Zitat
schallundrausch
So, wie die Zeichen derzeit stehen, wird im Mai 2021 der letzte F8 geliefert, und schon 2022 der erste (Serien-)Wagen der neuen Generation.

Neue Generation? Ich hatte verstanden, dass die Lieferung der bestehenden Generation um die üblichen 10% aufgestockt wird.

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berliner
Das deckt sich aber damit, das wohl 20 60m Flexitys in diesem Zeitraum kommen sollen, die statt eines Spiegels, über Kamera und Monitor den Blick nach draußen ermöglichen sollen.
Also mal abwarten. Die M4 und M6 könnten die Wagen echt gebrauchen.

Das können nur Gerüchte sein.
Kamera statt Spiegel ist ja mittlerweile international Standard und wird bestimmt mit der nächsten Straßenbahn-Generation kommen.
Es wird der bestehende Vertrag erweitert, unter diesem können genau die vier Typen beschafft werden, die ursprünglich Vertragsgegenstand waren: ERK, ERL ZRK, ZRL. In der Bekanntmachung steht explizit, dass es sich um 21 Stück der Variante ZRL handelt. Das deckt sich auch wunderbar plausibel mit den anfangs hier zitierten Kosten (leichte Preissteigerung gegenüber den aktuell gelieferten F8Z).

Es wird definitiv keine F10Z geben. Das ist unter diesem Vertrag nicht möglich. (Theoretisch wäre denkbar, sich F8 liefern zu lassen, und die dann im zweiten Schritt auf F10 zu verlängern. Aber eben diese Verlängerung - siehe Potsdam - bedürfte ebenfalls einer neuen Ausschreibung, wäre gegenüber der schon längst laufenden Ausschreibung auf Neufahrzeuge nicht schneller, und ökonomisch und vom Arbeitsaufwand her Blödsinn. Das wird nicht passieren.
Gut möglich, dass 2020 schon der 54m-Prototyp auf den Gleisen steht. Aber die Serie kommt definitiv erst später.
Viel wahrscheinlicher ist, dass mit dem Überhang an F8 so viele GT freigesetzt werden, dass Linien wie M4 und M5 dann komplett mit GT-Doppel fahren können.

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Wutzkman

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schallundrausch
So, wie die Zeichen derzeit stehen, wird im Mai 2021 der letzte F8 geliefert, und schon 2022 der erste (Serien-)Wagen der neuen Generation.

Neue Generation? Ich hatte verstanden, dass die Lieferung der bestehenden Generation um die üblichen 10% aufgestockt wird.

Sorry, Missverständnis: Mit 'Neue Generation' meine ich die Baureihe, die nach den Flexity Berlin kommt. Die 'Neue Generation', von der wir bis heute nicht wissen, wie sie aussieht, wie sie heißt, und wer sie bauen wird. Jene, über die seit Jahren schon das Verhandlungsverfahren läuft, welches jedoch immer noch nicht abgeschlossen und beschieden ist.

Wenn das so stimmt, dann sollte man doch keine Zeit verlieren und die Ausschreibung zur Verlängerung der F6Z starten.

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schallundrausch

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Wutzkman

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schallundrausch
So, wie die Zeichen derzeit stehen, wird im Mai 2021 der letzte F8 geliefert, und schon 2022 der erste (Serien-)Wagen der neuen Generation.

Neue Generation? Ich hatte verstanden, dass die Lieferung der bestehenden Generation um die üblichen 10% aufgestockt wird.

Sorry, Missverständnis: Mit 'Neue Generation' meine ich die Baureihe, die nach den Flexity Berlin kommt. Die 'Neue Generation', von der wir bis heute nicht wissen, wie sie aussieht, wie sie heißt, und wer sie bauen wird. Jene, über die seit Jahren schon das Verhandlungsverfahren läuft, welches jedoch immer noch nicht abgeschlossen und beschieden ist.

Gibt's denn dafür einen anvisierten Termin oder warum bist du dir mit 2022 so sicher?

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Das liest sich zumindest aus der Ausschreibung so:

"Eine Beschaffung über die aktuell laufende Ausschreibung zur Schienenfahrzeugbeschaffung würde aufgrund der langen Vorlaufzeiten für Entwicklung, Produktion, Lieferung und Zulassung frühestens ab 2022 zu einer Lieferung weiterer Straßenbahnen führen."

-> gemeint ist die Nachfolgebaureihe der Flexitys.

Ahhhhhh. Verständnisfehler bei mir, Danke für die Aufklärung!

Das Zauberwort ist hier der 10 Minuten Grundtakt. Wird explizit sogar als Grund aufgeführt.
Wo fehlt der großteils noch und welche Fahrzeuge können dort nur eingesetzt werden?
Das wäre Köpenick, und dorthin werden dadurch einige GT aus der Stadt hinwandern. Diese müssen ersetzt werden. Womit? Durch weitere F8.

Dazu kommen jetzt die ersten Flexi in die Jahre sprich zur HU, und ewig werden die nicht zum Uboot umgebauten GTonnen auch nicht mehr leben, das fordert Ersatz.
Obwohl es zur Zeit nicht an Wagen mangelt ;-))

T6JP

Zitat
Tatra77
Wo das Gerücht herkommt, dass 2,40m breite Wagen partout nicht im Köpenicker Netz eingesetzt werden können, kann ich beim besten Willen nicht sagen, es hält sich aber hartnäckig. […]
Problematisch wäre wohl der noch nicht sanierte 3. Bauabschnitt der Uferbahn von Schappachstr. bis Zum Seeblick.

Eigentlich sollte der Gleismittenabstand ausreichen, schließlich fuhr ja hier auch schonmal ein noch breiteres Fahrzeug.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zitat
Alter Köpenicker

Zitat
Tatra77
Wo das Gerücht herkommt, dass 2,40m breite Wagen partout nicht im Köpenicker Netz eingesetzt werden können, kann ich beim besten Willen nicht sagen, es hält sich aber hartnäckig. […]
Problematisch wäre wohl der noch nicht sanierte 3. Bauabschnitt der Uferbahn von Schappachstr. bis Zum Seeblick.

Eigentlich sollte der Gleismittenabstand ausreichen, schließlich fuhr ja hier auch schonmal ein noch breiteres Fahrzeug.

Damals wurde dort eingleisig gefahren.

Zitat
southernelectric
Damals wurde dort eingleisig gefahren.

Nur zwischen Zum Seeblick und Schmöckwitz.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2018 13:12 von B-V 3313.

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Alter Köpenicker

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Tatra77
Wo das Gerücht herkommt, dass 2,40m breite Wagen partout nicht im Köpenicker Netz eingesetzt werden können, kann ich beim besten Willen nicht sagen, es hält sich aber hartnäckig. […]
Problematisch wäre wohl der noch nicht sanierte 3. Bauabschnitt der Uferbahn von Schappachstr. bis Zum Seeblick.

Eigentlich sollte der Gleismittenabstand ausreichen, schließlich fuhr ja hier auch schonmal ein noch breiteres Fahrzeug.

Mir ging es speziell um den Abschnitt zwischen Vetschauer Allee und Am Seeblick wo m. E. noch nur ein Gleismittenabstand von 2.60m vorhanden ist.

Zitat
Tatra77
Mir ging es speziell um den Abschnitt zwischen Vetschauer Allee und Am Seeblick wo m. E. noch nur ein Gleismittenabstand von 2.60m vorhanden ist.

Bei Begegnung eines 2,50 m breiten mit einem 2,20 m breiten Fahrzeug bleibt beim Mittenabstand von 2,60 m ein Sicherheitsabstand von 0,25 m zwischen den Wagenkästen. Das war in den 1950er/1960er Jahren völlig ausreichend. Es gab ja nur den einen Prototypzug vom VEB LOWA Werdau.
Bei Dienstfahrten zum Straßenbahnhof Köpenick galt ein Begegnungsverbot in allen Kurven und in den Geraden hatte der "Dicke" bei Begegnung mit anderen Bahnzügen anzuhalten.

Über kurz oder lang wird auch Köpenick von Flexity erreicht werden. Auf den meisten 60er Linien dürfte das Platzangebot der F6Z auch künftig völlig genügen.

so long

Mario