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Sperrung der Allendebrücke in Köpenick
geschrieben von VvJ-Ente 
Da diese Sperrung noch länger dauern und erhebliche Auswirkungen auf den ÖPNV in Köpenick und Umgebung haben wird, mache ich mal einen Thread auf.

Vielleicht kann der Forenmaster die bisherigen Beiträge umhängen?
Was denn für "erhebliche Auswirkungen"? Laut sämtlicher Fahrplanauskünfte ist doch alles beim alten. Öffi zeigt munter den X69er im Müggelschlößchenweg an und verkündet sogar Verspätungen oder Verfrühungen, damit alles möglichst echt aussieht und auf der Seite der BVG lesen wir unter den Verkehrsmeldungen "Derzeit fließt der Verkehr der BVG weitgehend ohne Störungen." Alles wird gut.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.01.2019 15:50 von Alter Köpenicker.
Und in der Wendenschloßstr stauten sich die Autos am Freitag noch mittags bis zum Hof-kein Wunder wollen doch nun fast alle links in die Müggelheimer.
Diese Ampelphase ist aber nur für 5-8 Pkw getaktet, kürzer als die Geradeausphase.
Ergo stehen die KFZ nun den ganzen Tag der Bimmel im Weg,nicht nur im Berufsverkehr, bis die den abmarkierten Bereich 100m vor der Kreuzung erreicht.
Die falsch parkenden KFZ ggü. dem Btf werden weiterhin geflissentlich vom OA übersehen, so das der fließende Verkehr auf den Gleisen steht.

T6JP
Mal schauen wie lange die zuständigen Stellen benötigen die Ampelphasen der neuen Verkehrssituation anzupassen. Mich würde nicht wundern wenn bis zum Ende der Sperrphase gar nichts in der Richtung passiert.
Zitat
Havelländer
Mal schauen wie lange die zuständigen Stellen benötigen die Ampelphasen der neuen Verkehrssituation anzupassen. Mich würde nicht wundern wenn bis zum Ende der Sperrphase gar nichts in der Richtung passiert.

Eher decken die die feste Ampel ab und bauen ne provisorische daneben. So wird das ja sehr oft gemacht,auch bei großen Kreuzungen. Eine Anpassung bestehender Phasen scheint so schwierig zu sein wie die Anpassung eines ESTW.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Havelländer
Mal schauen wie lange die zuständigen Stellen benötigen die Ampelphasen der neuen Verkehrssituation anzupassen. Mich würde nicht wundern wenn bis zum Ende der Sperrphase gar nichts in der Richtung passiert.

Die Berliner Zeitung schreibt, daß die Umstellung der Ampeln in den nächsten 14 Tagen erfolgen soll. Danach soll die Umleitungsstrecke Vorrang bekommen.
Vielleicht lernen die Autofahrer, die mittags im Stau stehen, ja auch die Vorzüge des ÖPNV kennen und lassen ihre Tonne Metall, die sie stets mit sich rumschleppen, vor der Haustür stehen.
Zitat
m7486
Vielleicht lernen die Autofahrer, die mittags im Stau stehen, ja auch die Vorzüge des ÖPNV kennen und lassen ihre Tonne Metall, die sie stets mit sich rumschleppen, vor der Haustür stehen.

Dadurch, daß nun lediglich der 269er alle zwanzig Minuten die Hauptlast trägt während die anderen Linien gekappt wurden, befürchte ich eher den gegenteiligen Effekt. Vor allem die Umsteigerei, die den Müggelheimern derzeit angedeiht wird, wird wohl niemanden zusätzlich in den Bus locken.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Wenn der ÖPNV auch im Stau steht, warum sollte jemand auf Bus und Bahn umsteigen?

Ich mache mal einen Wunschzettel:
- X69 und 169 Nord fahren ihre Schleife beide in dieselbe Richtung, dafür bekommen sie ab Seelenbinderstr. konsequent freie Bahn auf eigener Spur. Wenn der Platz dafür in der Friedrichshagener Str. nicht reicht, wird sie zur Einbahnstraße, rechts Busspur, links MIV.
- Der 169er aus Müggelheim bekommt ebenso eine Schleife durch das Allendeviertel auf eigener Spur, mit Stichfahrt in den Müggelschlößchenweg.
- Beide Schleifen bekommen unmittelbar an der Allendebrücke eine Haltestelle, damit man bei Bedarf über die Brücke laufen kann.
- Wie im anderen Thread bereits erwähnt, sollte alle 10 Minuten eine Straßenbahnlinie 69 zwischen Krankenhaus Köpenick und S-Bahnhof Köpenick fahren.
- Der 269er kann auf seiner Umleitung bleiben, aber möglichst mit Gelenkbussen fahren.
- In der Bahnhofstraße, Seelenbinderstr. und Wendenschloßstr. sollte überall das Straßenbahngleis freigeräumt werden. Sollen sie an den neuralgischen Stellen Minijobber mit gut sichtbarer Dienstkleidung hinstellen, die jeden Blechkutscher auf Sperrflächen demonstrativ aufschreiben und anzeigen.

Dann hätte man eine Chance, die ÖPNV Fahrzeiten einigermaßen in den Griff zu bekommen und vielleicht ein paar Umsteiger zu gewinnen. Aber das wird wohl ein Wunsch bleiben. In der Realität wird man kämpfen müssen, dass nicht die Altstadt mit Umleitungen auch noch ins Chaos gestürzt wird.
Diese ganze mehrfache Umsteigerei, verbunden mit Lauferei und Wartezeit macht doch die Sache höchst unattraktiv. Da steht man doch lieber einen Moment lang im Stau. Besser wäre es, die Linien via Altstadt durchzubinden, möglichst wieder mit Busspur in der Müggelheimer Straße. Dazu eine Ringlinie Bf. Köpenick - Seelenbinderstraße - Friedrichshagener Straße - Bf. Köpenick.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Das wäre aus reiner ÖPNV Sicht natürlich noch attraktiver, aber aus der Gesamtperspektive glaube ich nicht, dass man das durchkriegt. Ob man jetzt die Friedrichshagen Str. In eine oder zwei Richtungen nutzt, ist nicht wichtig, weil sie aktuell ausschließlich den Verkehr aus Friedrichshagen aufnehmen muss und die Alternative Seelenbinderstr. nur eine Ecke weiter ist. Da kann man Platz für Busse abzwacken.

Die Müggelheimer Str. muss dagegen den Verkehr aus Müggelheim, Wendenschloß und dem Allendeviertel abwickeln. Da wäre die ohnehin auf Eigentrasse fahrende Straßenbahn besser. Das Umsteigen wäre für die meisten auf einmal beschränkt.

Aber da wir hier über Konzepte schreiben, die ohnehin keine Chance auf Realisierung haben, kannst du dir natürlich auch eine Umleitung aller Linien über die Altstadt auf eigener Spur wünschen.
Zitat
Alter Köpenicker
Diese ganze mehrfache Umsteigerei, verbunden mit Lauferei und Wartezeit macht doch die Sache höchst unattraktiv. Da steht man doch lieber einen Moment lang im Stau. Besser wäre es, die Linien via Altstadt durchzubinden, möglichst wieder mit Busspur in der Müggelheimer Straße. Dazu eine Ringlinie Bf. Köpenick - Seelenbinderstraße - Friedrichshagener Straße - Bf. Köpenick.

Das sehe ich auch so. Die älteren Köpenicker unter uns erinnern sich, dass es in der Müggelheimer stadteinwärts schonmal eine Busspur, wenn auch nur eine provisorische, gab.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
VvJ-Ente
Aber da wir hier über Konzepte schreiben, die ohnehin keine Chance auf Realisierung haben, kannst du dir natürlich auch eine Umleitung aller Linien über die Altstadt auf eigener Spur wünschen.

Die Busspur ist auch gar nicht notwendig, wie ich heute morgen feststellte. Die Fahrt vom Müggelschlößchenweg bis Bf. Köpenick dauerte 18 Minuten, das ist angesichts der Situation mehr als akzeptabel und gerade mal fünf Minuten länger, als über die Allendebrücke. Allein die Situation im Bus war etwas desaströs. Dank fehlendem X69er kam der 269er doppelt so voll am Krankenhaus Köpenick an, wo sich dann noch die Müggelheimer in den Bus quetschten. Auf der Rückfahrt dasselbe in grün: Am Bf. Köpenick und an der Seelenbinderstraße wurde der Wagen regelrecht geentert. Wenigstens konnte niemand umfallen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Logital
Die älteren Köpenicker unter uns erinnern sich, dass es in der Müggelheimer stadteinwärts schonmal eine Busspur, wenn auch nur eine provisorische, gab.

Und zwischenzeitlich ist die Müggelheimer Straße auch noch etwas breiter geworden. Wenn man möchte, stünden jetzt drei Fahrstreifen stadteinwärts zur Verfügung. Als es die Busspur einst dort gab, waren es nur zwei.

Man könnte sogar von der Salvador-Allende-Straße durch die Wendenschloßstraße zur Müggelheimer Straße fahren. Wegen dem fehlenden Verkehr von der Brücke ist es dort ganz leer, die stehen jetzt alle in der Friedrichshagener Straße.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
m7486
Vielleicht lernen die Autofahrer, die mittags im Stau stehen, ja auch die Vorzüge des ÖPNV kennen und lassen ihre Tonne Metall, die sie stets mit sich rumschleppen, vor der Haustür stehen.

Dadurch, daß nun lediglich der 269er alle zwanzig Minuten die Hauptlast trägt während die anderen Linien gekappt wurden, befürchte ich eher den gegenteiligen Effekt. Vor allem die Umsteigerei, die den Müggelheimern derzeit angedeiht wird, wird wohl niemanden zusätzlich in den Bus locken.

Das ist nicht der Endzustand und es wird sich in den nächsten Wochen noch einiges Ändern, aber es gibt leider gewisse Vorlaufzeiten für Fahr- und Dienstpläne, sodass man versucht zum Ferienende ein vernüftiges Angebot anbieten zu können.
Zitat
Alter Köpenicker
Man könnte sogar von der Salvador-Allende-Straße durch die Wendenschloßstraße zur Müggelheimer Straße fahren. Wegen dem fehlenden Verkehr von der Brücke ist es dort ganz leer, die stehen jetzt alle in der Friedrichshagener Straße.

Das schlüge sogar mehrere Fliegen mit einer Klappe - man würde den Stau umfahren und bei geschickt platzierten Haltestellen beiderseits der Allende-Brücke die Überbrückung des gesperrten Abschnitts zu Fuß ermöglichen.
Zitat
def
Zitat
Alter Köpenicker
Man könnte sogar von der Salvador-Allende-Straße durch die Wendenschloßstraße zur Müggelheimer Straße fahren. Wegen dem fehlenden Verkehr von der Brücke ist es dort ganz leer, die stehen jetzt alle in der Friedrichshagener Straße.

Das schlüge sogar mehrere Fliegen mit einer Klappe - man würde den Stau umfahren und bei geschickt platzierten Haltestellen beiderseits der Allende-Brücke die Überbrückung des gesperrten Abschnitts zu Fuß ermöglichen.

Ist nicht so einfach, der 169 hängt an der S3, aber auch am 369 in Müggelheim.
Beim 269 siehts hingegen wieder anders aus, der kann durchaus über die Wendenschloßstraße fahren.
Ist es denn so schwer, den 269er zu verstärken?
Zitat
BV3222
Zitat
def
Zitat
Alter Köpenicker
Man könnte sogar von der Salvador-Allende-Straße durch die Wendenschloßstraße zur Müggelheimer Straße fahren. Wegen dem fehlenden Verkehr von der Brücke ist es dort ganz leer, die stehen jetzt alle in der Friedrichshagener Straße.

Das schlüge sogar mehrere Fliegen mit einer Klappe - man würde den Stau umfahren und bei geschickt platzierten Haltestellen beiderseits der Allende-Brücke die Überbrückung des gesperrten Abschnitts zu Fuß ermöglichen.

Ist nicht so einfach, der 169 hängt an der S3, aber auch am 369 in Müggelheim.
Beim 269 siehts hingegen wieder anders aus, der kann durchaus über die Wendenschloßstraße fahren.

Orientiert sich der 169 tatsächlich am 369? Ist es nicht eher andersrum, der 369 fährt auf Anschluss an den 169, und wenn nun der 169 zu einer anderen Zeit in Müggelheim wäre, würde man den 369er entsprechend anpassen? Oder hat der noch wichtige Anschlüsse in Gosen?
Zitat
BV3222
Zitat
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Zitat
Alter Köpenicker
Man könnte sogar von der Salvador-Allende-Straße durch die Wendenschloßstraße zur Müggelheimer Straße fahren. Wegen dem fehlenden Verkehr von der Brücke ist es dort ganz leer, die stehen jetzt alle in der Friedrichshagener Straße.

Das schlüge sogar mehrere Fliegen mit einer Klappe - man würde den Stau umfahren und bei geschickt platzierten Haltestellen beiderseits der Allende-Brücke die Überbrückung des gesperrten Abschnitts zu Fuß ermöglichen.

Ist nicht so einfach, der 169 hängt an der S3, aber auch am 369 in Müggelheim.
Beim 269 siehts hingegen wieder anders aus, der kann durchaus über die Wendenschloßstraße fahren.

Der Fahrplan des 169er ist eh fürn Popo, egal al welcher der alle 10 Minuten fahrenden S3 der "hängt." Im Moment hängt der 169er aus Müggelheim überhaupt nicht an der S3, das ist das eigentliche Problem.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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