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Erhöhtes Beförderungsgeld
geschrieben von Chris97 
@chris97

Auch wenn es in deiner Generation unpopulär ist, wie wäre es das nächste Mal vor verlassen des Hauses das Hirn einzuschalten und 5€ in bar einzustecken und nicht nach "Hoppla hier komm ich" Manier durch die Welt zu stolpern?
Zitat
Railroader
Zitat
Chris97

Es ist für mich ein wenig schwer, mir alles zu merken und es im Nachhinein auch noch gesammelt vorzutragen.

Hallo Chris,

ich halte deine Story in Gänze betrachtet für unglaubwürdig, da bin ich ehrlich und es ist auch nur meine persönliche Meinung, mit der ich dir vielleicht auch Unrecht tue.

Mir geht es in der Tat ähnlich. Ich habe das Gefühl, dass er tatsächlich nur 1,50€ dabei hatte und die ZUBine auch nur das 2,50€ Fahrradticket angeboten hat. Ich denke mal, dass er er jetzt irgendwie einen Weg sucht aus den 60€ rauszukommen, unter anderem über die ominösen 2,23€ die er dann plötzlich doch gehabt hätte. Jetzt versucht er alles auf die Zugbegleiterin abzuwälzen, die kundenfreundlich (Tickets für gesammelt 8€) bzw. sogar übertrieben kulant (Ausstieg in Lichterfelde Ost ohne Ticket) gehandelt hat.

Einziger Fehler war da wohl nicht das Ticket für 2,20€ anzubieten, aber das Geld hat er eh nicht dabei gehabt.
Zitat
Havelländer
@chris97

Auch wenn es in deiner Generation unpopulär ist, wie wäre es das nächste Mal vor verlassen des Hauses das Hirn einzuschalten und 5€ in bar einzustecken und nicht nach "Hoppla hier komm ich" Manier durch die Welt zu stolpern?

Ich hatte morgens ja noch geld einzustellen. Vor der Arbeit habe ich mir dann Brötchen gekauft und noch andere Sachen zum Essen und habe offensichtlich nicht mehr im Blick gehabt, dass das Geld für eine Fahrrad Karte für 2,50 nicht mehr reicht, zumal ich von der Arbeit spontan in den Regio gestiegen bin, da ich schnell nach Hause musste, sonst wäre ich den Weg eh komplett mit dem Fahrrad gefahren.
Zitat
Bumsi
Zitat
Railroader
Zitat
Chris97

Es ist für mich ein wenig schwer, mir alles zu merken und es im Nachhinein auch noch gesammelt vorzutragen.

Hallo Chris,

ich halte deine Story in Gänze betrachtet für unglaubwürdig, da bin ich ehrlich und es ist auch nur meine persönliche Meinung, mit der ich dir vielleicht auch Unrecht tue.

Mir geht es in der Tat ähnlich. Ich habe das Gefühl, dass er tatsächlich nur 1,50€ dabei hatte und die ZUBine auch nur das 2,50€ Fahrradticket angeboten hat. Ich denke mal, dass er er jetzt irgendwie einen Weg sucht aus den 60€ rauszukommen, unter anderem über die ominösen 2,23€ die er dann plötzlich doch gehabt hätte. Jetzt versucht er alles auf die Zugbegleiterin abzuwälzen, die kundenfreundlich (Tickets für gesammelt 8€) bzw. sogar übertrieben kulant (Ausstieg in Lichterfelde Ost ohne Ticket) gehandelt hat.

Einziger Fehler war da wohl nicht das Ticket für 2,20€ anzubieten, aber das Geld hat er eh nicht dabei gehabt.

Wenn du in dein Kleingeld Fach schaust, und alles rot leuchtet vor Cent Stücken, kann man sich auch Mal verschätzen. Ich habe bei 1,50 aufgehört zu zähleny weil es da nur noch 2 x 10ct und der Rest Kupfer war. Mein geschickter blick als verkäufer Sagt mir dann, das werden keine 2,50.
Und ich möchte mir hier von keinem unterstellen lassen, dass ich versuche unwarheiten zu verbreiten.
Zitat
Wutzkman
War dem tatsächlich so? 50%? Oder gar mehr? Wer hat denn da falsch verhandelt? Selbst die teuersten Kreditkarten kosten einen Händler für gewöhnlich "nur" 2-4% des Umsatzes. Vor dem Hintergrund einer prozentualen Abgabe ist die Regelung, Kartenzahlung erst ab einem bestimmten Betrag anzubieten, nicht nur widrig, sondern absurd.

Es waren keine hohen Prozentsätze, sondern ein - in Relation zu Kleinstbeträgen - hoher Grundbetrag. Bei einem Großeinkauf für mehrere Hundert Euro fällt 1 Euro pro Zahlung natürlich weniger ins Gewicht als bei einem Fahrschein für 2 Euro.
Zitat
Havelländer
@chris97

Auch wenn es in deiner Generation unpopulär ist, wie wäre es das nächste Mal vor verlassen des Hauses das Hirn einzuschalten und 5€ in bar einzustecken und nicht nach "Hoppla hier komm ich" Manier durch die Welt zu stolpern?

Vielleicht deshalb weil wir im Jahr 2019 leben und Schwellenwerte für Kartenzahlung für inhabergeführte kleine Läden vielleicht noch zu erwarten sind, aber nicht für internationale Eisenbahnkonzerne.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Chris97
Und ich möchte mir hier von keinem unterstellen lassen, dass ich versuche unwarheiten zu verbreiten.

Was du möchtest, ist ja für meinen Beitrag erstmal irrelevant. Im übrigen unterstelle ich dir nicht nur, dass du versuchst Unwahrheiten zu verbreiten, sondern dass du es tatsächlich tust.
Irgendwie fehlen mir hier ein paar Fakten, daher folgende Frage:
Was kostet das dem Unternehmen, wenn ich wie folgt zahle:
- Kreditkarte (ich habe da 2-4% vom Umsatz gefunden)
- Maestro-Karte (0,95% vom Umsatz)
Klar Terminal und Datenverbindung kosten auch Geld.
Kann jemand die obigen Prozentsätze bestätigen / korrekte (mit Quelle) nennen?
Danke.

Bäderbahn
Zitat
Bäderbahn
Irgendwie fehlen mir hier ein paar Fakten, daher folgende Frage:
Was kostet das dem Unternehmen, wenn ich wie folgt zahle:
- Kreditkarte (ich habe da 2-4% vom Umsatz gefunden)
- Maestro-Karte (0,95% vom Umsatz)
Klar Terminal und Datenverbindung kosten auch Geld.
Kann jemand die obigen Prozentsätze bestätigen / korrekte (mit Quelle) nennen?
Danke.

Hier ist zumindest mal eine Zusammenstellung, wie aktuell sie ist, weiß ich nicht: [www.terminaldirekt.de]
Zitat
Logital
Zitat
Havelländer
@chris97

Auch wenn es in deiner Generation unpopulär ist, wie wäre es das nächste Mal vor verlassen des Hauses das Hirn einzuschalten und 5€ in bar einzustecken und nicht nach "Hoppla hier komm ich" Manier durch die Welt zu stolpern?

Vielleicht deshalb weil wir im Jahr 2019 leben und Schwellenwerte für Kartenzahlung für inhabergeführte kleine Läden vielleicht noch zu erwarten sind, aber nicht für internationale Eisenbahnkonzerne.

Und selbst wenn..in dem Fall wo ich die Möglichkeit habe mit einer Ausgabe von 8€ ein EBE von 60€ zu umgehen wähle ich die 8€ mit Kreditkarte o.ä.
Ggf hätte ja auch die Möglichkeit bestanden einen anderen zeitlich nicht festzulegenden Fahrschein kaufen und diesen dann ein andermal zu verwenden.
Auf die Idee, für meine eigene Fahrlässigkeit das EVU verantwortlich zu machen,käme ich nicht. Kredit/Girokartenkosten hin oder her...

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Logital
Zitat
Havelländer
@chris97

Auch wenn es in deiner Generation unpopulär ist, wie wäre es das nächste Mal vor verlassen des Hauses das Hirn einzuschalten und 5€ in bar einzustecken und nicht nach "Hoppla hier komm ich" Manier durch die Welt zu stolpern?

Vielleicht deshalb weil wir im Jahr 2019 leben und Schwellenwerte für Kartenzahlung für inhabergeführte kleine Läden vielleicht noch zu erwarten sind, aber nicht für internationale Eisenbahnkonzerne.

Und selbst wenn..in dem Fall wo ich die Möglichkeit habe mit einer Ausgabe von 8€ ein EBE von 60€ zu umgehen wähle ich die 8€ mit Kreditkarte o.ä.
Ggf hätte ja auch die Möglichkeit bestanden einen anderen zeitlich nicht festzulegenden Fahrschein kaufen und diesen dann ein andermal zu verwenden.
Auf die Idee, für meine eigene Fahrlässigkeit das EVU verantwortlich zu machen,käme ich nicht. Kredit/Girokartenkosten hin oder her...

T6JP

Ich weiß nicht, ob du es überlesen hast, aber ich besitze einen Schwerbehindertenausweis mit Beiblatt, das heißt ich habe eine Jahres Karte für den ÖPNV in ganz Deutschland. Also brauche ich nie eine andere Fahrkarte als eine Fahrrad Karte. Und die auch nur in unregelmäßigen Abständen, da ich spontan den zug benutze, was ich nichts planen kann. Eine Fahrkarte für irgendein Datum zu kaufen, obwohl man gar nicht weiß, ob man diese Farhrkarte zu dem Zeitpunkt überhaupt braucht ist doch dämlich, würde doch kein vernünftiger Mensch machen. Ich legen dann lieber Widerspruch ein, und zahle denen die 2,20€ im Nachhinein, kann ich auch überweisen, kein Problem.
Anonymer Benutzer
Re: Erhöhtes Beförderungsgeld
06.02.2019 16:45
Kann man Fahrkarten im VBB, die ihre Gültigkeit noch nicht erreicht haben, eigentlich kostenlos erstatten lassen? Also hätte er auch Fahrradtickets für März kaufen und die hinterher stornieren können?
Zitat
Global Fisch
M.W. kann man bei der DB überhaupt nicht mit EC-(Maestro-)Karte im Zug bezahlen, nur mit Kreditkarte (die nicht jeder hat).

Im RE1 habe ich genau das, was du schreibst, auch schon mehrfach vom ZUB als Begründung gehört, warum er keine Maestro- Karten annehmen kann.

Etwas kurios wirkte es, als der DB-FV-Zugbegleiter im Speisewagen des BWE zwischen Frankfurt (Oder) und Berlin einem Kunden erklärte, Zahlung
mit Maestro- Karten könne man nicht anbieten, da man unterwegs keine Verbindung zur Bank herstellen könnte, der WARS-Kellner aber direkt danach beim selben Kunden abkassiert hat und dessen Maestro- Karte problemlos anerkannte.

Und im Allgemeinen erlebe ich die ZUBs aller hier vertretenen Beförderer in der Regel weit kulanter, als sie sein müssten.

Ich erinnere mich da auch an einen ZUB, der häufiger Fahrgäste, die angaben, in Dallgow-Döberitz in die RB13 Richtung Spandau eingestiegen zu sein, fragte, ob sie nicht doch eher schon in Elstal zugestiegen wären, da dort ja kein Automat stehen würde und er deshalb dann die Fahrkarte verkaufen dürfte.
Vielleicht lohnt es such im Vorverkauf ein zwei Fahrradttickets zu erwerben. Wenn man die immer dabei, kann man in Zukunft spontan nutzen.
Mit dem gebundenen Tag gilt doch nur beim Kauf im Zug, oder wenn man die Tarifbereiche ABundC verlässt, oder?
Zitat
Chris97
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Logital
Zitat
Havelländer
@chris97

Auch wenn es in deiner Generation unpopulär ist, wie wäre es das nächste Mal vor verlassen des Hauses das Hirn einzuschalten und 5€ in bar einzustecken und nicht nach "Hoppla hier komm ich" Manier durch die Welt zu stolpern?

Vielleicht deshalb weil wir im Jahr 2019 leben und Schwellenwerte für Kartenzahlung für inhabergeführte kleine Läden vielleicht noch zu erwarten sind, aber nicht für internationale Eisenbahnkonzerne.

Und selbst wenn..in dem Fall wo ich die Möglichkeit habe mit einer Ausgabe von 8€ ein EBE von 60€ zu umgehen wähle ich die 8€ mit Kreditkarte o.ä.
Ggf hätte ja auch die Möglichkeit bestanden einen anderen zeitlich nicht festzulegenden Fahrschein kaufen und diesen dann ein andermal zu verwenden.
Auf die Idee, für meine eigene Fahrlässigkeit das EVU verantwortlich zu machen,käme ich nicht. Kredit/Girokartenkosten hin oder her...

T6JP

Ich weiß nicht, ob du es überlesen hast, aber ich besitze einen Schwerbehindertenausweis mit Beiblatt, das heißt ich habe eine Jahres Karte für den ÖPNV in ganz Deutschland. Also brauche ich nie eine andere Fahrkarte als eine Fahrrad Karte. Und die auch nur in unregelmäßigen Abständen, da ich spontan den zug benutze, was ich nichts planen kann. Eine Fahrkarte für irgendein Datum zu kaufen, obwohl man gar nicht weiß, ob man diese Farhrkarte zu dem Zeitpunkt überhaupt braucht ist doch dämlich, würde doch kein vernünftiger Mensch machen. Ich legen dann lieber Widerspruch ein, und zahle denen die 2,20€ im Nachhinein, kann ich auch überweisen, kein Problem.

Das hab ich nicht überlesen. Einen anderen Fahrschein wird man aber z.B. bei Verwandten oder Freunden los...gegen bares, wenn die genug dabei haben..

T6JP
Aber doch nicht, wenn schon ein Datum drauf steht - das war doch eines der Hinderungsgründe, einen Ausweg zu nutzen!

Der interessanteste Gedanke bei diesem Ausweg war bislang, ein beliebiges künftiges Datum zu wählen und diese Fahrscheine in einem Kundenbüro wieder zurückzugeben.

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Zitat
PassusDuriusculus
Vielleicht lohnt es such im Vorverkauf ein zwei Fahrradttickets zu erwerben. Wenn man die immer dabei, kann man in Zukunft spontan nutzen.
Mit dem gebundenen Tag gilt doch nur beim Kauf im Zug, oder wenn man die Tarifbereiche ABundC verlässt, oder?

Ja, genau.
Alle Tickets außerhalb der ABC-Bereiche sind tagesgebunden und werden auch nicht entwertet.
Eine (Fahrrad)karte nur für BC sollte man in der Tat auch im Vorverkauf datumsungebunden erwerben können, die muss ja entwertet werden.
Echt jetzt? Ich kann mir keine Fahrscheine für "Kleine Stadtverkehre" oder für Wustermark - Rathenow auf Vorrat kaufen? Warum das denn nicht? Was steckt dahinter?

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Sie befinden sich HIER.
Wie ihr selber beschreibt, gibt es viele Fallstricke, die dann zu einer 60€ Strafe fuehren. Da lobe ich mir das BART System. Beim Einsteigen (BART-)Fahrkarte in den Zugangsautomaten stecken, Barriere oeffnet sich und beim Verlassen die gleiche Prozedur. Der Fahrpreis wird berechnet und abgezogen. Ist nicht mehr genuegend Geld auf der Karte, kann man problemlos mit Bargeld/Kreditkarte innerhalb des Bahnhofs wieder auffuellen. Schwarzfahren aus Versehen ist ausgeschlossen, man muss schon aktiv Barrieren aufbrechen oder darueber hinwegspringen. Da bis zu 10..20 solcher Zugangsautomaten vorhanden sind, die je nach Lastrichtung sogar umgeschaltet werden koennen, gibt es kaum Verzoegerungen.
Henner
Zitat
md95129
Wie ihr selber beschreibt, gibt es viele Fallstricke, die dann zu einer 60€ Strafe fuehren. Da lobe ich mir das BART System. Beim Einsteigen (BART-)Fahrkarte in den Zugangsautomaten stecken, Barriere oeffnet sich und beim Verlassen die gleiche Prozedur. Der Fahrpreis wird berechnet und abgezogen. Ist nicht mehr genuegend Geld auf der Karte, kann man problemlos mit Bargeld/Kreditkarte innerhalb des Bahnhofs wieder auffuellen.

Und wenn keine Kreditkarte vorhanden ist und man nicht genügend Bargeld dabei hat?

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