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Jay

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Nemo
[...]
Da die technischen Bereiche bei der BVG ihre eigenen Chefs haben, ist eine Ahnungslosigkeit der Chefin vom Gesamtunternehmen nicht unbedingt problematisch.
[...]

Sie amtiert seit ihrem Amtsantritt auch als Technik-Vorstand. Jenen Posten, der jetzt dringend neu besetzt werden soll, u.a. um einen Interessenkonflikt bei der Vergabe neuer U-Bahnwagen zu verhindern, aber auch, weil es im Technikbereich so dermaßen knirscht, obwohl mehrere Führungskräfte ausgetauscht wurden.

"Obwohl"? :)

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def
Der von Dir in zynischer Art vorunglimpfte "Vorzeigestraßenbahnbetrieb" (ist es Neid, dass die DVB von Leuten geleitet werden, die Ahnung von Bahnbetrieb haben, und nicht von Frau Nikutta?) konnte aber nichts dafür.

Verstehe ich nicht, ich habe den Laden gelobt, der hier oft als Musterbeispiel für eine tolle Straßenbahnanlage angeführt wird. Alle Straßenbahnlinien (außer der 1 nach Cossebaude und der 4 nach Pillnitz) hab ich seinerzeit aktiv selbst gefahren, ich weiß wovon ich rede.

Die sächsische Landeshauptstadt ist mit Berlin durchaus vergleichbar. Berlin hat etwa die 6,6fache Einwohnerzehl, aber auch die 6,6fache Fahrgastzahl des Verkehrsbetriebs und dieser auch die 6,6fache Mitarbeiterzahl. Und das ganz ohne U-Bahn, dafür mit einem geringeren Busanteil im ÖPNV.
Und beim Ausbau der Straßenbahnnetze kommen beide nicht so recht voran, weil den Gebietskörperschaften der Durchsetzungswille fehlt.

so long

Mario

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der weiße bim

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def
Der von Dir in zynischer Art vorunglimpfte "Vorzeigestraßenbahnbetrieb" (ist es Neid, dass die DVB von Leuten geleitet werden, die Ahnung von Bahnbetrieb haben, und nicht von Frau Nikutta?) konnte aber nichts dafür.

Verstehe ich nicht, ich habe den Laden gelobt, der hier oft als Musterbeispiel für eine tolle Straßenbahnanlage angeführt wird. Alle Straßenbahnlinien (außer der 1 nach Cossebaude und der 4 nach Pillnitz) hab ich seinerzeit aktiv selbst gefahren, ich weiß wovon ich rede.

Tut mir Leid, ich habe es als Zynismus/Sarkasmus missverstanden.

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def
Tut mir Leid, ich habe es als Zynismus/Sarkasmus missverstanden.

Macht nix, ein bisschen Sarkasmus ist schon dabei. Wenn man den Betrieb selbst von innen kennt (und einige dort beschäftigte Mitarbeiter), weiß man natürlich, dass wo viel Licht ist, zwangsläufig auch Schatten entsteht.
Wie ich oben schon schrieb ist entscheidend, was am Ende rauskommt. Und da kann sich die Dresdner Straßenbahn durchaus sehen lassen.
Genau wie in Berlin entstehen durch politische Vorgaben faule Kompromisse (wie hier die Neubaustrecke Invalidenstraße). In Dresden geht beispielsweise viel Potential verloren durch fehlende Entscheidungen der Stadt im Kontext zu gegensätzlichen Interessen in der Einwohnerschaft. Der grundhafte Ausbau der Straßenbahnlinien 7 und 8 in der Königsbrücker Straße kommt so seit einem Jahrzehnt nicht voran. Die Straßenbahnwagen rollen dort wie vor über 100 Jahren in Straßenmitte und stecken zur Hauptverkehrszeit im Stau fest, während laufend neue Pläne gemacht und wieder verworfen werden.

so long

Mario

Ja, die Königsbrücker Straße ist echt legendär. Sie hat es ob ihrer langen Planungszeit (man dürfte bald den 30. Geburtstag begehen) auch schon zu extra3 geschafft. Das Problem ist m.E. aber weniger die Straßenbahn, sondern eher, dass man sich bei der Anzahl der Pkw-Spuren und bei der Breite des Radwegs uneinig ist.

Die Verlinkungen in den weiteren Veröffentlichungen (Aufzug und Südzugang U-Bhf. Rathaus Schöneberg, Ausgänge U-Bhf. Alt-Tegel, Aufzug und zweiter Ausgang Pankstr.) sollten jetzt stimmen.

Neu hinzugekommen sind Bekanntmachungen zum Einbau zweier Aufzüge im Hochbahnhof Schlesisches Tor sowie zum Einbau eines Aufzugs im U-Bahnhof Rohrdamm.

Hier noch ein "Einstiegslink" zum U-Bahnhof Pankstrasse: [www.berlin.de]

Ein schönes Wochenende wünscht Euch
Marienfelde