Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 09.11.2018 19:49 |
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PassusDuriusculus
Und was ist mit Leuten, die sowohl U-Bahn-, als auch Straßenbahn-Fetis sind? ;-)
Edit: Tippfehler
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 09.11.2018 20:37 |
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BVGFan1
Ach, okay. Wo fangen wir an mit meinen Fragen? :D
Gehen wir mal systematisch die Linien durch:
S26: Bei dieser Linie finde ich die Verlängerung nach Ludwigsfelde ziemlich kritisch. Ein Problem beim Umwandeln von Regionalverkehrs-Umlands-Strecken in S-Bahn-Strecken ist auf jeden Fall, dass du zwar dann die jeweiligen Stationen öfter bedienst, aber dafür die S-Bahn deutlich langsamer im Stadtzentrum ist als die Regio, was die Menschen oft noch weniger zu wollen scheinen und mich deshalb zu einem Fan eines Regio-S-Bahn-Netzes macht. Hier solltest du eventuell überdenken, ob man alle Regionalhalte im Umland degradieren sollte oder ob man zumindest bspw. Großbeeren noch mit Regio-Anschluss belässt.
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BVGFan1
S3: Erstmal ist das eine schöne neue Farbe für die Linie :3 Ich hatte kurz darüber nachdenken müssen, wieso es keinen Halt an der Charlottenburger Chaussee mit Umstieg zur U2 gibt, aber ich nehme einfach mal an, dass du dich dafür entschieden hast, weil du es ausreichend findest, in Spandau einen Umsteigepunkt zu haben.
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BVGFan1
S45/46: Was habt ihr alle mit der Siemensbahn? :D Ich meine das nicht beleidigend, aber irgendwie ist es für mich schwer vorzustellen, selbst mit einem Planungshorizont von mehr als 50 Jahren, dass Hakenfelde, die Wasserstadt, Gartenfeld solch ein enormes Verkehrsaufkommen entwickeln können, dass es sich lohnen würde dort, je nach Person, die den Plan erstellt hat, zwei S-Bahn-Linien, eine S-Bahn und eine U-Bahn-Linie, S-Bahn, U-Bahn UND Straßenbahn, was auch immer da lang und hin zu schicken.
Der Halt am Bundestag ist für die S-Bahn ebenfalls nicht nötig. Den Weg vom Hauptbahnhof dort hin kann man laufen oder mit der U-Bahn zurücklegen.
Auf dem Ring an sich fehlt mir der Halt am Tempelhofer Feld.
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BVGFan1
S5: Sehr interessant, dass Spandau in Zukunft drei S-Bahn-Linien auf der Stammstrecke haben soll, zwei, die in den Norden verkehren, eine U-Bahn, die in den Norden verkehrt, eine U-Bahn, die in den Westen verkehrt und bei der U7 hat dann das Geld für einen Weg nach Gatow/Kladow nicht mehr gereicht ^^ Die Verlängerung nach Finkenkrug hast du aber deutlich besser gelöst m.M.n. als die S26-Verlängerung nach Ludwigsfelde. Hast den Menschen in Finkenkrug und Falkensee nicht die Möglichkeit genommen, zwischen Bummelzug und Regionalbahn zu entscheiden ^^
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BVGFan1
S8: Huiuiui, was haben wir denn hier? :D Könntest du mir deinen Gedankengang hinter dieser Streckenführung erklären? :)
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BVGFan1
U1: Wenn schon eine U-Bahn über die Heerstraße, dann darf sie aber auch ruhig schon an der Rudolf-Wissel-Siedlung enden. Außer du schickst auch die U7, eventuell mit anderer Linienführung, runter in den Süden Spandaus, der derzeit schnellbahntechnisch bei dir sehr leer ist.
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BVGFan1
U3: Warte, ich muss mal kurz die Frage übernehmen, bevor sie gestellt wurde: "Wieso endest du in Weißensee und nicht in Hohenschönhausen?". Ansonsten habe ich nichts auszusetzen (außer, dass ich persönlich nichts von einer Verlängerung nach Düppel halte, aber da die ja in so gut wie allen Plänen vorkommt, sage ich dazu mal nichts).
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BVGFan1
U5: Ähnlich wie bei der S8, aber mit weniger Huiuiui davor: Wieso möchtest du die U5 lieber die U6 in der Scharnweberstr. kreuzen lassen, anstatt dies in Kurt-Schumacher-Platz, eventuell mit vorigem U-Bahn-Halt in der Cité Pasteur, passieren zu lassen? Von dort könnte man die U5 ebenfalls weiter nach Wittenau verlängern, also wieso ausgerechnet die Führung über Scharnweberstr. und Eichborndamm? :)
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BVGFan1
U9: Ich kann das Monstrum, was M11 und 62 ersetzen soll, auch nicht so stehen lassen. Was hat dich da geritten? :D Und nur als nebensächliche Anmerkung: Ich würde eventuell nach anderen oder Zusatznamen für die Stationen Nossener Str. und Zossener Str. nachdenken. Die Stationen liegen nah beieinander und haben kein Unterscheidungsmerkmal anders als das "N-" bzw. "Z-", was bei Ortsunkundigen evtl. zu Verwirrungen oder Verwechslungen führen könnte.
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BVGFan1
Regionalverkehr: Während ich mich an den NVP 2019-23 versucht habe zu halten, hast du hier ein aus meiner Sicht interessantes Gegenkonzept entwickelt. Dennoch würde ich auch mit dem im NVP geplanten Linien RE2 und RE8 hantieren, sodass der verspätungsanfällige RE2 etwas weniger verspätungsanfällig wird.
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BVGFan1
Bei der RE3 werden sich die Rangsdorfer und alle südlich von Rangsdorf über eine extrem schnelle Verbindung nach Berlin freuen :D Während ich den Wegfall des Regionalhalts in Blankenfelde noch nachvollziehen kann, verstehe ich aber nicht, wieso es keinen einzigen Regionalverkehrshalt auf dem Berliner S2-Süd-Ast gibt. Weder Marienfelde, noch Buckower Chaussee oder Lichtenrade. Wieso nicht?
Wenn du schon dabei bist, würde ich auch gerne erfahren, wieso du dich FÜR einen RE-Halt in Düppel, aber gegen Halte in Zehlendorf und Schöneberg (RE4, RB66) bzw. Tegel (RE6) entschieden hast.
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BVGFan1
Der Plan einer RE5 entlang der S1 sieht nicht schlecht aus. Wäre dies auch theoretisch in der Realität möglich?
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BVGFan1
Die RB13 würde ich eher zum Gesundbrunnen fahren lassen. Eine Direktverbindung aus Spandau zum Gesundbrunnen ist echt keine schlechte Sache (aus eigener Erfahrung wird sie auch gut genug benutzt und ab Dezember soll die RE6 ja sogar auch außerhalb der HVZ dorthin verkehren).
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BVGFan1
Die RB20 würde ich übrigens keinen Schlenker über Spandau machen lassen. Das verlangsamt die Linie nur extremst und das ist einfach nicht nötig. Stattdessen könnte man (wie auch im NVP geplant) die RB21 umklappen, um Spandau eine Verbindung nach Potsdam via Regio zu geben.
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BVGFan1
Die Ring-Regio finde ich als Idee eigentlich gar nicht mal so schlecht. Wäre sogar echt eine Überlegung wert, um die Ringbahn etwas zu entlasten. Es fehlen mir jedoch Halte in Westkreuz, Schöneberg und dann eventuell noch jeweils ein Halt zwischen Südkreuz und Ostkreuz sowie Ostkreuz und Gesundbrunnen. Selbst mit diesen vier weiteren Halten wäre die Ring-Regio immer noch deutlich schneller als die Ringbahn, könnte also wirklich zu einer ernsthaften Entlastung der normalen S-Bahn führen.
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 10.11.2018 10:29 |
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PassusDuriusculus
Und was ist mit Leuten, die sowohl U-Bahn-, als auch Straßenbahn-Fetis sind? ;-)
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 10.11.2018 12:17 |
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 11.11.2018 10:44 |
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micha774
Untergrundratte, definiere "wichtigsten Bahnhöfe" der Ringbahn. An fast allen Bahnhöfen hast du mal mehr, mal weniger wichtige Umsteigemöglichkeiten.
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micha774
Ich halte von einer Regionalringbahn wenig.
Auf dem Ring hast du viele Kurzzeitfahrer.
Aufgrund der vielfältigen Alternativen fährt da wohl kaum jemand länger als 30min z.b.zwischen Westkreuz und Ostkreuz wenn man die Stadtbahn hat oder von Norden nach Süden auch die U6,8,9.
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micha774
Vielleicht wäre es für den Anfang sinnvoll die Züge von der Stammbahn auf den Ring zu führen und ab Ostkreuz dann nach Lichtenberg. So hast du umsteigefreie Relationen aus Wannsee, Friedenau, Schöneberg nach Osten.
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 13.11.2018 13:02 |
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 13.11.2018 14:35 |
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BobV
Absoluter Schwachsinn ist ja nach wie vor das starre Festhalten an der sog. U11, die quasi die Tram M8 ersetzt.
Nach wie vor fährt die M8 nicht rund um die Uhr zum Hauptbahnhof(nicht mal am WE), sondern nachts nur bis La/Pe....und das scheint sich auch in 2019 nicht zu ändern.
Dann macht es ja überhaupt keinen Sinn, die M8 zugunsten einer nahezu 1:1 fahrenden U-Bahnlinie U11 aufzugeben, denn die müsste ja wenigstens am WE nachts die volle Strecke zum HBF fahren.
Oder auch die U3....sollen in der gesamten Strecke der M4 nach Weißensee bzw. Falkenberg die Tram-Gleise rausgerissen werden? Das ist dumm!
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 13.11.2018 16:27 |
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 13.11.2018 17:15 |
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Krumme Lanke
ich bin eindeutig für Parallelverkehr und die U-Bahn mit möglichst großen Stationsabständen, denn diese ist nicht zur Feinerschließung da
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 13.11.2018 17:47 |
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 13.11.2018 17:55 |
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Krumme Lanke
Den U3-Halt am Roten Rathaus kann man sich schenken, bleibt halt als Kehrschleife zurück.
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 14.11.2018 06:13 |
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 14.11.2018 11:07 |
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Chr17
Hat jemand noch Pläne, weil kamen lang nicht mehr?
Meine Idee ist Teltow - Stahnsdorf - Dreilinden - Potsdam.
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 14.11.2018 16:41 |
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 14.11.2018 17:50 |
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 14.11.2018 20:20 |
Dafür mussten die Häuser dran glauben ;-)Zitat
Krumme Lanke
bei der heutigen Technik ist man nicht mehr darauf angewiesen, sich mit den U-Bahn-Tunneln an den Straßenverläufen zu orientieren, siehe U7 zwischen Bismarckstraße und Richard-Wagner-Platz
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 14.11.2018 20:50 |
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 14.11.2018 21:02 |
Zitat
Krumme Lanke
true
ich mein damit nur, dass man sich nicht mehr an die Straßenzüge halten muss
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 15.11.2018 00:00 |
Re: Fantasie Netzspinnen Berlin 17.11.2018 22:05 |
Zitat
VvJ-Ente
Die U-Bahn Alexanderplatz-Weißensee kann man ruhig planen. Unter der östlichen oder westlichen Fahrbahn, damit die Straßenbahn während der gesamten Bauzeit ungestört fahren kann. Mal sehen wie viele U-Bahn-Fans dann noch übrig bleiben.