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Sperrung der Allendebrücke in Köpenick
geschrieben von VvJ-Ente 
Die Graphikabteilung hat Überstunden gemacht.
[www.bvg.de]
Zitat
micha774
Die Graphikabteilung hat Überstunden gemacht.
[www.bvg.de]

Kann jemand aus erster Hand sagen, wo die Haltestellenpositionen "Neuer Weg" eingerichtet wurden? Gerade Richtung Brandenburgplatz müsste das wegen der Abbieger nach Friedrichshagen ja noch in der Friedrichshagener Straße vor Salvador-Allende-Straße sein.
Zitat
les_jeux
Zitat
micha774
Die Graphikabteilung hat Überstunden gemacht.
[www.bvg.de]

Kann jemand aus erster Hand sagen, wo die Haltestellenpositionen "Neuer Weg" eingerichtet wurden? Gerade Richtung Brandenburgplatz müsste das wegen der Abbieger nach Friedrichshagen ja noch in der Friedrichshagener Straße vor Salvador-Allende-Straße sein.

Die Haltestelle Richtung Brandenburgplatz ist in der Salvador-Allende-Straße. Pause wird jedoch noch in der Friedrichshagener Straße gemacht.


Eigentlich könnte die BVG doch die autonomen BVG-Minibusse der Charité über die Brücke schicken. Die haben dort Winterpause und stehen sich die Reifen platt.
Öffi kommt etwas durcheinander mit den Echtzeiten...


Zitat
F123
Eigentlich könnte die BVG doch die autonomen BVG-Minibusse der Charité über die Brücke schicken. Die haben dort Winterpause und stehen sich die Reifen platt.

die sind aber schwerer als ein Fußgänger und bisher nicht zugelassen. Nicht mal Krankenwagen dürfen über die Brücke.
Zitat
micha774
Öffi kommt etwas durcheinander mit den Echtzeiten...

Das ist seit der Sperrung so, an sämtlichen DAISYs werden überhaupt keine X69 und 169 mehr angezeigt. Und in den Apps sind fast alle Busse der Linie 169 mit entweder -30 oder +30 unterwegs, beim X69 sind es meist so +15, aufgrund der nicht wahrgenommenen Abfahrt am Müggelschlößchenweg (pegelt sich meist ein, wenn der Bus den S Köpenick erreicht und dort verortet wird). Beim 169er ist es wahrscheinlich schlimmer aufgrund der Teilung.
Zitat
micha774
Öffi kommt etwas durcheinander mit den Echtzeiten...

Meine Rede..der ganze Onlinekram taugt nichts.
der umgeleitete 269 heute früh hatte auch das Problem, Linden/Bahnhofstraße kein automatisches "A" zum abbiegen z bekommen.
Der hat dan schlicht auf ne 6x aus der Gegenrichtung gewartet, die die Phase geholt hat.

T6JP
Da frage ich mich aber auch, wieso es da nicht ein paar Schlüssel für's Fahrpersonal zur Verfügung gibt, die so eine Umleitung fahren müssen.
Beim 68-SEV gab es das Problem gar nicht, da waren die Routen wahrscheinlich darauf ausgerichtet.
Hab mir das mal vor Ort angesehen in der Bahnhofstr.

Am S Köp Richtung Süden hängt ein zusätzl. Zettel ohne die Grafik die online verfügbar ist.
Nicht alle Busse die dort enden schildern
"S.-Allende-Str.
Neuer Weg".

Am Daisy Richtung Norden fehlen die Linien 169 und X69 völlig, da werden nur der 164er und 269er angezeigt.
Zitat
micha774
Hab mir das mal vor Ort angesehen in der Bahnhofstr.

Am S Köp Richtung Süden hängt ein zusätzl. Zettel ohne die Grafik die online verfügbar ist.
Nicht alle Busse die dort enden schildern
"S.-Allende-Str.
Neuer Weg".

Am Daisy Richtung Norden fehlen die Linien 169 und X69 völlig, da werden nur der 164er und 269er angezeigt.

DAISY braucht Fahrplandaten... Die sind bisher nicht da, da man noch die eine Abteilung mit der Anderen streitet wie man nun wo lang fährt.

Am Besten wäre folgenes Konzept zu fahren, 169 fährt gradlinig über Müggelheimer Damm, Kietzer Straße Bahnhofstraße, 269 vom Müggelschl.'Weg über S.-Allende-Straße, Wendenschloßstr., Kietzer Str., im 10 min zw. Köpenick und Müggelschl.'weg X69 verendet weiterhin am Neuen Weg und es fährt in die Gegenrichtung ein "Shuttle 169" im vollen Betriebsprogramm als Ringlinie S Köpenick -> Neuer Weg -> S Köpenick.
162 wird wegen der vielen Fahrten in der Altstadt zum Krankenhaus Köpenick geführt.
Zitat
VBB/HVV
Beim 68-SEV gab es das Problem gar nicht, da waren die Routen wahrscheinlich darauf ausgerichtet.

Das war eine mit monatelangem Vorlauf geplante Baumaßnahme. Dazu werden die Fahr- und Dienstpläne auch der mittelbar betroffenen Linien überarbeitet und in die regelmäßigen Updates der elektronischen Medien eingespielt. Das passiert jährlich für einige hundert Baustellen im Stadtgebiet und gegebenenfalls im Umland.

Wenn der Rechtsträger der Brücke die Sperrung mit wenigstens drei Monaten Vorlauf mitgeteilt hätte, wäre am Abend der Brückensperrung alles durchgeplant gewesen, entsprechende Aushänge verteilt und alle Haltestellen wären entsprechend ausgerüstet und die Fahrzeuge richtig beschildert gewesen. Durch den ganzen Formular- und Regularienwust sind kurzfristige Änderung unmöglich.
Für operative Dinge wird schon lange kein Personal mehr vorgehalten. Tritt dennoch was wichtiges Unvorhergesehenes ein, kann nur improvisiert werden, und andere Maßnahmen fallen aus, deren Planung/Umsetzung dafür liegen bleibt. So ist es seitens der Unternehmensführung gewünscht.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim

Wenn der Rechtsträger der Brücke die Sperrung mit wenigstens drei Monaten Vorlauf mitgeteilt hätte, wäre am Abend der Brückensperrung alles durchgeplant gewesen, entsprechende Aushänge verteilt und alle Haltestellen wären entsprechend ausgerüstet und die Fahrzeuge richtig beschildert gewesen. Durch den ganzen Formular- und Regularienwust sind kurzfristige Änderung unmöglich.
Für operative Dinge wird schon lange kein Personal mehr vorgehalten. Tritt dennoch was wichtiges Unvorhergesehenes ein, kann nur improvisiert werden, und andere Maßnahmen fallen aus, deren Planung/Umsetzung dafür liegen bleibt. So ist es seitens der Unternehmensführung gewünscht.

Die Sperrung der Brücke ist ja nicht durch ein plötzliches Ereignis erfolgt. Dass die Brücke altersschwach und eine kurzfristige Sperrung möglich war, war ja wohl seit einiger Zeit bekannt.

Es ist (auch) die Aufgabe einer Unternehmensleitung, sich auf vorhersehbare Einschränkungen des Geschäftsbetriebs vorzubereiten und zwar um so mehr, je größer die Einschränkung ist und je wahrscheinlicher deren Eintreten ist. Es hätten ja zumindest Pläne vorliegen müssen, welche Buslinie am Tag X wo lang fährt und ein provisorischer Fahrplan dafür. (Dass dann die Personaldisposition am ersten Tag noch nicht richtig klappt, mag ja sein.)

Wenn eine Unternehmensführung so etwas nicht macht, erfüllt sie ihre Aufgaben nicht und gehört entlassen.

(Man sieht ja jetzt auch, wie in vielen großen Unternehmen jetzt Notfallpläne für einen harten Brexit gemacht werden. Wenn eine Unternehmensführung das nicht macht und am 30. März ohne Plan dasteht, hält die sich nicht mehr lange.)
Zitat
KHH
Zitat
der weiße bim

Wenn der Rechtsträger der Brücke die Sperrung mit wenigstens drei Monaten Vorlauf mitgeteilt hätte, wäre am Abend der Brückensperrung alles durchgeplant gewesen, entsprechende Aushänge verteilt und alle Haltestellen wären entsprechend ausgerüstet und die Fahrzeuge richtig beschildert gewesen. Durch den ganzen Formular- und Regularienwust sind kurzfristige Änderung unmöglich.
Für operative Dinge wird schon lange kein Personal mehr vorgehalten. Tritt dennoch was wichtiges Unvorhergesehenes ein, kann nur improvisiert werden, und andere Maßnahmen fallen aus, deren Planung/Umsetzung dafür liegen bleibt. So ist es seitens der Unternehmensführung gewünscht.

Die Sperrung der Brücke ist ja nicht durch ein plötzliches Ereignis erfolgt. Dass die Brücke altersschwach und eine kurzfristige Sperrung möglich war, war ja wohl seit einiger Zeit bekannt.

Es ist (auch) die Aufgabe einer Unternehmensleitung, sich auf vorhersehbare Einschränkungen des Geschäftsbetriebs vorzubereiten und zwar um so mehr, je größer die Einschränkung ist und je wahrscheinlicher deren Eintreten ist. Es hätten ja zumindest Pläne vorliegen müssen, welche Buslinie am Tag X wo lang fährt und ein provisorischer Fahrplan dafür. (Dass dann die Personaldisposition am ersten Tag noch nicht richtig klappt, mag ja sein.)

Wenn eine Unternehmensführung so etwas nicht macht, erfüllt sie ihre Aufgaben nicht und gehört entlassen.

(Man sieht ja jetzt auch, wie in vielen großen Unternehmen jetzt Notfallpläne für einen harten Brexit gemacht werden. Wenn eine Unternehmensführung das nicht macht und am 30. März ohne Plan dasteht, hält die sich nicht mehr lange.)

Dass der Brexit kommen wird, ist bekannt. Aber wenn Du vorhersagen kannst, welche Brücke wann ihren Dienst versagt, dann solltest Du Dich schnellstens als Hellseher verdingen. Altersschwache Brücken gibt es reichlich und man kann nicht für jede Eventualität einen kompletten Notfallplan in der Schublade liegen haben. Auch andere Baumaßnahmen oder ein Wasserrohrbuch kann jederzeit den Fahrplan durcheinander bringen und muss beplant werden.
@KHH

Die Brücke wurde nicht wirklich geplant geschlossen. Und wie Mario schon schrieb muß eine Vorlaufzeit bei der BVG vorhanden sein. Hier wieder mit BVG-Bashing und Entlassungen zu argumentieren ist typisches Wohnzimmer-Prolerei. Würdest Du bei den Verantwortlichen sitzen hättest Du es nicht besser gemacht. Fakt.
Zitat
GraphXBerlin
@KHH

Die Brücke wurde nicht wirklich geplant geschlossen. Und wie Mario schon schrieb muß eine Vorlaufzeit bei der BVG vorhanden sein. Hier wieder mit BVG-Bashing und Entlassungen zu argumentieren ist typisches Wohnzimmer-Prolerei. Würdest Du bei den Verantwortlichen sitzen hättest Du es nicht besser gemacht. Fakt.

Es war der BVG aber bekannt, dass es jederzeit zur einer Vollsperrung der Brücke kommen kann! Insofern hätte auch ich erwartet, dass dafür ein Notfallkonzept vorhanden ist. Das erwarte ich selbstverständlich auch für die Elsenbrücke.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Was genau war Ihr bekannt? Woher weißt Du dies bzw. welche Details weißt Du dazu? Sicherlich gibt es nicht das Personal was sich mit "Eventualitäten" beschäftigen kann, so wie in anderen Firmen auch. Letztendlich wird hier doch wieder nur gemeckert, dass auf dem geliebten Smartphone und auf Daisy nicht das angezeigt wird was eigentlich der Mensch vor 10 Jahren noch konnte: Lesen und flexibel sein und sich die Zeit nehmen früher los zu gehen.
Zitat
GraphXBerlin
Was genau war Ihr bekannt? Woher weißt Du dies bzw. welche Details weißt Du dazu? Sicherlich gibt es nicht das Personal was sich mit "Eventualitäten" beschäftigen kann, so wie in anderen Firmen auch. Letztendlich wird hier doch wieder nur gemeckert, dass auf dem geliebten Smartphone und auf Daisy nicht das angezeigt wird was eigentlich der Mensch vor 10 Jahren noch konnte: Lesen und flexibel sein und sich die Zeit nehmen früher los zu gehen.

Es mag in einem BWL-durchideologisierten Land, in dem die Evakuierung eines Zuges gern mal vier Stunden dauert, erstaunen: aber ja, es ist möglich, für nicht völlig unwahrscheinliche Szenarien Notfallpläne in der Hinterhand zu haben. Soll heißen: für die Salvador-Allende-Brücke und die Elsenbrücke, die bekanntermaßen wegen irreparabler Schäden relativ kurzfristig ersetzt werden müssen, sollte man Notfallpläne für den Fall einer kurzfristigen Sperrung haben, für die Minna-Todenhagen-Brücke ist das nicht notwendig.

Dabei geht es nicht um die schnellstmögliche Anpassung dynamischer Fahrgastinformationen (das ist ein nettes Nice-to-have), sondern ein Verkehrs- und Linienkonzept, und darum, wie man es innerhalb eines Tages umsetzen kann.
Korrekt def, genau so ist es gemeint. Jeder, der die Entwicklung um die Allende-Brücke auch nur halbwegs verfolgt hat, sollte sich gemerkt haben, dass der Ersatzneubau viel zu spät begonnen wurde und dass man beim Spatenstich schlichtweg hoffte, dass die Brücke noch so lange durchhält. Hat sie nun leider nicht.

Und genau für diesen Fall, hätte die BVG ein Betriebskonzept in der Schublade haben müssen - im besten Fall gegliedert in Anlaufphase und "Normalbetrieb" (ohne Brücke).

PS: Und dass die digitalen Medien dann erst am nächsten Update-Donnerstag angepasst werden, halte ich für gerade noch verschmerzbar, auch wenn es technisch keinen Grund dafür gibt so lange zu warten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.01.2019 22:45 von Jay.
Sei mir nicht böse, aber wie soll denn die BVG wissen welche Brücken gefährlich marode sind um einen "Notfahrplan" in der Schublde zu haben? Die Behörden arbeiten doch (leider) nicht zusammen. Ich arbeite nicht bei der BVG und kann mir dennoch sehr gut vorstellen, dass solche Informationen dort eben nicht mal eben von anderen Stellen selbstverständlich eintreffen. Auch der BVG-Verantwortliche wird sich sicherlich gesagt haben "Ach, schön, dass wir, dass auch mal rechtzeitig erfahren".
Dass man in der Schublade etwaige Notfallpläne hat, das war noch nie bei der BVG vorhanden. Ist ja auch Quatsch. Dann müsste man ja hunderte Notfallpläne bereithalten.
Ich bleibe dabei, dass man der BVG hier keinen Vorwurf machen kann. Ich bin mir sicher wir haben noch einige marode Brücken mehr. Soll die BVG hierfür auch schon Pläne haben?
Zitat
GraphXBerlin
Was genau war Ihr bekannt? Woher weißt Du dies bzw. welche Details weißt Du dazu?

Immerhin wurde erst vor kurzem das zulässige Fahrzeuggewicht auf der Brücke von 18 Tonnen auf 7,5 Tonnen gesenkt. Da war es eigentlich bloß noch eine Frage der Zeit, wann die Brücke endgültig gesperrt wird. Es fuhren ja unter anderem auch noch 12 Gelenkbusse pro Stunde und Richtung über die Brücke, die wohl deutlich schwerer als 7,5 Tonnen sein dürften.

Ich hätte daher auch erwartet, daß da irgendein Plan B in den Schubladen schlummert, zumal die Brücke schon einmal (geplant) komplett gesperrt war, da funktionierte alles reibungslos.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.01.2019 23:25 von Alter Köpenicker.
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