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Erneuerung der Straßenbahngleise Eldenaer Str. / Haltestelle Proskauer Str.
geschrieben von Marienfelde 
Auf der Seite von Sen UVK wird auf die anstehende "Erneuerung der Straßenbahngleisanlagen Eldenaer Straße an der Haltestelle Proskauer Straße" hingewiesen.

"Das Vorhaben beinhaltet die Erneuerung der vorhandenen Straßenbahngleisanlagen in der Eldenaer Straße und den Umbau der Haltestelle Proskauer Straße auf dem Abschnitt von Bau-km 0+238,259 bis Bau-km 0+434,515 im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin. Das Haltestellenpaar wird als für Radfahrende überfahrbare gehwegvorstreckende Haltestellenkaps errichtet. Im Bereich des Knotens Eldenaer Straße – Proskauer Straße erfolgt eine Aufweitung des Gleisabstandes auf bis zu 8 m und im Haltestellenbereich auf 7 m. Östlich und westlich erfolgt eine Verziehung der beiden Gleise auf einen Gleisabstand von 3 m."

Hier noch ein "Einstiegslink" zu Sen UVK (im Feld rechts geht es dann weiter): [www.berlin.de]

Auf weitere Veröffentlichungen (Aufzug und Südzugang U-Bhf. Rathaus Schöneberg, Ausgänge U-Bhf. Alt-Tegel, Aufzug und zweiter Ausgang Pankstr., wobei es beim letzten Vorhaben evtl. fehlerhafte Links gibt) sei am Rande noch hingewiesen.

Ein schönes Wochenende wünscht Euch
Marienfelde



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.03.2019 22:11 von Marienfelde.
Die Grundinstandsetzung zwischen Bersarinplatz und Loeperplatz wurde bereits 2018 inklusive Haltestellenumbauten umgesetzt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Die Grundinstandsetzung zwischen Bersarinplatz und Loeperplatz wurde bereits 2018 inklusive Haltestellenumbauten umgesetzt.

Da ist überall der Wurm drin. Beim Aufzug Pankstraße ist der Text für Alt-Tegel hinterlegt, die Links zum UVP-Portal verweisen außerdem auf die unterlagen zum U-Hausvogteiplatz. Da wollte wohl wer kurz vor Feiertag noch schnell fertig werden und hat da einige Fehler zusammengeklickt.
Zitat
Jay
Die Grundinstandsetzung zwischen Bersarinplatz und Loeperplatz wurde bereits 2018 inklusive Haltestellenumbauten umgesetzt.

Huch, reingefallen - so kann es also gehen, wenn man längere Zeit nicht mehr vor Ort war.

Wenigstens die Information über den Aufzugsbau im U-Bhf. Rathaus Schöneberg scheint noch zu stimmen (ich selbst war auch dort schon eine ganze Weile nicht mehr): [www.morgenpost.de]
Na, so ganz falsch ist das nun auch wieder nicht, denn 2 Haltestellen der sanierten Strecke warten noch auf ihre Fertigstellung (James-Hobrecht-Straße und Loeperplatz - beide Richtung Bersarinplatz).
Zitat
Jay
Die Grundinstandsetzung zwischen Bersarinplatz und Loeperplatz wurde bereits 2018 inklusive Haltestellenumbauten umgesetzt.

Ja, so kommts raus, dass hier gebaut wurde, ohne dass die vollständige Genehmigungen vorlagen und damit (un)vollendete Tatsachen geschaffen wurden. So macht man sich bein Verkehrssenat angreifbar. Jeder dahergelaufene Straßenbahngegener könnte mithilfe eines gewöhnlichen Anwalts den Bau um Monate, wenn nicht Jahre verzögern. Siehe Oskarstraße in Dresden, dem super Vorzeigestraßenbahnbetrieb ...

Im Erläuterungsbereicht für den Ausbau ist auf die zusätzliche Funktion der Strecke bei Umleitungen des Straßenbahnverkehrs bei Störung in der Möllendorffstraße bzw. Ladestraße hingewiesen worden. Dennoch wurde die Haltestellenlänge mit 42m festgelegt. Das bedeutet für mich im Umkehrschluss, dass auch mittelfristig keine längeren Fahrzeuge als die 40-Meter-Wagen auf beiden Metrostraßenbahnstrecken fahren sollen.

so long

Mario
Oder die längeren Bahnen fahren auf der Umleitungsstrecke ohne Halt durch (wäre schon echt blöd, aber immerhin besser als für die Zukunft kürzere Bahnen zu zementieren). Es sei denn, man möchte auch auf den "Stammstrecken" der Metrolinien kürzere Bahnsteige haben, woran ich aktuell nicht so recht glauben möchte
Wann und für wie lange wurde diese Strecke schon als Umleitungsstrecke genutzt?
Ich bin die Strecke schon zu DDR-Zeiten,in den 60/70er, langgefahren.
Da wurde sie schon für Einsetzer der der Linien 4,13,21 genutzt.
Und eben auch als Umleitung für die Linie 17.
Ansonsten hat der 30er Obus diese Verkehrsinfrastrucktur bedient.
Zitat
der weiße bim
Jeder dahergelaufene Straßenbahngegener könnte mithilfe eines gewöhnlichen Anwalts den Bau um Monate, wenn nicht Jahre verzögern. Siehe Oskarstraße in Dresden, dem super Vorzeigestraßenbahnbetrieb ...

Der von Dir in zynischer Art vorunglimpfte "Vorzeigestraßenbahnbetrieb" (ist es Neid, dass die DVB von Leuten geleitet werden, die Ahnung von Bahnbetrieb haben, und nicht von Frau Nikutta?) konnte aber nichts dafür. Der Fehler - ein Formfehler - lag bei den Landesbehörden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.2019 10:30 von def.
Inwieweit der Chef oder die Chefin von der DVB Ahnung von Verkehr hat, weiß ich nicht. Bei Frau Nikutta sehe ich bei ihren schlechten Entscheidungen aber auch weniger ihre vielleicht fehlende Kompetenz als Ursache. Sie ist auch nur Ausführerin des Senatswillens mit der Strafdrohung der Ablösung aus einem lukrativen Vertrag.

Da die technischen Bereiche bei der BVG ihre eigenen Chefs haben, ist eine Ahnungslosigkeit der Chefin vom Gesamtunternehmen nicht unbedingt problematisch.

Da sich Fahrgäste mathematisch gesehen wie zeitkritisches Schüttgut verhalten, macht die Erfahrung von Frau Nikutta bei DB Cargo sogar zu einer Expertin. Warum soll eine Frau, die seit über 20 Jahren leitend im Verkehrsbereich arbeitet eigentlich nicht kompetent sein, ein Verkehrsunternehmen zu führen? Ok, sie kennt die Weichenbauformen der BVG nicht. Aber sonst? Als U-Bahn-, Straßenbahn- oder Buschefin würde ich sie auch als ungeeignet ansehen. Finanzen und Personal kann sie, zumindest auf dem Papier!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Vielleicht wird Nikutta ja auch bald abgelöst weil sie eben genau nicht mehr dem Auftrag des Senats folgt. Woher kennt ihr eigentlich alle den Arbeitsauftrag dieser Dame?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Vielleicht wird Nikutta ja auch bald abgelöst weil sie eben genau nicht mehr dem Auftrag des Senats folgt. Woher kennt ihr eigentlich alle den Arbeitsauftrag dieser Dame?

Naja, der Senat wird wohl kaum in den Vertrag reingeschrieben oder mit ihr mündlich irgendwas vereinbart haben, was nicht seinen Interessen entspricht. Muss man den Vertrag dafür kennen?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.2019 11:58 von Nemo.
Zitat
Nemo
Zitat
Logital
Vielleicht wird Nikutta ja auch bald abgelöst weil sie eben genau nicht mehr dem Auftrag des Senats folgt. Woher kennt ihr eigentlich alle den Arbeitsauftrag dieser Dame?

Naja, der Senat wird wohl kaum in den Vertrag reingeschrieben oder mit ihr mündlich irgendwas vereinbart haben, was nicht seinen Interessen entspricht. Muss man den Vertrag dafür kennen?

Was sind denn die tatsächlichen Interessen des Senats? Und jetzt bitte keine Quellen von vor 2018.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.2019 12:08 von Logital.
Zitat
Logital
Zitat
Nemo
Zitat
Logital
Vielleicht wird Nikutta ja auch bald abgelöst weil sie eben genau nicht mehr dem Auftrag des Senats folgt. Woher kennt ihr eigentlich alle den Arbeitsauftrag dieser Dame?

Naja, der Senat wird wohl kaum in den Vertrag reingeschrieben oder mit ihr mündlich irgendwas vereinbart haben, was nicht seinen Interessen entspricht. Muss man den Vertrag dafür kennen?

Was sind denn die tatsächlichen Interessen des Senats?

Kommt darauf an, wer gerade dran ist, daher treten nicht alle Punkte immer im Willen auf:

1. gut dastehen (da versagen die immer)
2. Geld sparen
3. ÖPNV ausbauen
4. sagen, dass der ÖPNV ausgebaut wird, damit man ungestört weiter Auto fahren kann
5. Wirtschaft ankurbeln
6. das tun, was die Schmiergeldgeber wollen
7. selber Geld auf die Seite schaffen
8. Straßenbahn platt machen
9. die Autobahn fertig bauen
10. die Bauindustrie mit U-Bahnprojekten bedienen
11. die Welt retten
12. Berlin voranbringen
13. den Kiez lebenswert machen
14. Straßenbahn für alle
15. Freunde mit guten Posten versorgen
16. selber einen guten Posten bekommen (später)


...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.2019 13:03 von Nemo.
...
10.03.2019 12:13
nix

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.2019 12:14 von Nemo.
Zitat
Nemo
Inwieweit der Chef oder die Chefin von der DVB Ahnung von Verkehr hat, weiß ich nicht. Bei Frau Nikutta sehe ich bei ihren schlechten Entscheidungen aber auch weniger ihre vielleicht fehlende Kompetenz als Ursache. Sie ist auch nur Ausführerin des Senatswillens mit der Strafdrohung der Ablösung aus einem lukrativen Vertrag.

Da die technischen Bereiche bei der BVG ihre eigenen Chefs haben, ist eine Ahnungslosigkeit der Chefin vom Gesamtunternehmen nicht unbedingt problematisch.

Es geht weder bei der BVG noch bei den DVB nur um die oberste Leitungsebene. Aber während ja hier die Spatzen (auch in diesem Forum) immer wieder von den Dächern pfiffen, dass unter Nikutta vor allem ihr nahestehende Personen in entsprechende Positionen befördert wurden*, profitieren die DVB halt auch gewissermaßen von der renommierten Verkehrsfakultät der örtlichen TU, zu der enge Verbindungen bestehen.
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* sich mit Ja-Sagern zu umgeben, macht die Arbeit kurzfristig bequem, ist aber langfristig die sicherste Grundlage fürs Scheitern
Zitat
def
* sich mit Ja-Sagern zu umgeben, macht die Arbeit kurzfristig bequem, ist aber langfristig die sicherste Grundlage fürs Scheitern

Was heutzutage nicht mehr schlimm ist, weil man nicht mehr 40 Jahre im Unternehmen bleibt, sondern sich vorher ohnehin aus dem Staub macht. Und wenn es ganz schlecht läuft und irgendwelche Sauereien während der Vertragslaufzeit ans Licht kommen, verpieselt man sich eben mit einer dicken Abfindung.
doppelnix
10.03.2019 12:41
sorry, ich kenne offensichtlich den Unterschied zwischen "bearbeiten" und "zitieren" nicht!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.2019 13:05 von Nemo.
Zitat
Nemo
[...]
Da die technischen Bereiche bei der BVG ihre eigenen Chefs haben, ist eine Ahnungslosigkeit der Chefin vom Gesamtunternehmen nicht unbedingt problematisch.
[...]

Sie amtiert seit ihrem Amtsantritt auch als Technik-Vorstand. Jenen Posten, der jetzt dringend neu besetzt werden soll, u.a. um einen Interessenkonflikt bei der Vergabe neuer U-Bahnwagen zu verhindern, aber auch, weil es im Technikbereich so dermaßen knirscht, obwohl mehrere Führungskräfte ausgetauscht wurden.

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