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Kurzmeldungen Februar 2019
geschrieben von Bäderbahn 
Zitat
Jumbo
Grad beim rbb gelesen:

Am Freitag soll die BVG von Betriebsbeginn bis 12:00 Uhr bestreikt werden.

[www.rbb24.de]

Da das Thema mehr wert ist als eine Kurzmeldung und es bereits einen passenden Thread gibt, geht es hier weiter: [www.bahninfo-forum.de]

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Jumbo
Grad beim rbb gelesen:

Am Freitag soll die BVG von Betriebsbeginn bis 12:00 Uhr bestreikt werden.

[www.rbb24.de]

Da das Thema mehr wert ist als eine Kurzmeldung und es bereits einen passenden Thread gibt, geht es hier weiter: [www.bahninfo-forum.de]

Viele Grüße
Florian Schulz

Ja, das Thema ist mehr wert, als eine Kurzmeldung. Nein, es gibt dazu bisher keinen passenden Thread, denn ein passender Thread hätte eine passende Überschrift wie "Warnstreik bei der BVG am xx.xx.". Im Thread zu den Tarifverhandlungen ist es genauso "versteckt" wie hier.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Die BVG könnte auch mit einer Lohnanpassung kommen, vielleicht fällt die Forderung der Arbeitszeitverringerung dann weg.
Zitat
Flexist
Die BVG könnte auch mit einer Lohnanpassung kommen, vielleicht fällt die Forderung der Arbeitszeitverringerung dann weg.

Über die jährliche Lohnanpassung wird erst in zwei, drei Monaten verhandelt, wenn das Geschäftsergebnis vom Vorjahr feststeht und über die 2,5% Tabellenlohnzuwachs zu befinden ist.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Flexist
Die BVG könnte auch mit einer Lohnanpassung kommen, vielleicht fällt die Forderung der Arbeitszeitverringerung dann weg.

Über die jährliche Lohnanpassung wird erst in zwei, drei Monaten verhandelt, wenn das Geschäftsergebnis vom Vorjahr feststeht und über die 2,5% Tabellenlohnzuwachs zu befinden ist.

Indirekt wird aber auch schon jetzt über den Lohn verhandelt. Ein Punkt ist ja auch die Neueingruppierung bestimmter Tätigkeiten. Wenn jetzt die BVG beispielsweise anbietet alle Fahrer in die Lohngruppe 8 einzugruppieren ist das ja auch eine Lohnanpassung.
Zitat
Bd2001
Indirekt wird aber auch schon jetzt über den Lohn verhandelt. Ein Punkt ist ja auch die Neueingruppierung bestimmter Tätigkeiten. Wenn jetzt die BVG beispielsweise anbietet alle Fahrer in die Lohngruppe 8 einzugruppieren ist das ja auch eine Lohnanpassung.

Das würde die gesamte Tarifstruktur zerschießen und wird sicher nicht passieren. Mitarbeiter, deren Tätigkeit eine mindestens dreijährige Berufsausbildung erfordert, werden immer einen besseren Grundlohn erhalten als Personale mit ungelernter oder angelernter Tätigkeit.
Im Bereich des Manteltarifs könnte die Arbeitgeberseite jedoch sicherlich eine angemessene Fahrdienstzulage, sagen wir monatlich 1.000 EUR, anbieten. Die Eingruppierung in die Entgeltgruppe 5 würde so bleiben wie sie ist.
Beispielsweise gehört auch die Schmutzzulage für Handwerker nennenswert erhöht. Für 40 Cent zusätzlich pro Stunde macht sich heutzutage niemand mehr gern die Finger erheblich schmutzig.

so long

Mario



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.2019 18:41 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim
Mitarbeiter, deren Tätigkeit eine mindestens dreijährige Berufsausbildung erfordert, werden immer einen besseren Grundlohn erhalten als Personale mit ungelernter oder angelernter Tätigkeit.

Wobei das dann ab einer bestimmten Ebene eindeutig nicht mehr gilt ;-) Ok, das ist dann auch außerhalb des Tarifs.

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Wobei das dann ab einer bestimmten Ebene eindeutig nicht mehr gilt ;-) Ok, das ist dann auch außerhalb des Tarifs.

Weitab davon. Diese Verträge sind außerdem befristet, allerdings kaum sachgrundlos ;-)

so long

Mario
Zitat
andre_de
Zitat
der weiße bim
Mitarbeiter, deren Tätigkeit eine mindestens dreijährige Berufsausbildung erfordert, werden immer einen besseren Grundlohn erhalten als Personale mit ungelernter oder angelernter Tätigkeit.

Wobei das dann ab einer bestimmten Ebene eindeutig nicht mehr gilt ;-) Ok, das ist dann auch außerhalb des Tarifs.

Das gibt es mittlerweile auch innerhalb des Tarifes. So sind bestimmte Berufsgruppen in der Leitstelle U-Bahn genauso oder sogar besser eingestuft als ein Facharbeiter.
Der Hauptbahnhof ist wohl noch bis eventuell morgen Straßenbahnfrei. Grund ist ein Wasserrohrbruch.
Sind Straßenbahnen eingeschlossen an der Endstelle?
Durften den Hauptbahnhof noch räumen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.2019 17:49 von berliner.
Laut Twitter fahren die Linien M5, M8 und M10 seit dem frühen Morgen die Endstelle hinter dem Hauptbahnhof wieder an.
Nur die Haltestelle Clara-Jaschke-Straße wird wegen einer Unterspülung noch nicht wieder bedient. Die Bauwache hat in diesem Bereich eine Langsamfahrstelle mit 10 km/h angeordnet.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Nur die Haltestelle Clara-Jaschke-Straße wird wegen einer Unterspülung noch nicht wieder bedient.

Wurde denn für die Bedienung der Haltestelle ein SEV eingerichtet? ;-)
Hallo zusammen,

vielleicht ist das nicht mehr ganz neu, mir ist es aber heute Abend erstmals aufgefallen:

Auf dem S-Bahnsteig am Berliner Hauptbahnhof hat man es nach 13 Jahren nervigen und teils gefährlichen Gedränges tatsächlich geschafft, die Fahrkartenautomaten von den Engstellen neben den Treppen zu entfernen und auf die Querschläge des Bahnsteigs zu versetzen.

Halleluja, es geschehen doch noch Wunder.

Viele Grüße
Manuel
Irgendwie habe ich hierzu nichts gelesen:

[www.bz-berlin.de]

Weiß jemand, wie der Verkehr auf der Ringbahn und den Zubringerlinien vom 8. April bis zum 20. Mai bzw. 5. Juli bis zum 5. August aussehen wird?
Werden S8 und S85 von Norden kommend auf den Nordring nach Westen gelegt, wie bereits vor ein paar Jahren?
Zitat
micha774
Neue App der BVG. [www.morgenpost.de]

Hierzu passend auch die

Zitat
BVG Pressemitteilung

Berlin, 18. Februar 2019

Bündnis für die Mobilität von morgen

Die Zukunft der Mobilität beginnt jetzt. Busse und Bahnen, Sharing-Angebote, Taxis und On-Demand-Services werden künftig mit nur einer App, der sogenannten Mobilitätsplattform, nutzbar sein – von der Routenplanung über die Reservierung bis zum Bezahlvorgang. Durch die Vernetzung der Angebote können Fahrgäste sich passgenau ihren Weg durch die Stadt zusammenstellen. Das eigene Auto wird für die Allermeisten unnötig. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern schließt die BVG jetzt ein Bündnis für diese umweltfreundliche Mobilität von morgen.

Am heutigen Montag wurden die Pläne auf dem Bus-Betriebshof an der Müllerstraße erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Bereits in wenigen Monaten soll das Angebot für alle Berlinerinnen und Berliner und die Gäste der Stadt verfügbar sein. Der Name des neuen Angebots lautet Jelbi (von Berlinerisch „Jelb“ für „Gelb“).

Verkehr aus einer Hand – mit der Smartphone-App

Kernstück des vernetzten Angebots ist eine neue App, die im Rahmen einer Forschungs- und Entwicklungskooperation entwickelt wird. Die technische Basis und das Knowhow dafür liefert das Mobilitäts-Startup Trafi, das bereits für Vilnius erfolgreich eine Mobilitätsplattform aufgebaut hat. Integriert werden können neben dem klassischen Nahverkehr grundsätzlich alle Anbieter, die moderne Mobilität jenseits des eigenen Autos bieten.

Und schon die erste Resonanz ist groß. In einem Interessenbekundungsverfahren meldeten sich innerhalb weniger Wochen mehr als 25 potenzielle Partner – von der großen S-Bahn Berlin über Taxi Berlin und namhafte Carsharing-Unternehmen bis zu (noch) kleinen Startups. Und natürlich wird auch der BerlKönig, der digitale Rufbus von BVG und ViaVan, in die neue App eingebunden.

Die ganze Auswahl an einem Ort

Der analoge Zwilling der Mobilitätsplattform werden die Mobilitätshubs. An diesen Orten an Knotenpunkten des öffentlichen Nahverkehrs finden Fahrgäste künftig eine Auswahl von verschiedenen Sharing-Fahrzeugen – vom Auto, über Fahrräder und Roller bis künftig (sobald sie auf den Berliner Straßen zugelassen sind) auch elektrische Kickscooter. Gebucht wird ebenfalls bequem über die Plattform-App. Je nach Lage und baulichen Möglichkeiten können auf den Hubs außerdem zusätzliche Serviceangebote wie Toiletten, Kioske oder Packstationen entstehen.

An der Gitschiner Straße in Kreuzberg, in unmittelbarer Nähe des U-Bahnhofs Prinzenstraße, läuft bereits der Bau des ersten Hubs in Kooperation mit der Gewobag. Die Fläche stellt als Partner die landeseigene Wohnungsgesellschaft Gewobag zur Verfügung und bietet damit ihren Mieterinnen und Mietern zusätzliche Mobilitätsmöglichkeiten in ihren Quartieren an. Auch die beiden nächsten Hubs entstehen auf Gewobag-Flächen am U-Bahnhof Jakob-Kaiser-Platz sowie am Straßenbahnknoten LandsbergerAllee/Petersburger Straße.

Für den weiteren Ausbau laufen bereits intensive Gespräche mit mehreren Berliner Bezirken.

PM mit Anhang aller Teilnehmer:
[unternehmen.bvg.de]

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
m7486
Werden S8 und S85 von Norden kommend auf den Nordring nach Westen gelegt, wie bereits vor ein paar Jahren?
Wäre die eine Möglichkeit. Die andere wäre die Führung nach Nordbahnhof.
Vor einiger Zeit gab es ja mal die S45 von Birkenwerder nach Flughafen Schönefeld über den westlichen Innenring.
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