Zitat
Nemo
Man könnte sich die Frage stellen, warum es in Münster klappt und warum es in Berlin nicht klappt und dann entsprechende Änderungen vornehmen. .

Wie willst du die Menschen ändern? Letztendlich sind die es ja, die die Fehler machen.

___
Gute Nacht, Forum!
Zitat
Nemo
Man könnte sich die Frage stellen, warum es in Münster klappt und warum es in Berlin nicht klappt und dann entsprechende Änderungen vornehmen. Berlin ist generell in Verkehrsfragen zur Zeit nicht führend, was zwar peinlich ist, aber den Vorteil hat, dass alle möglichen Lösungen bereits anderswo realisiert wurden und man sich daher nur Dinge abschauen muss.

Bezüglich der neuen geschützten Fahrradwege ist Berlin zumindest theoretisch führend und im internationalen Fokus der Fachöffentlichkeit. Umso ärgerlicher, dass das erste eröffnete Praxisbeispiel in der Holzmarktstraße nicht so richtig geglückt ist und die Berliner Medien sich nun auf ein weitere eröffnetes Praxisbeispiel in Lichterfelde einschiesst, weil sie es nicht begreifen und einseitig den Gegnern nachplappern. [www.morgenpost.de]
[www.rbb-online.de]
Zitat
Lopi2000
Bezüglich der neuen geschützten Fahrradwege ist Berlin zumindest theoretisch führend und im internationalen Fokus der Fachöffentlichkeit. Umso ärgerlicher, dass das erste eröffnete Praxisbeispiel in der Holzmarktstraße nicht so richtig geglückt ist und die Berliner Medien sich nun auf ein weitere eröffnetes Praxisbeispiel in Lichterfelde einschiesst, weil sie es nicht begreifen und einseitig den Gegnern nachplappern. [www.morgenpost.de]
[www.rbb-online.de]

Die Medien und meisten Bürger der Stadt begreifen wohl, daß das ganze Radwege-Brimborium planloser Aktionismus von übervorderten Politikern ist und weit entfernt von durchdachter und einheitlicher Planung!
Was ebenfalls einige laute Stimmen nicht begreifen, daß es keine Pauschallösungen gibt die von Dorf über Kleinstadt bis Metropole funktioniert.
Was in Münster klappt muß anderswo nicht automatisch auch funktionieren. Diesen Fehler begingen (und begehen) auch jene, die das Karlsruher Stadtbahnmodell 1:1 auf ganz Deutschland umsetzen wollten.
Anonymer Benutzer
Re: Schwarzfahren soll straffrei werden
10.01.2019 01:17
Zitat
Der Fonz

Wie willst du die Menschen ändern? Letztendlich sind die es ja, die die Fehler machen.

Du kannst Menschen nicht ändern. Du kannst Menschen aber das Gefühl geben, dass sie nichts Schlimmes tun oder sie damit bestätigen, dass man sich ihrem Willen beugt oder resigniert. Das passiert gerade mit den Schwarzfahrern und das passiert z.B. mit Rauchern auf S-Bahnhöfen. Man wird der Lage nicht Herr, also resigniert man und schafft Raucherinseln. Nur mal so als Beispiel. Ein absolut falsches Singal und das sage ich als Raucher. Dreist kommt am Ende weiter, nicht nur bei den Schwarzfahrern. Das ist für mich am Ende genau diie falsche Botschaft, die mitunter auch zu den unangenehmeren Zuständen in Berlin beiträgt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.01.2019 01:30 von Railroader.
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) will den Straftatbestand (nach § 265a StGB) als solchen ohnehin nicht abschaffen, sondern nur die Ersatzfreiheitsstrafen halbieren.

Dies wird auf "Telepolis" berichtet, Überschrift: "Knast für Fahren ohne Ticket: Bevölkerung gespalten, Mehrheit für Entschärfung". Hier noch ein Link zu Telepolis: [www.telepolis.de]
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen