
Ich verstehe sowieso nicht, warum nicht generell die Aufsicht den Zug prüft. Dann muss nicht der Lokführer den ganzen Weg entlang laufen, was ja Zeit kostet. Oder eben des nachts zusammen, so etwas kommt ja häufiger vor. Verstehe ich nicht, warum man die Aufsichten nicht in den Betrieb einbezieht, wenn die sowieso vor Ort sind.
Zwei verschiedene Kostenstellen bzw Schwester-Unternehmen, StammAufsicht = DB StuS und der Triebfahrzeugführer = S-Bahn Berlin GmbH, aber unterlassene Hilfeleistung ist es trotzdem und sollte vom Arbeitgeber und vom Gericht geahndet werden.
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murkelpurkel
Ich Zitiere mal das Wichtigste:
Das Angriffsopfer flüchtete daraufhin aus der S-Bahn, sprach eine Mitarbeiterin des Aufsichtsgebäudes an und bat sie, die Polizei zu alarmieren.
Die 51-Jährige entgegnete ihm daraufhin, dass er doch selbst ein Telefon hätte – und lehnte seine Bitte ab.
Ich tippe mal auf mental Überfordert.
Wenn solche Sachen auf dem Bahnsteig
passieren sollte man eigentlich von selbst die Polizei rufen.
Aber das nicht mal für einen Kollegen zu tun ist ... fragwürdig.
Anonymer Benutzer
Re: Schwerbeschäftigte Stammaufsicht verweigert angegriffenem Lokführer die Hilfe 07.08.2018 01:45 |
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manuelberlin
Ein gruseliges Beispiel für meine seit Jahren auch hier im Forum immer wieder vertretene Meinung, dass Bahnsteigaufsichten in der Regel keinerlei Sicherheitsgewinn bringen, sondern meist nur für viel Geld den Betriebsablauf behindern.
Zitat
Henning
Zitat
murkelpurkel
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Ich tippe mal auf mental Überfordert.
Wenn solche Sachen auf dem Bahnsteig
passieren sollte man eigentlich von selbst die Polizei rufen.
Aber das nicht mal für einen Kollegen zu tun ist ... fragwürdig.
Ich finde es wirklich nicht richtig, in so einem Notfall trotz der Bitte nicht die Polizei zu alarmieren. Was soll daran überfordert sein?
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Railroader
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manuelberlin
Ein gruseliges Beispiel für meine seit Jahren auch hier im Forum immer wieder vertretene Meinung, dass Bahnsteigaufsichten in der Regel keinerlei Sicherheitsgewinn bringen, sondern meist nur für viel Geld den Betriebsablauf behindern.
+1
Leider auch meine Meinung. Lichtenberg ist nicht das einzige Beispiel. Man muss aber dazu sagen, dass es wirklich sehr gute Aufsichten gab, die sich rührend um alle Fahrgast- und Tf-Belange kümmerten. Leider sind die zum Großteil mit der Abschaffung der Aufsichten gegangen (worden).
Anonymer Benutzer
Re: Schwerbeschäftigte Stammaufsicht verweigert angegriffenem Lokführer die Hilfe 07.08.2018 19:53 |
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Lehrter Bahnhof
Welche waren das denn?
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Lehrter Bahnhof
Welche waren das denn?
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Lehrter Bahnhof
Die Frau sprach so, als wäre sie in Sibirien beim 30-jährigen Zwangsarbeitsdienst.
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Alter Köpenicker
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Lehrter Bahnhof
Die Frau sprach so, als wäre sie in Sibirien beim 30-jährigen Zwangsarbeitsdienst.
Wie darf man sich denn das vorstellen?
Am besten war der Ansager in Adlershof, den man fast bis zum Marktplatz hören konnte.
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manuelberlin
Hallo zusammen!
Ein gruseliges Beispiel für meine seit Jahren auch hier im Forum immer wieder vertretene Meinung, dass Bahnsteigaufsichten in der Regel keinerlei Sicherheitsgewinn bringen, sondern meist nur für viel Geld den Betriebsablauf behindern.
Viele Grüße
Manuel
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murkelpurkel
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Henning
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murkelpurkel
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Ich tippe mal auf mental Überfordert.
Wenn solche Sachen auf dem Bahnsteig
passieren sollte man eigentlich von selbst die Polizei rufen.
Aber das nicht mal für einen Kollegen zu tun ist ... fragwürdig.
Ich finde es wirklich nicht richtig, in so einem Notfall trotz der Bitte nicht die Polizei zu alarmieren. Was soll daran überfordert sein?
Überfordert - nicht in der Lage adäquat auf Situation zu reagieren.
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Henning
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manuelberlin
Hallo zusammen!
Ein gruseliges Beispiel für meine seit Jahren auch hier im Forum immer wieder vertretene Meinung, dass Bahnsteigaufsichten in der Regel keinerlei Sicherheitsgewinn bringen, sondern meist nur für viel Geld den Betriebsablauf behindern.
Viele Grüße
Manuel
Du hast völlig Recht. Dann wäre es sinnvoller, die Aufsichten gleich abzuschaffen und das Geld woanders sinnvoller einzusetzen.