Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Kurzmeldungen Februar 2019
geschrieben von Bäderbahn 
Zitat
der weiße bim
Zitat
Jay
Das ist völlig (bau)planmäßig so und dient der weiteren Vorbereitung der U5-Fertigstellung.

Speziell für den Linksfahrbetrieb sind die Gleiswechsel und die dazugehörigen Zugsicherungsanlagen jeweils südlich der U-Bahnhöfe Stadtmitte und Friedrichstraße eingebaut worden.
Allerdings gibt es immer wieder Beschwerden, da die Züge in Richtung Süden am U-Bahnhof Friedrichstraße einen kurzen Aufenthalt bis zur Ankunft des Gegenzuges haben und danach den Anschluss zur U7 im Bahnhof Mehringdamm (und in Mariendorf zu irgendwelche Buslinien) verpassen.

Diese Beschwerden sind aber unsinnig, da im Nahverkehr sowas eh nicht zur Anschlüsse zählen und nach nicht sehr langer Wartezeit schon die nächste Fahrmöglichkeit kommt.
Henning, Folgende Buslinien verkehren um diese Uhrzeit (also abends) ab U Alt-Mariendorf nur im 20-Minuten-Takt:

M76
M77
X76
179
181
277

Das sind glaube ich alle dortigen Linien. Und 20 Minuten sind eine lange Wartezeit.
Und selbstverständlich gibt es auch im Nahverkehr Anschlüsse. Offiziel ist der bahnsteiggleiche Anschluss zwischen U6 und U7 am Mehringdamm. Dass offizielle Anschlüsse mal nicht funktionieren, kommt natürlich vor.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.2019 23:08 von PassusDuriusculus.
Im Nahverkehr gibt es keine wirklichen Anschlüsse. Bei uns in NRW habe ich sowas mit Regionalzügen erlebt. Zwischen zwei Zügen waren etwa zehn Minuten Umsteigezeit. Als mein Zug schon etwas Verspätung hatte, fragte ich den Schaffner, ob ich den anderen Zug noch erreiche. Er antwortete mir, dass er nichts dafür tun kann, da dies nicht zum Anschlusszug zählt. Als ich ankam, fuhr der andere Zug gerade weg und ich musste etwa 30 Minuten auf den nächsten warten.

Daher ist meiner Meinung nach 20 Minuten Wartezeit kein Grund für Beschwerden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.2019 23:33 von Henning.
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.2019 23:32 von Henning.
Zitat
Tramy1
Zitat
T6Jagdpilot
Stromausfall in Teilen von Köpenick und Lichtenberg. In der Altstadt Köpenick auch Stromstörung bei der Straßenbahn.

T6JP

Laut RBB24 um 21:45 Uhr bis Morgen 15 Uhr bis Störung beseitigt ist. 2 Kabel wohl durch.

Wo werden dann heute Nacht die Züge Abgestellt, wenn Wendenschloßstr. nicht erreichbar ist?

Auf Grund des Stromausfall sind Morgen einige Schulen in Köpenick geschlossen: [m.facebook.com]

GLG.................Tramy1
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
DB Pressemeldung


Gut in der Spur: S-Bahn Berlin fährt Erfolge mit Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS ein
[…]
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Faktenblatt zur Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS.

[www.deutschebahn.com]

Ich möchte das Augenmerk nochmal speziell auf das Faktenblatt legen, aufgrund der Relevanz unten als Vollzitat. Etwas ähnlich Konkretes würde ich mir auch von der Krisen-BVG wünschen, aber dort liegt der Handlungsschwerpunkt bekanntlich eher auf "weichen" Maßnahmen.

Zitat
Faktenblatt
S-Bahn
✔Joboffensive: 100 neu ausgebildete Lokführer pro Jahr Status: 2018 bereits 151 Tf erfolgreich ausgebildet, Bestehensquote auf 66 Prozent gesteigert, für 2019 bereits 37 Anwärter rekrutiert
✔Alle unter einem Dach: Neue integrierte Leitstelle in Schöneweide – so werden Abstimmungsprozesse im Störfall deutlich beschleunigt. Status: Inbetriebnahme erfolgt
✔Vorsorglicher Ersatz von 1000 Türrelais zur Vermeidung von Türstörungen Status: Maßnahme abgeschlossen, Türstörungen sind 2018 um 15 Prozent zurückgegangen im Vergleich zum Vorjahr.
✖Lokführer-Wechsel nur noch gegen die Lastrichtung (Bsp.: Wechsel früh morgens auf Linien stadtauswärts). Status: Maßnahme nach Detailprüfung nicht umgesetzt und seit dem Fahrplanwechsel nicht mehr erforderlich Störungsmeldung vom Lokführer zur Werkstatt – dadurch schnellere Reparatur Status: Mehrere Umsetzungsvarianten erarbeitet und bewertet, hohe ITAnforderungen für Umsetzung, derzeit Prüfung der IT-Tools der Integrierten Leitstelle, ob sie die Anforderungen abdecken.
✖Zentrales Öffnen aller Türen in der Hauptverkehrszeit auf wichtigen Bahnhöfen (Test ab 23. Juli zwischen Ostkreuz und Hauptbahnhof) Status: Maßnahme getestet, Ergebnisse unter den Erwartungen, Fortführung in anderer Form
✔Mehr Sicherheit: Zusätzliche Präsenzstreifen als Pilotprojekt an den Bahnhöfen Warschauer Straße und Alexanderplatz, ergänzend zu fünf S-Bahnwachen und mobilen Unterstützungsgruppen
Status: Alle fünf S-Bahnwachen (Gesundbrunnen, Ostkreuz, Friedrichstraße, Westkreuz, Schöneberg) sind eingerichtet: Personal rund um die Uhr, zeitweise mit Hund. Die mobile Unterstützungsgruppe wird 2019 weitergeführt (sehr flexible Einsatzmöglichkeiten, Schwerpunkte sind Bahnhöfe mit aus Kundensicht erhöhtem Sicherheitsbedarf). Neue Bausteine: Direktbelüftung der Elektronik-Schränke in den Zügen gegen Überhitzung, vor allem an heißen Sommertagen Status: Einbau wird bei allen Fahrzeugen der Baureihe 481 als Maßnahme aus dem Langlebigkeitskonzept vorgezogen und ab April 2019 umgesetzt. Bis Mitte 2019 sollen 200 Viertelzüge umgerüstet sein, so dass schon in diesem Sommer eine Wirkung erzielt sein wird. Komplette Umrüstung bis Sommer 2020
✔Tf-Schlüssel (Fahrschalterschlüssel) stecken lassen gegen Störungen des Zugbeeinflussungssystems ZBS Status: Seit 23. Juli 2018 umgesetzt. Anzahl der ZBS-Störungen auf freier Strecke um 30 Prozent zurückgegangen. Stabilisierung Zugsteuerung durch Austausch der Fahrschalter als vorgezogene Maßnahme zur Langlebigkeit Status: Optimierter Fahrschalter in Erprobung, Serienumrüstung ab Juli 2019, verteilt auf zwei Jahre
✔Verstärkte Kontrollen für besonders störanfällige Züge Status: Werkstattmeister Marcel Siebert ist seit September 2018 in der Leitstelle Fahrzeuge angesiedelt und legt „Krankenakten“ über Züge an, die über längere Zeiträume besonders störanfällig sind und veranlasst in den Werkstätten einen Komplett-Checkup, damit diese wieder stabil fahren.
✔Austausch der Antriebe bei der Baureihe 480 für zuverlässigeren Betrieb Status: Antriebe bei allen 70 Zügen der Baureihe ausgetauscht. Anzahl der Ausfälle um 75 Prozent zurückgegangen. Umbau der Fahrzeuge der Baureihe 481 zur Verringerung von ZBSStörungen (Zugbeeinflussungs-System). Status: Tausch der Schütz 4K20 weitgehend abgeschlossen. Weiterhin wurde die sogenannte Ringkernspule als Quelle für ZBS-Störungen identifiziert. Die Baureihe 481 wird nun bis zum Jahresende umgerüstet.
✔Lautsprecheransagen (auch auf Englisch) auf Bahnhöfen: „Bitte auf die gesamte Länge des Fahrzeugs verteilen“ zur Verkürzung der Haltezeiten Status: Die sogenannte „präventive Beschallung“ wird seit Juni 2018 an den Stationen Alexanderplatz, Friedrichstraße und Zoologischer Garten durchgeführt. Seit Juli auf allen Stationen zwischen Ostkreuz und Hauptbahnhof plus Zoologischer Garten. Seit Dezember auf dem kompletten Ostring (Schönhauser Allee bis Südkreuz)

DB Netz
✔Mehr Kontrolle: Kürzere Wartungsintervalle an den hoch belasteten TechnikAnlagen der Stadtbahn Status: Sonderinspektionen an den stark beanspruchten Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik wurden für 2018 durchgeführt. Für das Jahr 2019 werden diese in Betriebspausen im Fahrplan und baubetrieblichen Sperrpausen eingeplant. Austausch von 915 störanfälligen Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik Status: 246 Anlagen wurden im Jahr 2018, wie geplant, ausgetauscht bzw. erneuert. Im Jahr 2019 werden 669 weitere Anlagenteile ausgetauscht. Vorzeitiger Austausch störanfälliger Signalkabel Status: Bis Ende 2018 wurden 11 km Kabel getauscht. Bis zum Jahr 2022 sind 28 km (davon 8 km im Jahr 2019) Kabeltausch vorgesehen. Mehr Vernetzung: Errichtung einer zentralen Schnittstelle für alle 14 elektronischen Stellwerke zur schnelleren Störungsermittlung Status: Die Errichterfirma ist mit der Entwicklung beauftragt. Im nächsten Schritt wird die Installation ausgeführt. Die komplette Inbetriebnahme ist für Dezember 2020 vorgesehen.
✔Nachschlagewerk (Handbuch für Dispositionskonzepte): neue Störfallkonzepte bei Streckensperrungen und Eingleisigkeit Status: Das Handbuch ist fertiggestellt und wurde zum Fahrplanwechsel am 9.12.18 in die Praxis überführt.
✔Umleitungsfahrpläne werden im System hinterlegt. Status: Die Umleitungsfahrpläne wurden erfolgreich eingeführt Neuer Baustein:
✔Sofortprogramm-Isolierstoßpflege: Vorbeugende Maßnahme zur Sicherung der Gleisfreimeldung. Denn: Ist ein Blockabschnitt mit einem Zug belegt, wird dieser per Rotausleuchtung gekennzeichnet, damit kein weiterer hineinfährt. Ist die Isolierung beschädigt, werden möglicherweise freie Blockabschnitte ebenfalls rot gekennzeichnet, was zur Beeinträchtigung im Zugverkehr führt. Status: Innerhalb von zwei Monaten wurden 420 ISO-Stöße kontrolliert und gegebenenfalls instandgesetzt.

DB Energie
Ausbau der Energieversorgung durch 22 zusätzliche Gleichstromunterwerke und damit mehr Flexibilität durch bessere Stromversorgung im Kernnetz. Status: 2018 wurde die betriebliche Aufgabenstellung fertiggestellt, in der ersten Jahreshälfte 2019 beginnt die Vorplanungsphase, die erste von insgesamt neun Leistungsphasen, die Ende 2019 abgeschlossen sein soll. Mehrere Ingenieurbüros, unter anderem auch DB Engineering & Consulting, sollen die Planung für alle 22 Unterwerke übernehmen. 2020 beginnt dann die Leistungsphase der Entwurfsplanung. Erneuerung von Fernsteuerungskomponenten in StromschienenSchaltanlagen, um die Zuverlässigkeit der Energieversorgung zu erhöhen. Status: Aufbau und Einführung eines neuen Fernwirkkonzeptes ist derzeit in Erprobung. Abbau von Oberstrombegrenzungen außerhalb des Kernnetzes durch voraussichtlich zehn neue Gleichstromunterwerke Status: Durchführung einer Gesamtnetzstudie in Abhängigkeit der Finanzierungsvereinbarung i2030

DB Station & Service
✔ Bauliche Aufwertung von 17 Bahnhöfen (Schwerpunkt Zugangsbereiche) Status: Zwölf sind fertig (Beispiele: Frankfurter Allee, Lichtenberg, Wedding), die weiteren fünf werden bis Ende 1. Quartal 2019 fertiggestellt.
✔Erneuerung von Fahrgastinformationsanlagen Status: Fertig sind Zepernick, Teltow-Stadt, Wilhelmshagen, Rahnsdorf
✔Mehr Sauberkeit: Verstärkte Reinigung von Schwerpunktbahnhöfen Status: 9 Schwerpunktbahnhöfe, Beispiele: Friedrichstraße (Verdopplung Reinigungsbudget), Alexanderplatz (Verdopplung Reinigungsbudget), Südkreuz (Erhöhung Regelreinigung mit Fokus auf Taubenproblematik)
✔Mehr Schönheit: Künstlerische Wandgestaltung an Bahnhöfen Status: Verschönerungen an 26 Bahnhöfen erfolgt, Beispiele: Warschauer Straße, Wannsee, Gesundbrunnen, Spandau Betreten verboten! Bahnsteig-Endtüren sollen das unberechtigte Betreten von Gleisanlagen verhindern („Personen im Gleis“). Der Pilot wird am Ostbahnhof durchgeführt. Status: Planung abgeschlossen, Material bestellt, Einbau erfolgt im 1. Quartal 2019 Neuer Baustein: Bahnsteigmarkierung zur Kenntlichmachung von Türbereichen. Test in Charlottenburg Status: Die ersten Messungen der Zughalte sind erfolgt. Die sich daraus ergebenden Maßnahmen werden aktuell festgelegt und in die Gesamtplanung übertragen.
Naja, PR ist halt alles. Man feiert, dass man endlich angefangen hat seine Arbeit zu machen und nicht mehr ganz so schlecht ist, obwohl man immer noch nicht ansatzweise die Vorgaben erfüllt. Und das DB Netz jetzt das macht, wofür die S-Bahn sie bezahlt, ist natürlich auch der Wahnsinn..
Da ich den Informationen der BVG nicht traue: was ist den in Köpenick wirklich betroffen? Die 62 wendete also von Mahlsdorf kommend am Schloßplatz? Die 68 wendete von S Köpenick kommend am Bahnhof Grünau?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Henning
Im Nahverkehr gibt es keine wirklichen Anschlüsse. Bei uns in NRW habe ich sowas mit Regionalzügen erlebt. Zwischen zwei Zügen waren etwa zehn Minuten Umsteigezeit. Als mein Zug schon etwas Verspätung hatte, fragte ich den Schaffner, ob ich den anderen Zug noch erreiche. Er antwortete mir, dass er nichts dafür tun kann, da dies nicht zum Anschlusszug zählt. Als ich ankam, fuhr der andere Zug gerade weg und ich musste etwa 30 Minuten auf den nächsten warten.

Daher ist meiner Meinung nach 20 Minuten Wartezeit kein Grund für Beschwerden.

Dann werden sich die Verkehrsbetriebe freuen dich als Kunden mit wenig Ansprüchen befördern zu dürfen. Diese Kunden haben sie wirklich gern.

Aus meiner Sicht ist die Verbindung in der Fahrplanauskunft ein Versprechen. Es gibt auch Verbünde, die nehmen das wirklich ernst: Im NVV gibt es eine 5 Minuten Garantie auf die Reisekette. Im RMV auch noch sehr beachtliche 10 Minuten. Hierzulande gibt es überhaupt keine Garantie auf verbundweite Reiseketten.
Bei der BVG haben wir hausintern die 20 Minuten als Schwellwert. Bei der Eisenbahn 60 Minuten.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Henning
Diese Beschwerden sind aber unsinnig, da im Nahverkehr sowas eh nicht zur Anschlüsse zählen und nach nicht sehr langer Wartezeit schon die nächste Fahrmöglichkeit kommt.

Gut zu wissen. Beim Studieren der Aushangfahrpläne des Nahverkehrs in Brandenburg könnte man glatt zu gegenteiliger Ansicht kommen.
Immerhin: es ist sehr positiv, dass die BVG mal aus der sich immer weiter verbreitenden Wir-sperren-mal-für-Monate-voll-und-das-immer-wieder-Pest ausschert und andere Wege ausprobiert. Nun müsste man die nur konsequent zu Ende gehen: so eine Eingleisigkeit wegen Bauarbeiten passiert ja nicht spontan, man hat also durchaus die Chance, die Fahrplan darauf auszurichten - sowohl von der U6 selbst als auch von Anschlusslinien. (Ich bin mir bewusst, dass es trotzdem nicht überall wie im normalen Fahrplan passen kann.)
Zitat
Tramy1
Zitat
T6Jagdpilot
Stromausfall in Teilen von Köpenick und Lichtenberg. In der Altstadt Köpenick auch Stromstörung bei der Straßenbahn.

T6JP

Laut RBB24 um 21:45 Uhr bis Morgen 15 Uhr bis Störung beseitigt ist. 2 Kabel wohl durch.

Wo werden dann heute Nacht die Züge Abgestellt, wenn Wendenschloßstr. nicht erreichbar ist?

In der Tagesschau war zu sehen, wie der Unimog einen Zug in den Köpenicker Hof reinbugsiert hat.
Alles andere zu diesem Thema...keine Ahnung.

T6JP
Zitat
Logital
Da ich den Informationen der BVG nicht traue: was ist den in Köpenick wirklich betroffen? Die 62 wendete also von Mahlsdorf kommend am Schloßplatz? Die 68 wendete von S Köpenick kommend am Bahnhof Grünau?

Die 27 wendet in Mahlsdorf Süd, die 62 am S Adlershof und die 67 am Schloßplatz.
Zitat
fatabbot
Zitat
Henning
Diese Beschwerden sind aber unsinnig, da im Nahverkehr sowas eh nicht zur Anschlüsse zählen und nach nicht sehr langer Wartezeit schon die nächste Fahrmöglichkeit kommt.

Gut zu wissen. Beim Studieren der Aushangfahrpläne des Nahverkehrs in Brandenburg könnte man glatt zu gegenteiliger Ansicht kommen.

Eben: für die U-Bahn mögen es nur wenige Minuten sein, wenn dadurch aber eine Reisekette ins Umland kaputt geht, kann die Verspätung am Ziel u.U. 2 Stunden betragen oder sie standet sogar irgendwo am Ende des Stadtnetzes. DAS ist dann durchaus eine Beschwerde wert! Also: erst nachdenken und dann posten!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
BVG Pressemitteilung
Schneller als gedacht



Gute Nachrichten für die Fahrgäste auf der südlichen U7: Die BVG kann die Arbeiten im Tunnel zwischen den Bahnhöfen Blaschko- und Parchimer Allee eine Woche früher abschließen als ursprünglich geplant. Statt am 4. März fahren die Züge nun schon am Montag, den 25. Februar 2019, wieder auf der ganzen Linie. Der seit Anfang Januar bestehende Ersatzverkehr zwischen Grenzallee und Britz-Süd fährt damit letztmalig am kommenden Sonntag.



Bei der Verlängerung der U7 in Richtung Britz-Süd wurden in den 1960ern mineralische Dämmstoffe mit Holzwolle-Leichtbauplatten im Deckenbereich verbaut. Was damals als innovativer Lärmschutz galt, wird seit Umbau und Modernisierung der Gleisanlagen nicht mehr benötigt und ist heute eine Altlast.



In den letzten Wochen hat die BVG im 3-Schicht-Betrieb auf einer Länge von rund 300 Metern Tunnel je Gleisseite die Platten entfernt – insgesamt ca. 2.600 Quadratmeter. Dafür mussten die Arbeiten größtenteils über Kopf auf einer Höhe von vier bis fünf Metern durchgeführt werden. Die Kosten belaufen sich auf rund eine Million Euro.



Mit der Wiederaufnahme des Zugverkehrs auf diesem Abschnitt greift auch die angekündigte Taktanpassung der U7 auf einen Fünf-Minuten-Takt.

Hierzu passend: [unternehmen.bvg.de]

Beste Grüße
Harald Tschirner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.02.2019 11:19 von Harald Tschirner.
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen Februar 2019
20.02.2019 13:15
Zitat
fatabbot
Naja, PR ist halt alles. Man feiert, dass man endlich angefangen hat seine Arbeit zu machen und nicht mehr ganz so schlecht ist, obwohl man immer noch nicht ansatzweise die Vorgaben erfüllt. ..

Nicht ansatzweise? Endlich angefangen hat? Über 90 Prozent der Züge fahren pünktlich. Ausbildungen, Umstrukturierungen und technische Maßnahmen an den Zügen gibt es schon seit Jahren. Die Behauptung, man wäre jetzt erst aufgewacht, bleibt auch falsch, wenn man sie ständig wiederholt.
Zitat
Railroader
Nicht ansatzweise? Endlich angefangen hat? Über 90 Prozent der Züge fahren pünktlich.
Wenn man sich die Statistik schönrechnet mag das stimmen. Pack die bestellten Züge, die nicht fahren rein. Auf der Ringbahn sind auch keine 3/4 Züge bestellt etc. pp.

Zitat

Ausbildungen, Umstrukturierungen und technische Maßnahmen an den Zügen gibt es schon seit Jahren.

Und die dürften ja dann mit dem umjubelten S-Bahn-PLUS - Konzept nichts zu tun haben...

Zitat

Die Behauptung, man wäre jetzt erst aufgewacht, bleibt auch falsch, wenn man sie ständig wiederholt.

Aha. Wie lange sind die Probleme mit DB-Netz bekannt? Wie lange hat man dazu von der S-Bahn nichts anderes gehört als "können wir nichts für, ist DB-Netz"?
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen Februar 2019
20.02.2019 14:07
Auf der Ringbahn sind gegenwärtig keine Vollzüge bestellt. Das wird hier immer wieder behauptet, obwohl immer wieder auch mehrere schrieben, dass das einfach nicht der Fall ist.

Ich muss mir keine Statistik schönreden. Deine Aussage war, dass man nicht im Ansatz seine Leistung erbringt. Und das ist unter dem Aspekt, dass das Meiste fährt und mittlerweile sogar wieder Reservedienste besetzt werden, einfach falsch.

Ja und S-Bahn kann ja auch nichts für DB Netz. Diese Aussage ist nicht falsch. In dem Punkt hat nun aber der Konzern endlich reagiert. Wenn dein "endlich angefangen hat" sich nur auf diesen Punkt bezieht, stimme ich dir zu.
Zitat
berliner
Soll wohl in Köpenick bis morgen früh 4Uhr zu der Stromstörung kommen.

Es geht offensichtlich weiter:

Zitat
S-Bahn Berlin
[sbahn.berlin]


S46 S8 S85 Zugverkehr verändertsonstige Einschränkungen
Ausfall der örtlichen Stromversorgung im Bereich Grünau (Störung Vattenfall)

Wegen weiterhin bestehendem Ausfall der örtlichen Stromversorgung im Bereich Grünau und daraus resultierendem Ausfall der Bahnsteigbeleuchtung kommt es ab 17:00 Uhr zu folgenden Einschränkungen auf den Linien S46, S8 und S85.

die Züge der Linien S46 und S8 fahren in Grünau ohne Halt durch
die Linie S8 verkehrt Birkenwerder <> Zeuthen
die Linie S85 verkehrt Pankow <> Schöneweide

Für Fahrgäste von/ nach Grünau ist zwischen Adlershof und Grünau ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Haltestellen des Ersatzverkehrs:

S-Bhf. Grünau: Adlergestell (in Höhe der Total-Tankstelle)
S-Bhf. Adlershof: vor dem Bahnhof (Adlergestell)

Wir bitten um Entschuldigung.

20.02.2019 - 14:48 Uhr


Auch interessant:

[www.berliner-zeitung.de]

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
fatabbot
Zitat
Railroader
Die Behauptung, man wäre jetzt erst aufgewacht, bleibt auch falsch, wenn man sie ständig wiederholt.

Aha. Wie lange sind die Probleme mit DB-Netz bekannt? Wie lange hat man dazu von der S-Bahn nichts anderes gehört als "können wir nichts für, ist DB-Netz"?

Warst du in den letzten Jahren mal auf dem S-Bahn-Sprechtag? Dort sind allgemeine Schuldzuweisung an DB-Netz seit Ewigkeiten nicht mehr zu hören, sondern tatsächlich all die von Railroader genannten Aspekte. Unterlegt mit Berichten und Fotos aus den Werkstätten. Kritische Nachfragen werden kompetent beantwortet und Problemfelder klar benannt. Ich habe jedenfalls seit vielen Jahren nicht den Eindruck, dass Dinge beschönigt werden oder an Problemen "nicht ansatzweise" gearbeitet wird.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen