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Neuer Westzugang zum (S-) Bf Zehlendorf
geschrieben von Marienfelde 
Zwischen dem (nicht offiziell benanntem) "Postplatz" (Anhaltinerstr.) und der Machnower Straße ist ein Ortsdurchgang mit einem neuen Zugang zum Bahnhof Zehlendorf geplant - was keine Neuigkeit ist.

"Mit Schreiben vom 24.07.2018 an die DB Netz AG hat das Land Berlin die Bestellung zur Eisenbahnüberführung (EÜ) Postplatz geändert und einen Bahnhofszugang bestellt."

Die mögliche Reaktivierung des Bahnsteigs B (gemeint ist der zuletzt für die S-Bahnzüge nach Düppel genutzte Bahnsteig) für den Regionalverkehr soll im Rahmen der laufenden Planung berücksichtigt werden.

Dies ergibt aus der Beantwortung einer Schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Adrian Grasse (CDU) und Stephan Standfuß (CDU) vom 01. November 2018 über "Bauprojekte am Bahnhof Zehlendorf".

Außerdem wird die Sanierung der Eisenbahnüberführung Teltower Damm (nebst Änderungen von Durchfahrthöhe und Brückenbreite) thematisiert.

Hier noch ein Link dazu: [pardok.parlament-berlin.de]

Einen schönen Mittwoch wünscht Euch
Marienfelde
Hallo,

es handelt sich immer noch um das Projekt, für das schon in 2016 Arbeiten angefangen, und für das die sich dafür einsetzende BI das folgende Schild an der Machnower Straße aufgestellt hatten:


(Photo vom 13.8.2016 von dieser Seite)

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Hallo,

es handelt sich immer noch um das Projekt, für das schon in 2016 Arbeiten angefangen, und für das die sich dafür einsetzende BI das folgende Schild an der Machnower Straße aufgestellt hatten:
(...)
Gruß, Thomas

Oh, vielen Dank für den Link, er war mir neu. Was an der Bestellung nun geändert wurde, ist mir nicht so recht ersichtlich. Hältst Du die hier [pardok.parlament-berlin.de] auf Seite 2 genannte Realisierung bis 2022 noch für realistisch?
Einen Tunnelgang vom Postplatz bis zu Machnower Str. mit Anbindung an beide Bahnsteige würde ich befürworten. Somit würde historisch auch nichts verschandelt. Ich habe eher Angst, dass der Düppel-Bahnsteig vermutlich abgerissen wird und die hässlichen DB-Einheitsbetonblöcke erfahren wird, anstatt ihn zu sanieren. Ich gebe zu die Ziegelsteine unter dem Bahnsteig sehen tatsächlich nicht gut aus. Naja, früher oder später wird es leider ein typischer DB-Einheitsbahnsteig aus Gußbeton, Glas und Stahl...
Zitat

"Marienfelde" am 5.12.2018 um 22.43 Uhr:

Was an der Bestellung nun geändert wurde, ist mir nicht so recht ersichtlich.

So weit ich das verfolgt habe, wurde am Anfang ein zweiter Eingang (nur) zum S-Bahnsteig der Wannseebahn und eine zweite Querungsmöglichkeit zur Machnower Straße gewünscht (durch die BI Zehlendorf im Oktober 2015 angeregt). Jetzt geht es auch um einen zweiten Zugang zum Stammbahnsteig, um die Verbreiterung der Brücken über dem Teltower Damm und um dritte Zugänge von der Westseite des Teltower Damms. Hier der letzte Artikel zum Thema, der mir aufgefallen ist.

Zitat

Ulrike Martin in der Berliner Woche, online am 1.6.2018, gedruckt in der Zehlendorfer Ausgabe vom 6.6.2018:

Drei statt zwei Zugänge
Die Deutsche Bahn hat neue Pläne für den S-Bahnhof Zehlendorf

Zitat

"Marienfelde" am 5.12.2018 um 22.43 Uhr:

Hältst Du die hier auf Seite 2 genannte Realisierung bis 2022 noch für realistisch?

Ich bin vermutlich der letzte, der bzgl. Berliner Bauvorhaben Vermutungen über Fertigstellungstermine anstellt. Ich beobachte nur und versuche, mir die Ergebnisse zu merken, da sich später meistens kaum noch jemand an den zeitlichen Ablauf erinnern kann. ;-)

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"Marienfelde" am 5.12.2018 um 22.43 Uhr:

Was an der Bestellung nun geändert wurde, ist mir nicht so recht ersichtlich.

So weit ich das verfolgt habe, wurde am Anfang ein zweiter Eingang (nur) zum S-Bahnsteig der Wannseebahn und eine zweite Querungsmöglichkeit zur Machnower Straße gewünscht (durch die BI Zehlendorf im Oktober 2015 angeregt). Jetzt geht es auch um einen zweiten Zugang zum Stammbahnsteig, um die Verbreiterung der Brücken über dem Teltower Damm und um dritte Zugänge von der Westseite des Teltower Damms. Hier der letzte Artikel zum Thema, der mir aufgefallen ist.

Zitat

Ulrike Martin in der Berliner Woche, online am 1.6.2018, gedruckt in der Zehlendorfer Ausgabe vom 6.6.2018:

Drei statt zwei Zugänge
Die Deutsche Bahn hat neue Pläne für den S-Bahnhof Zehlendorf
(...)
Gruß, Thomas

Vielen Dank für Deine Erklärungen. Drei statt zwei Zugänge? Man muß nicht mehr oben über den Teltower Damm laufen - um dann unten über die Ampel(n) zurückzulaufen? Das ist ja gut!

Ein Satz im Artikel in der "Berliner Woche" ist mir aber noch aufgefallen: "Bis 2024 könnten beide Projekte realisiert sein."
Zitat
Marienfelde
Ein Satz im Artikel in der "Berliner Woche" ist mir aber noch aufgefallen: "Bis 2024 könnten beide Projekte realisiert sein."

Findest du diese Aussage unglaubwürdig?
Warum müssen die Brücken verbreitert werden? Sagt mir jetzt bitte nicht, dass der Bahnhof der Stammbahn zukünftigen Maßen nicht entspricht...
Vermutlich will man eher den Durchlass verbreitern und die Brücke verlängern?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
GraphXBerlin
Warum müssen die Brücken verbreitert werden? Sagt mir jetzt bitte nicht, dass der Bahnhof der Stammbahn zukünftigen Maßen nicht entspricht...

Es geht um den Durchlass unter der Brücke.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Henning
Zitat
Marienfelde
Ein Satz im Artikel in der "Berliner Woche" ist mir aber noch aufgefallen: "Bis 2024 könnten beide Projekte realisiert sein."

Findest du diese Aussage unglaubwürdig?

Nein, im Gegenteil. Früher wurde 2022 als Jahr der Fertigstellung genannt. Die jetzt geplante Lösung mit drei Zugängen nebst Verbreiterung des schmalen Fuß- und Radwegs im Brückenbereich des Teltower Damms (auf der Westseite) ist besser, kommt aber später.
Moin,

ich hole diesen Diskussionsfaden 'mal wieder aus der Versenkung ...

Gestern wurde eine parlamentarische Anfrage nebst Antworten veröffentlicht, die sich mit dem Thema Sanierung der Bahnbrücken über dem Teltower Damm (OpenStreetMap.org-Link) und dem zweiten und dritten Zugang zum S-Bahnhof Zehlendorf beschäftigt:

Zitat

Anfrage der Abgeordneten Franziska Brychcy und Kristian Ronneburg (Die Linke) vom 11.5.2023 und Antwort vom 30.5.2023: Brückensanierung, Umbau des S-Bahnhofes und Ertüchtigung für die Stammbahn - wie kann jahrelanges Chaos in Zehlendorf Mitte verhindert werden?

Vorbemerkung der Verwaltung: Die Schriftliche Anfrage betrifft (zum Teil) Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl um eine sachgerechte Antwort bemüht und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB AG) um Stellungnahme gebeten, sie wird in der Antwort an den entsprechend gekennzeichneten Stellen wiedergegeben.

Frage 1: Wie viele Einwendungen gab es zum geplanten Umbau des S-Bahnhofes Zehlendorf beim Eisenbahn-Bundesamt?

Antwort zu 1.: Nach Auskunft der DB AG wurden vom Eisenbahn-Bundesamt Stand heute mehr als 70 Einwendungen an die DB Netz AG übergeben.

Frage 2: Welches sind die wichtigsten Kritikpunkte an den vorgelegten Plänen, die aus den Einwendungen hervorgehen?

Frage 3: Inwiefern führen die vorgebrachten Einwendungen zu Umplanungen oder haben bereits dazu geführt? Wie ist ggf. der zeitliche Ablauf für Planänderungen?

Antwort zu 2. und 3.: Die Fragen 2 und 3 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.

Nach Auskunft der DB AG werden die Einwendungen aktuell noch gesichtet. Daher kann derzeit noch keine Aussage zu ggf. erforderlichen Änderungen der Planung gemacht werden.

Frage 4: Wie, mit welchen Verfahren und zu welchen Terminen wurden die Gemeinden Teltow und Kleinmachnow in die Vorplanungen einbezogen?

Frage 5: Welche Einwendungen wurden von diesen beiden Gemeinden vorgebracht? (Bitte um Nennung und Auflistung aller Einwendungen.)

Antwort zu 4. und 5.: Die Fragen 4 und 5 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.

Nach Auskunft der DB AG sind eine Beteiligung und Einwendungen der Gemeinden Teltow und Kleinmachnow im Zuge der Vorplanung dort nicht bekannt.

Frage 6: Welche genaue Fragestellung verfolgt die beauftragte Machbarkeitsstudie zur Integration der Aus- und Zugänge am Postplatz und der Machnowerstraße in das Gesamtprojekt?

Antwort zu 6.: Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wird eine Variantenuntersuchung durchgeführt, um die beiden Varianten (Barrierefreiheit durch Rampen oder Aufzüge) zu prüfen und eine erste Kostenermittlung zu erhalten.

Frage 7: Durch wen wird die Machbarkeitsstudie erstellt und liegen bereits (erste) Ergebnisse vor? Wenn ja, wie lauten diese? Wenn nein, wann werden sie veröffentlicht?

Antwort zu 7.: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Die Planung erfolgt durch denselben Auftragnehmer, der auch die Planungen für die EÜ Teltower Damm erstellt hat. Eine Veröffentlichung erfolgt zu gegebenem Zeitpunkt im Zuge einer öffentlichen Informationsveranstaltung (geplant für Sept. 2023)."

Frage 8: Ab wann kann ggf. die Planung für den dritten Aus- und Zugang vorangetrieben werden und wie wäre dann der zeitliche Ablauf der einzelnen Planungsschritte bis zur Realisierung?

Frage 9: Wann wäre theoretisch der frühestmögliche Zeitpunkt, um die beiden Aus- und Zugänge sowie den Tunnel fertigzustellen?

Antwort zu 8. und 9.: Die Fragen 8 und 9 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.

Nach Auskunft der DB AG kann die Frage erst mit den Erkenntnissen aus der Machbarkeitsstudie beantwortet werden.

Frage 10: Inwiefern können die Reaktivierung der Stammbahn und der geplante Vorlaufbetrieb der RB37 bereits jetzt in die Planungen der Brückensanierung und des Bahnhofsumbaus integriert werden?

Antwort zu 10.: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Die Reaktivierung der Stammbahn wird bereits bei der Errichtung der neuen Widerlager der EÜ Teltower Damm berücksichtigt."

Frage 11: Welche rechtlichen Hürden gibt es dabei ggf.?

Antwort zu 11.: Es sind keine rechtlichen Hürden bekannt.

Frage 12: Welche Möglichkeiten sieht die Deutsche Bahn, Dauer und Anzahl der Bauphasen für Brückensanierung, Bahnhofsumbau sowie Ertüchtigung des Bahnhofes und der Zugstrecke für den (Vorlauf)betrieb der Stammbahn durch vorausschauende Planungen zu minimieren? Ließen sich dadurch nicht auch die Gesamtkosten der Projekte reduzieren?

Antwort zu 12.: Nach Auskunft der DB AG wird grundsätzlich eine Bündelung einzelner Maßnahmen mit Blick auf technische und wirtschaftliche Synergien durch die DB AG geprüft. In diesem Fall ist dies nach Auskunft der DB AG keine Option.

Frage 13: Wie genau soll das Busnetz während der Umbauarbeiten umgeleitet werden? Wie wird sichergestellt, dass Fahrgäste weiterhin barrierefrei und ohne zusätzlichen Zeitverlust von der S-Bahn auf Busse und umgekehrt wechseln können?

Antwort zu 13.: In den Planfeststellungsunterlagen wird die Umleitung bzw. Linienführung während der Bauzeit grob dargestellt, vertiefende Anforderungen sind bisher nicht dargestellt. Der ÖPNV-Aufgabenträger hat die BVG um Benennung der Anforderungen für die bauzeitlichen Umleitungen/Linienführungen und Haltestellen des Busverkehrs gebeten, diese wurden im Rahmen der Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren an die Vorhabenträgerin übermittelt. Im weiteren Planungsprozess ist die bauzeitliche Verkehrsführung in Abstimmung mit der BVG zu konkretisieren. Der Behelfsbahnsteig wird über eine Rampe barrierefrei erreichbar sein.

Frage 14: In einzelnen Bauabschnitten soll auf der S1 ein Pendelverkehr im 20-Minuten-Takt eingerichtet werden: Kann so das übliche Fahrgastaufkommen der S1 zufriedenstellend bedient werden?

Frage 15: Ist entlang der S1 im Berliner Südwesten für die Dauer des Pendelverkehrs zusätzlich ein Schienenersatzverkehr geplant? Wenn ja, wie soll er ausgestaltet werden?

Antwort zu 14. und 15.: Die Fragen 14 und 15 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.

Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Das geplante Baubetriebskonzept befindet sich noch in Erstellung und wird mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen fristgerecht abgestimmt. Im Zuge der Bauarbeiten an der EÜ Teltower Damm wird kein Pendelverkehr im 20-Minuten-Takt eingerichtet. Es bleibt der 10-Minuten-Takt der S1 aufrechterhalten."

Frage 16: Wie soll während der einzelnen Bauphasen der Brückensanierung und des Bahnhofsumbaus der Liefer- und Schwerlastverkehr für das Gewerbe in Zehlendorf-Mitte organisiert werden?

Antwort zu 16.: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Die Straßensperrung im Bereich der EÜ Teltower Damm ist nur in einzelnen Bauphasen bzw. begrenzten Zeiträumen erforderlich. Die Deutsche Bahn wird hierzu jeweils anlassbezogen informieren."

Frage 17: Welche Einwendungen gegen das Großbauprojekt wurden insbesondere von Gewerbetreibenden aus Zehlendorf Mitte vorgebracht? (Bitte um Nennung und Auflistung aller Einwendungen.)

Antwort zu 17.: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Sichtung der Einwendungen kann die Frage nicht beantwortet werden."

Frage 18: Warum sollen die beliebten Ladenflächen am jetzigen Aufgang zum S-Bahnhof aufgegeben und zugeschüttet werden? Könnten sie nicht stattdessen zusätzlich zu den neugeplanten Verkaufsflächen auf dem Bahnsteig erhalten werden?

Antwort zu 18.: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Mit der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wurde die derzeitige Betriebsform im Personentunnel als nicht mehr wirtschaftlich genug eingestuft."

Frage 19: Die Unterführung der Brücke soll aufgeweitet und auf der Seite des Kleinen Teltower Damms ein zweiter Aufgang eingerichtet werden: Wie genau wird dort die Barrierefreiheit hergestellt und welche Maßnahmen sind geplant, um Konflikte zwischen Radfahrer*innen und Fußgehenden an dieser Stelle zu vermeiden?

Antwort zu 19.: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Der barrierefreie Zugang (Aufzug) zum Bahnsteig erfolgt weiterhin über die Personenunterführung auf der Ostseite. Ein zweiter barrierefreier Zugang (Aufzug) könnte an der EÜ Postplatz errichtet werden. Der Gehweg wird vom Radweg mittels Fahrradbügeln getrennt, sodass ein Konflikt verhindert wird."

Frage 20: Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf hat bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Städtebauförderung für Zehlendorf Mitte über das Programm "Lebendige Zentren und Quartiere" beantragt: Welche Maßnahmen genau beinhaltet der Antrag und welche Vorplanungen bzw. Planungsideen für die Themenbereiche Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur wurden seitens des Bezirksamtes mitgeteilt beziehungsweise sind dort bereits vorhanden?

Antwort zu 20.: Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf hat sich mit dem Gebiet "Zehlendorf Mitte" beim Aufruf für das Zentren- und Ortskernprogramm beworben. Als Schlüsselprojekte wurden benannt: Rathausumfeld, Kirchstraße und "kleiner" Teltower Damm sowie Vorplatz Bürgersaal, Aufwertung Bahnhofsumfeld, Gestaltung Postplatz/Zugang S-Bahnhof Zehlendorf. Ebenfalls benannt wurden die Martin-Buber-Straße und der Teltower Damm zwischen Berliner Straße und Brücke der DB AG inklusive Radwegeführung. Darüber hinaus sind Mittel für einen Aktions- oder Verfügungsfonds, für die Aktivierung von Eigentümern und Händlern sowie für Beteiligungsprozesse benannt worden. Erst im Ergebnis eines positiven Auswahlergebnisses erfolgen Planungen.

Frage 21: Welche einzelnen Maßnahmen zur Bürger*innenbeteiligung sind in diesem Zusammenhang seitens des Bezirksamtes geplant?

Antwort zu 21.: Das Bezirksamt plant derzeit noch keine konkreten Einzelmaßnahmen.

Frage 22: Die Deutsche Bahn plant im Juli bzw. August 2023 eine Informationsveranstaltung in der Nähe des S-Bahnhofes Zehlendorf: Wird es dabei auch einen digitalen Zugang geben? Wie genau und in welchem Umkreis soll die Veranstaltung beworben werden?

Antwort zu 22.: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Die Deutsche Bahn sichtet derzeit die Einwendungen zu dem Bauvorhaben EÜ Teltower Damm und wird hierzu voraussichtlich Anfang September in einer öffentlichen Informationsveranstaltung informieren. Die genaue Ausgestaltung des Termins wird derzeit abgestimmt und rechtzeitig öffentlich bekannt gegeben werden."

Frage 23: Wie genau und in welchem Umkreis wird das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf die weitere Bürger*innenbeteiligung hinsichtlich des Umbaus des S-Bahnhofes Zehlendorf organisieren?

Antwort zu 23.: Das Bezirksamt plant derzeit noch keine konkreten Maßnahmen.
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Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
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