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Kurzmeldungen Oktober 2018
geschrieben von Tradibahner 
Zitat
Philipp Borchert
Die letzten weißen Räder wurden meines Erachtens auch nicht für Leute aufgestellt, die durch Rüpelhaftigkeit umgekommen sind,
sondern schlimmstenfalls durch Fehleinschätzungen.

Oder durch Ignoranz der( für ihn) roten LSA= Zug bekommen= Dauerkarte fürn Friedhof, und der ist an der Stelle 800m Luftlinie entfernt.

T6JP
Zitat
schallundrausch
Interessant. Ist dort der Bord wenige Zentimeter zu dicht am Gleis? Kann man den nicht einfach abschleifen? Oder müssen erst aufwändig die Kantsteine ausgegraben und versetzt werden?

Die Bordsteine wurden um wenige Zentimeter versetzt. Es ist auch nur direkt an der Straßenkante erkennbar, es gibt an dieser Stelle zwischen Asphalt und Steinkante eine kleine mit einer Art dunkler Füllmasse aufgefüllte Lücke.

Ingolf
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Philipp Borchert
Die letzten weißen Räder wurden meines Erachtens auch nicht für Leute aufgestellt, die durch Rüpelhaftigkeit umgekommen sind,
sondern schlimmstenfalls durch Fehleinschätzungen.

Oder durch Ignoranz der( für ihn) roten LSA= Zug bekommen= Dauerkarte fürn Friedhof, und der ist an der Stelle 800m Luftlinie entfernt.

T6JP

Die mit Abstand meisten weißen Räder sind bei Unfällen mit rechtsabbiegenden Lkw aufgestellt worden, wo dummerweise beide grün hatten. Dann gibt es noch eine große Gruppe der Dooring-Unfälle, hervorgerufen durch ungenügenden Abstand zum parkenden Auto aus Rücksicht (!) auf den oder Angst vor dem Fließverkehr und fehlendem Blick des Autoparkers. Die anderen Unfälle, auch die mit Straßenbahn oder Straßenbahnschienen sind da trotz des täglichen idiotischen Verhaltens so mancher Radfahrer eher Einzelfälle!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2018 16:30 von Nemo.
Zitat
Philipp Borchert
Die letzten weißen Räder wurden meines Erachtens auch nicht für Leute aufgestellt, die durch Rüpelhaftigkeit umgekommen sind, sondern schlimmstenfalls durch Fehleinschätzungen.

Im weiße Räder aufstellen und Sitzstreiken ist die Lobby jedenfalls sehr schnell. Rüpelhaftigkeit und Fehleinschätzung schließen sich nicht aus.
Ich bin letzten Donnerstag vom westlichen Speckgürtel bis Bf Schönefeld geradelt - just for fun. Mit dem motorisierten Verkehr hatte ich keinerlei Probleme aber was so auf 2 Rädern mit (elektrischem) Pedalantrieb angestellt wird ... da wundert mich echt, daß so wenig passiert!
Zum Thema Befolgen der Verkehrsregeln durch den MIV:
Mottenpost - Mit Tempo 142 über die Stadtautobahn

Mehr als jeder zehnte Autofahrer dort war zu schnell!

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen Oktober 2018
16.10.2018 19:59
Vielleicht fand ich grad nicht das passende Thema aber... what?!

"Linie
Bus 248

Richtung
beide

zwischen
S Ostbahnhof
und
S+U Warschauer Str.

Ursache
Behinderung durch Lieferverkehr vor Eröffnung Shopping Center

Auswirkung
Die Linie wurde in beiden Richtungen zwischen S Ostbahnhof und S+U Warschauer Straße eingestellt."

Ach kommt schon... ernsthaft?
Zitat
Nahverkehrsplan
Vielleicht fand ich grad nicht das passende Thema aber... what?!

"Linie
Bus 248

Richtung
beide

zwischen
S Ostbahnhof
und
S+U Warschauer Str.

Ursache
Behinderung durch Lieferverkehr vor Eröffnung Shopping Center

Auswirkung
Die Linie wurde in beiden Richtungen zwischen S Ostbahnhof und S+U Warschauer Straße eingestellt."

Ach kommt schon... ernsthaft?

Ja, da sich momentan dort keine Verbesserung abzeichnet, wurde die Einkürzung der Linie per Anordnung des Betriebsleiters bis Monatsende (31.10.18) verfügt.
Allerdings leider ein Problem für Gehbehinderte, die die U1-Unterbrechung zwischen Hallesches Tor und Warschauer Straße mit dem 248er umfahren wollten ...

so long

Mario
Zitat
Havelländer
Zitat
Philipp Borchert
Die letzten weißen Räder wurden meines Erachtens auch nicht für Leute aufgestellt, die durch Rüpelhaftigkeit umgekommen sind, sondern schlimmstenfalls durch Fehleinschätzungen.

Im weiße Räder aufstellen und Sitzstreiken ist die Lobby jedenfalls sehr schnell. Rüpelhaftigkeit und Fehleinschätzung schließen sich nicht aus.
Ich bin letzten Donnerstag vom westlichen Speckgürtel bis Bf Schönefeld geradelt - just for fun. Mit dem motorisierten Verkehr hatte ich keinerlei Probleme aber was so auf 2 Rädern mit (elektrischem) Pedalantrieb angestellt wird ... da wundert mich echt, daß so wenig passiert!

Hier gibt es eine Übersicht der bisher im Jahr 2018 tödlichen Unfälle für Radfahrer

Unter Rüpelradlern verstehe ich irgendwie etwas anderes...
Kein Wunder wenn die Radfahrlobby bei Punkt 7 die Mißachtung einer ( für den Radfahrer rot zeigenden) LSA verschweigt..

T6JP
Du lässt nach. Ich hätte erwartet, dass du sofort den 8-jährigen Rüpelradler anprangerst, der vorschriftswidrig die Radwegfurt statt den Fußgängerüberweg benutzt hat. Die Omas im Spandauer Kiez werden aufgeatmet haben, dass da ein Terrorradler weniger unterwegs ist...
Zitat
T6Jagdpilot
Kein Wunder wenn die Radfahrlobby bei Punkt 7 die Mißachtung einer ( für den Radfahrer rot zeigenden) LSA verschweigt..

T6JP

Mich wundert hingegen, warum man immer den alleinigen Aussagen des Unfallüberlebenden glaubt...

Ansonsten ist doch vollkommen klar, dass Radler auch Unfälle verursachen und auch dabei ums Leben kommen. Dazu wird aber kein Radfahrer gezwungen. Wohingegen man dazu gezwungen wird, rechts an den Rechtsabbiegern vorbei zu fahren. Das Absurde ist, dass man mit der konsequenten Begehung von Rotlichtverstößen diese häufigste Unfallursache für Radfahrer umgehen könnte. Bei der großen Anzahl an Rotlichtverstößen von Radfahrern im Straßenverkehr ist es doch wirklich auffällig, dass bei den Unfallursachen Rotlichtverstöße nur eine kleine Rolle spielen. Offenbar überlebt der Rüpel! Und dann wundert man sich über diese.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.2018 12:13 von Nemo.
Zitat
VvJ-Ente
Du lässt nach. Ich hätte erwartet, dass du sofort den 8-jährigen Rüpelradler anprangerst, der vorschriftswidrig die Radwegfurt statt den Fußgängerüberweg benutzt hat. Die Omas im Spandauer Kiez werden aufgeatmet haben, dass da ein Terrorradler weniger unterwegs ist...

Dessen Gesicht hat der Kollege auch nicht an der Frontscheibe platzen sehn müssen....

T6JP
Zitat
Nemo
Wohingegen man dazu gezwungen wird, rechts an den Rechtsabbiegern vorbei zu fahren.

Kein Radfahrer auf der Radspur wird gezwungen diese bösen Rechtsabbieger zu ignorieren. Ohne Radspur wird auch kein Radfahrer genötigt sich rechts vorbeizudrängeln, er darf sich gern einreihen in die Wartenden.
Zitat
Havelländer
Zitat
Nemo
Wohingegen man dazu gezwungen wird, rechts an den Rechtsabbiegern vorbei zu fahren.

Kein Radfahrer auf der Radspur wird gezwungen diese bösen Rechtsabbieger zu ignorieren. Ohne Radspur wird auch kein Radfahrer genötigt sich rechts vorbeizudrängeln, er darf sich gern einreihen in die Wartenden.

Die tödlichen Rechtsabbieger-Unfälle passieren bei benutzungspflichtigen Radwegen und "Schutz"streifen aber auch bei der Benutzung von nicht benutzungspflichtigen Radwegen, die muss man oder soll man als Radfahrer benutzen. In diesem Fall kann, darf und soll man auch an den Rechtsabbiegern vorbei fahren jedesmal zu warten, wenn man bei grün an der Ampel ankommt, bis sie wieder grün wird kann ja kein ernstgemeinter Vorschlag sein.

Der Fehler steckt hier im System. Man hat grünes Licht, was eigentlich bedeutet, man hat freie Fahrt. Man muss dann dicht an wartepflichtigen Lkw vorbei fahren. Man weiß nicht, ob die einen sehen. Wenn sie einen nicht sehen und sie drücken drauf, dann ist man tot. An einigen Kreuzungen ist es dummerweise so, dass Radfahrer auch wesentlich länger grün haben als die parallel geführten Fußgänger. Das heißt der Autorechtsabbieger sieht das rote Fußgängersignal, die Fußgänger haben die Straßenfurt verlassen und nun kommt von hinten ein Radler. Klarer Fall, der muss bei rot gefahren sein. Andernorts (z.B. Niederlande) gibt man die Rechtsabbieger erst frei, wenn die Radfahrer und Fußgänger bereits wieder rot haben.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.2018 17:13 von Nemo.
Benutzungspflichtiger Hochbordradweg sagt dir was? Die Kampagne scheint auch super zu laufen - statt dreimal pro Tag "darf" ich inzwischen 7- oder 8-mal bremsen und Rechtsabbieger vorlassen. Wenn man dann doch mal vorsichtig im Schritttempo vorbeischleicht, weil z.B. am Potsdamer Platz die Fußgängermassen den Rechtsabbieger zum Halt zwingen, wird man vollgepöbelt, dass man auf dem Radweg wartepflichtig wäre.

@Jagdpilot: Ohne Zweifel nicht schön, aber weil es jetzt mal einen Rotfahrer erwischt hat, müssen sich ältere Frauen und Kinder posthum als Rüpel bezeichnen lassen?
Zitat
VvJ-Ente
@Jagdpilot: Ohne Zweifel nicht schön, aber weil es jetzt mal einen Rotfahrer erwischt hat, müssen sich ältere Frauen und Kinder posthum als Rüpel bezeichnen lassen?

Ja, denn es scheint zwar eine gewisse Empathie gegenüber dem betroffenen Kollegen zu geben, ansonsten sind hier im Forum recht viele Misanthropen - wie eben er - unterwegs.

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17.10.2018 17:12
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Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.2018 17:13 von Nemo.
Wenn ich Radfahre habe ich nur Angst vor Autotüren und Zusammenstößen mit anderen Radfahrern. In den letzten Jahren wurde mir nur zweimal von Rechtsabbiegern die Vorfahrt genommen (bei pro Woche durchschnittlich 40 km auf dem Rad durch Berlin Sommer & Winter)
Einmal davon war es eine junge Fahrerin, der ew ganz peinlich war und sich durch das Fenster aufwändig entschuldigt hat. Wenn ich einen rechtsabbiegenden LKW vormir habe, was mir auch nicht so oft passiert, lass ich ihn einfach vorfahren.

Radfahrende, die ohne zu gucken aus den unmöglichsten Richtungen beinahe in mich oder andere reinfahren erlebe ich täglich.
Bei Autotüren fahre ich halt entsprechend weit links (Arm raushalten + Schulterblick), auch wenn ich dadurch auf die Autospur muss. Manchmal hupt dann ein eiliger Autofahrer
Berlin testet WLAN in mehr Bussen - Berlin.de:
Zitat
Berlin.de
«Es soll getestet werden, ob das angenommen wird», sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz am 17. Oktober 2018. Bisher gibt es kostenloses WLAN in U-Bahnhöfen, wo der Handyempfang schlecht sein kann. Es läuft aber auch ein Test mit 30 Bussen. Der Versuch wird nun ausgeweitet.
Die Landesregierung gebe dafür rund 600 000 Euro aus, teilte das Unternehmen mit. Etwa jeder zehnte Bus soll dann in den nächsten Monaten entsprechende Technik haben. Nach einem halben Jahr will das Unternehmen schauen, ob genug Leute den Zugang nutzen.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.2018 19:41 von VBB/HVV.
Sollte man mal in Rumänien nachfragen wie man das macht, da funktionierts WLAN in den ältesten Bussen und Bahnen...

T6JP
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