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Kurzmeldungen Januar 2019
geschrieben von Tramy1 
Hierzu fehlen mir die Worte:

[www.morgenpost.de]

Projekt „Themenbahnhöfe“: habe ich noch nichts von gehört. Weiß da jemand Näheres?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Hierzu fehlen mir die Worte:

[www.morgenpost.de]

Naja, 70 Euro pro Stunde für Honorartätigkeiten ist eigentlich (ich will jetzt nicht schreiben lächerlich, aber es passt eigentlich ganz gut) ziemlich wenig in diesem Bereich. Und auch die Nichtausschreibung ist ebenso nicht unüblich, sofern die fachlichen Kompetenzen gibt.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Harald Tschirner
Hierzu fehlen mir die Worte:

Warum? Was ist daran schlimm? Andere Leute verlangen dafür einen dreistelliges Stundenhonorar...
Zitat
Harald Tschirner
Projekt „Themenbahnhöfe“: habe ich noch nichts von gehört. Weiß da jemand Näheres?

Steht doch in deinem Link? Klingt danach, dass man die genannten Bahnhöfe analog zu den S-Bahnhöfen Nordbahnhof, Oranienburger Straße, Friedrichstraße, Schönhauser Allee und Potsdamer Platz (hab ich was vergessen?) mit entsprechenden Bildern gestalten will.
Zitat
fatabbot
Zitat
Harald Tschirner
Projekt „Themenbahnhöfe“: habe ich noch nichts von gehört. Weiß da jemand Näheres?

Steht doch in deinem Link? Klingt danach, dass man die genannten Bahnhöfe analog zu den S-Bahnhöfen Nordbahnhof, Oranienburger Straße, Friedrichstraße, Schönhauser Allee und Potsdamer Platz (hab ich was vergessen?) mit entsprechenden Bildern gestalten will.

Und für solche Kinkerlitzchen muss man teure Beraterverträge abschließen?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
fatabbot
Zitat
Harald Tschirner
Projekt „Themenbahnhöfe“: habe ich noch nichts von gehört. Weiß da jemand Näheres?

Steht doch in deinem Link? Klingt danach, dass man die genannten Bahnhöfe analog zu den S-Bahnhöfen Nordbahnhof, Oranienburger Straße, Friedrichstraße, Schönhauser Allee und Potsdamer Platz (hab ich was vergessen?) mit entsprechenden Bildern gestalten will.

Und für solche Kinkerlitzchen muss man teure Beraterverträge abschließen?

Wie hätte man deiner Meinung nach sonst noch eine juristisch korrekte Verbindung mit dem Berater eingehen können?
Hallo,

durch Zufall bin ich auf einen Planfeststellungsbeschluss gestoßen, mit dem die DB u.a. das denkmalgeschützte Reiterstellwerk Wsa in Wannsee abbrechen wollte:
https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/PF/Beschluesse/Berlin/51_Bw_Wannsee_km_24854_24682_Strecke_6024.html

Dies ist seitens EBA abgelehnt worden mit einer bemerkenswerten Begründung:
Zitat

Der Antrag zum Rückbau des Stellwerks wird abgelehnt, die durch die Vorhabenträgerin vorgetragenen Hauptargumente für das technische Erfordernis eines Stellwerksrückbaus sind nicht stichhaltig. Bezüglich der wirtschaftlichen Unzumutbarkeit ist festzustellen, dass sich Unternehmen des Konzerns der Deutschen Bahn AG nicht auf diese berufen können.

Diese Sichtweise scheint mir doch neu zu sein, angesichts der in der Vergangenheit eher großzügigen Abbruchgenehmigungen.

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Durch Zufall bin ich auf einen Planfeststellungsbeschluss gestoßen, mit dem die DB u.a. das denkmalgeschützte Reiterstellwerk Wsa in Wannsee abbrechen wollte: [...]

Danke für den Hinweis, der Hoffnung macht, dass uns weitere solcher baugeschichtlich wertvollen Zeugnisse erhalten bleiben. In den letzten Woche erwischte es mit dem Stellwerk Ntm am Nordbahnhof ja einen weiteren Kandidaten. Es lohnt sich übrigens, die gesamte Begründung durchzulesen, insbesondere die Stellungsnahmen der Denkmalschutzbehörden. So stellt die Untere Denkmalschutzbehörde fest, dass "die Lage des Stellwerkes im Raum und der schlechte Erhaltungszustand des Gebäudes keine Abbruchbegründung [seien], zumal sich der Zustand durch mangelnde Bauunterhaltungsmaßnahmen begründe." Im Kontext der öffentlichen Kritik, wonach die Deutsche Bahn viele Brücken in Deutschland derart verfallen ließe, dass sich nur noch ein Neubau auf Kosten des Staates lohne, eine schöne Ohrfeige. So stellt das Eisenbahnbundesamt schließlich fest, "dass die durch das Unterlassen herbeigeführte Verschlechterung des Erhaltungszustandes eines Kulturdenkmals keine Berechtigung zu dessen Beseitigung auslösen kann. Ansonsten wäre die Schranke des Denkmalschutzrechtes ausgehöhlt. Es würde vielmehr ein Anreiz geschaffen, weniger lukrativ erscheinende Kulturdenkmäler verfallen zu lassen und dann unter Berufung auf diese Lage eine Abrissgenehmigung zu beantragen." Q.e.d. :-)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.01.2019 23:05 von Florian Schulz.
Zitat
Florian Schulz
Danke für den Hinweis, der Hoffnung macht, dass uns weitere solcher baugeschichtlich wertvollen Zeugnisse erhalten bleiben. In den letzten Woche erwischte es mit dem Stellwerk Ntm am Nordbahnhof ja einen weiteren Kandidaten.

Ehrenwert sind die Bemühungen um den Erhalt von Baudekmalen allemal.
Aber dann bitte nicht meckern, wenn für die bauliche Grundinstandsetzung der seit langem ungenutzten und leer stehenden Gebäude dicht an oder gar dicht über betriebenen Gleisanlagen die zugehögigen Strecken für einige Zeit gesperrt werden müssen und dafür Ersatzverkehr eingerichtet wird.
Der Rückbau ließt sich dagegen im Schatten von geplanten Wochenendarbeiten erledigen. Wieder eine Ursache für Betriebsstörungen beseitigt, das dürfte sogar den Bahnkundenverband freuen.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Florian Schulz
Danke für den Hinweis, der Hoffnung macht, dass uns weitere solcher baugeschichtlich wertvollen Zeugnisse erhalten bleiben. In den letzten Woche erwischte es mit dem Stellwerk Ntm am Nordbahnhof ja einen weiteren Kandidaten.

Ehrenwert sind die Bemühungen um den Erhalt von Baudekmalen allemal.
Aber dann bitte nicht meckern, wenn für die bauliche Grundinstandsetzung der seit langem ungenutzten und leer stehenden Gebäude dicht an oder gar dicht über betriebenen Gleisanlagen die zugehögigen Strecken für einige Zeit gesperrt werden müssen und dafür Ersatzverkehr eingerichtet wird.
Der Rückbau ließt sich dagegen im Schatten von geplanten Wochenendarbeiten erledigen. Wieder eine Ursache für Betriebsstörungen beseitigt, das dürfte sogar den Bahnkundenverband freuen.

Wann wurden denn mal Strecken gesperrt mit anschließendem SEV um ausschließlich Baudenkmale instand zu halten? Sowas wird doch immer im Zusammenhang mit anderen anstehenden Arbeiten gemacht. Ansonsten reicht die Begründung eben nicht mehr aus, dass ein Abriss weniger Aufwand bedeute als sein Erhalt, da das öffentliche Interesse (=Denkmalschutz) das private überwiegt. Lies bitte das pdf, dort hatte die Bahn das genauso vorgetragen und bekam vom EBA die Ablehnung.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.2019 00:35 von Florian Schulz.
Zitat
Wutzkman
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
fatabbot
Zitat
Harald Tschirner
Projekt „Themenbahnhöfe“: habe ich noch nichts von gehört. Weiß da jemand Näheres?

Steht doch in deinem Link? Klingt danach, dass man die genannten Bahnhöfe analog zu den S-Bahnhöfen Nordbahnhof, Oranienburger Straße, Friedrichstraße, Schönhauser Allee und Potsdamer Platz (hab ich was vergessen?) mit entsprechenden Bildern gestalten will.

Und für solche Kinkerlitzchen muss man teure Beraterverträge abschließen?

Wie hätte man deiner Meinung nach sonst noch eine juristisch korrekte Verbindung mit dem Berater eingehen können?

Braucht man für sowas einen hochwertigen Berater oder kann das nicht ein Sachbearbeiter mit gesundem Menschenverstand erledigen?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
andre_de
Hallo,

durch Zufall bin ich auf einen Planfeststellungsbeschluss gestoßen, mit dem die DB u.a. das denkmalgeschützte Reiterstellwerk Wsa in Wannsee abbrechen wollte:
https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/PF/Beschluesse/Berlin/51_Bw_Wannsee_km_24854_24682_Strecke_6024.html

Dies ist seitens EBA abgelehnt worden mit einer bemerkenswerten Begründung:
Zitat

Der Antrag zum Rückbau des Stellwerks wird abgelehnt, die durch die Vorhabenträgerin vorgetragenen Hauptargumente für das technische Erfordernis eines Stellwerksrückbaus sind nicht stichhaltig. Bezüglich der wirtschaftlichen Unzumutbarkeit ist festzustellen, dass sich Unternehmen des Konzerns der Deutschen Bahn AG nicht auf diese berufen können.

Diese Sichtweise scheint mir doch neu zu sein, angesichts der in der Vergangenheit eher großzügigen Abbruchgenehmigungen.

Viele Grüße
André

In diesem Zusammenhang erhielt ich von kompetenter Seite die Info, dass das Stellwerk Ws in Wannsee vom 30.3. bis 26.4. abgerissen werden soll.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Florian Schulz
Wann wurden denn mal Strecken gesperrt, um ausschließlich Baudenkmale instand zu halten?

Das ist doch das Problem.
Da Betriebseinschränkungen mit Streckensperrung bisher nur für den Erhalt betriebsnotwendiger Infrastruktur genehmigt werden, findet keine Instandsetzung von Baudenkmälern im Gleisbereich statt. Sie verfallen und können dann, wegen der Gefahr für den Eisenbahnbetrieb auch bei bestehendem Denkmalschutz abgetragen werden.

Für die Errichtung von Baugerüsten zur Erneuerung der Bausustanz im Falle von Ntm hätte ein Gleis der Nordsüdbahn zwischen Gesundbrunnen und Nordbahnhof monatelang gesperrt werden müssen und auf dem anderen Gleis hätte nur langsam an der Baustelle vorbei gefahren werden dürfen. Am Ende würde das teuer sanierte Bauwerk weiter leer stehen.

Mit dem Erhalt sollte bei Bauwerken begonnen werden, bei denen die Bauarbeiten den Bahnbetrieb nicht beeinträchtigen. Da ist genug zu tun.
So könnten gleich nebenan die Fernbahnbrücken über der Straßenkreuzung Gartenstraße/Scheringstraße/Liesenstraße/Ackerstraße saniert werden. Im Gegensatz zu vielen anderen aus der gleichen Zeit stammenden Brücken tragen sie keine Verkehrslast mehr und sehen inzwischen furchtbar aus.

so long

Mario
Zitat
Harald Tschirner
In diesem Zusammenhang erhielt ich von kompetenter Seite die Info, dass das Stellwerk Ws in Wannsee vom 30.3. bis 26.4. abgerissen werden soll.

Hm, und dass es sich dabei vielleicht um einen "Übermittlungsfehler" handelt, und das Wsa gemeint war? Immerhin steht das Stellwerk Ws auch unter Denkmalschutz, und zu einem geplanten Abriss findet sich keine Veröffentlichung beim EBA.

Viele Grüße
André
Zitat
der weiße bim
Zitat
Florian Schulz
Wann wurden denn mal Strecken gesperrt, um ausschließlich Baudenkmale instand zu halten?

Das ist doch das Problem.
Da Betriebseinschränkungen mit Streckensperrung bisher nur für den Erhalt betriebsnotwendiger Infrastruktur genehmigt werden, findet keine Instandsetzung von Baudenkmälern im Gleisbereich statt. Sie verfallen und können dann, wegen der Gefahr für den Eisenbahnbetrieb auch bei bestehendem Denkmalschutz abgetragen werden.

Für die Errichtung von Baugerüsten zur Erneuerung der Bausustanz im Falle von Ntm hätte ein Gleis der Nordsüdbahn zwischen Gesundbrunnen und Nordbahnhof monatelang gesperrt werden müssen und auf dem anderen Gleis hätte nur langsam an der Baustelle vorbei gefahren werden dürfen. Am Ende würde das teuer sanierte Bauwerk weiter leer stehen.

Mit dem Erhalt sollte bei Bauwerken begonnen werden, bei denen die Bauarbeiten den Bahnbetrieb nicht beeinträchtigen. Da ist genug zu tun.
So könnten gleich nebenan die Fernbahnbrücken über der Straßenkreuzung Gartenstraße/Scheringstraße/Liesenstraße/Ackerstraße saniert werden. Im Gegensatz zu vielen anderen aus der gleichen Zeit stammenden Brücken tragen sie keine Verkehrslast mehr und sehen inzwischen furchtbar aus.

Gerade die zahlreichen Sperrungen des Nordsüd-Tunnels in den letzten Jahren hätte, wenn man denn wollte, zur Bauwerkssicherung nutzen können. Es geht nicht um aufwändige Grundinstandsetzungen zur Wiedernutzbarmachung sondern um eine "einfache" Bauwerkssicherung, um der Verantwortung zum Erhalt eines eingetragenen Baudenkmals gemäß Denkmalschutzgesetz gerecht zu werden. Die Sperrpausen haben ja schließlich auch ausgereicht, um den gesamten Tunnel instandzusetzen einschließlich der Umrüstung auf ZBS. Wenn die Instandhaltung von ungenutzten Baudenkmalen wirklich so ein Problem ist, wie schafft man es eigentlich noch in Betrieb befindliche Bauwerke oder Stellwerke instand zu halten? Gehen da die Fahrdienstleiter einmal pro Woche mit dem Spachtel über die Fassade, dass sich das selbe Problem dort nicht auftut?

P.S. Bezüglich der Gefahr für den Eisenbahnbetrieb. Diese entsteht ja gerade weil sich über lange Zeiträume hinweg nicht ausreichend um die Instandhaltung solcher Bauwerkegekümmert wird, gleichwohl es die Pflicht eines jeden Denkmalbesitzers ist. Diese Praxis wurde vom EBA ausdrücklich kritisiert. Wie gesagt, lies das pdf!

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.2019 01:17 von Florian Schulz.
Zitat
andre_de
Zitat
Harald Tschirner
In diesem Zusammenhang erhielt ich von kompetenter Seite die Info, dass das Stellwerk Ws in Wannsee vom 30.3. bis 26.4. abgerissen werden soll.

Hm, und dass es sich dabei vielleicht um einen "Übermittlungsfehler" handelt, und das Wsa gemeint war? Immerhin steht das Stellwerk Ws auch unter Denkmalschutz, und zu einem geplanten Abriss findet sich keine Veröffentlichung beim EBA.

Viele Grüße
André

Nein, der Abriss ist ja bereits im Gang. Fenster fehlen und ein Gerüst ist für das Entkernen schon dran.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Florian Schulz
Ansonsten reicht die Begründung eben nicht mehr aus, dass ein Abriss weniger Aufwand bedeute als sein Erhalt, da das öffentliche Interesse (=Denkmalschutz) das private überwiegt.

Es ist wohl eher so, daß aus rein privatem Interesse einer Einzelperson oder sehr überschaubaren Gruppe Denkmale geschaffen werden (sollen) die keinesfalls ein öffentliches Interesse hervorrufen.
Ich erinnere mich noch sehr gut an das Theater um die beiden Stellwerke in Dallgow, die erst stehen gelassen werden mußten und dann später doch entfernt wurden, weil teilw. zusammengefallen.
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Wutzkman
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
fatabbot
Zitat
Harald Tschirner
Projekt „Themenbahnhöfe“: habe ich noch nichts von gehört. Weiß da jemand Näheres?

Steht doch in deinem Link? Klingt danach, dass man die genannten Bahnhöfe analog zu den S-Bahnhöfen Nordbahnhof, Oranienburger Straße, Friedrichstraße, Schönhauser Allee und Potsdamer Platz (hab ich was vergessen?) mit entsprechenden Bildern gestalten will.

Und für solche Kinkerlitzchen muss man teure Beraterverträge abschließen?

Wie hätte man deiner Meinung nach sonst noch eine juristisch korrekte Verbindung mit dem Berater eingehen können?

Braucht man für sowas einen hochwertigen Berater oder kann das nicht ein Sachbearbeiter mit gesundem Menschenverstand erledigen?

Das vermag ich nicht zu beurteilen. Offenbar kommt man dort jedoch zu dem Schluss, dass man einen Berater braucht. Das finde ich persönlich besser, als wenn das ein "Sachbearbeiter mit gesundem Menschenverstand erledigt" und dann nur Murks bei rum kommt. Zumal der Berater wohl eher günstig war, wie wir gelernt haben.
Zitat
Havelländer
Es ist wohl eher so, daß aus rein privatem Interesse einer Einzelperson oder sehr überschaubaren Gruppe Denkmale geschaffen werden (sollen) die keinesfalls ein öffentliches mein Interesse hervorrufen.

Denkmalschutzbehörden sind von einer Person besetze Einrichtungen, die reine Privatinteressen verfolgen? Auch beim Eisenbahnbundesamt? Dann sollte fix jemand beim BMVI anrufen und Andreas Scheuer informieren, dass bei der Ich-AG namens EBA Steuergelder für Privatinteressen abgegriffen werden. Sauerei sowas!


Zitat
Havelländer
Ich erinnere mich noch sehr gut an das Theater um die beiden Stellwerke in Dallgow, die erst stehen gelassen werden mußten und dann später doch entfernt wurden, weil teilw. zusammengefallen.

Auch hier lautet die Antwort vermutlich wie oben: Hätte sich der Eigentümer um die fortwährende Bestandssicherung gekümmert, so wie es das Denkmalschutzgesetz verlangt, wäre es nicht erst bis zum alternativlosen Abriss gekommen. Und auch hier sollte jemand bei der brandenburgischen Landesdenkmal-Firma anrufen und Bescheid geben, dass eines der offenbar abgerissenen Stellwerke noch immer in der Denkmalliste eingetragen ist. Für solche Nachlässigkeiten zahlen doch die Havelländer Bewohner keine Steuern!

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Havelländer
Es ist wohl eher so, daß aus rein privatem Interesse einer Einzelperson oder sehr überschaubaren Gruppe Denkmale geschaffen werden (sollen) die keinesfalls ein öffentliches mein Interesse hervorrufen.

Denkmalschutzbehörden sind von einer Person besetze Einrichtungen, die reine Privatinteressen verfolgen? Auch beim Eisenbahnbundesamt? Dann sollte fix jemand beim BMVI anrufen und Andreas Scheuer informieren, dass bei der Ich-AG namens EBA Steuergelder für Privatinteressen abgegriffen werden. Sauerei sowas!


Zitat
Havelländer
Ich erinnere mich noch sehr gut an das Theater um die beiden Stellwerke in Dallgow, die erst stehen gelassen werden mußten und dann später doch entfernt wurden, weil teilw. zusammengefallen.

Auch hier lautet die Antwort vermutlich wie oben: Hätte sich der Eigentümer um die fortwährende Bestandssicherung gekümmert, so wie es das Denkmalschutzgesetz verlangt, wäre es nicht erst bis zum alternativlosen Abriss gekommen. Und auch hier sollte jemand bei der brandenburgischen Landesdenkmal-Firma anrufen und Bescheid geben, dass eines der offenbar abgerissenen Stellwerke noch immer in der Denkmalliste eingetragen ist. Für solche Nachlässigkeiten zahlen doch die Havelländer Bewohner keine Steuern!

Viele Grüße
Florian Schulz


So kann man sich das natürlich auch zurecht biegen *kopfschüttel*
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