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Mehr Kommunikation zwischen BVG-Leitstellen
geschrieben von DaniOnline 
Zitat
Alter Köpenicker
Mein Lieblingsbeispiel bilden dafür die Linien 191 und 291, die beide identische Start- und Zielhaltestellen haben (S Marzahn <> S+U Wuhletal). Eine Via-Angabe sucht man auf dem Zielschild vergeblich.

Ja, außer natürlich beim Ziel der paar Fahrten des 291

Altentrept. Str.
via S+U Wuhletal


, da wird sowas geschildert.
Wie schlau da doch die Reinickendorfer sein müssen. Die kommen seit über 60 Jahren mit den Linien (13) 133 und (14) 124 und dem Ziel Alt-Heiligensee klar!

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
GraphXBerlin
Die BVG ist nicht die NASA.

Eben. Die BVG operiert im Bereich des [vbb.de], nicht in dem der [www.nasa.de].

*duck-und-weg*



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.08.2018 15:12 von fatabbot.
Zitat
B-V 3313
Wie schlau da doch die Reinickendorfer sein müssen. Die kommen seit über 60 Jahren mit den Linien (13) 133 und (14) 124 und dem Ziel Alt-Heiligensee klar!


Was haben denn die Reinickendorfer damit zu tun? Beide Linien fahren doch gar nicht durch Reinickendorf. Wir hier, in unserem schönen Köpenick kommen mit diesem Umstand übrigens ebenfalls prima zurecht.

Einmal andersherum gefragt: Die Dummheit der Einwohner welchen Ortsteiles mag wohl für die Via-Angaben auf den Zielschildern der Linien M85 und 186 in Richtung S-Bf. Lichterfelde-Süd verantwortlich sein?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
An sich sind solche Angaben ja nicht falsch und sinnlos, darauf kann man sich wohl einigen. Besser zu viel Fahrgastinformation als zu wenig, zumindest solange sie nicht belästigt, davon kann bei ein paar Buchstaben auf der Zielanzeige ja nicht die Rede sein.

Reinickendorfer wohl als Einwohner des Bezirks, nicht des Stadtteils.
Um jetzt mal wieder zum Ursprung dieses Themas zu kommen:

Ich verlange hier keine digitale Lösung, bei der die BVG sämtliche Bildschirme und Mobiltelefone zutextet. Ich würde mir lediglich wünschen, dass man das Personal in den Leitstellen so anpasst, dass bei größeren ungeplanten Störungen (dazu zählt jede Unterbrechung im U-Bahn-Verkehr) das Fahrpersonal benachbarter Linien deren Fahrgäste via Durchsagen rechtzeitig informieren kann.

Sitze ich zum Beispiel im Bus M85 auf der Fahrt von Lichterfelde nach Steglitz mit dem Ziel, zur U9 umzusteigen und bekomme vor Rathaus Steglitz den akustischen Hinweis durch den Busfahrer, dass die U9 erst ab Walther-Schreiber-Platz verkehrt, dann bleibe ich für drei weitere Stationen entspannt im Bus sitzen und freue mich über echten Kundenservice. Das ist mir mehr wert als W-LAN im U-Bahnhof.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.08.2018 19:22 von DaniOnline.
Ein schöner Wunsch.
Grade das jetzige Wochenende zeigt wieder mal wie bei der Betriebsaufsicht die zu kurze Decke von einem Stadtende zum anderen gezogen wurde,
während in der Leitstelle nur zwei MA am Funk Dienst taten...und sich mehrere heftige Vorfälle im Netz auftaten.

T6JP



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.09.2018 21:51 von T6Jagdpilot.
Heute Abend mangelte es wieder eine Ewigkeit an Kommunikation: Im U-Bahnhof Rathaus Steglitz warten unzählige Fahrgäste auf die U9, Daisy zählt den Countdown runter und bleibt bei „Zugverspätung“ stehen. Nach mehreren Minuten ohne weitere Durchsage frage ich via Infosäule, wann der nächste Zug fährt. Man antwortet mir, es sei in drei Minuten der Fall. Nach fünf Minuten frage ich in der Infosäule wieder nach, der gleiche Mitarbeiter will mir wieder die Fahrplanzeit nennen. Auf den Hinweis, dass keine Züge in Steglitz ankommen und ich wissen möchte, wann der nächste Zug ankommen wird, weiß der Mitarbeiter nicht weiter. Kürze Zeit später fragt ein anderer Fahrgast die gleiche Frage an der Infosäule, diesmal ist ein anderer Mitarbeiter dran. Wir erfahren, dass wegen einem Schadzug der Verkehr Richtung Steglitz unterbrochen war und der nächste Zug gerade in Berliner Straße ist. Einige Minuten später kommt mit über 20 Minuten Verspätung endlich die Dutchsage für alle Fahrgäste, in der man den Sachverhalt erklärt.

Warum muss man dafür 20 Minuten im Berufsverkehr warten, bis man eine Info bekommt. Längst hätte man sich alternative Wege suchen können.
@Dani Online: Weil wir Dich lieben... ;-)

Dazu fällt einem nichts mehr ein.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Alles, damit die Auslastung der Infosäule steigt und der Umsatz der Snackautomaten.
Nicht zu vergessen, man könnte sich den Stand der Umbauarbeiten ansehen in der Wartezeit :-)
Zitat
DaniOnline
Heute Abend mangelte es wieder eine Ewigkeit an Kommunikation: Im U-Bahnhof Rathaus Steglitz warten unzählige Fahrgäste auf die U9, Daisy zählt den Countdown runter und bleibt bei „Zugverspätung“ stehen. Nach mehreren Minuten ohne weitere Durchsage frage ich via Infosäule, wann der nächste Zug fährt. Man antwortet mir, es sei in drei Minuten der Fall. Nach fünf Minuten frage ich in der Infosäule wieder nach, der gleiche Mitarbeiter will mir wieder die Fahrplanzeit nennen. Auf den Hinweis, dass keine Züge in Steglitz ankommen und ich wissen möchte, wann der nächste Zug ankommen wird, weiß der Mitarbeiter nicht weiter. Kürze Zeit später fragt ein anderer Fahrgast die gleiche Frage an der Infosäule, diesmal ist ein anderer Mitarbeiter dran. Wir erfahren, dass wegen einem Schadzug der Verkehr Richtung Steglitz unterbrochen war und der nächste Zug gerade in Berliner Straße ist. Einige Minuten später kommt mit über 20 Minuten Verspätung endlich die Dutchsage für alle Fahrgäste, in der man den Sachverhalt erklärt.

Warum muss man dafür 20 Minuten im Berufsverkehr warten, bis man eine Info bekommt. Längst hätte man sich alternative Wege suchen können.

Das lag daran, daß es eben kein klassischer Schadzug war. Der Schaden trat ja nicht ständig auf und man mußte ihn auch noch lokalisieren. Als dann die betreffende Einheit herausgefunden war mußte zur Schadenbeseitigung der Fahrstrom abgestellt werden. Dann mußte auch noch der Zugprüfer an die Schadenstelle gelangen. Das Problem war, daß keiner wußte wie lange das dauert. Daher auch die falsche Aussage an der Infosäule.

Spätestens als bekannt wurde, daß die Linie gebrochen wird hätte aber eine entsprechende Information an die Fahrgäste gehen sollen. Nur kann der Mitarbeiter in der Leitstelle nur eines, entweder die Infosäulen bedienen oder die Information für die Beschallung fertig machen.
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