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S-Bahn: Abweichung vom Fahrplan & Minderleistungen ab 14.8.18
geschrieben von VvJ-Ente 
Ich fand halt wie gesagt nur die Formulierung seltsam. Ich kann ja auch kein Taxi anfordern, wenn alle auf absehbare Zeit für Fahrten eingeplant sind.
Auf einem Not-SEV der S46 im südlichen Teil sah ich einmal einen MB EN09 von Hartmann mit 263-Seitenschild.
Zitat
VBB/HVV
Ich kann ja auch kein Taxi anfordern, wenn alle auf absehbare Zeit für Fahrten eingeplant sind.

Komisch, die BVG kann das...

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
VBB/HVV
Ich kann ja auch kein Taxi anfordern, wenn alle auf absehbare Zeit für Fahrten eingeplant sind.

Komisch, die BVG kann das...

Und die Kunden werden von den Taxiunternehmen dann versetzt? Ich meinte das ja auch nur als Vergleich, wenn die Busse alle gebunden sind.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.06.2019 20:06 von VBB/HVV.
Zitat
VBB/HVV
Zitat
B-V 3313
Zitat
VBB/HVV
Ich kann ja auch kein Taxi anfordern, wenn alle auf absehbare Zeit für Fahrten eingeplant sind.

Komisch, die BVG kann das...

Und die Kunden werden von den Taxiunternehmen dann versetzt? Ich meinte das ja auch nur als Vergleich, wenn die Busse alle gebunden sind.

In ganz Berlin sind ja auch grundsätzlich immer alle Taxen bestellt...

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
VBB/HVV
Und die Kunden werden von den Taxiunternehmen dann versetzt? Ich meinte das ja auch nur als Vergleich, wenn die Busse alle gebunden sind.

In ganz Berlin sind ja auch grundsätzlich immer alle Taxen bestellt...

Sicherlich nicht, dagegen dass die S-Bahn auch hätte Taxen befördern können habe ich gar keinen Einwand, aber in manchen Regionen Deutschlands kann das abgesehen davon durchaus mal der Fall sein. Aber genau so wie ein Privatkunde in diesem Fall mit Taxen kann ja auch die S-Bahn schlecht Busse 'anfordern', die es nicht (verfügbar) gibt.
Zitat
micha774
Ist doch eh immer das gleiche Gesülz.

Was meint er denn hier zu?

Wozu genau? Zur Störung? Oder dazu, dass keine Busse verfügbar sind? Anders gefragt, welche Antwort erwartest du von ihm, damit ausgerechnet du, der ihm gerade noch fälschlicherweise unterstellt hat, er würde sich verstecken, tatsächlich zufrieden bist?


»Sehr geehrter micha774,

Für die Ihnen entstandenen Umstände möchte ich mich persönlich entschuldigen.

Ich bitte höflichst um Nennung Ihrer Privatadresse, damit ich Sie für die restliche Laufzeit ihres Abonnements täglich mit einer frisch gebrühten Kanne Kaffee und einer Tageszeitung Ihrer Wahl an Board meiner Limousine begrüßen darf.

Hochachtungsvoll, Ihr reumütiger

Peter Buchner«


Aber wozu eigentlich? Ist doch eh immer das gleiche Gesülz, oder?
Was ist (war) auf der Stadtbahn los? Diverse S7 mit bis zu 50 Minuten Verspätungen. Aber ohne Hinweis auf der Webseite oder im Streckenagenten...
Zitat
PassusDuriusculus
Was ist (war) auf der Stadtbahn los? Diverse S7 mit bis zu 50 Minuten Verspätungen. Aber ohne Hinweis auf der Webseite oder im Streckenagenten...

Es war eine Fahrzeugstörung am S+U Lichtenberg. S5, S7 und S75 hatten massive Verspätungen und Ausfälle.
Zitat
Wutzkman
Zitat
micha774
Ist doch eh immer das gleiche Gesülz.

Was meint er denn hier zu?

Wozu genau? Zur Störung? Oder dazu, dass keine Busse verfügbar sind? Anders gefragt, welche Antwort erwartest du von ihm, damit ausgerechnet du, der ihm gerade noch fälschlicherweise unterstellt hat, er würde sich verstecken, tatsächlich zufrieden bist?


»Sehr geehrter micha774,

Für die Ihnen entstandenen Umstände möchte ich mich persönlich entschuldigen.

Ich bitte höflichst um Nennung Ihrer Privatadresse, damit ich Sie für die restliche Laufzeit ihres Abonnements täglich mit einer frisch gebrühten Kanne Kaffee und einer Tageszeitung Ihrer Wahl an Board meiner Limousine begrüßen darf.

Hochachtungsvoll, Ihr reumütiger

Peter Buchner«


Aber wozu eigentlich? Ist doch eh immer das gleiche Gesülz, oder?

Zuviel der Ehre ;-)
Aber gerade an solchen Tagen wo er Ostkreuz wieder mal Abbitte leistet bei den Fahrgästen während die Störungen zunehmen wäre es woanders besser aufgehoben gewesen.

Und auch wenn er sich zigmal entschuldigen würde, irgendwann glaubt man ihm nicht mehr weil täglich immer irgendwo was ist und vorallem (überspitzt ausgedrückt) hat Spindlersfeld auch was von einer Störung in Westend. Das ist es was nervt.
Immer die gleichen Störungen, die gleichen Aussagen und am Ende ist vlt.noch der Fahrgast selbst schuld oder (sowieso) das Mutterunternehmen. Und wer leidet darunter? Der (zahlende) Fahrgast. Was ist das für ne Berufseinstellung?

Vielleicht wäre eine andere Aufschlüsselung der Einnahmen ein Schuß vor den Bug, Stichwort: "Kunde zahlt nur das was er wirklich in Anspruch nimmt", also zeitgenau und im Verhältnis BVG:S-Bahn:Umlandbetriebe.
Zitat
micha774
Aber gerade an solchen Tagen wo er Ostkreuz wieder mal Abbitte leistet bei den Fahrgästen während die Störungen zunehmen wäre es woanders besser aufgehoben gewesen.

Wo ist denn dieses "woanders"? Welche andere Stelle wäre besser als der verkehrsreichste Bahnhof im gesamten Netz?


Zitat
micha774
Und auch wenn er sich zigmal entschuldigen würde, irgendwann glaubt man ihm nicht mehr weil täglich immer irgendwo was ist und vorallem (überspitzt ausgedrückt) hat Spindlersfeld auch was von einer Störung in Westend. Das ist es was nervt.
Immer die gleichen Störungen, die gleichen Aussagen und am Ende ist vlt.noch der Fahrgast selbst schuld oder (sowieso) das Mutterunternehmen. Und wer leidet darunter? Der (zahlende) Fahrgast. Was ist das für ne Berufseinstellung?

Nochmal: Was soll er denn deiner Meinung nach noch mehr tun? Außer sich persönlich vor Ort bei den Betroffenen entschuldigen und auf die kommenden Verbesserungen hinweisen. Was ist das für eine merkwürdige Erwartungshaltung?


Zitat
micha774
Vielleicht wäre eine andere Aufschlüsselung der Einnahmen ein Schuß vor den Bug, Stichwort: "Kunde zahlt nur das was er wirklich in Anspruch nimmt", also zeitgenau und im Verhältnis BVG:S-Bahn:Umlandbetriebe.

Du wärst doch der erste, der aufschreit, wenn er plötzlich mehr bezahlen muss. Denn genau das passiert, wenn du nicht per "Flatrate" zahlst.
Zitat
B-V 3313
Zählt eigentlich bei der DB die Ausrede "Ringbahn"...?

Wir haben einen Arbeitsauftrag, der bei Abweichungen geändert werden muss. Wer zu spät kommt, muss sich das als Minus schreiben, ansonsten ist es Betrug.

Bei Großstörungen ist man, was den zusätzlichen "Anschiss" betrifft, kulanter. Wer ständig zu spät kommt, weil er keinen Puffer einplant und ausfallende Züge in einem bestimmten Rahmen nicht einkalkuliert, muss dann auch zum Tee. Der Vorteil ist eben, dass wir bei Streckensperrungen zum Teil dann auch außerplanmäßig woanders ablösen können.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.07.2019 13:47 von Railroader.
aus dem Kurzmeldungs-Thread übernommen



Zitat
eiterfugel
Wir mögen beide andere Ansichten über Henne und Ei haben (und deshalb nicht auf einen Nenner kommen), aber meines Erachtens hat dieses Aufhalten gerade deshalb zugenommen, weil man nicht mehr selbstverständlich davon ausgehen kann, dass danach wirklich (zeitnah) nocheine Bahn kommt. Ich möchte es gar als Spätfolge der Krise bzw. als Übertragung der aktuellen Zustände bei der BVG betrachten: Diese Unsicherheit hat sich sozusagen in die Berliner-DNA eingeschrieben.

Huhu,

ich lasse dir deine Meinung da gerne, kann dir ja auch nicht das Gegenteil beweisen. ;-)

Für mich ist diese Interpretation allerdings unschlüssig, da das eben kein Alleinstellungsmerkmal von Problembetrieben ist. Die Bahn in den Niederlanden hat ein lustiges Präventionsvideo dazu gedreht, wo ein Fahrgast in der schließenden Tür zerquetscht wird. War natürlich nur animiert, aber witzig gemacht. In Deutschland undenkbar. In London kleben überall Aufkleber an den Türen, dass das Blockieren Verspätungen verursacht. In Frankreich gibt es glaube diese großen Hai-Gebiss-Aufkleber (?) Also scheinen ja viele Betriebe dieses gesellschaftliche Problem zu haben. Erlebt habe ich es auch bereits in Barceola und sogar in Peking, inkl. Gebrüll von der öA auf chinesisch. Auch das war irgendwie ulkig. ;-)

Ich bin ja auch schon in einer anderen Stadt für ein EVU gefahren und kann dir versichern, dass es dort ohne Krise genau so war. Teilweise sogar noch schlimmer, weil die Fahrgäste Lichtgitter gewohnt sind und da zusätzlich noch die Hemmschwelle fehlt, sich beim Einklemmen verletzen zu können.

Es mag mE sicher die Fälle geben, in denen Fahrgäste Warnrufe und Gebimmel nicht hören, weil die Technik versagt. Da habe ich dann auch Verständnis für und kann trennen (also die Umstände, nicht die Reisegruppen). Sicher mag es auch Menschen geben, die aus Angst vor langer Wartezeit mit beträchtlichen Stunts noch in den Zug gelangen. In der Regel liegt es aber mE einfach daran, dass die Gesellschaft immer gestresster wird, alles schnell gehen muss und Zeit kostbar ist. Sie sehen da einen Zug und müssen unbedingt mit. Zudem sind damals die Türen eben zugeknallt, da hatten viele noch mehr Respekt. Aber auch schon vor der Krise hat man die Aufsichten häufig: "Zurückbleim hab ick jesacht!!!" brüllen hören. Das Problem ist ja nun nicht neu.

Aber ganz egal wo man nun die Gründe sieht, es ist einfach nicht zulässig, stellt mitunter eine Ordnungswidrigkeit und manchnal auch schlicht eine Sachbeschädigung dar. Verlierer sind oft all die Fahrgäste, die bereits im Zug sitzen. Mir ist es am Ende egal, ich krieg die Zeit bezahlt. Ich finde es nur deprimierend, wenn ich im Sinne aller Fahrgäste Verspätung rausfahren will und dann springt da ständig jemand rein. Es kostet Zeit und Geld. Eine Gesellschaft braucht nunmal Regeln. Ich kann nicht einfach das Eine mit dem Anderen vergelten. Wenn sich jeder in allen Bereichen des Lebens stets selbst Rechte, die er nicht hat, rausnimmt, weil er irgendetwas befürchtet oder unzufrieden ist, funktioniert am Ende gar nichts mehr. Hier wird sich doch so oft beschwert, dass jede Minute Verspätung den Anschluss kosten kann. Halten mir auf der S41 mehrere Leute (im 5-Minutentakt) die Tür auf, ist der 20-Minuten S2-Anschluss nach Bernau in Gesundbrunnen eben oft weg. Da kann es derjenige, der sich, Kraft seiner Wassersuppe, wohlwollend in Wedding für 2 Leute bis zu deren Eintreffen in die Tür gestellt hat, noch so gut gemeint haben, er schadet am Ende deutlich mehr Personen.

Die Türen sind schon recht robust, nur wenn da ständig jemand wie irre dran rumreißt, geht das eben irgendwann kaputt. Ich kann dich da beunruhigen: mit den neuen Zügen und mehr Technik wird das sicher noch viel spaßiger. ;-)

Und davon ab planen Fahrgäste, die große Befürchtungen haben, in der Regel akribisch und informieren sich. Bei 20-Minutentakten hast du sehr selten Türaufhalter.



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.07.2019 00:57 von Railroader.
Danke für den sehr guten Text. :)
Türschließmechanismus ala Moskau/ Kiewer U-bahn ist noch besser, wer da versucht ne Tür aufzuhalten hat blaue breite Finger.. ;-)

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Türschließmechanismus ala Moskau/ Kiewer U-bahn ist noch besser, wer da versucht ne Tür aufzuhalten hat blaue breite Finger.. ;-)

Das gab es hier auch mal.
Bei einigen Schwenkschiebetürern der Großprofil-F-Züge ist auch noch ordentlich Druck unterm Kessel.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Bei einigen Schwenkschiebetürern der Großprofil-F-Züge ist auch noch ordentlich Druck unterm Kessel.

Dieses Modell ist doch auch ganz herzallerliebst. xD

[www.t-online.de]
Das erinnert mich an die A II U, wo einige Tannenbaumspitzen das weihnachtliche Heim nicht sehen durften! :-)

Viele Grüße, Rico
Zitat
Railroader
Zitat
Logital
Bei einigen Schwenkschiebetürern der Großprofil-F-Züge ist auch noch ordentlich Druck unterm Kessel.

Dieses Modell ist doch auch ganz herzallerliebst. xD

[www.t-online.de]
Perfektes Modell für die Zukunft. Da bleibt zukünftig jeder stehen, sobald es piept. :D
Zitat
Logital
Bei einigen Schwenkschiebetürern der Großprofil-F-Züge ist auch noch ordentlich Druck unterm Kessel.

Meinst du damit alle F84, F87, F90 und F92?
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