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InnoTrans 2018
geschrieben von IsarSteve 
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 19:56
Zitat
micha774
Man muß schon sehr klein sein um den Glasgower Zug gut zu finden. ;-)

Sind Schotten alle nur um die 1.70m groß?

Die Schotten waren offenbar zu geizig, Tunnel für eine richtige U-Bahn zu bauen ;)

Bei dem Zug fragte ich mich auch, wie man dort die Stehplätze berechnet? In der BOStrab (ja, die gilt in Schottland nicht) wird ja wohl nicht stehen, dass über dem zur Verfügung gestellten Platz eine lichte Höhe von 2,00m vorhanden sein muss.
Jay
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 20:35
@Flexist: Den Combino konntest du nicht sehen, weil er nie da war. Der ist die ganze Zeit in Potsdam geblieben und dort fanden auch die Präsentationsfahrten statt.

Was du allerdings sehen konntest, war der Avenio M(ultigenk) für Ulm, aus dessen Serienfertigung die Wagenkästen für die Combino-Verlängerung in Potsdam entstammen - natürlich gegenüber Ulm mit einem Normalspur-Fahrwerk ausgerüstet.

Rollis, Kinderwagen und Fahrräder sollen die Mehrzweckbereiche nutzen. Dort steht auch keine Haltestange "im Weg". Ansonsten finde ich die zusätzliche Haltekapazität im Türbereich durchaus sinnvoll.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 20:50
Zitat
Flexist
Allerdings würde ich gerne mal wissen, wer auf die Idee kommt, eine Stange zum Festhalten direkt vor die Tür zu packen. xD

Ich war nicht auf der Innotrans und habe auch noch kein Bild von der Stange gesehen, aber wenn die Situation so aussieht, wie ich es mir vorstelle, dann könnte so eine Stange auch noch eine weitere Funktion haben: Beschleunigung des Fahrgastwechsels durch Schaffung von zwei Ausstiegsspuren.

Dazu mal ein Erlebnis aus einer anderen Stadt (welche das war, weiß ich jetzt nicht mal mehr – wahrscheinlich aber Cottbus oder Leipzig). Dort wollte ich an einer wenig frequentierten Haltestelle in die Bahn einsteigen und bin, nachdem sich die Tür halb geöffnet hatte, erstmal gegen das Geländer gelaufen, das dort mittig auf den Stufen der Tatra-Bahn montiert war. Zuvor hatte ich natürlich durch die Scheiben in den Türen gesehen, dass dort auch niemand aussteigen wollte.
Der Clou war dann aber beim Ausstieg. Diese Haltestelle war stark frequentiert und es bildete sich vor der Tür auch die übliche Traube aus Einstigeswilligen. Allerdings ließen die ausreichend Platz, so dass man beide Spuren (also links und rechts am Geländer vorbei) zum Aussteigen nutzen konnte. Bei den heutzutage üblichen Türen steht die Einstiegstraube ja üblicherweise so, dass man nur im Gänsemarsch rauskommt.
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 21:12
Ziemliche Enttäuschung, diese Publikumstage auf der Innotrans.
Fast alle Hersteller (außer Stadler) hielten ihre Züge verschlossen und boten auch keinerlei Informationen an. Ich kann ja noch verstehen, daß man Lokomotiven und Spezialfahrzeuge vor der tobenden Kinderschar verschließt, aber wenn Reisezüge vor den Fahrgästen verschlossen werden, dann lässt das nur einen Schluß zu: die ausgestellten Züge sind wohl nicht für Fahrgäste geeignet!!
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 21:27
War da nicht was mit Fuzzys, die die Klos aufschlossen und ähnliche Späße?
Zitat
Boxhagen
Ziemliche Enttäuschung, diese Publikumstage auf der Innotrans.
Fast alle Hersteller (außer Stadler) hielten ihre Züge verschlossen und boten auch keinerlei Informationen an. Ich kann ja noch verstehen, daß man Lokomotiven und Spezialfahrzeuge vor der tobenden Kinderschar verschließt, aber wenn Reisezüge vor den Fahrgästen verschlossen werden, dann lässt das nur einen Schluß zu: die ausgestellten Züge sind wohl nicht für Fahrgäste geeignet!!

Dürfte heute auch mit dem Wetter und daraus resultierenden potenziellen Verunreinigungen zu tun gehabt haben - in 2016 waren die meisten Fahrzeuge an den Publikumstagen geöffnet. Letztlich ist das Problem einfach, dass Standpersonal auch Geld kostet...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Flexist
Allerdings würde ich gerne mal wissen, wer auf die Idee kommt, eine Stange zum Festhalten direkt vor die Tür zu packen. xD
Das könnte aber zukünftig etwas schwieriger für Kinderwagen und Rollstühle sein, dort einzusteigen. Mehr Festhaltemöglichkeiten sind es alle mal.

Die Haltestange befindet sich nicht direkt vor der Tür, sondern seitlich am Mittelgang, zwischen Gang und Einsteigsbereich. Nämlich genau da, wo sie auch hingehört. Der Sinn dieser Haltestange ist, dass stehende Fahrgäste aller Körpergrößen eine sichere Festhaltemöglichkeit haben und während der Fahrt nicht umkippen müssen. Gerade Rollstuhlfahrer und Kinderwagen haben es mit dieser Anordnung deutlich einfacher, als bei der Baureihe 481, da sie künftig ungehindert auf voller Länge durch den Zug gehen können. Beim 481 mit seinen Haltestangen mitten im Gang ist da jedes mal ein akrobatischer Slalom erforderlich.

Zitat
micha774
Man muß schon sehr klein sein um den Glasgower Zug gut zu finden. ;-)

Sind Schotten alle nur um die 1.70m groß?

Zumindest in den 1890er Jahren, als die Strecke gebaut wurde, waren die Menschen allgemein etwas kleiner.

Zitat
Incentro

Bei dem Zug fragte ich mich auch, wie man dort die Stehplätze berechnet? In der BOStrab (ja, die gilt in Schottland nicht) wird ja wohl nicht stehen, dass über dem zur Verfügung gestellten Platz eine lichte Höhe von 2,00m vorhanden sein muss.

Die TR Bremse zur BOStrab, in der die Berechnung der Stehplatzflächen geregelt ist, gibt eine Lichte Höhe von 1,95m für ebendiese vor. Vgl. [www.vdv.de] Nichtsdestotrotz ist diese für Schottland natürlich nicht verbindlich.

Zitat
Arnd Hellinger

Dürfte heute auch mit dem Wetter und daraus resultierenden potenziellen Verunreinigungen zu tun gehabt haben - in 2016 waren die meisten Fahrzeuge an den Publikumstagen geöffnet. Letztlich ist das Problem einfach, dass Standpersonal auch Geld kostet...

Bis 2014 war an den Publikumstagen fast alles geöffnet. 2016 waren es schon nur die Stadler-Fahrzeuge und das NEB-Fahrzeug. Dieses Jahr waren es Stadler, PC Trans und Vossloh.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2018 22:49 von southernelectric.
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 22:49
Hallo zusammen!

Zitat
Incentro
Zitat
micha774
Man muß schon sehr klein sein um den Glasgower Zug gut zu finden. ;-)

Sind Schotten alle nur um die 1.70m groß?

Die Schotten waren offenbar zu geizig, Tunnel für eine richtige U-Bahn zu bauen ;)

Bei dem Zug fragte ich mich auch, wie man dort die Stehplätze berechnet? In der BOStrab (ja, die gilt in Schottland nicht) wird ja wohl nicht stehen, dass über dem zur Verfügung gestellten Platz eine lichte Höhe von 2,00m vorhanden sein muss.

Ja, möglicherweise waren die Schotten zu geizig. Andererseits war es zu der Zeit auch eine technische Meisterleistung; die Glasgow Subway wurde schon 1896 eröffnet, ein paar Jahre vor der Berliner U-Bahn. Ebenfalls in sehr schwierigen Bodenverhältnissen, zweimal wird der Fluss Clyde gekreuzt. Der 1899 eröffnete Spreetunnel Stralau-Treptow war mit 3,76 Meter Durchmesser auch noch nicht viel größer (Glasgow: 3,35 Meter).

Baubeginn für den Spreetunnel Klosterstraße (heute U2) war erst 1910, da war die Glasgow Subway schon 14 Jahre in Betrieb, bei der rasanten technischen Entwicklung zu jener Zeit eine halbe Ewigkeit.

Und damals waren die Menschen tatsächlich auch im Durchschnitt ein ganzes Stück kleiner als heute.


Natürlich ist das extrem beengt. Aber es sieht von außen noch viel beengter aus, als es wirkt, wenn man erstmal drin ist. Wie gesagt, man sitzt sehr bequem (wozu natürlich auch Längs-Sitzbänke mit richtig dicken Polstern beitragen). Und die meisten Menschen können darin tatsächlich auch aufrecht stehen. Im Mittelgang beträgt die lichte Höhe schätzungsweise 1,90 Meter.

Der sogenannte 95-Perzentil-Mann (heute in Deutschland) misst 1,85 Meter (95-Perzentil-Mann bedeutet, nur 5 Prozent aller Männer zwischen 18 und 65 Jahren sind noch größer). Die Schuhsohle kommt natürlich noch hinzu. Über die Gesamtbevölkerung gesehen können damit vermutlich auch heute noch um die 98 Prozent aller Menschen im Mittelgang aufrecht stehen (wenn man die deutschen Maße zugrundelegt, die Schotten werden sich da aber sicherlich nicht viel unterscheiden).

In den Türräumen kann man natürlich nicht vernünftig stehen, das ist klar. Allerdings muss sich normalerweise auch niemand länger als 12 Minuten in einem der Züge aufhalten.

Ich habe leider noch nie Glasgow besucht und damit auch nicht die Glasgow Subway. Bin aber immer mal wieder darauf gestoßen und konnte nun zum ersten Mal ein entsprechendes Fahrzeug besuchen. Und ich muss sagen: So bizarr und spielzeughaft das auf den ersten Blick wirkt, ich bin wirklich überrascht, wie brauchbar das trotz alledem doch ist. Und die Glasgow Subway erfreut sich ja bis heute großer Beliebtheit.

Ganz unten sind noch zwei Fotos.

Viele Grüße
Manuel


Hier noch für die Statistik-Fans:

Ein paar technische Daten der Wagen (Herstellerangaben). Dahinter zum Vergleich in runden Klammern ein Berliner Kleinprofil-A3Lxx-Doppeltriebwagen, in eckigen Klammern ein Flexity-Berlin-F8Z-Straßenbahnwagen:

Länge (über Kupplung oder Schürze): 39,2 Meter (25,7 Meter) [40,0 Meter]
Fahrzeugbreite: 2,34 Meter (2,30 Meter) [2,40 Meter]
Fahrzeughöhe: 2,65 Meter (3,18 Meter) [3,45 mit abgesenktem Stromabnehmer]
Fußbodenhöhe: 695 mm (990 mm) [355 mm]
Sitzplätze (incl. Klappsitzen): 110 (siehe unten) [69]
Stehplätze (bei der Glasgow Subway auf 4 Pers./m2 umgerechnet): 133 (siehe unten) [174]
Plätze gesamt: 243 (siehe unten) [243]

Der lange Flexity ist mit nahezu derselben Fahrzeuglänge ziemlich gut vergleichbar. Interessanterweise kommt man auf exakt dieselbe Fahrgastanzahl.


Die Berliner Kleinprofil-U-Bahnwagen sind aufgrund der völlig unterschiedlichen Wagenlängen vom Platzangebot her schwer damit vergleichbar. Hier deshalb eine Umrechnung auf die Fahrzeuglänge der Glasgow Subway (39,2 Meter). A3Lxx wieder in runden Klammern:

Sitzplätze (incl. Klappsitzen): 110 (79)
Stehplätze (bei der Glasgow Subway auf 4 Pers./m2 umgerechnet): 133 (159)
Plätze gesamt: 243 (238)

Das ist eine noch größere Überraschung. Möglicherweise werden bei der Subway Glasgow auch Teile der Türräume zur Stehplatzfläche gerechnet. Andererseits hat der Zug für Glasgow bei 39,2 Meter Länge je Seite sechs Türen, die A3Lxx haben aber schon bei 25,7 Meter Länge sechs Türen pro Seite. Hochgerechnet auf 39,2 Meter Länge sind das etwas mehr als neun Türen. Da müssten die A3Lxx eigentlich bei der Stehplatzfläche richtig punkten.

Weit mehr macht aber vermutlich aus, dass der Zug für Glasgow nur winzige, offene, temporäre Fahrerplätze besitzt, die nach Aufnahme des vollautomatischen Regelbetriebs entfallen. Der Zug wird dann nur noch Rangierfahrpulte enthalten.

Insgesamt sieht man, dass der U-Bahn-Wagen für Glasgow sehr auf Sitzplätze ausgelegt ist, ungefähr um die Hälfte mehr als ein etwa gleich langer Flexity F8Z.

Fazit: Platz ist in der kleinsten Hütte ;)


Fotos:

Fahrerplatz im neuen U-Bahn-Zug für Glasgow. Rechts davon befinden sich ohne Trennwand Fahrgastplätze. Diese Fahrerplätze sollen nach erfolgreicher Aufnahme des vollautomatischen Betriebs entfernt werden.


Fahrgastraum: Man kann auch auf den Plätzen mit Wand dahinter bequem und aufrecht sitzen, ohne hinten anzustoßen. Die Sitze sind so bequem gepolstert, wie das hierzulande zuletzt vor 40 Jahren gemacht wurde.

Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 22:52
Zitat
Incentro
Zitat
micha774
Man muß schon sehr klein sein um den Glasgower Zug gut zu finden. ;-)

Sind Schotten alle nur um die 1.70m groß?

Die Schotten waren offenbar zu geizig, Tunnel für eine richtige U-Bahn zu bauen ;)

Bei dem Zug fragte ich mich auch, wie man dort die Stehplätze berechnet? In der BOStrab (ja, die gilt in Schottland nicht) wird ja wohl nicht stehen, dass über dem zur Verfügung gestellten Platz eine lichte Höhe von 2,00m vorhanden sein muss.
Nun, das ist ja bekanntlich historisch geschuldet. In Berlin fing es ja auch mit dem Kleinprofil an was eigentlich heutzutage platztechnisch nicht mehr zeitgemäß wäre. Die Glasgower U-Bahn hat neben der Londoner Kleinprofil Tube das älteste Tunnelsystem.
Somit muß man wie auch in Berlin mit dem Erbe leben und kann nichts größeres bauen. Die Menschen waren vor hundert Jahren durchschnittlich kleiner.

Edit: Manuel war schneller ;-)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2018 22:54 von GraphXBerlin.
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 23:00
Was mir übrigens noch aufgefallen ist bei der S-Bahn, dass sich die Anzahl an Sitzplätzen erhöht hat. An den Wagenübergängen A-B und C-D haben die Endwagen auf der einen Seite fünf Sitze und auf der anderen Seite sechs Sitze und die Mittelwagen haben auf beiden Seiten sechs.
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 23:17
Zitat
manuelberlin
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
manuelberlin
Der U-Bahnzug soll eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreichen, wozu auch immer man das braucht.

Und ja, bei der Ausdehnung chinesischer Städte sind 140 km/h auch nicht wirklich übertrieben - fahren unsere 422/423/430 in den westdeutschen S-Bahn-Netzen ja auch.

Wenn es denn funktioniert, wird es uns einmal mehr nach den 1930er Jahren zeigen, welche Geschwindigkeiten mit Stromschienensystemen möglich sind und auf welchem erbärmlichen Stand wir hier aktuell sind und sogar noch für die kommende Generation, für die nächsten 30 Jahre, sein werden.

Viele Grüße
Manuel

In den 1930er-Jahren gab es im Fernverkehr nur Dampflokomotiven. Die Geschwindigkeiten damals waren im Vergleich zu heute deutlich langsamer.
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 23:18
Zitat
GraphXBerlin
Edit: Manuel war schneller ;-)

Schneller vielleicht, aber auf jeden Fall früher dran :p

Ich hoffe, Du hattest nicht schon allzu viel geschrieben - sowas ist immer wieder blöd, wenn man schon länger an einem Beitrag gesessen hat.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
Henning
In den 1930er-Jahren gab es im Fernverkehr nur Dampflokomotiven. Die Geschwindigkeiten damals waren im Vergleich zu heute deutlich langsamer.

Die Baureihen E18, E19 und ET11 oder SVT sagen Dir offensichtlich nichts...

Viele Grüße
Arnd
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 23:27
Davon habe ich bis jetzt noch nie gehört.
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 23:28
Hier [www.youtube.com] gibt es noch ein Video von InnoTrans 2018.
Re: InnoTrans 2018
23.09.2018 23:39
Zitat
southernelectric
Bis 2014 war an den Publikumstagen fast alles geöffnet. 2016 waren es schon nur die Stadler-Fahrzeuge und das NEB-Fahrzeug. Dieses Jahr waren es Stadler, PC Trans und Vossloh.

Ich habe 2012 auch schon sehr verschlossen in Erinnerung.
Anonymer Benutzer
Re: InnoTrans 2018
24.09.2018 01:03
Zitat
micha774

Sind Schotten alle nur um die 1.70m groß?

Die kennen es nicht anders und meckern nicht so viel. ;)
Re: InnoTrans 2018
24.09.2018 08:17
Es gibt sogar EU-Richtlinien für den Türschließsignalton?

[mobil.berliner-kurier.de]

Was für Schreibtischtäter da in Brüssel.
Re: InnoTrans 2018
24.09.2018 08:25
Zitat
southernelectric
Bis 2014 war an den Publikumstagen fast alles geöffnet.

2014 war z.B. der Teppich-RE und der Panther auch nicht offen - vom Bauchgefühl her hätte ich gesagt, dass auch damals fast nur Stadler offen hatte.
Re: InnoTrans 2018
24.09.2018 09:31
Schon enttäuschend, dass fast alle Hersteller der Meinung sind, für die Publikumstage abzutauchen. Der gestrige Besuch war eher, nunja, kurz. Aber wirklich schade ist es nicht für mich persönlich – ich hätte genug Möglichkeiten gehabt, an Fachbesuchertickets zu kommen – sondern für Familien. Das ist ja wohl eine unglaublich tolle Chance, den Nachwuchs fürs Thema Eisenbahn und die Branche zu begeistern. Ich würde das ja als Investition betrachten, die Aussteller offenbar nicht.

An Stadler an der Stelle ein fettes Lob: Die haben nicht nur ihre Züge komplett begehbar aufgemacht (und als Bonus noch geheizt, was beim gestrigen Wetter ein echter Segen war), sondern hatten zahlreiche Mitarbeiter im Einsatz, die mit Engelsgeduld und unfassbar freundlich alle Fragen beantwortet haben. Egal, ob selbige zum 1000. Mal kamen, oder sehr spezielle Menschen sehr spezielle Dinge wissen wollten. Das war wirklich eine Freude!
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