Re: EVG verlässt Verhandlungstisch ... 10.12.2018 15:54 |
Re: EVG verlässt Verhandlungstisch ... 10.12.2018 17:39 |
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Tradibahner
Den streikenden EVG-Mitgliedern aber egal. Ich, ich, ich!!! Nach mir die Sintflut!
Anonymer Benutzer
Re: EVG verlässt Verhandlungstisch ... 10.12.2018 17:43 |
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der weiße bim
Bei den Tarifverhandlungen mit der GdL ist die Gegenseite bisher etwas vorsichtiger vorgegangen.
Anonymer Benutzer
Re: EVG verlässt Verhandlungstisch ... 10.12.2018 20:21 |
Zitat
Florian Schulz
Wenn man als Arbeitgeber natürlich einen A-lochchef hat, der soziale Aspekte hinter wirtschaftliche stellt (Einnahmeverluste einself), der wird sich durch Abmahn- und Kündigungsdrohungen natürlich einschüchtern lassen.
Re: EVG verlässt Verhandlungstisch ... 10.12.2018 21:19 |
Anonymer Benutzer
Re: EVG verlässt Verhandlungstisch ... 10.12.2018 22:01 |
Re: EVG verlässt Verhandlungstisch ... 10.12.2018 22:45 |
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BVG zum Streik
- Durch die fehlende Vorwarnung war eine gezielte Vorbereitung leider nicht möglich. Sowohl in den Leitstellen als auch auf den Betriebshöfen gaben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber alles, um die Auswirkungen durch den Streik für die Berlinerinnen und Berliner so gering wie möglich zu halten.
- Bei der U-Bahn waren im Frühberufsverkehr alle Linien merklich stärker nachgefragt als üblich. Trotz der bekannten Fahrzeugsituation konnten aber auch in den Morgenstunden fast überall stabile und regelmäßige Takte angeboten werden. Besonders voll war es auf den Linien U5 zwischen Lichtenberg und Alexanderplatz sowie auf der U7 zwischen Spandau und Neukölln. Dort und an zentralen Umsteigebahnhof wie Alexanderplatz und Zoologischer Garten mussten Fahrgäste zum Teil eine oder mehrere Bahnen fahren lassen, bevor sie einen Platz bekamen. Am besonders stark betroffenen U-Bahnhof Lichtenberg wurde zusätzliches Personal für die Abfertigung der Züge eingesetzt. Auf allen Bahnhöfen wurden die Fahrgäste mit Durchsagen über die Situation informiert.
- Zu Behinderungen kam es stadtweit im Busverkehr. Weil viele S-Bahnnutzer am Montagmorgen auf das Auto umgestiegen waren, war es auf den Straßen deutlich voller als sonst. Dadurch standen auch die Busse der BVG häufig im Stau. Vereinzelt kam er zu Verspätungen von bis zu 90 Minuten. Besonders betroffen waren die Linien M48, M85, 150 und 154. Vor allem außerhalb des S-Bahnrings waren auch die Busse, die parallel zu S-Bahnstrecken fahren, teilweise sehr voll. An Knotenpunkten, an denen die S-Bahnen streikbedingt endeten, mussten Fahrgäste beim Umstieg auf die Busse der BVG teilweise auf den nächsten oder übernächsten Bus warten.
- Der Verkehr der Straßenbahn war ebenfalls vor allem durch den dichteren Individualverkehr behindert. Auf den Linien M1 und M10 kam es zu Verspätungen von bis zu 20 Minuten, auf der Linie 21 von bis zu 40 Minuten. Durch viele Umsteiger von der S-Bahn waren die Linien M17, 27 und 37 sehr voll. Dort konnten die Züge teilweise nicht alle Fahrgäste befördern, so dass Nutzer ebenfalls auf den nächsten Zug warten mussten.
- Die BVG dankt allen Kolleginnen und Kollegen, die am Montagmorgen mit Ruhe, Sachverstand und großem Engagement diese schwierige Situation bewältigt haben. Und die BVG dankt selbstverständlich allen Fahrgästen für ihre Geduld und ihr Verständnis.
Re: EVG verlässt Verhandlungstisch ... 10.12.2018 23:23 |
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BVG zum Streik
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