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rbb24
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) stehen aus Sicht von Arbeitgebern und Gewerkschaft vor einer schwierigen Tarifrunde. Das hoben beide Seiten vor dem ersten Verhandlungstermin am Montag hervor.
Verdi verlangt unter anderem eine 36,5-Stunden-Woche und Weihnachtsgeld für alle Beschäftigten, sowie Änderungen am Entgeltkatalog und zudem eine Einmalzahlung von 500 Euro für Gewerkschaftsmitglieder.
Bislang arbeiten BVG-Beschäftigte, die ab 2005 eingestellt wurden, 39 Stunden in der Woche, also deutlich länger als Kollegen, die schon länger bei dem landeseigenen Unternehmen sind.
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Claudia Pfeiffer, Verhandlungsführerin für den Kommunalen Arbeitgeberverband, wollte die Forderungen der Gewerkschaft vor dem Treffen nicht kommentieren. Es zeichne sich aber eine schwierige Tarifrunde ab, hieß es am Freitag auch bei dem Verband.
Verhandelt wird über einen neuen Manteltarifvertrag für die 14.000 Arbeitnehmer bei der BVG und der Tochtergesellschaft Berlin Transport.
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rbb24
Vorerst keine Warnstreiks angekündigt
Tarifverhandlungen bei der BVG sind gestartet
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Berliner Kurier
Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) müssen sich darauf einstellen, dass Bus- und Bahnfahrten wegen Warnstreiks ausfallen. Anlass sind die Verhandlungen über einen neuen Manteltarifvertrag, die am Montag beginnen. „Sie werden sich äußerst schwierig gestalten. Das zeigen uns die ersten Signale, die wir von den Arbeitgebern bekommen haben“, sagte Jeremy Arndt von der Gewerkschaft Verdi am Donnerstag.
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Florian Schulz
Die Verhandlungen zwischen ver.di und KAV sind gescheitet
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kuwe73
Also bei der letzten Streikwelle, als ich noch am 112er gewohnt habe, sind die Subbi-Busse gefahren. Ich gehe davon aus, dass das auch diesmal so sein wird.
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Bd2001
Es stehen nur die Beschäftigen der BVG AöR und der BT GmbH in Tarifverhandlungen. Bei allen anderen Verkehrsunternehmen besteht Friedenspflicht.
Re: Tarifverhandlungen für BVG- und BT-Beschäftigte zwischen Ver.di und KAV 2019 11.02.2019 17:52 |
Admin |
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Forummaster Berlin
In diesem Thread bitte nur über das titelgebende Thema Tarifverhandlungen schreiben und für Warnstreiks eigene Themen nutzen.
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Bd2001
Daher fahren alle Busse der Subunternehmen und auch alle BVG-Busse, die durch andere VU besetzt werden (SEV).
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Bd2001
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Florian Schulz
Die Verhandlungen zwischen ver.di und KAV sind gescheitet
Die Verhandlungen sind nicht gescheitert, sie gehen planmäíg im März weiter. Es wird nur eben von Arbeitgeberseite etwas Druck aufgebaut.
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micha774
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Bd2001
Daher fahren alle Busse der Subunternehmen und auch alle BVG-Busse, die durch andere VU besetzt werden (SEV).
Wenn die Fahrer denn ihre Busse vom Hof kriegen.
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fatabbot
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Forummaster Berlin
In diesem Thread bitte nur über das titelgebende Thema Tarifverhandlungen schreiben und für Warnstreiks eigene Themen nutzen.
Da das ja auch nicht das geringste miteinander zu tun und keine Wechselwirkung miteinander hat?
Definition eines Warnstreiks laut Wikipedia:
"Der Warnstreik ist ein Unterfall der üblichen Arbeitsniederlegung von Arbeitnehmern in Form eines kurzen Streiks in einem Betrieb in sachlichem und zeitlichem Zusammenhang mit laufenden Tarifverhandlungen"
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Wutzkman
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micha774
Wenn die Fahrer denn ihre Busse vom Hof kriegen.
Warum sollten sie das nicht tun?
Ich weiß, worauf du anspielst, aber genau das ist ausdrücklich verboten.
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VBB/HVV
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Wutzkman
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micha774
Wenn die Fahrer denn ihre Busse vom Hof kriegen.
Warum sollten sie das nicht tun?
Ich weiß, worauf du anspielst, aber genau das ist ausdrücklich verboten.
Es wäre ja auch möglich, dass Werkstattmitarbeiter, Rangierer und solche Personale streiken.
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VBB/HVV
Geht das denn so einfach? Also dürfen die sich denn einfach so im Fuhrpark 'bedienen', wenn ihnen kein Fahrzeug zugeteilt wurde?
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samm
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VBB/HVV
Geht das denn so einfach? Also dürfen die sich denn einfach so im Fuhrpark 'bedienen', wenn ihnen kein Fahrzeug zugeteilt wurde?
Wenn keiner auf dem Hof arbeitet, kann auch keiner die Fahrzeugschlüssel ausgeben.
Und nein, es gibt niemanden, der "Keiner" heißt und arbeiten kommt ...