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Bekanntgabe Ergebnisse Ausschreibung VBB RE/RB Strecken
geschrieben von Stadtbahner475 
Wieso denn Brieselang? Dort hält doch ab Dezember nur DB-Regio mit 5-teiligen DoStos. Bei 140m langen Bahnsteigen steht die Lok zwar außerhalb, aber das wird ja von Fangschleuse bis FFO-Rosengarten seit Jahren so praktiziert.

Dann müsste z.B. Wilhelmshorst, gerade neu gebaut mit 140m Länge, auch verlängert werden. Die RE7-Verstärker sollen bekanntlich ebenfalls mit 5-teiligen DoStos bestückt werden.
Zitat
X-Town Traffic
Wieso denn Brieselang? Dort hält doch ab Dezember nur DB-Regio mit 5-teiligen DoStos. Bei 140m langen Bahnsteigen steht die Lok zwar außerhalb, aber das wird ja von Fangschleuse bis FFO-Rosengarten seit Jahren so praktiziert.

Dann müsste z.B. Wilhelmshorst, gerade neu gebaut mit 140m Länge, auch verlängert werden. Die RE7-Verstärker sollen bekanntlich ebenfalls mit 5-teiligen DoStos bestückt werden.

Das funktioniert aber nur, wenn die Lok auf der "richtigen" Seite steht und die Signalsicht damit nicht behindert wird.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Da Stimme ich dir zu. Signalstandorte müssten evtl. angepasst werden, aber eine Bahnsteigverlängerung sehe ich da nicht zwingend.

Natürlich ist jede Bahnsteig(-wieder-)verlängerung zu begrüßen. Umso ägerlicher, dass an RE-Strecken immer noch 140m-Bahnsteige geplant und gebaut werden. In Schöneweide und Eisenhüttenstadt ja gerade noch verhindert, aber auch erst auf Druck von Verbänden und Initiativen.
Zitat
X-Town Traffic
Da Stimme ich dir zu. Signalstandorte müssten evtl. angepasst werden, aber eine Bahnsteigverlängerung sehe ich da nicht zwingend.

Natürlich ist jede Bahnsteig(-wieder-)verlängerung zu begrüßen. Umso ägerlicher, dass an RE-Strecken immer noch 140m-Bahnsteige geplant und gebaut werden. In Schöneweide und Eisenhüttenstadt ja gerade noch verhindert, aber auch erst auf Druck von Verbänden und Initiativen.

Eine Bahnsteigverlängerung dürfte derzeit deutlich einfacher umzusetzen sein, als einen Signalstandort zu ändern. Es sei nur daran erinnert, dass die notwendige Anpassung der D-Wege in Brieselang mit Verlängerung des Flankenschutzgleises als Maßnahme zur Entlastung eines überlasteten Korridors erst 2025 erfolgen soll. Andere "einfach" Maßnahmen noch deutlich später.

--- Signatur ---
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Zitat
Jay
Zitat
X-Town Traffic
Da Stimme ich dir zu. Signalstandorte müssten evtl. angepasst werden, aber eine Bahnsteigverlängerung sehe ich da nicht zwingend.

Eine Bahnsteigverlängerung dürfte derzeit deutlich einfacher umzusetzen sein, als einen Signalstandort zu ändern.

Zu beachten ist in Brieselang noch, dass dort LZB verbaut ist.
Bei signalgeführter Fahrt mit Lok voraus nach Berlin ist es schon notwendig die letzte Tür zu sichern, da diese außerhalb des Bahnsteigs steht.
Bei anzeigegeführter Fahrt mit LZB befindet sich die Stelle des LZB-Halts schon circa 20m vor dem Halt zeigenden Hauptsignal, somit würden in Brieselang die letzten 2, bei angenommener Bremsungenauigkeit sogar 3 Türen, außerhalb stehen. Bislang wurde die LZB für den Regelfahrweg über den stadteinwärtigen Bahnsteig netzseitig abgeschaltet. Aber vorhandene Zugbeeinflussungssysteme sind sicherheitsrelevant und sollen genutzt werden, daher kann ich mir vorstellen, dass die Abschaltung fürs Bahnsteiggleis unter der Voraussetzung folgte, dass der Bahnsteig zukünftig verlängert werden würde.

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MfG, S5M



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.2022 22:13 von S5 Mahlsdorf.
Mal ne ganz dumme hypothetische Frage. Was würde passieren, wenn das Signal grün ist und die Lok dann (ist ja Fahrt frei) das Signal schon um wenige Meter überfährt und dann zum Halten käme?

Passt jetzt nicht auf Brieselang, weil da ja regelmäßig überholt wird, aber durchaus auf andere Strecken.
Zitat
PassusDuriusculus
Mal ne ganz dumme hypothetische Frage. Was würde passieren, wenn das Signal grün ist und die Lok dann (ist ja Fahrt frei) das Signal schon um wenige Meter überfährt und dann zum Halten käme?

Passt jetzt nicht auf Brieselang, weil da ja regelmäßig überholt wird, aber durchaus auf andere Strecken.

Nach Regelwerk ist vor dem Signal zu halten (auch wenn dort keine H-Tafel stehen würde), auch wenn dieses grün ist. Fall es doch passiert, muss sich der Triebfahrzeugführer vor der Abfahrt vergewissern, dass dieses immernoch Grün zeigt, da es immernoch z.B. in Notfällen zu einem fahrdienstleiter- oder technikbedingten Haltfall kommen kann.

Andere Ausgangslage, aber selbe Handlungsweise - siehe Punkt 1 oder 2: [www.tf-ausbildung.de]

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MfG, S5M



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.2022 23:39 von S5 Mahlsdorf.
Wie sagt mir ein befreundeter Lokführer-im Fall das ich am Signal vorbei bin oder es sonstwie nicht passt-
ich verlass mich nicht auf den Zugbegleiter, ich geh selber gucken was die Lampen sagen..

T6JP
Zitat
S5 Mahlsdorf
Zitat
PassusDuriusculus
Mal ne ganz dumme hypothetische Frage. Was würde passieren, wenn das Signal grün ist und die Lok dann (ist ja Fahrt frei) das Signal schon um wenige Meter überfährt und dann zum Halten käme?

Passt jetzt nicht auf Brieselang, weil da ja regelmäßig überholt wird, aber durchaus auf andere Strecken.

Nach Regelwerk ist vor dem Signal zu halten (auch wenn dort keine H-Tafel stehen würde), auch wenn dieses grün ist. Fall es doch passiert, muss sich der Triebfahrzeugführer vor der Abfahrt vergewissern, dass dieses immernoch Grün zeigt, da es immernoch z.B. in Notfällen zu einem fahrdienstleiter- oder technikbedingten Haltfall kommen kann.

Andere Ausgangslage, aber selbe Handlungsweise - siehe Punkt 1 oder 2: [www.tf-ausbildung.de]

Diese Regel steht genau wo? In erster Linie ist so zu halten, dass alle Türen am Bstg. stehen. Und die Zustimmung des Fdl liegt vor.

MfG
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