Muss ich dich enttäuschen. beim letzten Streik war auch Streikbeginn 03:00 und weil einige Nachtlinien sehr lang sind und auch deren Ein- und Aussetzwege sehr weit sind, gab es sehr wohl einige Umläufe/Fahrten die schon kurz nach 01:00 nicht mehr fuhren, weil Fahrer und Bus pünklich um 03:00 am Hof sein wollten oder "mussten".Zitat
Bd2001
Zitat
B-V 3313
Und du möchtst uns erzählen, diese Tauschaktionen finden alle so weit vor 3 Uhr statt, dass alle Wagen zum Hof kommen?
Natürlich nicht. Das wäre ja falsch. Meine Aussage war nur, daß man nicht die Wagen reinholen braucht. Die kommen freiwillig in den Hof. Da wird sowieso der eine oder andere Wagen erst nach drei Uhr auf dem Hof eintrudeln.
Zitat
Bd2001
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bd2001
Normalerweise braucht man das nicht. Die Fahrer der Nachtschicht haben sowieso in der Regel auf dem Hof Feierabend. Der liegt auch zeitnah mit dem Streikbeginn.
Welche Berliner Nachtlinie stellt denn vor 3 Uhr ihren Betrieb ein?
Die Frage muß mit "keiner" beantwortet werden. Da gibt es aber ein Fahrzeugtausch. Die Fahrer der Nacht fahren auf dem Hof und werden von der Frühschicht abgelöst, die dann noch ein oder zwei Runden auf der Nachtlinie drehen und dann auf die Tageslinien wechseln.
Zitat
Bd2001
Die Frage muß mit "keiner" beantwortet werden. Da gibt es aber ein Fahrzeugtausch. Die Fahrer der Nacht fahren auf dem Hof und werden von der Frühschicht abgelöst, die dann noch ein oder zwei Runden auf der Nachtlinie drehen und dann auf die Tageslinien wechseln.
Keine Ahnung. Aber es geht offensichtlich. Meine Mutter +Kaffeekränzchen wussten Freitag Abend auch noch nichts.Zitat
Philipp Borchert
Ach Gottchen. Aber kann sowas allen Ernstes völlig an einem vorbei gehen?
Zitat
BVG Pressemitteilung
Pressemitteilung
Berlin, 2. April 2019
Nach dem Streik sorgt Graffiti für weitere Ausfälle
Nach dem 24-stündigen Streik der Gewerkschaft Verdi sind U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse der BVG seit dem frühen Dienstagmorgen, ca. 3:30 Uhr, wieder in Betrieb. Die ersten Straßenbahnen und Busse verließen gegen 3:00 Uhr die Betriebshöfe, rechtzeitig zu Beginn des morgendlichen Berufsverkehrs waren alle Linien bei Tram und Bus wieder im regulären Takt. Die von Subunternehmern betriebenen Buslinien sowie die Fähren der BVG waren vom Streik nicht betroffen.
Auch bei der U-Bahn lief der Betrieb zum regulären Betriebsbeginn gegen 3:30 Uhr wieder an. Bedingt durch den außergewöhnlich langen Stillstand des U-Bahnbetriebs und trotz aller Sicherheitsvorkehrungen waren allerdings massive Graffitischäden an den in den Kehr- und Aufstellanlagen abgestellten Zügen zu beklagen. Insgesamt wurden während der 24 Stunden des Streiks 140 Wagen, d.h. rund ein Zehntel der U-Bahnflotte, mit Graffiti besprüht. Festgestellt wurden rund 2.000 Quadratmeter Graffiti.
Entgegen dem Anspruch der BVG, Züge mit Graffiti wenn möglich nicht in den Einsatz zu schicken, wurden 65 der besprühten Wagen zu Betriebsbeginn eingesetzt, um einen möglichst dichten Takt anzubieten. Bei den restlichen 75 Wagen ist ein Einsatz aus Gründen der Betriebssicherheit nicht möglich, weil z.B. Signalanlagen übersprüht wurden. Diese Wagen müssen in den kommenden Tagen mit hohem logistischem Aufwand den Betriebswerkstätten zugeführt werden. Nur dort können die Schäden auf speziellen Reinigungsgleisen behoben werden.
Aufgrund der hohen Anzahl nicht einsetzbarer Fahrzeuge kommt es aktuell vor allem auf den Linien U2, U3, U6, U7, U8 und U9 zu längeren Wartezeiten und verkürzten Zügen. Da die Kapazitäten zur Graffitireinigung in den Betriebswerkstätten begrenzt sind, werden die Folgen voraussichtlich noch einige Tage zu spüren sein.
-----
Mit freundlichen Grüßen
Zitat
Rummelburg
Es reicht.
Die Strafverfolgung muss hier jetzt schwerpunktmäßig stattfinden und gleichzeitig radikale Konsequenzen für die Verursacher haben.
Zitat
Rummelburg
Hier sollten endlich mal ähnlich abschreckende Strafen verhängt werden, wie beim Kudammraser-Fall.
Zitat
Rummelburg
Die wurden vor kurzem erst gefasst:
2 Kanadier in Hermannstraße und 2 Deutsche in Warschauer Straße
1 Spanier in Neukölln.
Hier sollten endlich mal ähnlich abschreckende Strafen verhängt werden, wie beim Kudammraser-Fall.
Zitat
Rummelburg
Hier sollten endlich mal ähnlich abschreckende Strafen verhängt werden, wie beim Kudammraser-Fall.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Rummelburg
Hier sollten endlich mal ähnlich abschreckende Strafen verhängt werden, wie beim Kudammraser-Fall.
Ich kann zwar Graffitis auch nicht leiden, aber der Vergleich verbietet sich nun absolut.
Zitat
Henning
Zitat
B-V 3313
Zitat
Rummelburg
Hier sollten endlich mal ähnlich abschreckende Strafen verhängt werden, wie beim Kudammraser-Fall.
Ich kann zwar Graffitis auch nicht leiden, aber der Vergleich verbietet sich nun absolut.
Man sollte härtere Strafen für Graffitisprayer einführen. So hart wie in Singapur soll die Strafe zwar nicht sein, aber die in Europa sind auch zu locker. In China gibt es auch keine Prügelstrafe wie in Singapur, aber dort habe ich z. B. auch noch nie Graffitis an Zügen gesehen.
Weil das die härteste Strafe ist, die mir einfällt. Ich wollte damit sagen, dass eine Strafverschärfung nur dann etwas bringt, falls man überhaupt erwischt wird. Wenn man quasi die Garantie hat, nicht erwischt zu werden, dann bringt die härteste Strafe keine Abschreckung. Bei Sprayern ist die Chance erwischt zu werden relativ gering, weil eine wirksame Bewachung sehr personalaufwändig ist und man dann auch gleich in Mannschaftsstärke auftauchen muss.Zitat
Henning
Todesstrafe wird doch nirgends für Graffitis angewendet. Wie kommt du darauf, diesen Zusammenhang zu erwähnen?