Zitat
B-V 3313

Zitat
alf1136
Man sollte einmal Leute fragen die schon 20-40 Jahre im Fahrbetrieb tätig sind, wie Dienstpläne erstellt werden sollten.

Dann hast du drei Meinungen bei zwei Kollegen.

Durchaus möglich...aber wenn man damit anfängt, keine Dienste mehr zu bauen die 9,15 h dauern,
zwischen den Diensten mehr Ruhezeiten gewährt anstatt die Fahrer binnen drei Tagen von Spät auf Frühdienste zu drehen,
und den Erfinder der "Geteilter Dienst Reserve" solange mit dieser Reserve statt dem waremen Sessel am Schreibtisch foltert bis er sie wieder streicht...
wäre schon ein Anfang getan...

T6JP

Bei der Länge gehe ich mit. Der Rhythmus von Spät auf Früh innerhalb der Dienstwoche hat auch seine Vorteile. Natürlich bei genügenden Ruhezeiten.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Aus der Abendschau im Nachrichtenblock:

Elektrobusse bei der BVG

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Florian Schulz
Die Signale werden durch eine andere Stromquelle gespeist als die Bahnsteigbeleuchtung, daher leuchteten sie weiterhin.

Das wusste ich nicht.

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Railroader

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GraphXBerlin

Da der Bahnhof völlig dunkel war muß natürlich aus Sicherheitsgründen durchgefahren werden. Punkt.

Stimmt aber auch nicht. Der Bahnhof Südkreuz war beleuchtet, wenn auch nicht so hell wie sonst, stockduster war nur Tempelhof. Während man den notbeleuchteten Bahnhof Südkreuz schnell geräumt hat, haben sich Menschenmengen am völlig unbeleuchteten Bahnhof Tempelhof auf dem Bahnsteig gedrängt. Die Hauptsignale haben alle brav geleuchtet, die Weichensignale in der Abstellanlange aber nicht, wodurch man keine Züge dorthin aussetzen konnte und vor Plan irgendwo abstellen musste.

Man hätte es andersrum machen müssen. Die Räumung der Bahnhöfe hat man nicht richtig geplant.

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Henning

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Florian Schulz
Die Signale werden durch eine andere Stromquelle gespeist als die Bahnsteigbeleuchtung, daher leuchteten sie weiterhin.

Das wusste ich nicht.

Wirklich gewußt habe ich es auch nicht. Aber es ist logisch. Es wäre ja fatal wenn bei laufenden Betrieb auf einmal die Signale ausfallen würden. Sicherlich kann dies mal passieren. Aber ich denke hier gibt es einige Sicherheitseinrichtungen.

Zitat

Man hätte es andersrum machen müssen. Die Räumung der Bahnhöfe hat man nicht richtig geplant.

In Südkreuz gibt es Personal von Regio und S-Bahn sowie die Bundespolizei. In Tempelhof ist kein Personal vorhanden. Somit gibt es kein "andersrum". Einzige Möglichkeit wäre gewesen, dass die Bundespolizei von Südkreuz mit einem Funkwagen nach Tempelhof fährt (5 min). Inwieweit sie in dem Moment für soetwas zuständig ist entzieht sich meiner Kenntnis. Das Eintreffen von Bahnpersonal in Tempelhof hätte ewig gedauert um den Bahnhof zu schließen. Tja, soviel zum Thema fehlendes Bahnhofspersonal heutzutage.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.03.2019 23:24 von GraphXBerlin.

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GraphXBerlin
Aber ich denke hier gibt es einige Sicherheitseinrichtungen.

Genau. Ein erloschenes Signal ist wie ein "rotes" zu betrachten. Dann steht erstmal alles.

Zitat
GraphXBerlin
Inwieweit sie in dem Moment für soetwas zuständig ist entzieht sich meiner Kenntnis. Das Eintreffen von Bahnpersonal in Tempelhof hätte ewig gedauert um den Bahnhof zu schließen. Tja, soviel zum Thema fehlendes Bahnhofspersonal heutzutage.

So ewig, wie es dann gedauert hat, hätte es nicht dauern müssen. Südkreuz war ja auch weiterhin Ablösepunkt. Die Züge haben dann zum Personalwechsel nur am Anfang des Bahnsteigs gehalten. Es wäre nicht wirklich ein Problem gewesen, da 2-3 Kollegen von BuPol oder DB Sicherheit mit aufsteigen zu lassen und in Tempelhof wieder rauszuschmeißen. Ich empfand das Ganze halt als etwas unverhältnismäßig: Sonst macht man wegen jedem Pup einen riesen Zirkus, um jede erdenkliche Gefahr auszuschließen und hier reagiert man spät. Normalerweise sind die Bahnsteige ja auch bei Ausfall der Beleuchtung irgendwie noch die umliegende Gegend nen bisschen beleuchtet, Tempelhof war aber stockfinster.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.03.2019 23:57 von Railroader.

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GraphXBerlin
Wirklich gewußt habe ich es auch nicht. Aber es ist logisch. Es wäre ja fatal wenn bei laufenden Betrieb auf einmal die Signale ausfallen würden. Sicherlich kann dies mal passieren. Aber ich denke hier gibt es einige Sicherheitseinrichtungen.

Dann schalten, soweit ich weiß, alle Signale automatisch auf Halt und die rote Leuchte wird vermutlich durch einen Akku gespeist.

Zitat
VvJ-Ente

Dann schalten, soweit ich weiß, alle Signale automatisch auf Halt und die rote Leuchte wird vermutlich durch einen Akku gespeist.

Ob die nen Akku haben weiß ich gerad gar nicht, glaube aber nicht. Auf "rot" schalten sie, wenn das Stellwerk ausfällt. Wenn der Strom dafür weg ist, werden sie mE dunkel. Ist auch schon passiert. Fahrsperre/ZBS reagiert dann aber wie bei Haltstellung. Wenn vorher bekannt, informiert der Fahrdienstleiter, bei plötzlichem Auftreten gibt es zusätzlich einen Nothaltauftrag. Von der Sicherheit her also unbedenklich, aber pünktlicher werden die Züge dadurch nicht. ;-)

Ok, ich hatte nur mal gelesen, dass Signale 2 Rotleuchten haben sollen, je 1 für Normal- und Notbetrieb. Da hätte ich gedacht, dass die Notleuchte mit Akku betrieben wird.

SRS kauft einen Serienzug der Artics.

Zum Artikel.
Der Tatraersatz ist damit schonmal geklärt.

Zitat
VvJ-Ente
Ok, ich hatte nur mal gelesen, dass Signale 2 Rotleuchten haben sollen, je 1 für Normal- und Notbetrieb. Da hätte ich gedacht, dass die Notleuchte mit Akku betrieben wird.

Im "Osten" haben die Signale nur eine rote Optik, im Bereich der ehem. Bundesbahn mitunter noch zwei, die aber auch beide bei "Halt" leuchten. Gut möglich, dass da die Rückfallebene noch eine andere ist. Hier im Artikel ist so ein Signal abgebildet:

[www.verkehrsrundschau.de]

Hm, also früher[TM] hatte jedes Hl-Hauptsignal, das was auf sich hielt, neben dem "Hauptrot" (mittig in der großen Signaloptik, links unten in der kleinen) noch ein "Nebenrot" (unten rechts). Das kam, wenn das Hauptrot gestört war, beispielsweise bei einem durchgebrannten Glühfaden; meistens fing im Stellwerk dann auch noch ein Lämpchen an zu blinken, so dass der Stellwerker gleich man bei den Signalern anrufen konnte.

Die beiden gleichzeitig roten Lampen (Hp 00) waren ein Auswuchs der Bundesbahn. Bei denen wurde zwischen "Halt für Zugfahrten" mit Hp 0 und "Halt für Zug- und Rangierfahrten" mit Hp 00 unterschieden -- analog zum alten Schutzsignal Sh 0. Das ist seit 2006 aber überholt; es gilt Hp 0 für Zug- und Rangierfahrten.

Gruß
Mike

Zitat
Mike485
Hm, also früher[TM] hatte jedes Hl-Hauptsignal, das was auf sich hielt, neben dem "Hauptrot" (mittig in der großen Signaloptik, links unten in der kleinen) noch ein "Nebenrot" (unten rechts).

Stimmt, ihr habt recht. Hab gerad mal nach Hl-Signalen gegoogelt und ein entsprechendes Signalbild gefunden. Im Signalbuch ist das leider nicht mehr abgebildet.

[fahrweg.dbnetze.com]

Zitat
Railroader

Zitat
VvJ-Ente

Dann schalten, soweit ich weiß, alle Signale automatisch auf Halt und die rote Leuchte wird vermutlich durch einen Akku gespeist.

Ob die nen Akku haben weiß ich gerad gar nicht, glaube aber nicht. Auf "rot" schalten sie, wenn das Stellwerk ausfällt. Wenn der Strom dafür weg ist, werden sie mE dunkel. Ist auch schon passiert. Fahrsperre/ZBS reagiert dann aber wie bei Haltstellung. Wenn vorher bekannt, informiert der Fahrdienstleiter, bei plötzlichem Auftreten gibt es zusätzlich einen Nothaltauftrag. Von der Sicherheit her also unbedenklich, aber pünktlicher werden die Züge dadurch nicht. ;-)

Kann ich als Fdl so bestätigen

Zitat
Flexist
SRS kauft einen Serienzug der Artics.

Zum Artikel.
Der Tatraersatz ist damit schonmal geklärt.

Den Beitrag hatten wir hier doch schon mal???
Im Zuge der Diskussion ...wenn Zusatzkurse wo und wie wenden die..

T6JP

Zitat
T6Jagdpilot

Zitat
Flexist
SRS kauft einen Serienzug der Artics.

Zum Artikel.
Der Tatraersatz ist damit schonmal geklärt.

Den Beitrag hatten wir hier doch schon mal???
Im Zuge der Diskussion ...wenn Zusatzkurse wo und wie wenden die..

T6JP

Sorry, das muss mir wohl entgangen sein. :/

Ich pack es mal hier rein.

Der Gewinn der DB ist um fast 30% zurückgegangen bei steigendem Umsatz (44,2 Milliarden) und Kundenzugewinne (nun 148 Mio.)

[m.spiegel.de]

Die S-Bahn stockt am Montag zumindest auf der S5 ihr Angebot mit 80 zusätzlichen Fahrten auf, die aber nicht in der Fahrinfo hinterlegt und angezeigt werden.

Zitat
BVG Pressemitteilung
Berlin, 29. März 2019



Busse statt Bahnen am Wendenschloß



Ursprünglich waren ab dem 1. April in der Wendenschloßstraße in Köpenick Bauarbeiten der Berliner Wasserbetriebe vorgesehen. Diese wurden nun kurzfristig um drei Wochen verschoben. Aufgrund der für einen Schienenersatzverkehr notwendigen Organisation von Dienst- und Schichtplänen ist eine kurzfristige Rückkehr zum normalen Straßenbahnbetrieb leider nicht möglich.



Aus diesem Grund verkehren ab dem 1. April die Straßenbahnen der Linie 62 nur zwischen S-Bahnhof Mahlsdorf und Betriebshof Köpenick. Den restlichen Weg bis zur Endhaltestelle Wendenschloß übernehmen barrierefreie Busse. Insgesamt sollen die Bauarbeiten bis September andauern.

Beste Grüße
Harald Tschirner